DE1961323A1 - Verfahren zum Nachrichten geladener Kanonen- und Geschuetzrohre - Google Patents

Verfahren zum Nachrichten geladener Kanonen- und Geschuetzrohre

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DE1961323A1
DE1961323A1 DE19691961323 DE1961323A DE1961323A1 DE 1961323 A1 DE1961323 A1 DE 1961323A1 DE 19691961323 DE19691961323 DE 19691961323 DE 1961323 A DE1961323 A DE 1961323A DE 1961323 A1 DE1961323 A1 DE 1961323A1
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gun
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Application number
DE19691961323
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Inventor
Peter Bettermann
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Rheinmetall Industrie AG
Original Assignee
Rheinmetall GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • F41G3/18Auxiliary target devices adapted for indirect laying of fire
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/32Devices for testing or checking
    • F41G3/323Devices for testing or checking for checking the angle between the muzzle axis of the gun and a reference axis, e.g. the axis of the associated sighting device

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nachrichten gelandener Kanonen-und Geschützrohre Bei Präzisionsuntersuchungen an Kanonen und Geschützen, beispielsweise bei der Bestimmung des Abgangsfehlerwinkeils fUr verschiedene Munitionsarten und zur Aufstellung von Schuß tafeln, ist eine hohe @ichtgenauigkeit erforderlich. Dies setzt eine möglichst genau Justierung der Visiereinrichtung in bezug auf die Seelenachse des Waffenrohres voraus Die Bestimmung der Seelenachse eines Geschützrohres, welche die Bezugslinie für die zum Geschütz gehörende und auf der Wiege bzw. in der Blende angeordnete Zieleinrichtung ist, erfolgt im allgemeinen mittels @@@@ Ziellinienprüfers. Dieser besteht zu@eist aus einem von der Mündung her in das Geschützrohr einsch@@@@@ren Gerät, das dem Kaliber angepaßte Lagerfläch@@ auf @ist, und an dessem vorderen aus dem Geschützrohr heraus@@genden Ende ein Winkelfernrohr mit seitliche@ Ein@lick a@-gebracht ist. Mit Hilfe des Ziellinienprüfers wird auf einer in der Zielentfernung aufgeste@len Treiferscheibe der Zielpunkt, d.h. der Durchstoßpunkt der @erlängerten Rohrseelenachse ermittelt und markiert. Auf die sen Zielpunkt wird dann die Visiereinrichtung, z.B.
  • das ZielSernrohr eingestellt.
  • Der von der Mündung her in das Geschützrohr eingeschobene Ziellinienprüfer bewirkt insbesondere bei vergleichsweise langen Waffenrohren einen Rohrdurchhang, der die Genauigkeit der ermittelten Werte und damit das erzielt bare Treffbild beeinträchtigt, Wird nun der Zscllinien prüfer aus dem Rohr entfernt, verringert 9h der Rohrdurchhang und die Seelenachse stimmt nicht mehr mit der anvisierten Ziellinie überein.
  • Eine weitere Fehlerquelle besteht darin, daß sich das Waffenrohr im Rahmen der Lagertoleranzen in seiner Lagerung versetzt, wenn die Waffe geladen und der Verschluß betätigt wird; Diese Abweichungen lassen sich mit der Visiereinrichtung des Geschützes, d.h.
  • dem Zielfernrohr, nicht feststellen, da dieses im allgemeinen wiegenfest eingebaut ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Fehler quellen weitgehend auszuschalten und ein Verfahren und eine Anordnung zum Nachrichten geladener Kanonen und Geschütze zu schaffen, um eine hohe Erstschuß-Treffwahrscheinlichkeit zu erreichen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der vor dem Laden mit einem Ziellinienprüfer ermittelte Zielpunkt mittels eines der Mündung des Waffenrohres zugeordneten Spiegels und eines Theodolitep eingefangen und das Rohr nach dem Laden auf den urspr@nglich ermittelten Zielpunkt ausgerichtet wird.
  • @@rteilhaft erfolgt das Nachrichten unter Verwendung eine@ @o@ dem Laden mit dem Zielpunkt in Übereinstimmung gebrachteten Hilfszielpunktes. Auf diese Weise sind selbst geringe Abweichungen von der ursprünglichen @@hreinstellung feststellbar und des Waffenrohr kann mit Hilfe des Theodoliten und des an der Mündung des Waffenrohres angeordneten Spiegels nachgerichtet werden.
  • Eine vorteilhafte, weil einfache Anordnung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch einen im Mündungsbereich des Geschützrohres, seitlich a@ diesem befestigen Spiegel, einem in seitliche@ Abstand vom Geschütz aufgestellten Theodoliten und durch ein im Reflexionswinkel des Spiegels nit dem Theodoiten angeordnetes Hilfszielkreuz.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch in Draufsicht dargestellt.
  • Mit i ist das Geschütz bezeichnet mit der Blende 2 und dem Geschützrohr 3. In der Blende ist das Zielfernrohr 4 angeordnet. Ii Bereich der Mündung ist seitlich am Geschützrohr ein Spiegel 5 angebracht. In seitlichem Abstand vom Geschütz sind ein Hilfszielkreuz 6 sowie ein Theodolit aufgestellt. Mit 8 ist eine in der Zielentfernung aufgestellte Trefferscheibe bezeichnet, auf der der mittels eines Ziellinienprüfers ermittelte Zielpunkt Z, d.h., der Durchstoßpunkt der verlän.gerten Rohrseelenachse markiert ist.
  • Diese Stellung des Geschützrohres wird in dem Theodoliten 7 festgehalten, indem dessen Ziel stachel über den an der Mündung des Geschützrohres angeordneten Spiegel 5 mit dem ebenfalls seitlich vom Geschütz aufgestellten Kilfszielkreuz 6 zur Deckung gebracht wird. Nach Entfernen des Zitllinieapruiers und Laden des Geschützes weicht die Rohrseelenachse von der ursprünglichen Ziellinie ab. Durch Nachrichten der Waffe werden nun der Zielstachel des Theodoliten mit dem Hilfszielkreuz wieder in Deckung gebracht. Da der Spiegel an der Rohrmündung befestigt ist, gibt die nachgerichtete Seelenachse wieder den ursprünglichen Durchstoßpunkt Z auf der Trefferscheibe an.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Verfahren zum Nachrichten geladener Kanonen und Geschütze, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß der vor dem Laden mit einem Ziellinienprüfer ermittelte Zielpunkt mittels eines der Mündung des Waffenrohres zugeordneten Spiegels und eines Theodoliten eingefangen und das Geschützrohr nach dem Laden auf den ursprünglich ermittelten Zielpunkt ausgerichtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t * daß das Nachrichten unter Verwendung eines vor d-em Laden mit dem Zielpunkt in Übereinstimmung gebrachten Hilfszielpunktes erfolgt.
  3. 3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen im Mündungsbereich des Geschützrohres seitlich an diesem befestigten Spiegel, einen in seitlichem Abstand vom Geschütz aufgestellten Theodoliten und durch ein im Refelxionswinkel des Spiegels mit dem Theodoliten angeordnetes Hilfszielkreuz.
DE19691961323 1969-12-06 1969-12-06 Verfahren zum Nachrichten geladener Kanonen- und Geschuetzrohre Pending DE1961323A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643157A1 (fr) * 1989-02-16 1990-08-17 Leitz Wild Gmbh Dispositif de reglage automatique pour un appareil de visee
EP0469664A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Vorrichtung zur Vornahme von Güteprüfbeschüssen sowie deren Verwendung
EP0469665A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Vorrichtung zum Justieren und Einschiessen von Kleinkaliberwaffen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2643157A1 (fr) * 1989-02-16 1990-08-17 Leitz Wild Gmbh Dispositif de reglage automatique pour un appareil de visee
EP0469664A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Vorrichtung zur Vornahme von Güteprüfbeschüssen sowie deren Verwendung
EP0469665A1 (de) * 1990-07-30 1992-02-05 Schweizerische Eidgenossenschaft vertreten durch die Eidg. Munitionsfabrik Thun der Gruppe für Rüstungsdienste Vorrichtung zum Justieren und Einschiessen von Kleinkaliberwaffen
US5205168A (en) * 1990-07-30 1993-04-27 Schweizerische Eidgenossenschaft Vertreten Durch Die Eidg. Device for carrying out quality test firings as well as the use thereof

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