DE29910703U1

DE29910703U1 - Holzfußboden

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Publication number: DE29910703U1
Application number: DE29910703U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-04-02
Filing date: 1999-06-18
Publication date: 1999-09-16
Anticipated expiration: 2009-06-19
Also published as: US6321499B1

Description

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Fu-Ming Chuang 15577

Holzfußboden

Die Erfindung betrifft einen hölzernen Fußboden.

Hölzerne Fußböden werden im allgemeinen an Ort und Stelle aus Einzelteilen, wie Dielenbrettern, Parkettstäben, Mosaikparketteinheiten oder mit Nut und Feder ausgestatteten Parkettbrettern, verlegt, wobei diese Einzelteile vom Fußbodenverleger je nach den örtlichen Gegebenheiten teilweise zugeschnitten werden müssen. Es kann jedoch auch, besonders bei Räumen mit einfachem, rechteckigem Grundriß, vorteilhaft sein, industriell vorgefertigte Fußböden oder Fußbodenteile zu verlegen, wobei diese Tätigkeit dann so einfach gestaltet sein sollte, daß sie von handwerklich ungeübten Kräften durchgeführt werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Holzfußbodens, der sich aus Einzelteilen leicht zusammensetzen läßt.

Gegenstand der Erfindung ist der im Anspruch angegebene Fußbo-W den.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, worin darstellen:
Figur 1

eine perspektivische Ansicht im auseinandergezogenen Zustand einer bevorzugten Ausführungsform des Fußbodens gemäß der Erfindung;
Figur 2

eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des Holzfußbodens gemäß der Erfindung in zusammengesetztem Zustand;

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Figur 3

eine perspektivische Teilansicht in auseinandergezogenem Zustand des tiefen Unterbodenrahmens des Holzbodens gemäß der Erfindung;
Figur 4

eine perspektivische Ansicht eines flachen und eines tiefen Unterbodenrahmens des Holzbodens gemäß der Erfindung; Figur 5

eine Vorderansicht in auseinandergezogenem Zustand eines tiefen Unterbodenrahmens;
Figur 6

eine Vorderansicht des tiefen Unterbodenrahmens gemäß Figur 5 in zusammengesetztem Zustand und
Figur 7
eine vergrößerte Ansicht des Teils A von Figur 6.

Im einzelnen besteht der Holzfußboden gemäß der Erfindung aus einem tiefen Unterbaurahmen 1, einer Anzahl flacher Unterbaurahmen 13, die auf dem tiefen Unterbaurahmen 1 angeordnet und miteinander verbunden sind, sowie einer Holzbrettereinheit 2, die auf dem flachen Unterbaurahmen 13 angeordnet ist. Der Fußboden ist dadurch gekennzeichnet, daß der tiefe Unterbaurahmen 1 eine Anzahl unterer Rahmenteile 12 und eine Anzahl oberer Rahmenteile 11, die mit den unteren Rahmenteilen 12 in Eingriff stehen, aufweist, daß jedes untere Rahmenteil 12 an seinem einen Ende einen hervorstehenden Stift 122, an seinem anderen Ende eine Endausnehmung 121, an seiner Unterseite eine Anzahl Füße 125, an seinem oberen Abschnitt eine Anzahl obere Stifte 124, an seinem oberen Ansatz eine Anzahl oberer Schlitze 123 sowie eine Anzahl Langlöcher 120 aufweist, jeder Fuß 125 eine Anzahl Stecköffnungen 126 besitzt, jedes obere Rahmenteil 11 an seinem einen Ende einen hervorstehenden Stift 112, an seinem anderen Ende eine Endausnehmung 111, an seinem Oberteil eine Anzahl Einsatzpfropfen 115, an

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seinem unteren Teil eine Anzahl unterer Stifte 114, an seinem unteren Teil eine Anzahl unterer Schlitze 113 sowie eine Anzahl
Langlöcher 110 aufweist,
jeder obere Einsatzpfropfen 115 eine Anzahl Einstecköffnungen 116 besitzt,

jeder flache Unterbaurahmen 13 eine Anzahl von Öffnungen 130, eine Anzahl Zapfen 132 und eine Anzahl Einsatzrillen 131, die die Zapfen 132 umringen, aufweist,

jeder untere Stift 114 in die entsprechende Stecköffnung 126
einsetzbar ist,

jeder obere Stift 124 in die entsprechende Einstecköffnung einsetzbar ist,

jeder obere Einsatzpfropfen 115 in die entsprechende Einsatzrille 131 einsetzbar ist,

die Holzbrettereinheit 2 eine Anzahl querverlaufender Bretter 21, eine Anzahl Verbindungsklammern 22 und eine Anzahl seitlicher Abschlußstreifen 23 aufweist,

jedes querverlaufende Brett 21 eine Gehrung 211 am Rande, eine Rille 212 am Rande und eine Anzahl Einsatzausnehmungen 213 am Boden aufweist,

jede Verbindungsklammer 22 eine querverlaufende Klammer 221,
einen mittigen herausragenden Steg 222 und zwei hakenförmige, seitliche Stege 223 aufweist,

in dem mittleren Abschnitt des mittigen herausragenden Steges 222 ein Vorsprung -224 mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist,

an dem oberen Ende des mittigen herausragenden Steges 222 ein spitzzulaufendes Ende 225 ausgebildet ist,

jeder seitliche Abschlußstreifen 23 aus einem Hauptkörper 231 mit einem querverlaufenden Abschnitt 2311 und einem längs verlaufenden Abschnitt 232 besteht,

der querverlaufenden Abschnitt 2311 des Hauptkörpers 231 ein
hakenförmig gebogenes Endteil 2313 aufweist,

der längsverlaufende Abschnitt 232 ein hakenförmig hervorstehendes Seitenteil 2312 aufweist,

jede Verbindungsklammer 22 zwischen den Böden zweier querverlaufender Bretter 21 angeordnet ist,

jedes spitzzulaufende Ende 225 in die jeweilige Gehrung 211 einsetzbar ist,

jeder hakenförmige, seitliche Steg 223 in die jeweilige Einsatzausnehmung 213 einsetzbar ist,

jeder seitliche Abschlußstreifen 23 neben dem äußersten querverlaufenden Brett 21 angeordnet ist, um das äußerste, querverlaufende Brett 21 zu schützen, und jedes hakenförmig gebogene Endteil 2313 in die entsprechende Einsatzausnehmung 213 einsetzbar ist.

Der erfindungsgemäße Fußboden läßt sich ein einfacher Weise so zusammensetzen, wie es sich aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen ergibt.

Durch die leichte Zusammensetzbarkeit auch durch ungeübte Personen wird der bisher erforderliche, hohe verlegetechnische Aufwand erheblich verringert.

Claims

Holzfußboden, bestehend aus einem tiefen Unterbaurahmen, einer Anzahl flacher Unterbaurahmen, die auf dem tiefen Unterbaurahmen angeordnet und miteinander verbunden sind, sowie einer Holzbrettereinheit, die auf dem flachen Unterbaurahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefe Unterbaurahmen (1) eine Anzahl unterer Rahmenteile (12) und eine Anzahl oberer Rahmenteile (11), die mit den unteren Rahmenteilen (12) in Eingriff stehen, aufweist, daß jedes untere Rahmenteil (12) an seinem einen Ende einen hervorstehenden Stift (122), an seinem anderen Ende eine Endausnehmung (121), an seiner Unterseite eine Anzahl Füße (125), an seinem oberen Abschnitt eine Anzahl obere Stifte (124), an seinem oberen Ansatz eine Anzahl oberer Schlitze (123) sowie eine Anzahl Langlöcher (120) aufweist,
jeder Fuß (125) eine Anzahl Stecköffnungen (126) besitzt, jedes obere Rahmenteil (11) an seinem einen Ende einen hervorstehenden Stift (112), an seinem anderen Ende eine Endausnehmung (111), an seinem Oberteil eine Anzahl Einsatzpfropfen (115), an seinem unteren Teil eine Anzahl unterer Stifte (114), an seinem unteren Teil eine Anzahl unterer Schlitze (113) sowie eine Anzahl Langlöcher (110) aufweist,
jeder obere Einsatzpfropfen (115) eine Anzahl Einstecköffnungen (116) besitzt,
jeder flache Unterbaurahmen (13) eine Anzahl von Öffnungen (130), eine Anzahl Zapfen (132) und eine Anzahl Einsatzrillen (131), die die Zapfen (132) umringen, aufweist,
jeder untere Stift (114) in die entsprechende Stecköffnung (126) einsetzbar ist,
jeder obere Stift (124) in die entsprechende Einstecköffnung (116) einsetzbar ist,
jeder obere Einsatzpfropfen (115) in die entsprechende Einsatzrille (131) einsetzbar ist,
die Holzbrettereinheit (2) eine Anzahl querverlaufender Bretter (21), eine Anzahl Verbindungsklammern (22) und eine Anzahl seitlicher Abschlußstreifen (23) aufweist, jedes querverlaufende Brett (21) eine Gehrung (211) am Rande, eine Rille (212) am Rande und eine Anzahl Einsatzausnehmungen (213) am Boden aufweist,
jede Verbindungsklammer (22) eine querverlaufende Klammer (221), einen mittigen herausragenden Steg (222) und zwei hakenförmige, seitliche Stege (223) aufweist,
in dem mittleren Abschnitt des mittigen herausragenden Steges (222) ein Vorsprung (224) mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist,
an dem oberen Ende des mittigen herausragenden Steges (222) ein spitzzulaufendes Ende (225) ausgebildet ist,
jeder seitliche Abschlußstreifen (23) aus einem Hauptkörper (231) mit einem querverlaufenden Abschnitt (2311) und einem längsverlaufenden Abschnitt (232) besteht,
der querverlaufenden Abschnitt (2311) des Hauptkörpers (231) ein hakenförmig gebogenes Endteil (2313) aufweist, der längsverlaufende Abschnitt (232) ein hakenförmig hervorstehendes Seitenteil (2312) aufweist,
jede Verbindungsklammer (22) zwischen den Böden zweier querverlaufender Bretter (21) angeordnet ist, jedes spitzzulaufende Ende (225) in die jeweilige Gehrung (211) einsetzbar ist,
jeder hakenförmige, seitliche Steg (223) in die jeweilige Einsatzausnehmung (213) einsetzbar ist,
jeder seitliche Abschlußstreifen (23) neben dem äußersten querverlaufenden Brett (21) angeordnet ist, um das äußerste, querverlaufende Brett (21) zu schützen, und
jedes hakenförmig gebogene Endteil (2313) in die entsprechende Einsatzausnehmung (213) einsetzbar ist.