DE202019105093U1 - Befestigungsklammer zur unsichtbaren Verbindung von Holzbauteilen - Google Patents

Befestigungsklammer zur unsichtbaren Verbindung von Holzbauteilen Download PDF

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Abstract

Befestigungsklammer zum unsichtbaren Verbinden von Holzbauteilen untereinander und auf einem Untergrund oder einer Unterkonstruktion, insbesondere von Bohlen oder Dielen von Balkon- und Terrassenabdeckungen, mit
- einem vertikalen Steg, an dem unten senkrecht (horizontal) abragend eine Fußplatte vorgesehen ist, mit einer Befestigungsbohrung darin,
- während oben am Steg zwei breite Halte-Fahnen senkrecht/horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisend abragen, parallel zur Fußplatte abgebogen,
- wobei der Abstand zwischen den Auflageflächen für die Bohlen und den Halte-Fahnen so gewählt ist, dass die Halte-Fahnen in eingesetztem Zustand mit in den Bohlen vorgesehenen Längs-Nuten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Befestigungsbohrung (11) mittig in der Fußplatte (3) eingebracht ist,
- dass die Fußplatte (3) zum Zusammenwirken mit einer längsmittigen T-Nut (43) an der Oberseite eines Metall-Profils (34) der Unterkonstruktion so ausgebildet ist, dass sie eine im Wesentlichen abgerundete Breite (17) kleiner als die lichte Innenbreite zwischen den Hinterschneidungen(44) der T-Nut (43), eine Tiefe (16) geringer als die Öffnung der T-Nut und eine Blech-Dicke geringer als die Höhe der Hinterschneidungen der T-Nut besitzt sowie die beiden Breitseiten (12) der Fußplatte horizontal abgerundet sind und von oben in die T-Nut einsetzbar und in dieser horizontal schwenkbar und in gewünschtem Winkel festschraubbar ist, und dass die Breite des vertikalen Steges (2,22) zumindest am unteren, an die Fußplatte (3) angrenzenden Ende, geringer ist als die Öffnung (47) der T-Nut des Profils.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsklammer zur unsichtbaren Verbindung von Holzbauteilen untereinander und auf einem Untergrund gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie insbesondere für Bohlen von Balkon- und Terrassenabdeckungen im Freien Verwendung findet.
  • Verbindungen von Holzteilen mit dem Ziel, im Freien aufeinanderfolgende parallele Bohlen auf einem Untergrund so zu befestigen, dass sich zum einen zwischen den Bohlen ein Luftspalt (üblich ca. 5 mm) und ein Raum für das Arbeiten des Holzes und zum anderen zwischen dem Untergrund und den Bohlen ebenfalls ein Luftspalt - zur Luftzirkulation und als Maßnahme gegen das Verfaulen - befindet, sind bekannt.
  • Aus der DE 102 30 797 C2 ist eine Befestigungsklammer bekannt, die ein aus zwei L-Profilen zusammengesetzter Doppelwinkel ist und einen im Wesentlichen umgekehrten bzw. liegenden T-Querschnitt aufweist. Die Doppelwandigkeit des Steges bringt eine erhöhte Festigkeit, wobei zugleich der Abstand zwischen den Bohlen mit mindestens doppelter Blechdicke festgelegt ist. Dabei ist in den beiden Winkelsohlen mindestens eine Befestigungsbohrung vorgesehen, über welche die Klammern - und damit die Bohlen - am Untergrund befestigbar sind. An einer jeden Stegflanke ist ein spitzer, zungenförmiger Nagel angeordnet, der direkt aus dem Stegmaterial geschnitten und senkrecht herausgebogen ist. Abgesehen davon, dass die Herstellung dieser Klammern durch die vor dem Profilbiegen herausgestanzten und -gedrückten Nägel komplexer ist, müssen diese Nägel dann zuerst auch in die Bohlenflanken eingeschlagen und danach die darauffolgende Bohle auf der anderen Klammernseite sehr kräftig angedrückt bzw. mit harten Schlägen aufgebracht werden. Bei harten Bohlenhölzern ist dies jedoch relativ schwierig.
  • In der DE 10 2004 061 437 B4 ist eine Befestigungsklammer beschrieben, die im Wesentlichen die Form eines liegenden T-Profils besitzen. Am oberen Ende des vertikalen Steges sind zu beiden Seiten breite Nagel-Fahnen vorgesehen, die in Weiterführung der Stegwand gebildet und senkrecht zu dieser und parallel zu den Winkelsohlen abgebogen sind. Dabei weist in Abwechslung jeweils eine Nagel-Fahne in die eine und die andere Nagel-Fahne in die entgegengesetzte Richtung. Zudem ist der Abstand zwischen den oberen Auflageflächen der Winkelsohlen für die Bohlen und den Nagel-Fahnen so gewählt, dass die Nagel-Fahnen mit in den Bohlen vorgesehenen Längs-Nuten zusammenwirken. Die Dicke der Nagel-Fahnen und die Breite der Bohlennuten sind so aufeinander abgestimmt, dass die Nuten zumindest geringfügig schmäler sind als die Dicke der Nagel-Fahnen und gleichzeitig tiefer sind als die Nuten-Fahnenbreite. Die Klammern werden bei der Montage leicht in/an die Bohlen bzw. deren Nuten eigedrückt oder leicht eingeklopft. Für Dielen aus besonders kompaktem Material, wie WPC-Terrassen-Dielen (WPC, Wood-Plastic-Composite, ein Verbundwerkstoff aus Holz und Kunststoff), sind diese Befestigungsklammern nicht geeignet. Dieses Material läßt sich nämlich beim Eindrücken der relativ dicken Fahnen in entsprechend niedrige Dielen-Nuten nicht ausreichend verdrängen oder eindrücken. Auch ist nur ein Verlegen der Dielen senkrecht zu den Profilen der Unterkonstruktion möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Befestigungsklammer oben genannter Gattung anzugeben, die ein kostengünstiges, einfaches Verbindungsteil darstellt, die sich optimal für eine sichere Verlegung auch von Hartholz- oder WPC-Bohlen eignet, die ohne Schlagtätigkeiten auf Klammer und Bohle leicht und sicher in die Nuten auch von sehr hartem Bohlenmaterial eingreift und die Bohlen sicher und fest auf der Unterkonstruktion fixiert. Zudem soll die Befestigungsklammer winkelvariabel sein, also ein Verlegen der Dielen winklig zu den Profilen der Unterkonstruktion in einfacher Weise möglich machen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsklammer oben genannter Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Demgemäß ist die Befestigungsbohrung mittig in der Fußplatte eingebracht, während die Fußplatte zum Zusammenwirken mit einer weit offenen, längsmittigen T-Nut an der Oberseite eines Metallprofils der Unterkonstruktion. Dabei besitzt sie eine Breite kleiner als die lichte Innenbreite der T-Nut, jedoch größer als die Öffnung der T-Nut, zudem eine Tiefe geringer als die obere Öffnung der T-Nut und eine Blech-Dicke geringer als die Höhe der Hinterschneidung der T-Nut. Hiermit besteht die Möglichkeit, die Fußplatte innerhalb der T-Nut zu bewegen, also sowohl in Längsrichtung zu schieben, als auch zu rotieren, also die Fußplatte und somit die ganze Klammer entsprechend zu verschwenken und entlang des Profils zu verschieben. Somit kann die Klammer zur Befestigung nicht nur von senkrecht zu den Unterkonstruktions-Profilen ausgerichteten, sondern auch von zu den Profilen zumindest leicht schräg angeordneten Bohlen verwendet werden und zwar unter im Wesentlichen gleich guten Konditionen.
    Dabei ist die Klammer mit ihrer Fußplatte von oben locker in die T-Nut einsetzbar und in dieser horizontal schwenkbar und in gewünschtem Winkel festschraubbar. Zudem ist die Breite des vertikalen Steges der Klammer zumindest am unteren, an die Fußplatte angrenzenden Ende, geringer ist als die Öffnung der T-Nut des Profils. Einer sichere Beweglichkeit und gute Einsetzbarkeit der Klammer in die Profil-Nut und anschließende sichere Befestigung darin ist hiermit möglich.
  • Die T-Nut nimmt dabei im Wesentlichen die gesamte Breite des Profils ein, wobei oberseitig lediglich die beiden seitlichen, relativ schmalen Leisten tragend für die Bohlen vorhanden sind. Bei einer Profil-Breite von Z. B. 35 mm kann dabei vorzugsweise eine Nut-Öffnung (lichte Breite) von ca. 25 mm und somit seitliche Leisten von ca. 5 mm vorgesehen sein. Es sind somit nur relativ schmale Leisten als Auflagen für Bohlen vorhanden, wodurch eine gute untere Belüftung der Bohlen vorhanden ist.
  • Da zudem die beiden Breitseiten der Fußplatte abgerundet sind und zwar vorzugsweise konzentrisch zur Befestigungsbohrung der Fußplatte, ist ein Rotieren der Fußplatte nach deren Einsetzen in die T-Nut möglich und damit der gesamten Klammer.
    Die Breitseiten können auch polygonal gebrochen sein und bilden dann gemeinsam mit Vorder- und Rückkante der Fußplatte eine insgesamt 6- oder 8-eckige Fußplatte, die ebenfalls ein gutes Einsetzen und Verschwenken erlauben.
  • Wenn die Vorderkante der Fußplatte zudem eine obere Einführ-Anschrägung besitzt, eine Messerkante bildend, wird die Einbringbarkeit der Fußplatte in die T-Nut und damit der Klammer in das Profil, entsprechend erleichtert.
  • In erster, einfacherer Ausführung, sind am oberen Ende des vertikalen KlammerSteges zwei gleich breite Haltefahnen vorgesehen, in entgegengesetzte Richtungen weisend, außenseitig vom Steg glatt weitergeführt. Bei deren Herstellung kann somit einfach in einen längeren Stegzuschnitt mittig ein Einschnitt eingebracht und die beiden so entstandenen Lappen als Fahnen senkrecht nach der einen und der anderen Seite abgekantet werden.
    Zudem ist die Höhe der Bohlen-Nuten größer als die Dicke der Fahnen, so dass die Fahnen ohne besonderen Druck in die Bohlen-Nuten eingeführt werden können. Auch ist der Abstand zwischen den Auflageflächen für die Bohlen und den Halte-Fahnen sowie die Tiefe der T-Nut des Profils und die Höhe des vertikalen Klammersteges so gewählt und aufeinander abgestimmt, dass die in die Bohlen-Nuten eingesetzten Halte-Fahnen, in festgeschraubtem Zustand der Klammer, einen optimalen Niederhalte-Druck auf die untere Flanke der Bohlen-Nut ausüben und damit die Bohle sicher auf den Profilen angedrückt festhalten.
  • In einer zweiten, vorzugsweisen Ausführung sind am Steg drei Haltefahnen vorgesehen, abwechselnd nach vorne und nach hinten abgebogen, wobei eine breite mittlere Fahne nach hinten zeigt, während die beiden äußeren, schmäleren Fahnen nach vorne weisen. Dadurch kann der Druck der Fahnen auf die unteren Flanken der jeweiligen Bohlen-Nuten angenähert gleich sein. Selbstverständlich können alle drei Fahnen auch gleich breit sein, wodurch jedoch die Druck- und damit die Haltefestigkeit an den benachbarten Bohlen nicht ausgewogen sind. Auch hier sind wie bei der ersten, zweifahnigen Ausführung, die Dimensionierungen der Klammer und deren Fahnen, der Bohlen-Nuten, T-Nuten usw., so abgestimmt, dass ein sicheres, einfaches Einführen, Befestigen und Festhalten optimal erreichbar ist.
  • Von Vorteil ist, wenn der Steg an beiden Breitseiten je eine flügelförmige Verbreiterung besitzt, wobei die erweiterte Gesamtbreite des Steges vorzugsweise mindestens gleich der Breite des Profils der Unterkonstruktion ist. Hiermit wird eine optimale Vergrößerung der Breite der Fahnen erhalten, wodurch gleichzeitig die Haltekraft der Klammer und damit die Befestigungssicherheit der Bohlen wesentlich erhöht ist.
    Dabei kann die breitere mittige hintere Fahne vorzugsweise die Breite des unteren schmäleren Stegteiles besitzen, also im Wesentlichen annähernd gleich der lichten Weite der oberen Öffnung der T-Nut sein. Die beiden seitlichen vorderen Fahnen haben hier jeweils ca. die Breite der entsprechenden Stegverbreiterung. Insgesamt kann die Breite der Fahnen so ausgelegt sein, dass die mittlere, nach hinten weisende Fahne im Wesentlichen doppelt so breit ist als die beiden äußeren, nach vorne ragenden Fahnen. Eine ungefähr gleiche Haltekraft der Klammer an ihren beiden Seiten, also an beiden benachbarten Bohlen, wird hierdurch erreicht.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn die mittige Haltefahne endseitig eine senkrecht nach oben weisende Haltewand besitzt, wobei die Fahnentiefe ca. gleich oder geringfügig kleiner als die Tiefe der Bohlen-Nut und die Höhe der Haltewand geringer als die Höhe der Nut der Bohle ist. Die Höhe der Haltewand ist dabei, in Abstimmung mit der Nuttiefe so ausgelegt, dass ein Anschrauben der Fahne durch die Haltewand am Nutengrund möglich ist. Dafür kann in der Haltefahne mittig eine schlitzförmige Nut eingebracht sein, deren hinteres, abgerundetes Ende in der vertikalen Haltewand eine Durchgangsbohrung für eine Befestigungsschraube bildet. Hierdurch besteht die Möglichkeit, über die Haltewand die Klammer an der Bohle anzuschrauben, was insbesondere bei Bohlen aus relativ hartem WPC-Material, das überdies bei Temperaturschwankungen auch Längenänderungen (Längsausdehnung) erfährt, wichtig ist.
  • Wenn im vertikalen Steg mittig eine vorzugsweise quer weisende, nach vorne abragende Ausbauchung vorhanden ist, gebildet durch zwei parallele horizontale Einschnitte und mittiges bogenförmiges Herausdrücken des erhaltenen Bandes, kann der Abstand der Bohlen zueinander, also die Fugendistanz gezielt gesteuert werden, je nach Tiefe der Ausbauchung. So kann bei einer Blech- und damit Stegdicke der Klammer von 1,5 mm, die Fuge eine Mindest-Breite von 1,5 mm besitzen, wenn die Ausbauchung nicht herausgedrückt wird. Die Fugen können aber z. B. auch 5 mm breit oder breiter sein, wenn die Ausbauchung entsprechend 3,5 mm oder entsprechend mehr absteht.
  • Eine leichtere Einführbarkeit der Fahnen in die Dielen-Nuten kann erreicht werden, wenn die Haltefahnen an ihren jeweiligen Enden unterseitig eine Abschrägung als Einführhilfe besitzen. Bei Vorhandensein von drei Fahnen sind die beiden äußeren Fahnen unterseitig abgeschrägt, während bei der mittigen Fahne die Rundung an der Abkantung der Haltewand als Einführhilfe dient. Hierdurch gleiten die rückwärtigen Fahnen in der noch nicht durch die Schraube am Profil festgedrückten Einschiebe-Phase der noch etwa lockeren Klammer über die Schrägen oder Rundungen leicht in die Nuten ein, ohne frontal an den Bohlenseiten anzustoßen.
  • Die Tatsache, dass die Klammer aus einem Blechzuschnitt der Dicke von z. B. ca. 1,5 mm spanlos fertigbar ist, durch Stanzen und Abkanten, bringt den großen Vorteil einer einfachen, kostengünstigen Herstellung.
  • Eine einfache, sichere Fixierung durch Festschrauben der Klammer am Profil der Unterkonstruktion wird dadurch erreicht, dass im Boden der T-Nut des Profils mittig eine V-Nut oder V-Rille eingebracht ist, deren Öffnungswinkel β geringfügig kleiner ist als der Winkel α der Spitze der zu verwendenden Befestigungsschraube. Hierdurch kann die Befestigungsschraube durch die Befestigungsbohrung der Fußplatte eingesteckt und von Hand fest in die darunter befindliche V-Nut im Boden der T-Nut des Profils eingedrückt und danach mit entsprechendem Werkzeug eingeschraubt werden.
  • Beim unsichtbaren Verbinden von Bohlen untereinander und auf einer Metall-Unterkonstruktion von Balkon- und Terrassenabdeckungen mit den vorbeschriebenen Befestigungsklammern, kann in folgenden Schritten vorgegangen werden:
    • Eine erste Bohle wird auf der Oberseite mehrerer parallel zueinander beabstandet angeordneter Profile der Unterkonstruktion in gewünschtem Winkel aufgelegt und vorzugsweise provisorisch befestigt.
  • Dann wird eine Befestigungsklammer mit ihrer Fußplatte quer so in die T-Nut des Profils eingelegt und auf den Boden der Nut abgesetzt, dass deren vordere Messerkante und die Rückseite des Steges parallel ausgerichtet sind zu den Profil-Leisten.
  • Danach wird die Klammer horizontal verschwenkt, bis ihr Vertikal-Steg im Wesentlichen parallel zur Seitenwand der Bohle ausgerichtet ist.
  • Dann wird die Klammer, mit ihrer Fußplatte in der T-Nut locker gleitend, auf die Bohle zugeschoben, bis die hintere breite Fahne ganz in die seitliche Längs-Nut der Bohle eingetaucht ist und die hintere Rücken-Fläche des Steges an der Seitenfläche der Bohle satt ansteht. Es ist erkennbar, dass die Klammer locker, ohne zusätzliche Krafteinwirkung verschoben wird, bis die hintere Fahne in die Bohlennut eingeglitten ist. Ein bisher übliches Einschlagen oder festes Eindrücken in eine niedrige Nut entfällt hierbei, folglich auch ein entsprechendes Drück- oder Schlag-Werkzeug.
  • Sodann wird eine Befestigungsschraube durch die zentrische Befestigungsbohrung der Fußplatte eingesteckt und von Hand fest in die darunter befindliche V-Nut im Boden der T-Nut des Profils eingedrückt und danach mit einem Werkzeug eingeschraubt, wodurch die Klammer und damit die in der Bohlen-Nut einliegende mittige hintere Fahne abwärts auf die untere Flanke der Nut gedrückt wird, die Bohle wie eine Kralle festhaltend.
  • Dann wird (bedarafsweise, bei WPC-Bohlen) eine Befestigungsschraube seitlich in die Befestigungsöffnung der Haltewand der mittigen Fahne eingeführt und in den Grund der Bohlen-Nut eingeschraubt.
  • Nachdem in alle Profile der Unterkonstruktion entlang der Bohle Klammern eingesetzt und befestigt sind, ist diese Bohle fest auf den Profilen angedrückt gehalten. Daraufhin wird schließlich die folgende/nächste Bohle auf die Profile der Unterkonstruktion aufgelegt und in Richtung der vorhergehend befestigten Bohle geschoben. Dabei greifen die beiden seitlichen vorderen Fahnen der Klammern in die zweite Bohlennut ein bzw. die untere Nutenwand wird über die Einführschräge gleitend unter die Fahnen gedrückt, bis auf Anschlag an der mittigen Ausbauchung des Steges, wodurch ein definierter Spalt zwischen den beiden Bohlen erhalten wird.
  • Danach werden auf der freien Seite der Bohlen neue Befestigungsklammern in die Profile der Unterkonstruktion eingesetzt und in gleicher Weise verfahren, wie vorbeschrieben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1: eine Perspektivansicht einer Befestigungsklammer in erster Ausführung, mit zwei horizontal abgebogenen Nagel-Fahnen;
    • 2: eine Perspektivansicht einer Befestigungsklammer in zweiter Ausführung, mit drei horizontal abgebogenen Haltefahnen;
    • 3: einen Querschnitt durch eine Verbindung zweier Bohlen mit eingesetzter Befestigungsklammer,
    • 4 eine Ansicht gemäß Pfeil IV aus 3, mit teilweisen Schnitt;
    • 5: eine Perspektivansicht der Befestigungsklammer nach 2, eingesetzt in einer Bohle und festgeschraubt in Bohle und Profil der Unterkonstruktion;
    • 6 - 8: eine Draufsicht auf eine Befestigungsklammer nach 2, in mehreren Stadien ihrer Einführung in die Profilschiene der Unterkonstruktion; und
    • 9: eine Draufsicht auf eine Profilschiene mit zwei eingesetzten Befestigungsklammern in unterschiedlichen Ausrichtungen.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine Befestigungsklammer 1 in erster, einfacher Ausführung, die biegetechnisch einstückig aus einem durchgehenden Metallstreifen geformt ist. Sie besitzt einen vertikalen Steg 2,von dem unten eine Fußplatte 3 senkrecht abgebogen ist, während an der Oberseite, links/rechts (nach vorne/nach hinten) abgewinkelt Halte-Fahnen 4, 5, getrennt durch einen Vertikalschlitz 6, ebenfalls horizontal weisend vorgesehen sind. Der Steg 3 besitzt eine Steg-Breite 7, während an den Fahnen 4, 5 unterseitig Auflageflächen 8 vorgesehen sind, die über unterseitige Einführschrägen 9 am äußeren Ende der Fahnen auslaufen.
    In der Fußplatte 3 ist mittig eine Befestigungsbohrung 11 eingebracht, zu der konzentrisch die beiden bogenförmigen Breitseiten 12 der Fußplatte 3 vorgesehen sind. Zwischen Steg 2 und Fußplatte 3 ist eine hintere Kante 13 vorhanden, am Ende der Steg-Rückwand, zu der parallel und ca. in gleicher Breite eine durch eine obere Einführschräge 15 als Messerkante ausgebildete vordere Kante 14 verläuft. Die Fußplatte 3 besitzt zwischen den beiden Kanten 13, 14 eine Tiefe 16, und eine gerundete Breite 17, deren Rundungen einen konzentrischen Kreis zur Bohrung 11 bilden.
  • Bei der in 2 dargestellten Befestigungsklammer 21 zweiter Ausführung ist ein breiten Steg 22 vorhanden, der durch Stegstufen 23, die flügelförmig in seitlich ausladenden Verbreiterungen 24 auslaufen, aus einem unteren schmalen Steg 2 hervorgegangen ist, der gemeinsam mit der Fußplatte 3 gleich derjenigen aus 1 ist. An der Vorderseite des Steges ist zudem eine horizontal nach vorne ausladende Ausbauchung 25 bogenförmig herausgedrückt vorgesehen.
    An der Oberseite des Steges 22 sind drei Haltefahnen vorgesehen, nämlich eine mittige Fahne 26, flankiert von je einer äußeren Fahne 27 und 28. Die mittige, nach hinten abragnde Fahne 26 ist ca. gleich breit mit dem unteren Steg-Ende 2, während die beiden äußeren, nach vorne ragenden Fahnen 27, 28 ca. die Breite der flügelförmigen Verbreiterungen 24 besitzen. Diese beiden Fahnen besitzen ebenfalls je eine Auflagefläche 8 und endseitig je eine untere Einführschräge 9.
    Die mittlere Fahne 26 hat endseitig eine vertikale Haltewand, über eine Rundung 29 nach oben verlaufend, die als Einführhilfe dient. Mittig in der Fahne 26 ist eine schlitzförmige Nut 31 vorhanden, deren gerundetes oberes Ende in der Haltewand 30 als Durchgangsöffnung für eine Befestigungsschraube dient.
  • In 3 ist dargestellt, wie eine eingesetzte Befestigungsklammer 21 in einem Profil 34 mit seiner Fußplatte 3 einsteht, befestigt mit einer Schraube 35, wobei zu erkennen ist, dass der Schraubenkopf nicht über die Oberseite des Profils ragt, also beim Auflegen und Handhaben der Bohlen nicht stört. Auf der Oberseite des Profils 34 liegen zwei Bohlen 36 und 37 auf und werden von den in ihre seitlichen Längs-Nuten 38 und 39 hineinragenden und an deren unteren Flanken anliegenden Fahnen 26, 27 und 28 fest angedrückt gehalten. Die vertikale Haltewand 30 der mittigen Fahne erstreckt sich entlang des Nutengrundes 40 und ist in diesem über eine Schraube 41 fixiert.
  • 4 zeigt, wie eine Bohle 37 auf der Oberseite eines Profils 34 aufliegt. Das Profil besitzt oberseitig eine mittige T-Nut 43 mit Hinterschneidungen 44, die vertikale Wangen besitzen und Flanken 46 an ihrer Nutöffnung 47. Im Nutenboden ist mittig eine V-Rille oder -Nut eingebracht, durch welche in eingeschraubtem Zustand die Schraube 35 hindurchgeführt ist, nachdem die Klammer mit ihrer Fußplatte eingesetzt und über die Schraube 35 fixiert wurde. Dabei ist zu erkennen, dass die Breite der Fußplatte 3 geringer ist als die innere Breite der T-Nut, also lichter Abstand zwischen den Hinterschneidungen 44, während die Dicke der Fußplatte 3 geringer ist als die Höhe der Hinterschneidungen. Der breite Steg 22 ist hier ca. gleich breit wie das Profil 34, während Stegstufungen 23 höher sind als die Höhe der T-Nut.
    Des Weiteren ist erkennbar, wie die mittige Fahne 26 in die Lägsnut 39 der Bohle hineinreicht, auf der unteren Flanke der Bohlen-Nut aufliegend, während die seitlichen Fahnen 27, 28 nach vorne abragen. Dabei erstreckt sich die Haltewand 30 vertikal in der Bohlen-Nut 38 und ist niedriger als diese Nut. Hier ist auch die endseitige Schrauben-Öffnung 32 der Fahnen-Nut 31 zu erkennen.
  • 5 zeigt perspektivisch die Situation aus 4. Es ist zu erkennen, wie die Fußplatte 3 der Klammer 21 in der T-Nut 43 des Profils 34 einliegt, mit ihren gerundeten Breitseiten 12 in die Hinterschneidungen 44 eingreifend. Die Bohle 37 liegt auf dem Profil quer auf und zwar nur auf dessen schmalen Längsleisten 49, während sie mit ihrer vertikalen Längsseite am Steg der Klammer hinten anliegt. Dabei greift die mittige Fahne 26 in die Längs-Nut 38 der Bohle ein, während ihre vorderen, seitlichen Fahnen 27, 28 nach vorne abragen.
  • Die 6 bis 8 veranschaulichen die drei wesentlichen Etappen beim Einsetzen der Klammer 21 in die T-Nut 43 des Profils 34, wobei das Zusammenspiel der Fußplatte 3 mit der T-Nut 43 und deren Hinterschneidungen 44 ist.
    Dabei zeigt 6 wie die Klammer 21 in Querausrichtung, mit ihrer vorderen Messerkante 14 und ihrer hinteren Rückenkante parallel zur Flanke 46 der T-Nut nach unten eingesenkt worden ist, bis auf Auflage der Fußplatte auf dem Grund der Profilnute. Dabei ist zu erkennen, dass die Tiefe der Fußplatte wesentlich geringer als die T-Nut-Öffnung ist, also dem Abstand zwischen den beiden Flanken 46. Zudem ist hier auch anzumerken, dass die Tiefe der Fußplatte auch geringfügig größer sein kann als die Öffnung, aber geringer als der Abstand zwischen der Flanke an der Rückseite der Klammer und der Innen-Wange der gegenüber liegenden Hinterschneidung. In diesem Fall ist die Klammer nicht aufrecht, also mit im wesentlichen horizontaler Fußplatte in die T-Nut abzusenken, sondern sie muß gekippt werden und mit der Messerkante voran nach unten unter die Flanke 46 in die Hinterschneidung eingetaucht werden, bis auf Anschlag an deren Nut-Wange und dann nach unten bis auf Auflage auf den NutGrund abwärts gekippt werden.
    Aus 7 ist zu erkennen, wie die Klammer 21 im Uhrzeigersinn bereits um ca. 45° verschwenkt wurde, wodurch die gerundeten Breitseiten 12 der Fußplatte 3 begonnen hatten in die Hinterschneidungen der T-Nut einzugreifen.
    8 zeigt, wie nach einer Verschwenkung der Klammer von 90° mit beiden gerundeten Breitseiten 12 überwiegend in die Hinterschneidungen der T-Nut 43 eingreifen, wobei dann die drei Haltefahnen 26, 27, 28 parallel zum Profil 34 sich erstrecken, während die Befestigungsbohrung 11 genau über der V-Rille 48 steht.
  • Schließlich zeigt 9 wie auf einem Profil 34 zwei Klammern 21 an einem Profil 34 und zwar an unterschiedlich ausgerichteten Bohlen 36 fixiert sind. Die linke Klammer befindet sich verschwenkt und mit ihrer nicht sichtbaren mittigen Fahne in die ebenfalls nicht sichtbare Längsnut der Bohle eingeschoben Dabei stehen nur die Ausbauchung 25 sowie die beiden vorderen Fahnen 27, 28 nach vorne hervorragend ab. Die Fußplatte 3 befindet sich über ihre gerundeten Breitseiten 12 soweit in die Hinterschneidungen der T-Nut quer eingeschoben, dass die ausreichend gegen vertikale Beanspruchung festgehalten ist, während sie gleichzeitig von der Schraube 35 fixiert ist.
    Die in der Figur rechte Klammer 21 ist in senkrechter Ausrichtung der Bohle 36 am Profil 34 fixiert und hält gleichzeitig die Bohle über seine nicht erkennbare mittige Fahne fest auf dem Profil angedrückt. Dabei stehen auch hier die Ausbauchung 25 sowie die beiden Fahnen 27, 28 zum Zusammenwirken mit einer nachfolgenden Bohle bereit.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Befestigungsklammer, erste Ausf.
    2.
    Vertikal-Steg
    3.
    Fußplatte
    4.
    Haltefahne
    5.
    Haltefahne
    6.
    Vertikaler Schlitz
    7.
    Stegbreite
    8.
    Auflagefläche
    9.
    Einführschräge
    10.
    ---
    11.
    Bohrung
    12.
    Breitseite
    13.
    Kante
    14.
    Messer-Kante
    15.
    Einführschräge
    16.
    Tiefe, Fußplatte
    17.
    Breite, Fußplatte
    18.
    ---
    19.
    ---
    20.
    ---
    21.
    Befestigungsklammer, 2te Ausf.
    22.
    Einschnitte
    23.
    Stegstufe
    24.
    Verbreiterung
    25.
    Ausbauchung
    26.
    Fahne, mittlere
    27.
    Fahne, äußere
    28
    Fahne, äußere
    29.
    Rundung
    30.
    Haltewand
    31.
    Nut
    32.
    Öffnung
    33.
    ---
    34.
    Profil
    35.
    Schraube
    36.
    Bohle
    37.
    Bohle
    38.
    Längsnut
    39.
    Längsnut
    40.
    Nutengrund
    41.
    Schraube
    42.
    ---
    43.
    T-Nut
    44.
    Hinterschneidung
    45.
    Wange/Wand, Hinterschneidung
    46.
    Flanke, Nut
    47.
    Nutöffnung
    48.
    V-Rille
    49.
    Leiste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10230797 C2 [0003]
    • DE 102004061437 B4 [0004]

Claims (15)

  1. Befestigungsklammer zum unsichtbaren Verbinden von Holzbauteilen untereinander und auf einem Untergrund oder einer Unterkonstruktion, insbesondere von Bohlen oder Dielen von Balkon- und Terrassenabdeckungen, mit - einem vertikalen Steg, an dem unten senkrecht (horizontal) abragend eine Fußplatte vorgesehen ist, mit einer Befestigungsbohrung darin, - während oben am Steg zwei breite Halte-Fahnen senkrecht/horizontal in entgegengesetzte Richtungen weisend abragen, parallel zur Fußplatte abgebogen, - wobei der Abstand zwischen den Auflageflächen für die Bohlen und den Halte-Fahnen so gewählt ist, dass die Halte-Fahnen in eingesetztem Zustand mit in den Bohlen vorgesehenen Längs-Nuten zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, - dass die Befestigungsbohrung (11) mittig in der Fußplatte (3) eingebracht ist, - dass die Fußplatte (3) zum Zusammenwirken mit einer längsmittigen T-Nut (43) an der Oberseite eines Metall-Profils (34) der Unterkonstruktion so ausgebildet ist, dass sie eine im Wesentlichen abgerundete Breite (17) kleiner als die lichte Innenbreite zwischen den Hinterschneidungen(44) der T-Nut (43), eine Tiefe (16) geringer als die Öffnung der T-Nut und eine Blech-Dicke geringer als die Höhe der Hinterschneidungen der T-Nut besitzt sowie die beiden Breitseiten (12) der Fußplatte horizontal abgerundet sind und von oben in die T-Nut einsetzbar und in dieser horizontal schwenkbar und in gewünschtem Winkel festschraubbar ist, und dass die Breite des vertikalen Steges (2,22) zumindest am unteren, an die Fußplatte (3) angrenzenden Ende, geringer ist als die Öffnung (47) der T-Nut des Profils.
  2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (167) der Fußplatte (3) geringer als der Abstand zwischen der oberen Innen-Flanke ((46) über der ersten Hinterschneidung (44) und der Innen-Wange (45) der gegenüberliegenden, zweiten Hinterschneidung (44) ist.
  3. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die T-Nut (43) im Wesentlichen die gesamte Breite des Profils (34) einnimmt, mit nur schmalen oberen Auflage-Leisten (49), wobei bei einer Profil-Breite von z. B. 35 mm eine lichte Öffnung von ca. 25 mm vorhanden ist, somit schienenförmige Auflage-Leisten (49) von ca. 5 mm zur Auflage der Bohlen (36, 37) zur Verfügung stehen.
  4. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Abrundungen der Fußplatte (3) konzentrisch zur Befestigungsbohrung (11) der Fußplatte oder polygonal gebrochen sind, dann insgesamt eine 6- oder 8-eckige Fußplatte bildend.
  5. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkante der Fußplatte (3) eine obere Einführschräge (15) besitzt, eine Messerkante (14) bildend.
  6. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg (2) zwei gleich breite Haltefahnen (4, 5) vorgesehen sind, in entgegengesetzte Richtungen weisend, außenseitig vom Steg glatt weitergeführt.
  7. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Steg (22) drei Haltefahnen vorgesehen sind, abwechselnd nach vorne und hinten abgebogen, wobei eine breite mittlere Fahne (26) nach hinten und die beiden äußeren Fahnen (27, 28) nach vorne weisen.
  8. Befestigungsklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (22) an beiden Breitseiten je eine flügelförmige Verbreiterung (24) besitzt, wobei die erweiterte Gesamtbreite (7) des Steges vorzugsweise mindestens gleich der Breite des Profils (34) der Unterkonstruktion ist.
  9. Befestigungsklammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige hintere Fahne (26) vorzugsweise die Breite des unteren schmalen Stegteiles (2) besitzt während die beiden seitlichen vorderen Fahnen jeweils ca. die Breite der jeweiligen Stegverbreiterung (24) haben.
  10. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittige Haltefahne (26) endseitig eine senkrecht nach oben weisende Haltewand (30) besitzt, wobei die Fahnentiefe ca. gleich oder geringfügig kleiner als die Tiefe der Bohlen-Nut (39) und die Höhe der Haltewand (30) geringer als die Höhe der Längs-Nut (39) der Bohle ist, jedoch so hoch, dass sie ein Anschrauben am Grund (40) der Längs-Nut (28) der Bohle erlaubt.
  11. Befestigungsklammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der mittigen breiten Haltefahne (26) mittig eine schlitzförmige Nut (31) eingebracht ist, deren hinteres, abgerundetes Ende in der vertikalen Haltewand eine Durchgangsbohrung (32) für eine Befestigungsschraube bildet.
  12. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im vertikalen Steg (22) mittig eine vorzugsweise quer weisende, nach vorne abragende Ausbauchung (25) vorhanden ist, gebildet durch zwei parallele horizontale Einschnitte und mittiges bogenförmiges Herausdrücken des erhaltenen Bandes.
  13. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefahnen (4, 5, 27, 28) an ihren jeweiligen Enden unterseitig eine Einführschräge (9) als Einführhilfe beim Einführen in die Bohlennuten besitzen, wobei bei Vorhandensein von drei Fahnen die beiden äußeren Fahnen abgeschrägt sind, während bei der mittigen Fahne die Rundung (29) an der Abkantung der Haltewand (30) als Einführhilfe dient.
  14. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer aus einem Blechzuschnitt der Dicke von ca. 1,5 mm spanlos gefertigt ist, durch Stanzen und Abkanten.
  15. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der T-Nut (43) des Profils eine rillenförmige V-Nut (48) eingebracht ist, deren Öffnungswinkel β geringfügig kleiner ist als der Winkel α der Spitze der Befestigungsschraube (35).
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