DE29904848U1 - Vorrichtung zum Löschen von Feuer - Google Patents

Vorrichtung zum Löschen von Feuer

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Description

Hörm 199.03 G »J·'*! ·"*·***! ·"*··**· Patentanwalt Kleinspehn
BESCHREIBUNG
Vorrichtung zum Löschen von Feuer
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Löschen von Feuer und zum Verhindern der Entstehung und/oder der Ausbreitung von Feuer, bestehend aus
- einem druckfesten Behälter zur Aufnahme eines aus einem Trägerstoff und einer weiteren Komponente bestehenden Löschmittels,
- einem in den Behälter reichenden Steigrohr, an das sich eine Leitung anschließt, an deren außerhalb des Behälters liegenden Ende eine Einrichtung angeordnet ist, aus der das Löschmittel austritt, und
- einem Auslösemechanismus, durch dessen Betätigen das Löschmittel unter der Wirkung eines Treibmittels über das Steigrohr und die mit diesem verbundene Einrichtung aus dem Behälter austreibbar ist.
Derartige Vorrichtungen zum Löschen von Feuer sind beispielsweise als Wasserlöscher, Pulverlöscher oder Schaumlöscher bekannt, wobei die Wasserlöscher als Löschmittel nur Wasser enthalten, das aber wegen der schnellen Verdunstung die schlechteste Löschwirkung entfaltet und oft einen sehr großen Wasserschaden hinterläßt. Die Pulverlöscher sind zwar wirkungsvoller als Wasserlöscher, hinterlassen aber auch große Schaden, insbesondere an empfindlichen elektrischen und
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Patentanwalt Kleinspehn
elektronischen Geräten, auch in entfernt von dem bekämpften Brandherd gelegenen Bereichen, weil das staubfeine Pulver sich über große Strecken schnell ausbreitet. Ein besonderer Nachteil der Pulverlöscher besteht darin, dass das Pulver wegen der Gefahr von Umweltverschmutzung teuer entsorgt und der Sondermüllverbrennung zugeführt werden muß. Außerdem besteht die Gefahr, dass das Pulver bei Regen in die Kanalisation gelangt und Flüsse und Seen verschmutzen kann.
Aus der DE-OS 28 22 380 ist eine Löschvorrichtung bekannt, die als Schaumlöcher ausgebildet ist, der mit einer vorgemischten Lösung arbeitet, das heißt, dass das Schaummittel bereits bei der Befüllung mit dem Wasserinhalt vermischt wird. Dieser bekannte Schaumlöcher hat den Nachteil, dass die gewünschte Frostfestigkeit nicht erreichbar ist, da sich die für Wasser benötigten Frostschutzmittel nicht auf längere Zeit mit dem Schaummittel vertragen. Ferner muß bei dieser bekannten Vorrichtung der Behälter entweder aus Edelstahl gefertigt oder mittels Beschichtung gegen die Korrosivität der Schaummittel geschützt sein. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Mischung aus Wasser und dem Schaummittel nur begrenzt haltbar ist. Auch wegen der unvermeidbaren Umweltverschmutzung ist der Schaumlöscher nicht zu empfehlen, da das Löschwasser den Schaum in die Kanalisation spült, wodurch Gewässer und Seen verschmutzt werden können.
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Insgesamt haben die bisher bekannten Wasser-, Pulveroder Schaumlöscher den Nachteil, daß das Löschmittel schnell verdampft und die von einem Brandherd ausgehende Strahlungswärme nicht zurückhalten und ein Rückzünden eines scheinbar gelöschten Brandes nicht verhindern kann. Insbesondere bei im wesentlichen senkrecht stehenden brennenden Wänden fließt bzw. rutscht das Löschmittel sofort nach dem Auftreffen nach unten ab und erzielt somit praktisch keine nennenswerte Löschwirkung. Daher ist es auch für den vorbeugenden Brandschutz weniger geeignet, da beispielsweise zu schützende Häuser im wesentlichen nur senkrecht stehende Wände haben, an denen das Löschmittel, zumindest in der erforderlichen Dicke, nicht haften bleibt, abgesehen davon, dass das Pulver und auch der Schaum durch die von einem benachbarten Brandherd ausgehende Strahlungswärme in kurzer Zeit verdampft sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, deren Löschmittel die erwähnten Nachteile nicht hat, sondern trotz problemloser Entsorgung und ohne Umweltverschmutzung einen Brandherd lang anhaltend abdeckt und nachhaltig abkühlt, keine Strahlungswärme durchlässt, auch an senkrechten Wänden in nahezu beliebiger Dicke haften bleibt und ein Rückzünden eines gelöschten Brandes sicher verhindert.
Diese Aufgabe wird gemäß Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Trägerstoff aus Wasser, gegebenenfalls mit Zusätzen,
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vorzugsweise mit einem Frostschutzmittel, und die weitere Komponente aus einer flüssigen, durch Vermischen mit Wasser in den Gel-Zustand übergehenden Dispersion besteht.
Um den sicheren Übergang der flüssigen Dispersion in den Gel-Zustand zu erreichen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 2 vorgesehen, dass dieser Übergang nach Betätigen des Auslösemechanismus durch Vermischen mit dem durch das Treibmittel ausgetriebenen Wasser im wesentlichen innerhalb des Steigrohrs stattfindet.
Um die Vorrichtung als Handfeuerlöscher verwenden zu können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 vorgesehen, dass die Einrichtung aus einer Löschpistole besteht, die als eine das Gel über eine möglichst große Fläche gleichmäßig verteilende Sprühpistole ausgebildet ist.
Um die Vorrichtung für die großflächige Brandbekämpfung und Brandverhinderung in größeren Räumen, insbesondere Büroräumen und öffentlichen Veranstaltungsorten, einsetzen zu können, besteht nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung entsprechend Anspruch 4 die Einrichtung aus einem Rohrsystem, das zahlreiche Austrittsöffnungen aufweist, die als das Gel über eine möglichst große Fläche gleichmäßig verteilende Sprühdüsen ausgebildet sind, wobei gemäß Anspruch 5 das Rohrsystem an oder in der Decke eines Raumes angebracht ist.
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Für den Einsatz zur Bekämpfung von Waldbränden ist nach Anspruch 6 das Rohrsystem an einem Flugzeug oder einem Luftschiff angebracht.
Zum Auslösen der Löschvorrichtung ist ferner vorgesehen, dass gemäß Anspruch 7 der Auslösemechanismus von Hand betätigbar oder von einer automatisch arbeitenden Meldeanlage steuerbar ist, die auf Rauch und/oder auf überhöhte Temperaturen anspricht.
Um eine herkömmliche, nur mit Wasser als Löschmittel arbeitende Löschvorrichtung nachträglich für die Erfindung verwendbar machen zu können, ist nach deren weiteren Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 vorgesehen, dass die flüssige Dispersion beim oder nach dem Befüllen des Behälters mit Wasser diesem hinzugefügt und danach der Behälter betriebsfertig verschlossen wird, wobei nach Anspruch 9 die flüssige Dispersion in einem in Wasser löslichen Folienbeutel enthalten ist, der beim oder nach dem Befüllen des Behälters mit Wasser diesem beigegeben wird.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass entsprechend Anspruch 10 die flüssige Dispersion in einem innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordneten Gefäß enthalten ist und erst nach Betätigen des Auslösemechanismus sich in das Wasser ergießt, wobei gemäß Anspruch 11 das Gefäß mit dem Steigrohr verbunden ist und die Dispersion nach Betätigen des Auslösemechanismus sich innerhalb des Steigrohrs in das durchfließende Wasser ergießt.
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Um ein geeignetes Gel zu erhalten, ist nach Anspruch 12 vorgesehen, dass die flüssige Dispersion aus Natriumpolyacrylat als Basismaterial besteht, dem weitere Bestandteile, wie Terpolymerssat, Wasser, Paraffine, Emulgatoren und Aktivatoren, hinzugefügt sind.
Bezüglich des verwendeten Treibmittels ist nach den Ansprüchen 13 bis 15 vorgesehen, dass ein Pressluftpolster über dem Wasser angeordnet ist oder dass als Treibmittel der Inhalt einer innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordneten Treibmittel-Hochdruckflasche dient, deren Treibmittel aus Kohlendioxid, aus Stickstoff oder aus Pressluft besteht.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass das Löschmittel einen Brandherd lang anhaltend abdeckt und nachhaltig abkühlt, keine Strahlungswärme durchlässt, auch an senkrechten Wänden in nahezu beliebiger Dicke haften bleibt und ein Rückzünden eines gelöschten Brandes sicher verhindert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Löschmittel vollständig in Wasser löslich ist und somit problemlos und umweltfreundlich beseitigt werden kann. Eine teure Entsorgung ist nicht erforderlich, da seine Substanzen nicht als Sondermüll behandelt werden müssen.
Diese positive Eigenschaft, die kein bisher bekanntes Löschmittel aufweist, wird dadurch erreicht, dass die Dispersion beim Übergang in den Gel-Zustand beim Vermischen mit Wasser das Mehrfache seines eigenen
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Gewichts an Wasser absorbiert und dadurch dessen Verdampfung verzögert, speziell an senkrecht verlaufenden Strukturen. Wenn das Gel auf eine offene Oberfläche gesprüht wird, werden Millionen von kleinsten mit Wasser gefüllten Gel-Bläschen übereinander angehäuft. Dieses Anhäufen selbst entspricht dem Vorgang beim Besprühen mit Schaum aus einem Schaumlöcher. Der entscheidende Unterschied besteht jedoch darin, dass die Schaumbläschen mit Luft gefüllt sind, die Gel-Bläschen dagegen mit Wasser. Diese Wasserfüllung bewirkt die hervorragende Wärmeschutzeigenschaft.
Das Gel hat auch gute Adhäsionseigenschaften, so dass es sowohl auf senkrechte als auch auf waagerechte Oberflächen, wie Wände, Mauern, Dächer, Decken und Fenster, gesprüht werden kann und darauf sehr gut haftet.
Durch die hohe Kühlwirkung der mit Wasser gefüllten Gel-Bläschen und deren sofortige Haftung auf dem Brandgut wird der Brandherd schnell und effektiv erstickt und gekühlt. Der Wasserverbrauch wird drastisch gesenkt. Dadurch entsteht wesentlich weniger Wasserschaden, gleichzeitig auch weniger kontaminiertes Wasser. Die Kosten von Folgeschäden durch die Brandbekämpfung sind daher bei der Verwendung des Gels wesentlich geringer als bei der Verwendung von Wasser.
Ein weiteres Anwendungsgebiet ist der vorbeugende Schutz vor der Entstehung bzw. Ausbreitung eines Brandes. Durch die besonderen Kühleigenschaften des Gels besteht die
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Möglichkeit, beispielsweise Industrieanlagen, Tanks und Gebäude bei geringem Wasserverbrauch mit einem Gel-Schutzfilm zu überziehen. Hierbei ist von Vorteil, dass dieser Schutzfilm nach einer gewissen Zeit trocknet und problemlos in großen Stücken abgezogen werden kann, ohne die geschützten Flächen zu beschädigen.
Der Einsatz des Gels ist besonders auch bei der Bekämpfung von Wald- und Steppenbränden von Vorteil, da mit dem Gel wirksame Brandschneisen angelegt werden können, die ein Übergreifen des Feuers über das großflächig verteilte Gel hinweg sicher verhindern.

Claims (15)

Hörm 199.03 G ! ···; .'",""J «*·«.**. Patentanwalt Kleinspehn SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Löschen von Feuer und zum Verhindern der Entstehung und/oder der Ausbreitung von Feuer, bestehend aus
- einem druckfesten Behälter zur Aufnahme eines aus einem Trägerstoff und einer weiteren Komponente bestehenden Löschmittels,
- einem in den Behälter reichenden Steigrohr, an das sich eine Leitung anschließt, an deren außerhalb des Behälters liegenden Ende eine Einrichtung angeordnet ist, aus der das Löschmittel austritt, und
- einem Auslösemechanismus, durch dessen Betätigen das Löschmittel unter der Wirkung eines Treibmittels über das Steigrohr und die mit diesem verbundene Einrichtung aus dem Behälter austreibbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerstoff aus Wasser, gegebenenfalls mit Zusätzen, vorzugsweise mit einem Frostschutzmittel, und die weitere Komponente aus einer flüssigen, durch Vermischen mit Wasser in den Gel-Zustand übergehenden Dispersion besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang der flüssigen Dispersion in den Gel-Zustand nach Betätigen des Auslösemechanismus durch Vermischen mit dem durch das Treibmittel
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ausgetriebenen Wasser im wesentlichen innerhalb des Steigrohrs stattfindet.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einer Löschpistole besteht, die als eine das Gel über eine möglichst große Fläche gleichmäßig verteilende Sprühpistole ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem Rohrsystem besteht, das zahlreiche Austrittsöffnungen aufweist, die als das Gel über eine möglichst große Fläche gleichmäßig verteilende Sprühdüsen ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem an oder in der Decke eines Raumes angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrsystem an einem Flugzeug oder einem Luftschiff angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösemechanismus von Hand betätigbar oder von einer automatisch arbeitenden Meldeanlage steuerbar ist, die auf Rauch und/oder auf überhöhte Temperaturen anspricht.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Dispersion beim oder nach dem Befüllen des Behälters mit Wasser diesem hinzugefügt und danach der Behälter betriebsfertig verschlossen wird.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Dispersion in einem in Wasser löslichen Folienbeutel enthalten ist, der beim oder nach dem Befüllen des Behälters mit Wasser diesem beigegeben und danach der Behälter betriebsfertig verschlossen wird.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Dispersion in einem innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordneten Gefäß enthalten ist und erst nach Betätigen des Auslösemechanismus sich in das Wasser ergießt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß mit dem Steigrohr verbunden ist und die flüssige Dispersion nach Betätigen des Auslösemechanismus sich innerhalb des Steigrohrs in das durchfließende Wasser ergießt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssige Dispersion aus Natriumpolyacrylat als Basismaterial besteht, dem weitere Bestandteile, wie Terpolymerisat,
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Wasser, Paraffine, Emulgatoren und Aktivatoren, hinzugefügt sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibmittel ein Pressluftpolster über dem Wasser angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibmittel der Inhalt einer innerhalb oder außerhalb des Behälters angeordneten Treibmittel-Hochdruckflasche dient.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Treibmittel aus Kohlendioxid, aus Stickstoff oder aus Pressluft besteht.
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