DE1960529A1 - Feuerloeschanlage - Google Patents
FeuerloeschanlageInfo
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C3/00—Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
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- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)
Description
FEUERLÖSCHANLAGE
Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschanlage für örtlich begrenzte Flächen oder Anlagen, wie beispielsweise feuergefährdete
Anlagen in der chemischen Industrie, Depos feuergefährlicher und explosionsgefährdeter Chemikalien
oder anderer Stoffe, Raketenabschußanlagen, Flugzeugträger und insbesondere für Start- und Landebahnen von
Flugplätzen.
Bei plötzlichen Aufschlagbränden und anderen unvorhergesehenen
Bränden an Flugzeugen in Verbindung mit dem Start- oder Landevorgang tritt bis heute stets eine
Verzögerung von wenigstens einigen Minuten von dem Brandausbruch bis zum Beginn der Löschmaßnahmen ein, da die
einzigen bekannten Löschanlagen für solche Zwecke aus Löschfahrzeugen bestehen, die nach Feststellung des
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Brandes zunächst alajniert und dann zu der Brandstelle
gebracht werden müssen. Diese Verzögerung reicht aber vielfach aus, daß sich der Brand zwischenzeitlich so
weit ausgebreitet hat, daß eine Rettung der Passagiere und der Flugzeugbesatzung nicht mehr oder nur beschränkt
möglich ist. Diese G-efahr ist um so größer, als eine Tendenz zum Bau von immer größeren Flugzeugen besteht,
die naturgemäß auch entsprechend größere Treibstoffmengen mit sieh führen. Würde beispielsweise bei einem Aufschlagunfall
beim,Starten der gesamte Treibstoff des vollgetankten Flugzeugs in einer Menge von 180 000 Litern auslaufen
und Feuer fangen, so würde in kürzester Zeit ein Brandherd mit einem Durchmesser von ca. 200 m bei einer
TreibstoffSchichthöhe von 0,5 cm entstehen. Abgesehen davon, daß in diesem Stadium des Brandes bestenfalls eine
Ausbreitung des Brandherdes, nicht dagegen eine Rettung der Passagiere und Besatzung erreicht werden kann, wurden
zur Brandbekämpfung eines solchen Brandherdes über 50000 kg Trockenlöschpulver oder 900 000 Liter Löschmittelschaum
benötigt, die von den üblicherweise eingesetzten Löschfahrzeugen, die mit Löschmittelkanonen ausgerüstet
sein können, im Regelfall nicht abgegeben werden können.
Aus den oben diskutierten Gründen gibt es bisher noch keine Feuerlöschsysteme für Start- und Landebahnen auf
Flugplätzen, die im Falle von Aufschlagunfällen oder Düsenbränden eine augenblickliche Brandbekämpfung ermöglichen,
um so eine Ausbreitung des Brandherdes wirk-
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sam zu verhindern.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Feuerlöschanlage zu erhalten, mit Hilfe derer in Sekundenschnelle
nach einem Aufschlagunfall oder der Entstehung eines Brandherdes auslaufendes Treibmittel mit Flammen erstickendem
Löschmittel abgedeckt oder die Brandbekämpfung eingeleitet werden kann. Dies aber ist Voraussetzung ,
in solchen lallen den Brandherd von Anfang an einzudämmen und die Möglichkeit einer Rettung von Passagieren
und Besatzung zu bekommen. Ein weiteres Ziel der Erfindung war es, auch bei Industrieanlagen oder Deponien brandgefährdeter
Stoffe einen auftretenden Brand augenblicklich bekämpfen und eindämmen zu können, um eine rasche Ausbreitung
und Explosionen zu verhindern. Wichtig ist dies beispielsweise bei chemischen Anlagen, die mit großen
Mengen brennbarer organischer Lösungsmittel arbeiten oder bei Depos für solche Lösungsmittel.
Die feuerlöschanlage für örtlich begrenzte Flächen oder Anlagen, vorzugsweise für Start- und Landebahnen von
Flugplätzen, mit Löschmittelkanonen nach der Erfindung besitzt mehrere voneinander beabstandete stationäre Löschmittelkanonen
mit wenigstens einer durch Fernsteuerung betätigbaren und drehbaren Löschmitteldüse, mehrere voneinander
beabstandete stationäre Fernsehaufnahmegeräte mit aneinander angrenzenden oder einander überschneidenden
Blickfeldern sowie eine Zentrale mit Einrichtungen zur
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Beobachtung der von den Fernsehaufnahmegeräten erfassten Blickfelder und mit Einrichtungen zur Fernbetätigung
der Löschmittelkanonen.
Bei Verwendung der Feuerlöschanlage nach der Erfindung
wird von der Zentral aus das feuergefährdete Gebiet, wie beispielsweise eine Industrieanlage oder Landebahn eines
Flugplatzes ständig oder nur während Perioden erhöhter W Feuergefahr "beobachtet. Bei Festeilung eines Brandherdes
oder Unfalls können dann von der Zentrale aus in Sekundenschnelle die der Unfallatelle oder dem Brandherd am
nächsten gelegenen Löschmittelkanonen betätigt und gesteuert werden, um eine Ausbreitung des Brandes zu verhindern.
Die Fernsteuerung erfolgt mit an sich bekannten Mitteln, wie durch elektronische Steuerung, Funksteuerung
oder hydraulische Steuerung oder hierfür besonders geeignete elektrische Schaltanlagen. Auch die Konstruktion der
Löschmittelkanonen ist an sich bekannt, doch können die Löschmittelkanonen für die Feuerlöschanlage nach der Erfindung gegenüber bekannten Modellen größer und leistungsfähiger
ausgebildet werden, da ihre Kapazität nicht, wie bisher, von der größe eines Fahrzeuges abhängig ist.
Zweckmäßig ist es aber, die Löschmittelkanonen mit zwei Strahldüsen zu versehen, von denen eine Hochdruckstrahldüse
dazu dient, einen gebündelten Löschmittelstrahl zu erzeugen, während eine zweite Strahldüse mit einem Prallteller
kombiniert ist, der einen aufgefächerten Strahl
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liefert. Der gebündelte Löschmittelstrahl dient dabei
zur gezielten Bekämpfung örtlich begrenzter Brandherde, wie beispielsweise zur Bekämpfung von Düsenbränden,
während die mit Pralltellern kombinierten Strahldüsen dazu dienen, ausgelaufenes Treibmittel oder mit organischen
Flüssigkeiten bedeckte Flächen schnell abzudecken oder einen Schaumteppich auszubilden. Je nach Bedarf
können in diesem Fall von der Zentrale^aus die Strahldüsen
wechselweise oder zusammen betätigt werden. Für eine wirksame Brandbekämpfung ist außerdem zweckmäßig, daß
von der Zentrale aus jede Löschmittelkanone einzeln betätigt werden kann. Eine hydraulische Betätigung ist besonders
bevorzugt.
Die Reichweite der Löschmittelstrahlen solcher Löschmittelkanonen kann beispielsweise bei 100 m liegen. Ist die
Löschmittelkanone seitlich um 360 Grad drehbar, so wird von dem Löschmittelstrahl ein kreisförmiger Bereich mit
einem Durchmesser von etwa 200 m bedeckt. Um die gesamte feuergefährdete Fläche erreichen zu können, ist es zweckmäßig,
die einzelnen Löschmittelkanonen nur so weit voneinander
zu beistanden, daß sioh die von den Löschmittelstrahlen
benachbarter Löschmittelkanonen erreichbaren Bereiche überlagern.
Bei Verwendung der Feuerlöschanlage nach der Erfindung
für Industrieanlagen oder dgl. reicht es vielfach aua,
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daß die LUschmitteldüsen der Lö schmitt elkanonen nur um
einen Winkel von beispielsweise 180 G-rad drehbar sind.
Im falle der Verwendung bei Start- und Landebahnen von Flugplätzen dagegen ist es bevorzugt, daß sich die Löschmitteldüsen
seitlich um- 360 Gfrad drehen lassen, da die Möglichkeit besteht, daß Flugzeuge von der landebahn
abkommen und auch dann von den Löschmittelstrahlen erreicht werden sollen. Außerdem ist es zweckmäßig, daß
die Löschmitteldüaen in der Höhe bis zu etwa 90 Gfrad
verstellbar sind, so daß auf diese Weise jeder Punkt
der feuergefährdeten Fläche oder Anlage erreichbar ist.
AIa Löschmittel kommen außer Wasser alle bekannten Pulver-
und Schaumlöschmittel in Betracht, doch ist es bevorzugt,
Schaumlöschmittel aus einer Kombination von Wasser und
Schaummittel zu verwenden. Auch können diese beispielsweise mit einer weiteren Strahldüse für Trocken- oder
Pulverlöschmittel kombiniert werden, je nach dem Anwendungszweck und Art und Menge eventuell auftretender brennbarer
Stoffe,» Sowohl Trockenlöschmittel wie auch Schaumlöschmittel sind in verschiedenen Formen und für verschiedene
Anwendungsgebiete bekannt. Für den Fachmann bedeutet es keine Schwierigkeit, aus diesen bekannten Lösehmifcfceln
für einen bestimmten Zweck die geeigneten auszuwählen.
Da bei Betätigung der Löschmittelkanonen in der Feuerlöschanlage
nach der Erfindung für eine wirksame Brand-
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bekämpfung oder Abdeckung brennbarer Stoffe innerhalb
eines sehr kurzen Zeitraumes große Löschmittelmengen abgegeben werden müssen, ist es zweckmäßig, daß jeder
Löschmittelkanone ein Wasser-Vorratsbehälter und ein Schaumlöschmittel-Vorratsbehälter zugeordnet wird.
Die aus einer normalen Wasserleitung stammende Wassermenge würde im Regelfall für eine wirksame Brandbekämpfung
nicht ausreichen. Besonders zweckmäßig ist es weiterhin, zusätzlich noch ein oder mehrere größere
Vorratsbehälter für Wasser vorzusehen, die mit den einzelnen Wasser-Vorratsbehältern der Löschmittelkanönen
in Verbindung stehen und diese innerhalb kürzester Zeit nachfüllen können» Da im Regelfall von der gesamten
Feuerlöschanlage nur einige wenige Löschmittelkanönen zur Bekämpfung eines Brandes eingesetzt werden müssen,
reicht der Inhalt solcher zusätzlicher Wasser-Vorratsbehälter aus, die sich entleerenden Vorratsbehälter der
betätigten Löschmittelkanönen bis zum Ende des Brands nachzufüllen. Die Vorratsbehälter sind ihrerseits über
Leitungen an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen und können so nach dem Bedarfsfall wieder aufgefüllt werden.
Die Rohrleitungen sind zweckmäßigerweise mit Polytetrafluoräthylen
ausgekleidet, um Korrosionen zu verhindern und den Reibungswiderstand beim Durchleiten des Löschmittels
zu vermindern. Gegebenenfalls kommen auch Polyester- oder Epoxidharzrohre oder andere geeignete Kunststoff
rohre in Frage, die entsprechend mit Metallfasern
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— ο —
armiert und dadurch druckbeständig gemacht sein können.
Anhand der Zeichnung und unter Verwendung für die Absicherung einer Start- und Landebahn eines Flugplatzes wird die Erfindung
weiter erläutert. Wie bereits ausgeführt, ist die Verwendung der Feuerlöschanlage nach der Erfindung
für Start- und Landebahnen von Flugplätzen besonders bevorzugt. Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung
einen Ausschnitt aus einem Flugplatz mit der Feuerlöschanlage nach der Erfindung.
Beiderseits der Start- und Landebahn 1 sind Löschmittelkanonen 2 stationär vorgesehen, deren Löschmitteldüsen
um 360 Grad drehbar und senkrecht zur Bodenebene um etwa 90 Grad verstellbar sind. Jeder Löschmittelkanone 2 ist
eine Pumpe 3 mit zwei Yorratsbehältern zugeordnet, von denen einer zur Aufnahme von Wasser, der andere von
Schaumlöschmittel dient. Über seitlich der Start- und
Landebahn unter der Erde verlegte Wasserrohre 4 sind die Wasser-Vorratsbehälter der einzelnen Lööchmittelkanonen
miteinander und mit einem Vorratsbehälter W verbunden, der beispielsweise 120 m Wasser enthalten kann. Wie im
linken Eeil der Zeichnung dargestellt, überstreicht der
kreisende Löschmittelstrahl eine Kreisfläche 5, beispielsweise
mit einem Durchmesser von 200 m, und die Abstände der einzelnen Löschmittelkanonen sind so bemessen, daß
sich die Kreisflächen 5 überschneiden und die gesamte
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Start- und Landebahn mit Löschmittel abgedeckt werden kann. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Schaumteppich
gelegt werden, falls ein Flugzeugmit nicht ausgefahrenem Fahrgestell landen muß oder wenn schnell ausgelaufene
Treibstoffmengen abgedeckt werden sollen. Wechselweise oder gleichzeitig können mit Hilfe der Hochdruck-Strahldüsen
gezielt lokale Brandherde, wie bei Düsenbränden, bekämpft werden. Die Wasserleitung 6 dient zum Nachfüllen
der zusätzlichen Waaser-Vorratsbehälter nach der Entleerung bei der Brandbekämpfung.
Zwischen den Löschmittelkanonen 2 sind in bestimmten Abständen Fernsehaufnahmegeräte 7 vorgesehen, deren Blickfeld
sich in beiden Richtungen der Start- und Landebahn erstreckt, um von beiden Seiten anrollende Flugzeuge registrieren
zu können. Von den "Fernsehaufnahmegeräten führen Fernsehleitungen 8 und von den Löschmittelkanonen 2 Kraft·»·
stromleitungen 9 und Steuerleitungen 10 zu dem nicht dargestellten Tower, wo die Blickfelder der einzelnen Fernsehaufnahmegeräte
auf entsprechenden Fernsehsohirmen beobachtet
und von wo die einzelnen Löachmittelkanonen getrennt
voneinander betätigt werden können. Das zum Tower
laufende Leitungabündel ist in der Zeichnung mit 11 bezeichnet.
Die Steuerung der Löaohmittelkanonen kann
elektronisch,durch Funksteuerung, hydraulische Steuerung oder besondere geeignete elektrische Schaltanlagen vorgenommen
werden·
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ίο- 1960520
Wenn im Tower dea Flugplatzes bei-einem startenden oder
landenden Flugzeug ein Aufschlagunfall, ein Düsenbrand
oder dgl. auf den Bildschirmen beobachtet wird, können augenblicklich an der entsprechenden Stelle der Start-
und Landebahn die betreffenden Löschmittelkanonen betätigt
und so gedreht werden, daß sie entweder auf den Brandherd gerichtet sind oder durch Drehung um 360 Grad
einen Schaumteppich erzeugen. Bei einer Strahlweite von 100 m gelingt es bei der abgebildeten Anlage, einen
Schaumteppiqh von ca. 300 m Breite herzustellen, damit Passagiere und Besatzung sicher und ungefährdet einen
Weg ins Freie finden. Gleichzeitig können gebünd.elte. Löschmittelstrahlen gezielt auf den Brandherd gerichtet
werden·, um den Brand zu löschen. Die Feuerlöschanlage nach der Erfindung kann daher universell eingesetzt und
unmittelbar nach Entstehung der Brandursache oder vorbeugend unmittelbar nach einem TJmfall in Betrieb genommen
werden.
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Claims (10)
- PATENIANSPRÜCHEVijjFeuerlöschanlage für örtlich, begrenzte Fläehen oder Anlagen, vorzugsweise für Start- und Landebahnen von Flugplätzen, mit Löschmittelkanonen, gekennzeichnet durch mehrere voneinander beanstandete stationäre Löschmittelkanonen (2) mit wenigstens einer durch Fernsteuerung betätigbaren und drehbaren Löschmitteldüse, mehrere voneinander beabstandete Fernsehaufnahmegeräte (7) mit aneinander angrenzenden oder einander überschneidenden Blickfeldern und eine Zentrale mit Einrichtungen zur Beobachtung der von den Fernsehaufnahmegeräten erfassten Blickfelder und mit Einrichtungen zur Fernbetätigung der Löschmittelkanonen.
- 2. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschmittelkanonen (2) solche für Wasser und Schaumlöschmittel sind.
- 3. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschmitteldüsen der Löschmittelkanonen (2) seitlich um 560 Grad drehbar und in der Höhe um etwa 90 Grad verstellbar sind,
- 4. Feuerlöschanlage nach Anspruch. 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Löschmittelkanonen (2) eine109824/0759Hochdruck-Strahldüse für die Erzeugung eines gebündelten Löschmittelstrahles und eine zweite mit einem Prallteller kombinierte Strahldüse für die Erzeugung eines aufgefächerten Strahles besitzen.
- 5. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Löschmittelkanonen (2) stationär so angeordnet sind, daß die mit ihren Löschmittelstrahlen erreichbaren Bereiche (5) einander überlagern und im wesentlichen die gesamte begrenzte Fläche (1) oder Anlage bedecken.
- 6. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jede Löschmittelkanone von der Zentrale aus einzeln fern—betätigbar ist.
- 7. Feuerlöschanlage nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Löschmittelkanone (2) ein Schaumlöschmittel-Vorratsbehälter und ein Wasser-Vorratsbehälter (3) zugeordnet ist.
- 8. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 bis 7» dadurch ge-diekennzeichnet, daß/Löschmittelkanonen hydraulisch betätigbar sind.
- 9. Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen zusätzlichen Wasser-Vorratsbehälter (W) besitzt, der über Rohrleitungenmit den einzelnen Wasser-Vorratsbehältern der 109824/0759Löschmittelkanonen (2) verbunden ist.
- 10.Verwendung einer Feuerlöschanlage nach Anspruch 1 bis 9 für Start- und Landebahnen von Flugplätzen.109824/0759Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960529 DE1960529A1 (de) | 1969-12-03 | 1969-12-03 | Feuerloeschanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960529 DE1960529A1 (de) | 1969-12-03 | 1969-12-03 | Feuerloeschanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960529A1 true DE1960529A1 (de) | 1971-06-09 |
Family
ID=5752774
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691960529 Pending DE1960529A1 (de) | 1969-12-03 | 1969-12-03 | Feuerloeschanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960529A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2651139A2 (fr) * | 1988-02-24 | 1991-03-01 | Koehl Jean Marie | Procede de lutte anti-feu et moyens aeriens teleguides s'y rapportant. |
GB2330207A (en) * | 1997-04-07 | 1999-04-14 | Bosch Gmbh Robert | Sealing element for sensors |
DE102008018455A1 (de) * | 2008-04-04 | 2009-10-15 | Gerd-Dieter Schmidt | Verfahren und Vorrichtung zur Einhaltung der ICAO Hilfsfristen bei Rettungs -und Feuerbekämpfungsmaßnahmen auf Landeplätzen |
-
1969
- 1969-12-03 DE DE19691960529 patent/DE1960529A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2651139A2 (fr) * | 1988-02-24 | 1991-03-01 | Koehl Jean Marie | Procede de lutte anti-feu et moyens aeriens teleguides s'y rapportant. |
GB2330207A (en) * | 1997-04-07 | 1999-04-14 | Bosch Gmbh Robert | Sealing element for sensors |
DE102008018455A1 (de) * | 2008-04-04 | 2009-10-15 | Gerd-Dieter Schmidt | Verfahren und Vorrichtung zur Einhaltung der ICAO Hilfsfristen bei Rettungs -und Feuerbekämpfungsmaßnahmen auf Landeplätzen |
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