DE202023103351U1 - Mobile Brandsimulationsanlage zur Durchführung von Brandschutzübungen - Google Patents

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DE202023103351U1
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Abstract

Brandsimulationsanlage (100) umfassend:
- eine Plattform (10) mit einem darauf angebrachten oder anbringbaren Brandsimulationsobjekt (20);
- ein in die Plattform (10) integriertes Leitungssystem zur Weiterleitung brennbarer Substanzen, wobei in der Plattform (10) oder im Brandsimulationsobjekt (20) Austrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche die über das Leitungssystem zugeführte brennbare Substanz austreten kann;
- eine Steuerung zur Regelung der Brandsimulationsanlage (100), dadurch gekennzeichnet, dass als Brandsimulationsobjekt (20) eine Hubschrauberattrappe (19) oder ein Kleinflugzeug vorgesehen ist und die Brandsimulationsanlage (100) eine Kippvorrichtung (12) aufweist mittels derer das Brandsimulationsobjekt (20) um einen Kippwinkel (β) aus einer Transportposition (P1) in eine Übungsposition (P2) schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brandsimulationsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Brandsimulationsanlagen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Sie dienen zu Übungszwecken für die Aus- und Weiterbildung von Feuerwehrmännern beziehungsweise Feuerwehrfrauen - im Folgenden zusammenfassend als Feuerwehrleute bezeichnet. Realitätsnahe Brandbedingungen und damit einhergehend realistische Umgebungen und räumliche Verhältnisse sind dabei unerlässlich, um (angehende) Feuerwehrleute möglichst umfassend auf reale Brände vorzubereiten.
  • Die Brandsimulationsanlagen weisen in der Regel eine Brennervorrichtung auf, um mittels dieser einen Brand zu entfachen. Der Brand kann dann durch einen oder mehrere Übungsteilnehmer anhand eines geeigneten Löschmittels gelöscht werden.
  • Brandsimulationsanlagen können unterschiedliche Simulationsobjekte wie beispielsweise industrielle Anlagen, Fahrzeuge oder Flugzeuge oder Teile dieser Objekte aufweisen. Beispielsweise kann die Brandsimulationsanlage einen Teil eines Flugzeugrumpfes oder einen Teil einer Tragfläche umfassen. Bereits bekannt sind stationäre Anlagen, die örtlich gebunden fest an einer bestimmten Übungsstätte aufgebaut sind. Solche fest installierten Feuerlöschübungsanlagen sind üblicherweise an großen Flughäfen vorgesehen. Da diese Anlagen häufig groß und sehr aufwendig sind, verfügt nicht jeder Flughafen über eine entsprechende Anlage.
  • Aus EP 0 535 279 A1 ist ein Feuerbekämpfungs-Übungsgerät zur Verwendung bei der Ausbildung von Feuerwehrleuten zum Löschen von Bränden bekannt. Dieser Versuchsstand umfasst ein Brennersystem und einen Diffusor sowie eine Halterung hierfür. Das Brennersystem weist ein Zufuhrrohr mit Löchern zum Ausstoßen einer brennbaren Substanz, beispielsweise einer Propanflüssigkeit, auf. Der Nachteil dieser Anlage liegt darin, dass sie stationär in eine Feuerlöschübungsanlage integriert ist. Übungseinheiten müssen deshalb stets vor Ort an dieser stationären Anlage abgehalten werden. Die jeweils zu trainierenden Feuerwehrleute müssen deshalb entsprechend weite Anreisen in Kauf nehmen.
  • Aus der DE 692 27 682 T2 ist eine aus mehreren Baugruppen bestehende modulare Feuerwehrübungsanlage bekannt. Die für die Übungsanlage vorgesehenen Module sind zwar grundsätzlich per Lastkraftwagen transportabel, müssen aber vor Ort mittels eines Krans aufgebaut werden. Ein Standortwechsel ist deshalb sehr aufwendig. Weiterhin ist die Anlage nicht zur Brandsimulation spezieller Luftfahrzeug-Havarien konzipiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die beschriebenen Nachteile zu beseitigen und eine Brandsimulationsanlage vorzuschlagen, die nicht an einen festen Standort gebunden ist und zudem bei Luftfahrzeug-Havarien auftretende Einsatzbedingungen realitätsnah simuliert.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Brandsimulationsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Brandsimulationsanlage umfasst:
    • - eine Plattform mit einem darauf angebrachten oder anbringbaren Brandsimulationsobjekt,
    • - ein in die Plattform integriertes Leitungssystem zur Weiterleitung brennbarer Substanzen, wobei in der Plattform oder im Brandsimulationsobjekt Austrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche die über das Leitungssystem zugeführte brennbare Substanz austreten kann und
    • - eine Steuerung zur Regelung der Brandsimulationsanlage.
  • Als Brandsimulationsobjekt ist eine Hubschrauberattrappe oder ein Kleinflugzeug vorgesehen. Die Brandsimulationsanlage kann ausziehbare und/oder ausrollbare Bauelemente zur Vergrößerung umfassen. Hierdurch kann die Baugröße einerseits zur Vorbereitung einer Transportfahrt auf ein Maß reduziert werden, das den relevanten Straßenverkehrsvorschriften entspricht, anderseits kann das Brandsimulationsobjekt am Einsatzort vergrößert werden um so die Einsatzmöglichkeiten zu erweitern. Beispielsweise können etwaige am Brandsimulationsobjekt vorgesehene in Flugzeug-Tragflächen, Hubschrauber-Rotorblätter, Hubschrauber-Heckflügel etc. ausklappbar sein.
  • Die Brandsimulationsanlage weist zudem eine Kippvorrichtung auf mittels derer das Brandsimulationsobjekt um einen Kippwinkel aus einer Transportposition in eine Übungsposition schwenkbar ist. Durch die in die Brandsimulationsalge integrierte Kippvorrichtung ergibt sich der Vorteil, dass das Brandsimulationsobjekt einerseits platzsparend transportierbar ist und sich anderseits an einem ausgewählten Einsatz- bzw. Trainingsort in eine realitätsnahe Unglücks-Übungsposition bringen lässt. Beispielsweise kann das Brandsimulationsobjekt so zu einer Seite hin gekippt werden, dass ein im Brandsimulationsobjekt befindlicher Innenraum nur schwer zugänglich ist. Da solche Einsatzfälle bei tatsächlichen Havarien häufig anzutreffen sind, ist es für die Aus- und Weiterbildung von Feuerwehrleute wichtig, den Löscheinsatz nicht nur unter relativ leichten, sondern auch unter erschwerten Bedingungen zu trainieren.
  • Weiterhin weist die Brandsimulationsanlage ein oder mehrere Gleit- und/oder Rollelemente auf, so dass sie mittels einer Beladeeinrichtung, beispielsweise einer Krananlage oder einer Seilwinde, leicht auf ein Transportfahrzeug auf- und abladbar ist.
  • Durch die Integration der Brandsimulationsanlage auf einer mit Gleit- und/oder Rollelementen ausgerüsteten Plattform ist ein einfacher und schneller Auf- und Abbau möglich. Zudem weist die Brandsimulationsanlage ein Brandsimulationsobjekt in Form einer Hubschrauber- oder Kleinflugzeugattrappe auf. Um die durchzuführenden Brandschutzübungen realitätsnah zu gestalten, ist das als Attrappe vorgesehene Objekt vorzugsweise realitätsnah ausgeführt.
  • Soweit unterschiedliche als Brandsimulationsobjekt vorgesehenen Hubschrauber- und Kleinflugzeug-Attrappen vorgesehen sind weisen diese vorzugsweise einheitliche Koppelpunkte und Koppelsysteme zur Ankopplung an die Plattform der Brandsimulationsanlage auf. Die Attrappen sind dann einfach montierbar und die Plattform lässt sich schnell von einer Attrappe auf eine andere Attrappe umrüsten. Attrappe und Koppelstelle können so konzipiert sein, dass die Attrappe im montierten Zustand für den Transport zu einer Einsatzstelle keine weiteren Befestigungselemente benötigt. Die Attrappe wird in diesem Fall durch die Koppelstellen auf der Plattform gehalten. Die Plattform selbst wird am Transportfahrzeug, bzw. auf dessen Plateau, befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann die Brandschutztattrappe bei Transportfahren auch auf andere Art, beispielsweise mit Zurrgurten, auf der Plattform gesichert werden.
  • Als Transport- und Trägerfahrzeug für die Brandsimulationsanlage besonders geeignet sind Fahrzeuge mit einem Knick-Fahrwerk oder einem sogenannten Schiebeplateau. Beide Fahrzeugtypen finden insbesondere bei Abschleppfahrzeugen Verwendung.
  • Bei einem Knick-Fahrwerk weist das Fahrgestell ein Knickgelenk auf, das in Längsrichtung des Transportfahrzeuges gesehen in der Regel im Bereich zwischen Fahrerkabine und Plateau-Ladefläche angebracht ist. Mittels des Knickgelenks lässt sich die Plateau-Ladefläche in eine Schräglage bringen. Ist die Ladefläche in die genannte Schräglage gebracht, lassen sich im Heckbereich Auffahrrampen anbringen, die bis zum Boden reichen und über die eine zu transportierende Brandsimulationsanlage mittels einer dafür vorgesehenen Seilwinde auf das Plateau gezogen werden kann.
  • Weist das Transport- und Trägerfahrzeug kein Knick-Fahrwerk, sondern ein Schiebeplateau auf, so ist dieses in Fahrtrichtung gesehen nach hinten ausfahrbar und zusätzlich kippbar. Analog zu einem Transportfahrzeug mit Knick-Fahrwerk lässt sich auch über ein in Schrägposition gebrachtes Schiebeplateau eine zu transportierende Brandsimulationsanlage mittels einer Winde auf das Plateau ziehen. Wenn das zu ladende Objekt auf der Plateaufläche steht, kann das Schiebeplateau wieder in die waagerechte Ausgangs-Stellung zurückgebracht werden.
  • Unabhängig davon, ob als Transportfahrzeug ein Fahrzeug mit Ladekran, Knick-Fahrwerk oder Schiebeplateau vorgesehen ist, lässt sich eine Brandsimulationsanlage einfach und schnell auf eine dafür vorgesehen Ladefläche auf- und abladen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die Plattform mit Brandsimulationsanlage mittels Gleitelementen auf- und abzuladen. Da bei vergleichbaren Rahmenbedingungen die Rollreibung jedoch erheblich kleiner als die Gleitreibung ist, umfasst die Plattform vorzugsweise Tragrollen, bei denen es sich höchst vorzugsweise um Schwerlastrollen handelt. Tragrollen können an allen vier Ecken der Plattform angebracht sein. Es kann jedoch auch ausreichend sein, Tragrollen lediglich an einer Seite der Plattform, insbesondere an der Heckseite, anzubringen. Weist die Plattform wenigstens an einer Seite Rollen auf, lässt sie sich relativ leicht fortbewegen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kippvorrichtung der Brandsimulationsanlage wenigstens ein Gelenk und wenigstens einen vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Kippzylinder auf. Der Kippzylinder ist einerseits an der Plattform und anderseits am Brandsimulationsobjekt gelagert. Analog dazu ist auch das wenigstens eine Gelenk einerseits an die Plattform und anderseits an das Brandsimulationsobjekt gekoppelt. Mittels des Kippzylinders lässt sich das Brandsimulationsobjekt somit um das oder die Gelenke kippen. Eine solche Kippvorrichtung lässt sich platzsparend installierend und hat einen nur in geringem Umfang störenden Einfluss auf die zu simulierenden realitätsnahen Einsatzbedingungen.
  • Alternativ zum Einsatz eines Hydraulikzylinders zum Kippen des Brandsimulationsobjektes sind grundsätzlich auch andere, insbesondere hydraulisch oder elektrisch angetriebene, Zylinder einsetzbar.
  • Mittels der Kippvorrichtung ist das Brandsimulationsobjekt um einen Kippwinkel β kippbar. Dieser Kippwinkel β kann einen Bereich von 0° bis 45°, vorzugsweise von 0° bis 180° einschließen. Somit lässt sich das Brandsimulationsobjekt innerhalb des Kippbereiches variabel in beliebige Kipppositionen bringen und es können unterschiedliche Einsatzfälle simuliert werden.
  • Da sich beim Schwenken des Brandsimulationsobjektes die Lage des Schwerpunkts verändert weist die Plattform vorzugsweise Stützelemente auf, welche die Brandsimulationsanlage bei in Übungsposition gekipptem Brandsimulationsobjekt stabilisieren. Hierdurch erhöht sich die Arbeitssicherheit und es erübrigt sich, die Plattform selbst so schwer zu bauen, dass sie auch bei angekipptem Brandsimulationsobjekt sicher steht.
  • Die Brandsimulationsanlage umfasst vorzugsweise eine flüssigkeitsdichte Wanne, wobei:
    • - innerhalb der Wanne ein Leitungssystem für die brennbare Substanz angeordnet ist welches Austrittsöffnungen zum Auslass der brennbaren Substanz aufweist,
    • - und wobei die Wanne eine Oberseite aufweist, auf welcher ein begehbares, nicht brennbares Gitter angeordnet ist.
  • In einem von der Wanne ausgebildeten Bereich ist somit ein Flächenbrand simulierbar.
  • Selbstverständlich kann die Plattform auch insgesamt als Wannenkonstruktion ausgeführt sein. Indem die brennbare Substanz durch das Leitungssystem in die Wanne geleitet und dort entzündet wird, lässt sich ein Flächenbrand simulieren. Eine solche Situation entspricht einem Unglücksfall, bei dem beispielsweise Benzin oder Kerosin aus einem Tank austritt und in Brand gerät.
  • Die Plattform der Brandsimulationsanlage kann einen Unterboden, einen Oberboden und einen zwischen Unterboden und Oberboden angeordneten Zwischenraum zur Aufnahme von Versorgungsleitungen und/oder Steuerleitungen aufweisen. In diesem Zwischenraum sind die Leitungen gut geschützt untergebracht. Um Einstell- und/oder Wartungsarbeiten an den Leitungen durchführen zu können, können an geeigneten Stellen, vorzugsweise im Oberboden, Wartungsklappen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Brandsimulationsobjekt ein Cockpit und eine im Cockpit angeordnete Brandstelle. Die Brandstelle kann ausgebildet werden, indem das bereits beschriebene Leitungssystem für die brennbare Flüssigkeit zu der gewünschten Brandstelle geführt wird, die brennbare Substanz durch im Leitungssystem vorgesehen Austrittsöffnungen ausströmt und dann entflammt.
  • Alternativ oder zusätzlich können auch an anderer Stelle als im Cockpit, beispielsweise an einer Motorattrappe, Brandnester vorgesehen sein. Um die Feuerwehrleute während ihres Übungseinsatzes beobachten zu können, können zudem geeignete Überwachungseinrichtungen, wie Kameras etc. sowie ein Steuerstand für den Übungsleiter vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist die Plattform und/oder das Brandsimulationsobjekt wenigstens teilweise aus feuer- und/oder wasserbeständigen Materialien, beispielsweise aus Edelstahl, hergestellt. Hierdurch werden Korrosions- und sonstige Schäden vermieden und die Lebensdauer erhöht.
  • Weiterhin kann das Brandsimulationsobjekt an den militärischen Bereich angepasste Baugruppen umfassen. Hierbei kann es sich beispielsweise um Attrappen zur Simulation von Infrarot-Täuschkörpern, sogenannte Flares, handeln. Flares sind Täuschkörper gegen Lenkwaffen mit Infrarotsuchkopf. Flares enthalten als Energiespeicher häufig leicht entzündliche Feststoffe, deren Zündung häufig mit Flammen und- oder Rauchentwicklung einhergeht. Somit lassen sich auch Havarien von militärisch genutzten Luftfahrzeugen realitätsnach simulieren.
  • Zur Bedienung der Brandsimulationsanlage kann eine Kabelsteuerung und/oder eine Funkfernbedienung vorgesehen sein. Mittels einer Steuerung und/oder der Funkfernbedienung ist die Intensität des Brandes je nach Anforderungsprofil steuerbar. Die Steuerung ist über brandgeschützte Steuerleitungen oder über Funk mit dem Brandsimulationsobjekt und in das Brandsimulationsobjekt integrierten Steuerventilen und Reglern verbunden.
  • Das Brandsimulationsobjekt kann demontierbare Türen umfassen. Solche demontierbaren Türen sind häufig auch an realen Hubschraubern und Kleinflugzeugen vorgesehen. Die am Brandsimulationsobjekt vorgesehenen demontierbaren Türen ermöglichen somit die Simulation von Rettungseinsätzen bei denen Personen-Attrappen (Dummys) aus zunächst verschlossenen Innenräumen geborgen bzw. gerettet werden sollen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass als Brandsimulationsobjekt eine Attrappe eines Rettungshubschraubers oder Rettungsflugzeuges vorgesehen ist, in dessen Innenraum eine Krankentrage und/oder ein Notarztsitz angeordnet ist. Die Krankentrage ist vorzugsweise über geeignete Aufnahmen, beispielsweise Führungsschienen, in eine im Innenraum vorgesehene Position ein- und ausladbar. Somit lässt sich auch die Rettung von auf der Krankentrage befindlichen Personen aus einem verunglückten Rettungshubschrauber oder Rettungsflugzeuges realitätsnah simulieren.
  • Zudem kann das Brandsimulationsobjekt eine Rauchanlage umfassen mittels derer Rauch in den im Brandsimulationsobjekt vorgesehener Innenraum einleitbar ist. Hierdurch werden die Übungsbedingungen zwar nochmals erschwert, gleichzeitig aber auch an häufig vorkommende Einsatzbedingungen angepasst.
  • Im Ergebnis ermöglicht die erfindungsgemäße Brandsimulationsanlage ein realitätsnahes Training unter vielfältigen Einsatzbedingungen.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend mit der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
  • Die Figuren zeigen:
    • 1 zeigt ein Transportfahrzeug mit Knick-Fahrwerk und einer auf das Plateau geladenen Brandsimulationsanlage;
    • 2 zeigt das Transportfahrzeug mit Knick-Fahrwerk und schräg gestelltem Plateau beim Abladen der Brandsimulationsanlage;
    • 3 zeigt das Transportfahrzeug mit Knick-Fahrwerk und abgeladener Brandsim ulationsanlage;
    • 4 zeigt ein Brandsimulationsobjekt in Form einer Hubschrauberattrappe in einer perspektivischen Darstellung mit außerhalb der Hubschrauberattrappe befindlicher Krankentrage;
    • 5 zeigt das Brandsimulationsobjekt gemäß 4 in einer Ansicht von hinten;
    • 6 zeigt eine Brandsimulationsanlage mit einer Plattform und einer darauf angebrachten Hubschrauberattrappe in einer perspektivischen Ansicht;
    • 7 zeigt den Kippvorgang des Brandsimulationsobjekt aus einer Transportposition in eine Übungsposition;
    • 8 zeigt die Brandsimulationsanlage im Übungseinsatz.
  • Gleiche oder ähnliche Elemente können in den nachfolgenden Figuren mit gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen sein. Ferner enthalten die Figuren der Zeichnung, deren Beschreibung sowie die Ansprüche zahlreiche Merkmale in Kombination. Einem Fachmann ist dabei klar, dass diese Merkmale auch einzeln betrachtet werden oder sie zu weiteren, hier nicht näher beschriebenen Kombinationen zusammengeführt werden können. Die Erfindung erstreckt sich ausdrücklich auch auf solche Ausführungsformen, welche nicht durch Merkmalskombinationen aus expliziten Rückbezügen der Ansprüche gegeben sind, womit die offenbarten Merkmale der Erfindung, soweit dies technisch sinnvoll ist, beliebig miteinander kombiniert sein können. Die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele haben somit nur beschreibenden Charakter und sind nicht dazu gedacht, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
  • Die im Weiteren verwendeten Begriffe: „obere“, „oben“, „untere“, „linke“ oder „rechte“ beziehen sich auf die in der Zeichnung dargestellte Anordnung der Komponenten der Brandsimulationsanlage im Betriebsmodus entspricht.
  • Die 1 bis 3 zeigen das Abladen einer Brandsimulationsanlage 100 von einem Transportfahrzeug 200 in verschiedenen Phasen. Die Brandsimulationsanlage 100 umfasst ein Brandsimulationsobjekt 20 und eine Plattform 10. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Brandsimulationsobjekt 20 eine Hubschrauberattrappe 19 vorgesehen. Die Hubschrauberattrappe 19 befindet sich in einer Transportposition P1. Um den für den Transport im Straßenverkehr relevanten Vorschriften zu entsprechen ist die Brandsimulationsanlage 20 mit Sicherungsmitteln wie Zurrgurten etc. (nicht darrgestellt) auf der Plattform 10 gesichert. Etwaige Bauteile des Brandsimulationsobjektes 20, die die für den Transport zulässigen Maße überragen, beispielsweise Rotorblätter 22, befinden sich in der in den 1 bis 3 dargestellten Transportsituation im eingeklappten Zustand.
  • Das Transportfahrzeug 200 verfügt im dargestellten Ausführungsbeispiel über ein nicht verschiebbares Plateau 39, eine knickbare Fahrwerkskonstruktion 42 und eine Seilwinde 41. Das Drehgelenk des knickbaren Fahrwerks 42 befindet sich im Bereich hinter der Fahrerkabine. Auf dem in Fahrtrichtung gesehen hinteren Teil des knickbaren Fahrwerks 42 ist ein Plateau 39 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Plateau 39 nicht verschiebbar, kann jedoch mit Auffahrrampen 44 so verlängert werden, dass eine bis zum Boden reichende schräge Ebene realisierbar ist.
  • An Stelle eines nicht verschiebbaren Plateaus 10 könnte das Transportfahrzeug 200 auch ausschließlich ein Schiebeplateau ohne Knick-Fahrwerk oder ein Knick-Fahrwerk mit verschiebbares Plateau aufweisen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird zunächst ein an einer Seilwinde 18 angebrachtes Seil 41 in eine an der Plattform 10 der Brandsimulationsanlage 100 vorgesehen Anhängeöse 45 eingehängt. Danach wird das knickbare Fahrwerk 42 in eine Knickstellung gebracht. Um eine durchgehende bis zum Boden reichende schräge Ebene zu bilden sind bei diesem Ausführungsbeispiel Auffahrrampe 44 vorgesehen, die aus dem Heckbereich des Plateaus 39 ausgezogen bzw. dort eingehängt werden können. Nach Lösen von nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln, die die Brandsimulationsanlage 100 während der Transportfahren auf dem Plateau 39 fixieren, rollt die Brandsimulationsanlage 100 über Rollelemente 14 die durch Plateau 39 und Auffahrrampen 44 gebildete schräge Ebene hinab (vgl. 2).
  • Bei den Rollelementen 14 handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Schwerlastrollen. Die Schwerlastrollen haben einen kleinen Durchmesser und sorgen somit dafür, dass die Brandsimulationsanlage 100 insgesamt bodennah aufstellbar ist. Da die Brandsimulationsanlage 100 durch das Seil 41 gehalten wird, lässt sich dieser Teil des Abladevorgangs über die Seilwinde 18 bzw. die Abrollgeschwindigkeit des Seiles 41 steuern.
  • Nachdem das Heckteil der Brandsimulationsanlage 100 den Boden erreicht hat und die Schwerkraft nicht mehr ausreicht um die Brandsimulationsanlage 100 vollständig vom Plateau 39 herunterzubewegen, wird das Transportfahrzeug 200 vorsichtig so weit nach vorne gefahren, bis die Brandsimulationsanlage 100 vollständig abgeladen ist.
  • Das Aufladen der Brandsimulationsanlage 100 erfolgt auf umgekehrte Art und Weise: Zunächst fährt das Transportfahrzeug 200 mit angekipptem bzw. schräg gestelltem Plateau 39 rückwärts an das Brandsimulationsobjekt 20 heran, danach wird das Seil 41 angehängt und die Brandsimulationsanlage 100 insgesamt mittels der Seilwinde 18 auf das schräg gestellte Plateau 39 gezogen. Nachdem die Plattform 10 der Brandsimulationsanlage 100 vollständig auf dem Plateau 39 gezogen worden ist, kann das Plateau 39 zurück in seine waagerechte Position und damit in Transportstellung gebracht werden. Die Sicherung der Brandsimulationsanlage auf dem Plateau 39 erfolgt mittels geeigneter Zurrelemente, bei denen es sich beispielsweise Spanngurte oder Spannketten handeln kann.
  • Die 4 und 5 zeigen die Hubschrauberattrappe 19. Die Hubschrauberattrappe 19 umfasst Rotorflügel 22, eine Motorattrappe 31, eine Kabine 28 mit einem Innenraum 24 und ein Traggestell 27. Der Innenraum 24 der Kabine 28 ist über seitliche Türen 25 und hintere Türen 26 zugänglich. Im vorderen Teil des Innenraums 24 befindet sich ein Cockpit 30, im hinteren Teil eine Ausrüstung für Personen-Rettungseinsätze, insbesondere eine Krankentrage 34 und ein Notarztsitz. Die Krankentrage 24 kann durch die im Heckbereich der Hubschrauberattrappe befindlichen Hintertüren 26 in den Innenraum 28 ein- und ausgeladen werden. Bei der Darstellung gemäß 4 befindet sich die Krankentrage 34 außerhalb des Innenraumes 24.
  • 6 zeigt die Brandsimulationsanlage 100 mit dem auf der Plattform 10 angeordneten Brandsimulationsobjekt 20 in Form der Hubschrauberattrappe 19 in einer perspektivischen Ansicht. Die Plattform 10 weist einen Unterboden, einen Oberboden und einen dazwischen liegenden Zwischenraum auf. Der Oberboden ist im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einen rutschhemmenden Riffelblech gefertigt und weist Wartungsklappen auf, die Zugang zum Zwischenraum und darin untergebrachten Versorgungsleitungen, Steuerleitungen und Ventilen bieten. Die Plattform 10 umfasst zudem vier ausziehbare Stützelement 23, die die Standsicherheit erhöhen und ein Kippen der Brandsimulationsanlage 100 bei Kippen der Hubschrauberattrappe 19 verhindern.
  • Das in den Zwischenraum der Plattform 10 integrierte Leitungssystem ist mit einem Speicher für eine brennbare Substanz verbunden. Das Leitungssystem weist an geeigneten Stellen Öffnungen auf, durch die die brennbaren Substanz austreten kann. Bei der brennbaren Substanz handelt es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um Gas, das beispielsweise mittels Gasflaschen, die in einem Flaschenbündel zusammengefasst sein können, bereitgestellt wird.
  • Die Plattform 10 bildet zudem eine Wanne aus, die flüssigkeitsdicht und mit Wasser befüllt ist. Das aus den Austrittsöffnungen des Leitungssystems austretende Gas wird durch das Wasser verwirbelt, durchbricht die Wasseroberfläche und steigt durch die Maschen des Gitters hindurch auf. Es wird entzündet mit einem an der Plattform 10 angebrachten Zündbrenner 38. Das so entzündete Gas simuliert einen diffusen Flächenbrand.
  • Das Cockpit 30 und/oder die Motorattrappe 31 und/oder die Flares-Attrappen 32 können mit dem Leitungssystem verbunden sein um Brandnester zu simulieren. An geeigneten Stellen sind dann jeweils Austrittsöffnungen angebracht, durch die die brennbare Substanz ausströmen und entzündet werden kann.
  • Die Situation im Übungseinsatz ist in 11 dargestellt.
  • Um die Brandsimulationsanlage 100 für den Übungseinsatz vorzubereiten sind zunächst die Stützelemente 23 aus seitlich in der Plattform 10 vorgesehenen Aufnahmen herausgezogen worden. Danach ist die Hubschrauberattrappe 19 mittels der Kippvorrichtung 12 um einen Winkel β, im dargestellten Ausführungsbeispiel um ca. 30° in die Übungsposition P2 geschwenkt worden. Anschließend sind die Versorgungsleitungen für die brennbare Substanz angeschlossen worden. Danach wurden die Ventile der Versorgungsleitungen mittels einer Steuerung (nicht dargestellt) geöffnet so dass die brennbare Substanz zu den Auslassöffnungen strömt und dort mittels eines oder mehrerer Zündbrenner 38 gezündet werden konnte. Wie 8 weiterhin zeigt bekämpfen zwei Feuerwehrleute die so simulierte Brandsituation.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Plattform
    11
    -
    12
    Kippvorrichtung
    13
    -
    14
    Rollelemente
    15
    -
    16
    Kippzylinder
    17
    Beladeeinrichtung
    18
    Seilwinde
    19
    Hubschrauberattrappe
    20
    Brandsimulationsobjekt
    21
    Wanne
    22
    Rotorblatt
    23
    Stützelement
    24
    Innenraum (von 20)
    25
    Seitentür
    26
    Hintertür
    27
    Traggestell
    28
    Kabine
    29
    -
    30
    Cockpit
    31
    Motorattrappe
    32
    Flares-Attrappe
    33
    -
    34
    Krankentrage
    35
    Gelenk
    36
    -
    37
    -
    38
    Zündbrenner
    39
    Plateau (von 200)
    40
    -
    41
    Seil
    42
    Knickbares Fahrwerk
    43
    -
    44
    Auffahrrampe
    45
    Anhängeöse (an 10)
    100
    Brandsimulationsanlage
    200
    Transportfahrzeug
    β
    Kippwinkel
    P1
    Transportposition (von 20)
    P2
    Übungsposition (von 20)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0535279 A1 [0005]
    • DE 69227682 T2 [0006]

Claims (13)

  1. Brandsimulationsanlage (100) umfassend: - eine Plattform (10) mit einem darauf angebrachten oder anbringbaren Brandsimulationsobjekt (20); - ein in die Plattform (10) integriertes Leitungssystem zur Weiterleitung brennbarer Substanzen, wobei in der Plattform (10) oder im Brandsimulationsobjekt (20) Austrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche die über das Leitungssystem zugeführte brennbare Substanz austreten kann; - eine Steuerung zur Regelung der Brandsimulationsanlage (100), dadurch gekennzeichnet, dass als Brandsimulationsobjekt (20) eine Hubschrauberattrappe (19) oder ein Kleinflugzeug vorgesehen ist und die Brandsimulationsanlage (100) eine Kippvorrichtung (12) aufweist mittels derer das Brandsimulationsobjekt (20) um einen Kippwinkel (β) aus einer Transportposition (P1) in eine Übungsposition (P2) schwenkbar ist.
  2. Brandsimulationsanlage (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippvorrichtung (12) wenigstens ein Gelenk (35) und einen vorzugsweise hydraulisch angetriebenen Kippzylinder (16) umfasst.
  3. Brandsimulationsanlage (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippwinkel (β) einen Bereich von 0° bis 45°, vorzugsweise von 0° bis 180° einschließt.
  4. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) Stützelemente (23) umfasst, welche die Brandsimulationsanlage (100) bei in Übungsposition (P2) gekipptem Brandsimulationsobjekt (20) stabilisieren.
  5. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform (10) eine flüssigkeitsdichte Wanne (21) umfasst, wobei: - innerhalb der Wanne ein Leitungssystem für die brennbare Substanz angeordnet ist und wobei das Leitungssystem Austrittsöffnungen zum Auslass der brennbaren Substanz aufweist, - die Wanne (21) eine Oberseite aufweist, auf welcher ein begehbares, nicht brennbares Gitter angeordnet ist, so dass im von der Wanne (21) ausgebildeten Bereich ein Flächenbrand simulierbar ist.
  6. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) ein Cockpit (30) und eine im Cockpit (30) angeordnete Brandstelle umfasst.
  7. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) eine Motorattrappe (31) und eine im Bereich der Motorattrappe (31) angeordnete Brandstelle umfasst.
  8. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Plattform (10) und/oder das Brandsimulationsobjekt (20) wenigstens teilweise aus feuer- und/oder wasserbeständigen Materialien, beispielsweise aus Edelstahl, hergestellt ist.
  9. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) Attrappen (32) zur Simulation von Infrarot-Täuschkörpern (Flares) umfasst.
  10. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bedienung der Brandsimulationsanlage (100) eine Kabelsteuerung und/oder eine Funkfernbedienung vorgesehen ist.
  11. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) demontierbare Seitentüren (25) oder Hintertüren (26) umfasst.
  12. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) eine Attrappe einer Krankentrage (34) und/oder eines Notarztsitzes umfasst.
  13. Brandsimulationsanlage (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Brandsimulationsobjekt (20) eine Rauchanlage umfasst mittels derer Rauch in einen in einer Kabine (24) des im Brandsimulationsobjekt (20) vorgesehenen Innenraum (24) einleitbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0535279A1 (de) 1990-06-26 1993-04-07 Symtron Systems, Inc. Trainingseinrichtung zur Feuerbekämpfung
DE69227682T2 (de) 1992-01-06 1999-06-10 Symtron Systems Inc Modularer brandbekaempfungstrainer

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