DE29903071U1 - Transportable Hebeplattform, insbesondere zum mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von Bäumen - Google Patents
Transportable Hebeplattform, insbesondere zum mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von BäumenInfo
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Description
GM-OI2/99-WA
Transportable Hebeplattform, insbesondere zum mittelbaren Besteigen und
Bearbeiten von Bäumen
Die Neuerung betrifft eine transportable Hebeplattform, insbesondere zum
mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von Bäumen, mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Bei einer derartigen Hebeplattform ist es erforderlich, daß diese, beispielsweise
bei einem Einsatz im Forst, zur erforderlichen Wertästung von
Bäumen, nicht nur einfach transportierbar und zweckmäßig handhabbar ist, sondern auch, daß diese Hebeplattform insbesondere in unebenem Gelände
standfest und gegenüber einem zu bearbeitenden Baum zuverlässig in jeder Arbeits- bzw. Hubhöhenstellung sicherbar ist. Dabei soll sichergestellt
sein, daß eine zweckmäßige, insbesondere stufenlose, Einstellung der jeweils erforderlichen Arbeits- bzw. Hubhöhe der eigentlichen Stand- oder
Arbeitsplattform, die mindestens einer Person einen durch ein Geländer gesicherten Standplatz aufweisen sollte, von der Stand- oder Arbeitsplattform
aus manuell mittelbar steuerbar bzw. bewirkbar ist.
Aus der DE-OS 42 14 671 ist eine zerlegbare Leiter zum Besteigen von Bäumen,
Masten oder dergleichen bekannt, bei der die oben an den Leiterteilen angebrachten Halteböcke breiter als die Leiter und die Halteböcke das
Verstellen des Abstandes der Leiter zum Baum/Mast ermöglichen. Außerdem ist es bei dieser Leiter vorgesehen, daß die oben bezeichneten Halteböcke
mit einfachen Mitteln dermaßen an der Leiter festgehalten werden, daß eine rasche Montage und Demontage der Halteböcke an den Leiterteilen möglich
ist.
Diese Leiter ist mit dem erheblichen Nachteil behaftet, daß das Aufstellen
oder das Verändern der Leiterhöhe nur vom Boden aus möglich ist. Ausserdem
muß diese Leiter zunächst in der vollen erforderlichen Länge an den zu bearbeitenden Baum gestellt und kann erst danach gegenüber dem
Baum manuell gesichert werden. Die Handhabung einer derartigen Leiter ist nicht nur umständlich, sondern auch gefährlich.
-Z-
Aus der DE-OS 29 22 142 ist eine ausziehbare, fahrbare, anlegbare und/
oder freistehende Leiter bekannt, bei der die beiden Holme jeweils aus einer Scharnierplattenkette und einer Schere bestehen, wobei jedem Scherenelement
ein Kettenglied zugeordnet ist, wobei das jeweilige Kettengied und das zugeordnete Scherenelement durch die Scherenachse miteinander
verbunden sind, die Sprosse sich dazwischen befindet und durch Distanzstücke in der Lage fixiert werden. Dabei stehen die Achsen mit ihrer
Mittellinie senkrecht zu einer, durch die Sprosse gelegten. Ebene entsprechend
den Mittelachsen der Gelenkbolzen der Scharnierplatte.
Diese manuell ausziehbare Leiter weist den erheblichen Nachteil auf, daß
dort die Standsicherheit, insbesondere in unebenem Gelände, aufgrund der an der Leiter vorgesehenen starren Gestellbeine, nicht gewährleistet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine transportable Hebeplattform
der eingangs genannten Art zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Leitern beseitigt, und die nicht nur gegenüber einem zu bearbeitenden
Baum unfal1 verhütend zuverlässig absicherbar ist, sondern auch, daß eine
derartige Plattform in relativ unebenen und/oder steilem Gelände voll wirksam und zuverlässig sicher einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs
1 gelöst und in den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Einzelheiten beansprucht.
Vorteilhaft bei der neuen transportablen Hebeplattform zum Besteigen und
insbesondere zum Wertästen von Bäumen ist nicht nur, daß einerseits zur
Erzielung eines absolut sicheren Standes des Ganzen in jeder Geländebeschaffenheit,
die Hebeplattform mit einem gelenkig gelagerten Fußelement ausgestattet ist, das ein relativ einfaches, hinreichend waagerechtes
Ausrichten der Stand-Plattform gegenüber einem zu bearbeitenden Baum in jeder, in einem Forst vorkommenden, Geländebeschaffenheit ermöglicht,
sondern auch, daß andererseits in Höhe der Stand-Plattform eine, an dem zu bearbeitenden Baum, insbesondere auf- und abwärts verschieb- bzw.
gleitbare und den Baum hinreichend umschlingende, insbesondere manuell
am Baum anlegbare bzw. vom Baum lösbare. Vorrichtung vorgesehen ist, die
die gesamte Hebeplattform absolut zuverlässig gegenüber dem zu bearbeitbaren
Baum gegen ein Verdrehen und/oder Umfallen sichert.
Zweckmäßig und vorteilhaft ist ferner die an der neuen Hebeplattform vorgesehene
Hebevorrichtung mit einem sogenannten Stufenmast mit koaxial zueinander aufeinander steckbaren Führungselementen zur axial Führung der
Hebeplattform. Dabei sind die einzeln Führungselemente jeweils mit einer,
insbesondere kettenartigen, axial verlaufenden, Verzahnung ausgestattet für den Eingriff des zum Heben und Senken vorgesehenen mechanischen Zahnradgetriebes.
Das Zahnradgetriebe zum Heben oder Senken der Stand-Plattform kann sowohl
manuell mittels einer Handkurbel und/oder maschinell mittels eines geeigneten Motors angetrieben werden. Die manuelle Betätigung der Handkurbel
bzw. die Steuerung des Motors zum Heben und Senken der Stand-Plattform, erfolgt zweckmäßigerweise unmittelbar von der Plattform aus.
Außerdem ist es von Vorteil, daß die neue Hebeplattform mit Rädern ausgestattet
ist, zum erforderlichen einfachen Tragsport des Ganzen im Gelände,
insbesondere von einer einzigen Person. Zu diesem Zweck ist das leistenförmigen
Fußelement derart ausgebildet, daß dort, jeweils endseitig, Räder montiert werden können, die nach dem Aufstellen am Arbeitsort erforderlichenfalls
einfach demontiert werden können.
Ein weiterer zweckmäßiger Vorteil ist der vorgesehene modulare Aufbau des
Ganzen, insbesondere aus relativ leichgewichtigen Einzelteilen, sowie die
zweckmäßige kompakte Zusammenlegbarkeit, die einen Transport insbesondere
im Forst erheblich erleichtert. Dabei ist es insbesondere vorgesehen, daß die zu Sicherheitszwecken eingesetzte, am Baum auf- und abfahrbar gelagerte,
mit mindestens einem Rad oder einer Rolle ausgestattete, Sicherheits-Vorrichtung,
die die Hebeplattform während der Wertästung gegenüber dem zu bearbeitenden Baum sichert, mittelbar auch zum Fahren des Ganzen
verwendbar ist, indem mindestens ein Rad bzw. eine Rolle, von der Sicherheits-Vorrichtung
gelöst, am Fußelement, zum Zwecke des Verfahrens des Ganzen, mittelbar einsetzbar bzw. manuell montierbar ist.
Ein bevorzugtes Ausführungs- und Einsatzbeispiel der neuen Hebeplattform
ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer transportablen Hebeplattform an
einem zu besteigenden und zu bearbeitenden Baum in einem Hanggelände in der Ausgangshebeposition,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Hebeplattform nach Fig. 1 in ausgefahrenem
Zustand der Hebevorrichtung,
Fig. 3 eine schaubildliche Draufsicht auf die an einem Baum geführte
Sicherheits-Vorrichtung der Hebeplattform nach Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine schaubildliche Seitenansicht auf die an einem Baum funktionskonform
geführte Sicherheits-Vorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 eine schaübildliche Seitenansicht der Hebeplattform mit einer
abgestuften Hebevorrichtung in eingefahrenem Zustand und
Fig. 6 eine schaubildliche Seitenansicht der Hebeplattform in transportfähigem
Zustand.
Die, in den Fig. 1 bis 6 dargestellte, transportable Hebeplattform besteht
im einzelnen aus einem sogenannten leistenförmig ausgebildeten Fußelement
1, das zweckmäßigerweise gleichschenkelig mittig im Punkt 2 auf der Unterseite
einer Hubvorrichtung 3 gelagert ist. 4 bezeichnet sogenannte Fixierbolzen, die jeweils im Bereich der beiden Enden des Fußelementes 1
einseitig und senkrecht, insbesondere spiegelbildlich zum Lager-Punkt 2, kraftschlüssig angeordnet sind, die sich beim Aufstellen des Ganzen in
den Boden 5 einrammen und den Stand der Hubplattform zuverlässig sichern.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß der Lager-Punkt 2 erforderlichenfalls
auch als sogenanntes Kardan-Gelenk ausgebildet ist, sodaß das Fußelement 1 den unterschiedlichsten Geländeverhältnissen optimal anpaßbar
ist.
Auf der Oberseite der Hubvorrichtung 3 ist eine sogenannte Stand-Plattform
6 vorgesehen, die zweckmäßigerweise eine quadratische Standfläche 7 aufweist und die im plattformoberseitigen Bereich mit einem endlos umlaufenden
Sicherheitsgeländer 8 versehen ist. Die Größe der Standfläche ist zweckmäßigerweise derart bemessen, daß für mindestens eine Person eine
ausreichende Arbeitsfläche gewährleistet ist.
15 bezeichnet das im Punkt 2 gelagerte, insbesondere einen quadratischen
Querschnitt aufweisendes, aus einem Aluminiumrohr hergestelltes, axial verlaufendes Führungselement, für die Stand-Plattform 6. Das Führungselement
15 wird dabei von einer Lagerhülse 25 ummantelt, die auf der Unterseite der Stand-Plattform 6 einseitig angeordnet ist. 26 bezeichnet Führungsrollen
an der Lagerhülse 25, die die Lagerhülse 25 auf jeder der vier Oberflächen des Führungselements 15 führen und fixieren.
9 kennzeichnet einen zu bearbeitenden Baum. Zur Durchführung der an diesem
Baum 9 vorgesehenen sogenannten Wertästung, wird die neue Hubplattform,
mittels einer an der Stand-Plattform 6 einseitig vorgesehenen, Sicherheits-Vorrichtung
10 gegen ein Verdrehen und/oder Umfallen zuverlässig geführt. Dabei ist die Sicherheits-Vorrichtung 10 am Baum 9 auf- und
abrollbar geführt. 11, 11.1 zeigt entsprechende Führungsrollen der Sicherheits-Vorrichtung
10.
13 kennzeichnet eine Handkurbel, zur manuellen Betätigung des Hub- bzw.
Senkgetriebes 17, einem insbesondere mechanischen Zahnradgetriebe, das mit einer entsprechenden Verzahnung in Eingriff steht, die axial verlaufend
einseitig an dem/den Führungselement(en) 15 angeordnet ist, wie dies
aus aus einer der folgenden Figuren näher ersichtlich wird.
Die Sicherheits-Vorrichtung 10, die in Höhe der Stand-Plattform 6 einseitig
an der Stand-Plattform 6 angeordnet ist, weist zweckmäßigerweise insbesondere
drei Laufrollen 11, 11.1 auf, die um den Umfang des Baumes 9
verteilt, angeordnet sind, wie dies aus der Fig. 3 näher ersichtlich ist.
Die beiden Laufrollen 11 sind zweckmäßigerweise in einem Winkel von 90
zueinander versetzt einseitig und winkel symmetrisch an der Stand-Platt-
form 6 angeordnet. 12 bezeichnet entsprechende einseitige Lagerbügel an
der Stand-Plattform 6. 26 zeigt zwei weitere spiegelbildlich zueinander
angeordnete Lagerbügel, die in den Punkten 27 jeweils mit den Lagerbügeln
12 lösbar und verschwenkbar in Eingriff stehen, zwischen denen die Laufrolle 11.1 gelagert ist.
Mittels dieser, gegen die Wirkung einer Federkraft 18 verschwenkbar gelagerten,
Laufrolle 11.1, ist es möglich, die Sicherheits-Vorrichtung 10 in einem weiten Berreich den unterschiedlichen Durchmessern in den
verschiedenen Höhen eines zu bearbeitenden Baumes 6 selbsttätig und die StandPlattform 6 zuverlässig sichernd anzupassen.
Es liegt hier im Rahmen der Neuerung, daß die Mantelfläche der Laufrollen
11, 11.1 nicht nur zylindrisch, sondern erforderlichenfalls auch eine
konkave Ausbildung aufweist.
Außerdem ist es in diesem Rahmen vorgesehen, daß anstelle von Laufrollen
11, 11.1 auch im Außendurchmesser relativ größere Laufräder erforderlichenfalls zweckmäßig einsetzbar sind.
Zum Versetzen der Hebeplattform an einen anderen Baum oder zum Abtransport
der Hebeplattform ist die Sicherheits-Vorrichtung 10, insbesondere
die Laufrolle 11.1, mindestens einseitig, in einem der Punkte 27 manuell
einfach lösbar gelagert, wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich wird. Zu diesem Zweck kann im Punkt 27 mittels eines griffähnlichen Lagerbolzens
28 die Lagerverbindung manuell einfach gelöst werden. 11 bezeichnet die
anderen beiden, unlösbar angeordneten, Laufrollen. 18 bezeichnet eine der
beiden vorgesehenen Federkräfte, die die Laufrolle 11.1 gegen den Umfang
des Baumes 6 ziehen.
15 zeigt das mastartige Führungselement mit der Führungshülse 25, den
Führungsrollen 26 und der Stand-Plattform 6. 17 kennzeichnet das an der
Führungshülse 25 vorgesehene mechanische Getriebe zum Heben und Senken der Stand-Plattform 6. 13 bedeutet eine Handkurbel zum Betätigen des Getriebes
17.
Aus den Fig. 2, 4, 5 und 6 ist außerdem ersichtlich, daß das axiale mastartige
Führungselement 15 zweckmäßigerweise aus einzelnen manuell axial zusammensteckbaren Führungselementen 15a, 15b, 15n bestehen kann, die je
nach erforderlicher Arbeitshöhe der Stand-Plattform 6 beliebig koaxial
und formschlüssig aufeinander steckbar sind.
Wie aus den Fig. 2 bis 6 ersichtlich, sind die einzelnen Führungselemente
15a, 15b, 15n einseitig mit einer axial verlaufenden Verzahnung 16 versehen,
mit der ein entsprechendes Zahnrad 14 des Getriebes 17 in Eingriff
steht. Zweckmäßigerweise besteht die Verzahnung 16 aus einer Zahnkette, die einseitig axial verlaufend auf einer der Umfangsflachen 20 des Führungselementes
15 bzw. der einzelnen Führungselemente 15a, 15b, 15n
kraftschlüssig angeordnet ist. Die Führungselemente 15a, 15b, 15n weisen
zweckmäßigerweise einen quadratischen Querschnitt auf und sind aus einem Aluminiumrohr hergestellt.
Wie aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist, sind die nicht benötigten Führungselemente
15a, 15b, 15n im Bereich der Stand-Plattform 6 in einem entsprechend vorgesehenen Rahmen oder Korb 22 griffbereit bevorratet. Die
Länge der einzelnen Führungselemente 15a, 15b, 15n ist beliebig und beträgt
erfahrungsgemäß ca. 1,5 -2m.
Es liegt im Rahmen der Neuerung, daß anstelle eines einzelnen, über die
vorgesehene Hubhöhe verlaufenden, Führungselementes 15 oder von mehreren
manuell auf die erforderliche Hubhöhe koaxial aufeinander steckbarer Führungselemente
15a, 15b, 15n, auch eine sogenannte scherenartig oder teleskopartig ausfahrbare Hubvorrichtung 3 zweckmäßig einsetzbar ist.
Außerdem liegt es im Rahmen der Neuerung, daß anstelle eines mechanischen
Getriebes 17 zum Heben und Senken der Stand-Plattform 6, auch ein hydraulischer oder pneumatischer Hubantrieb oder eine mechanische Seilwinde
zweckmäßigerweise vorgesehen sein kann.
Die Fig. 6 zeigt die neue Hebeplattform in transportfähigem Zustand. Zu
diesem Zweck sind am Fußelement 1, im Bereich der beiden Enden 30 jeweils ein Transportrad 19 angeordnet, die ein Verfahren des relativ leichten
Ganzen ermöglichen. Das Sicherheitsgeländer 8 kann dabei zweckmäßigerweise
als Lenker des Ganzen während des Transports verwendet werden. Die gesamte Hebevorrichtung 3 wird zu diesem Zweck gegen die Fahrrichtung gekippt
und in dieser Position arretiert. 22 bezeichnet den Korb im Bereich der Stand-Plattform 6, in welchen aufsteckbare Führungselemente 15a, 15b,
15n griffbereit handlich verwahrt sind. 31 kennzeichnet Griffelemente,
die am Fußelement 1, insbesondere in Verlängerung der Fixierbolzen 4 vorgesehen
sind, mittels denen die Fixierbolzen 4 in den Boden 5 manuell eingepreßt oder nach Beendigung der Arbeit aus dem Boden 5 herausgezogen
werden können. Zweckmäßigerweise ist das Griffelement 31 einstückig mit
dem jeweiligen Fixierbolzen 4 verbunden.
Die neue Hebeplattform eignet sich nicht nur zum mittelbaren Besteigen,
Bearbeiten und/oder zum Ernten von Bäumen, sondern diese Hebeplattform kann auch in vorteilhafter und zweckmäßiger Weise zum mittelbaren Besteigen
von Masten oder an Gebäuden, im Innen- wie im Außenbereich zweckmäßig eingesetzt werden.
Außerdem ist es vorgesehen, eine derartige Hebeplattform auf einen fahrbaren
Untersatz, beispielsweise ein Kraftfahrzeug oder einen Anhänger funktionskonform zu montieren.
Claims (19)
- GM-Ol2/99-WA
SchutzansprücheTransportable Hebeplattform, mit einer manuell oder motorisch betätigbaren Hubvorrichtung (3) und mit einer durch ein Sicherheitsgeländer (8) gesicherten Stand-Plattform (6), insbesondere zum mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von Bäumen (9), dadurch gekennzeichnet, daß die Stand-Plattform (6) mit einer an dem zu bearbeiten Baum (9) lösbar befestigbaren Sicherheits-Vorrichtung (10) ausgerüstet ist. - 2. Hebeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Vorrichtung (10) mit einer Einrichtung zum Auf- und Abrollen auf der Baummantelfläche ausgebildet ist.
- 3. Hebeplattform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheits-Vorrichtung (10) aus mindestens drei, um den Baumumfang ververteilt angeordnete. Laufrollen (11, 11.1) gebildet ist.
- 4. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laufrollen (11) in einem Winkel von ca. 90° zueinander und einseitig winkel symmetrisch an der Stand-Plattform (6) angeordnet sind, und daß eine dritte Laufrolle (11.1) senkrecht zur Winkelhalbierenden der beiden Laufrollen (11) gegenüberliegend, radial gegen die Wirkung einer Federkraft (18) verschwenkbar gelagert ist.
- 5. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft (18) aus zwei Zugfedern gebildet ist.
- 6. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle (11.1) im Bereich der beiden Lagerbügel (12) lösbar, mittels eines griffähnlichen Lagerbolzens (27) gelagert ist.
- 7. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (29) der Laufrollen (11, 11.1) konkav ausgebildet ist.
- 8. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeplattform auf der Unterseite der Hubvorrichtung (3) mit einem gelenkig gelagerten Fußelement (1) versehen ist, das leistenförmig ausgebildet und mit mindestens zwei, zum Boden (5) hin gerichteten, Fixierbolzen (4) versehen ist.
- 9. Hebeplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußelement (1) kardanisch an der Hubvorrichtung (3) gelagert ist.
- 10. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (3) mit einem mechanischen Zahnrad-Getriebe (17) zum stufenlosen Heben und Senken der Stand-Plattform (6) ausgestattet ist, und daß das Zahnrad-Gebtriebe (17) mit einem Zahnrad (14) mit einer Zahnstange (16) an einem axial verlaufenden Führungselement (15) zur Führung der Stand-Plattform (6) in Eingriff steht.
- 11. Hebeplattform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (17) der Hubvorrichtung (3) zum Heben und Senken der Stand-Plattform (6) manuell mittels einer Handkurbel (13) betätigbar ist.
- 12. Hebeplattform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Handkurbel (13) im Bereich der Stand-Plattform (6) bedienbar angeordnet ist.
- 13. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (17) der Hubvorrichtung (3) zum Heben und Senken der Stand-Plattform (6) motorisch betätigbar ist.
- 14. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verlaufende Führungselement (15) zur axialen Führung der Stand-Plattform (6) aus einzelnen, koaxial zusammensteckbaren, Führungselementen (15a, 15b, 15n) gebildet ist.
- 15. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (15) bzw. die Führungselemente (15a, 15b, 15n) aus einem leichtmetallischen Rohr mit einem quadratischen oder rechteckigen Querschnitt hergestellt sind.- 11 -
- 16. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stand-Plattform (6) zusammen mit dem Sicherheitsgeländer (8) zum Zwecke des Transports gegen die Fahrrichtung kippbar gelagert ist.
- 17. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußelement (1) im Bereich der beiden Enden (30) jeweils ein Transportrad (19) angeordnet ist.
- 18. Hebeplattform nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Fußelement (1), insbesondere in Verlängerung der Fixierbolzen (4), ein T-förmiges Griffelement (31) vorgesehen ist.
- 19. Hebeplattform nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffelement (31) einstückig mit dem Fixierbolzen (4) verbunden ist.
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DE29903071U DE29903071U1 (de) | 1999-02-22 | 1999-02-22 | Transportable Hebeplattform, insbesondere zum mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von Bäumen |
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