DE4214671A1 - Zerlegbare leiter fuer das besteigen von baeumen, masten oder dergleichen - Google Patents

Zerlegbare leiter fuer das besteigen von baeumen, masten oder dergleichen

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DE4214671A1
DE4214671A1 DE19924214671 DE4214671A DE4214671A1 DE 4214671 A1 DE4214671 A1 DE 4214671A1 DE 19924214671 DE19924214671 DE 19924214671 DE 4214671 A DE4214671 A DE 4214671A DE 4214671 A1 DE4214671 A1 DE 4214671A1
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Ulrich Distel
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DISTEL ULRICH DIPL FORSTING FH
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    • E06CLADDERS
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    • E06C7/42Ladder feet; Supports therefor
    • E06C7/46Non-skid equipment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
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    • E06C1/04Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees
    • E06C1/08Ladders for resting against objects, e.g. walls poles, trees multi-part
    • E06C1/10Sections fitted end to end
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft zerlegbare Leitern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Steigleitern dienen vor allem zum Besteigen von Masten ("Maststeigleitern") aber auch zum Besteigen von Bäumen in der Forstwirtschaft bei der Samenernte. Sie werden temporär vertikal am zu besteigenden Objekt angebracht und nach Beendigung der Arbeit wieder entfernt. Die Forderung der Forstverwaltung, Laubbäume bei der Beerntung möglichst zu schonen, führt zwangsläufig zur verstärkten Anwendung von Leitern anstelle von Steigeisen.
Stand der Technik: Zur Erfüllung dieser Erfordernisse werden steckbare, aus mehreren Leiterteilen bestehende Leitern an Masten oder Bäumen angebracht. Jedes Leiterteil besitzt oben einen Abstandshalter (Haltebock), an dem die Leiter auch mit Hilfe eines Gurtes oder einer Kette am Mast bzw. Baum angebracht wird. Beim Hochsteigen und Montieren der einzelnen Leiterteile wird ein Sicherheitsseil um den Stamm oder Mast hinten herumgeführt, so daß vom Steiger jederzeit ein Druck auf die Leiter ausgeübt wird, der die neu gesteckte Leiter gegen den Stamm oder den Mast preßt. Die erreichbare Höhe ist beliebig und nur von der Anzahl der Leiterteile begrenzt (G 69111010.6, G 69111011.4). Bekannt sind auch steckbare Einholmleitern zum Besteigen von Bäumen (DE 36 29 460 C1, DE 26 50 005). Des weiteren werden in einigen Erfindungen Steckverbindungen für Leitern beschrieben (DE 36 32 971 ÄH, P 24 05 126, DE 36 16 487 ÄH, GM 74 37 969). Erddorne werden in G 86 18 648.1 beschrieben. Bekannt sind auch einfache, schmale (20 cm breite) Steckleitern mit starren Steckverbindungen, die die Sicherheitsanforderungen der Berufsgenossenschaften nicht erfüllen. Bekannt ist auch eine Steckleiter der Firma Zarges (Nagolder Baumsteigleiter), deren Leiterteile mit runden Steckdornen und Halteböcken jeweils in der Nähe des unteren und oberen Endes ausgestattet sind.
Alle bekannten Maststeigsysteme und die Einholmleitern, die die Sicherheitssanforderungen der Berufsgenossenschaften erfüllen, sind schwer und kostenintensiv in der Herstellung. Zudem sind diese Leitern für einen Zweck gebaut und nur für diesen zu gebrauchen. Ein gravierender Nachteil ist die starre Steckverbindung der Leiterteile untereinander. Für den Einsatz an Bäumen sollten die Steckverbindungen flexibler sein, damit den Krümmungen des Stammes mit der Leiter besser gefolgt werden kann. Auch kann meist das erste Leiterteil nicht genau senkrecht am Stamm aufgestellt werden, da Wurzelanläufe dies verhindern. Des weiteren können bei starken Krümmungen eines Stammes durch den unveränderlichen Abstand der Leiter zum Stamm einzelne Leiterteile in der Mitte "aufreiten", was eine sichere Befestigung erschwert. Im gegenteiligen Falle wird der Abstand der Leiter vom Stamm so groß, daß die Mitführung des Sicherheitsseiles, das um den Stamm geschlungen ist, erheblich erschwert wird. Die herkömmlichen Halteböcke, die nur so breit wie die Leiter sind (G 91 11 011), erschweren das Weitersteigen in den Fällen erheblich, in denen die seitliche Abweichung des Stammes vom Leiterverlauf so groß wird, daß das neu angelegte Leiterteil seitlich am Stamm vorbeirutschen würde. Ein Weitersteigen ist in diesen Fällen nur unter erheblichem, ergonomisch ungünstigem Kraftaufwand möglich. Hierzu muß die Leiter in der Steckverbindung seitlich gekippt und gleichzeitig an den Stamm angepreßt werden. Besonders beim Ernteeinsatz im Gelände führt das Fehlen von geeigneten Leitersystemen zum Benutzen von Leitersystemen, die die Sicherheitsanforderungen der Berufsgenossenschaften nicht erfüllen und somit ein Sicherheitsrisiko für den Benutzer darstellen. Bei den herkömmlichen Maststeigleitern ist der Haltebock fest montiert, was den Transport und die Lagerung durch den erhöhten Platzbedarf erheblich erschwert. Auch sind die Steckdorne fest an den Holmen angebracht, was eine andersweitige Verwendung der Leitern ausschließt. Die Nagolder Baumsteigleiter erlaubt durch die kurzen, runden Steckdornen, die in Lochplatten an den Enden der Holmen des anderen Leiterteiles eingesteckt werden, den Ausgleich von Stammkrümmungen in der Tiefe, seitliche Abweichungen des Stammes vom Leiterverlauf sind nur unter Sicherheitsrisiken auszugleichen. Aus diesem Grunde sind auch zwei Anlegeblöcke an den Leiterteilen montiert, was jedoch die Montage erschwert. Durch die zwei Böcke kann es sogar unmöglich werden, ein neues Leiterteil zu stecken, ohne die obere Befestigung am Haltebock des zuletzt gesteckten Leiterteiles zu lockern, was wiederum Sicherheitsrisiken birgt. Im anderen Falle kann der untere Bock nicht an den Stamm angelegt werden. Bei neu gesteckten Leiterteilen besteht immer eine Zeitspanne, bei der das Leiterteil noch keinen Druck durch den Arbeiter erfährt. In diesem Falle kann das Leiterteil nach hinten wegkippen, dadurch würden die relativ schwachen Steckdornen abgebogen. In der Folge könnte das Leiterteil nach hinten herausfallen. Die kurzen Steckdornen ermöglichen keinen oder nur einen geringen Ausgleich von seitlichen Abweichungen des Stammes vom Leiterverlauf, da sehr rasch die Gefahr besteht, daß die Steckdornen aus der Lochplatte herausspringen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zerlegbare Leitern der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß Stammabweichungen vom Leiterverlauf in zwei Ebenen ausgeglichen werden können. Ein Aufreiten der Leiter auf Krümmungen des Stammes soll möglichst vermeidbar sein, das Sicherheitsseil soll bei Krümmungen, die vom Leiterverlauf wegführen, einfacher mitgeführt werden können. Der Haltebock soll schon beim Anlegen der neuen Leiterteile seitliche Stammabweichungen vom Leiterverlauf ausgleichen können, ohne daß die Leiter in der Steckverbindung seitlich gekippt werden muß. Die Steckverbindung für die Verbindung der Leitern untereinander (die Steckdornen) soll sicher und flexibel sein. Die Steckdornen solle eine Abweichung der Leitern von der Geraden von mindestens 10° in der Tiefe erlauben. Trotzdem sollen die Steckdornen den neu gesteckten, noch unbefestigten Leiterteilen soviel Halt geben, daß die Leiterteile nicht nach hinten wegkippen oder gar herausfallen können. Die Steckdornen sollen auch gleichzeitig als Erddorn dienen können. Die Steckverbindung soll so ausgeformt sein, daß beim Befestigen des Leiterteiles am oberen Ende das Leiterteil seitlich gekippt werden kann, ohne daß die Gefahr des Herausrutschens der Steckverbindung aus der Führung besteht. Beide Teile, der Haltebock sowie die Steckdornen sollen als einfache Nach- oder Ausrüstteile für handelsübliche, leichte und billige Anlegeleitern die oben genannten Nachteile soweit wie möglich ausschließen. Die Mast- oder Baumsteigleiter, die auf diesen Nach- oder Ausrüstteilen basiert, soll die Sicherheitsanforderungen der Berufsgenossenschaften erfüllen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ausführung durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 9 gelöst.
Erzielbare Vorteile
  • a) Der breite Haltebock, dessen Anlagefläche zum Mast oder Baum in der Tiefe verstellbar ist, ermöglicht, den Abstand eines Leiterteiles zum Stamm zu vergrößern oder zu verkleinern. Dadurch kann ein Aufreiten des Leiterteiles auf einer starken Stammkrümmung vermieden werden. Das Sicherheitsseil kann bei Stammkrümmungen, die von der Leiter wegführen, erheblich leichter mitgeführt werden. Abweichungen des Stammes vom Leiterverlauf in der Tiefe können in Grenzen ausgeglichen werden.
  • b) Der breite Haltebock erlaubt schon beim Anlegen eines neuen Leiterteiles seitliche Stammabweichungen vom Leiterverlauf auszugleichen, ohne daß das Leiterteil in der Steckverbindung seitlich gekippt werden muß.
  • c) Der breite Haltebock ermöglicht das Ausgleichen von seitlichen Stammabweichungen vom Leiterverlauf dadurch, daß ein seitlich versetztes Spannen an der Befestigungsstelle möglich ist.
  • d) Die konische Form der Steckdornen gibt der Steckverbindung soviel Spiel, daß eine Abweichung des Leiterverlaufes von der Geraden von insgesamt 10° in der Tiefe an jeder Steckverbindung möglich ist.
  • e) Die langen, konischen Steckdornen, die in die Holmen des darunter liegenden Leiterteiles eingesteckt werden, geben dem neu gesteckten Leiterteil soviel Halt, daß dieses nicht nach hinten wegkippen kann.
  • f) Die einfache Art der Konstruktion erlaubt eine kostengünstige Umrüstung/Ausrüstung der meisten handelsüblichen, leichten und billigen Anlegeleitern.
  • g) Die Handhabung und der Transport der Leiterteile erfolgt erheblich kraftsparender durch die Verwendung leichter Leiterelemente und leichter Anbauelemente.
Durch eine rasche und einfache Demontage der Halteböcke nach Anspruch 2 können die Leiterteile für den Transport und die Lagerung schnellstens abgerüstet, für den Arbeitseinsatz schnellstens wieder aufgerüstet werden. Die Leiterteile sind auch jeweils ohne großen Aufwand für andere Zwecke (z. B. als normale Anlegeleiter) einsetzbar.
Nach Anspruch 3 kann der Haltebock an jeder beliebigen Stelle der Leiterteile eingesteckt werden, dadurch kann die Stellung des Bockes so gewählt werden, daß sie mit Krümmungen des Stammes zusammentrifft. Somit ist eine bessere Anpassung des Leiterverlaufes an die Stammkrümmungen möglich, ein Aufreiten der Leiterteile auf Stammkrümmungen kann vermieden werden.
Eine beidseitige Montage nach Anspruch 4 ermöglicht in Verbindung mit der asymmetrischen Montage der Steckdornen nach Anspruch 9 ein beidseitiges Verwenden jedes Leiterteiles. Die asymmetrische Anordnung der Dornen erlaubt die Abweichung von der Geraden von 100° in der Tiefe in eine Richtung. Falls die Krümmung des Stammes in die andere Richtung geht, kann die zu steckende Leiter einfach gedreht werden. In diesem Falle kann der Haltebock mit wenigen Handgriffen auf die richtige Seite gesteckt werden.
Eine Ausführung des Haltebockes nach Anspruch 5 hat den Vorteil, daß der zwischen den zwei Stützen gespannte Gurt sich der Stammform hervorragend anpaßt. Dadurch ist ein sicherer, wackelfreier Sitz der Leiter am Stamm möglich. Gleichzeitig entsteht durch die Zugkräfte des Gurtes auf die Stützen eine Federwirkung, die z. B. bei der Befestigung des Leiterteiles am Stamm mit einer Kette diese hervorragend unter Spannung im Befestigungshaken hält. Beim Anlegen neu gesteckter Leiterteile können starke seitliche Stammabweichungen mit weniger Kraftaufwand ausgeglichen werden: Der Gurt wird lose gelegt, dadurch entsteht zwischen den Haltern eine tiefe Bucht, aus dem der Stamm bei der nun seitlich gekippten Leiter nicht so leicht herausrutschen kann.
Ein federndes Element nach Anspruch 6 hält den Gurt nach Anspruch 5 auf Spannung. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Gurtes und ein Herunterhängen des (lose gelegten Gurtes) vermieden.
Eine seitliche Verschiebbarkeit des Haltebockes nach Anspruch 7 hat den Vorteil, daß bei seitlichen Stammabweichungen vom Leiterverlauf noch größere seitliche Abweichungen ausgeglichen werden können.
Der rutschfest beschichtete oder ummantelte Gurt und/oder der rutschfest beschichtete oder ummantelte Befestigungsgurt (oder die Befestigungskette) nach Anspruch 8 ermöglicht ein sicheres, rutsch- und wackelfreies Befestigen der Leiter am Stamm.
Mehrere Haken am Oberteil des Haltebockes oder an den Stützen nach Anspruch 9 erlauben es, die Kette/den Gurt, mit dem das einzelne Leiterteil am Stamm befestigt wird, mit verschiedenen Winkeln zu spannen. Dadurch ist ein seitlich versetztes Spannen der Leiter am Stamm, sowie bei dünneren Stämmen eine engere, sicherere Bindung möglich.
Eine Ausformung der Steckdornen nach Anspruch 11 ermöglicht den Einsatz eines jeden einzelnen Leiterteiles als normale Anlegeleiter, besonders auch in Verbindung mit dem leicht demontierbaren Haltebock nach Anspruch 2.
Eine asymmetrische Montage der Steckdornen nach Anspruch 12 ermöglicht, das maximale Spiel der Steckverbindung in eine Richtung auszunutzen. Dadurch können auch starke Krümmungen ausgeglichen werden. Falls die Krümmung des Stammes in die andere Richtung geht, kann die zu steckende Leiter einfach gedreht werden. In diesem Falle kann der Haltebock mit wenigen Handgriffen auf die richtige Seite gesteckt werden (Anspruch 4).
Eine Sicherung, wie sie der Anspruch 13 beschreibt, ermöglicht eine sichere Verbindung der Steckleitern, ohne das Spiel der Steckverbindung in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine aus drei Steckteilen bestehende Leiter, an einem Baum befestigt.
Fig. 2 eine Ansicht eines Haltebockes von oben.
Fig. 3 einen Teil eines Haltebockes, eine seitliche Stütze
Fig. 4 einen Schnitt durch das gestanzte Blechprofil zur Befestigung des Gurtes an einer Stütze.
Fig. 5 eine Ansicht eines Steckdornes von der Seite.
Fig. 6 eine Ansicht eines Steckdornes von vorne.
Fig. 1 zeigt eine aus drei Steckteilen bestehende Leiter, an einem Baum befestigt. Zu erkennen sind die Holmen (1), die den Krümmungen des Stammes folgen und an den Punkten (15) und (16) zusammengesteckt sind. Das untere Leiterteil (17) ist wegen den Wurzelanläufen (18) leicht schräg angestellt. Hier dient der Steckdorn (19) als Erddorn. An den Halteböcken (20) ist die Leiter mit Hilfe eines Gurtes oder einer Kette (14) am Stamm befestigt.
Fig. 2 zeigt einen Haltebock von oben. Zu erkennen sind die Holmen (1). In die Sprossen (9) werden die abgewinkelten Stützen (10) und (11) seitlich eingesteckt. Das Profil des gesteckten Teiles der Stützen entspricht in der Ausformung den Profilen der Leitersprossen und die Außenabmessungen dieses Profiles ist geringfügig kleiner als die Innenabmessungen des Profiles der Leitersprossen. Zwischen den Stützen ist ein Gurtband gespannt (12), das an einem Baum (13) anliegt. Das Gurtband ist in der Spannung variabel, dadurch kann der Abstand der Leiter zum Baum/Mast (13) verändert werden. Gleichzeitig hält der Gurt (12) die Stützen in ihrem Sitz. Der Haltebock ist mit Hilfe eines weiteren Gurtes oder einer Kette (14) am Baum befestigt. Der Befestigungsgurt oder die Befestigungskette ist mit Hilfe der zusätzlich angebrachten Haken (21) asymmetrisch gespannt, um eine seitlich versetzte Befestigung am Stamm zu erreichen, damit eine angenommene seitliche Abweichung des Stammes vom Leiterverlauf ausgeglichen wird. Vom Gurt (12) zu der Sprosse (9) ist ein federndes Element (23) gespannt, das den Gurt auf Spannung hält. Das federnde Element ist mit Hilfe eines Hakens (24) in der Sprosse eingehängt.
Fig. 3 zeigt eine einzelne Stütze (10) von oben gesehen, in einer Sprosse (9) eingesteckt ist. Die Stütze ist seitlich nach außen verschoben, um eine größere seitliche Reichweite zu erhalten. Da die Stütze durch die Spannwirkung des Gurtes (12) tiefer in die Sprosse rutschen würde, ist er durch einen Sicherungsstift (22), der am Holm (1) bzw. an der Bördelung der Sprosse anliegt, gesichert. Zu erkennen sind die zusätzlich angebrachten Haken (21).
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das gestanzte Blechteil zur Befestigung des Gurtes an einer Stütze des Haltebockes. Zu erkennen ist der Gurt (12), der um die Stege (20) des gestanzten Blechteiles am Ende der Stütze (11) so geführt wird, daß er sich unter Spannung selbst bekneift. An der gegenüberliegenden Stütze des Haltebockes kann der Gurt z. B. an einer angebrachten Öse fest eingenäht sein.
Fig. 5 zeigt einen Steckdorn (19) von der Seite, asymmetrisch montiert in einem Holm (1). Der konische Steckdorn wird aus bei an der Schweißnaht (4) zusammengeschweißten Alurechteckrohren (2 und 3) gebildet. Die Rechteckrohre sind zusätzlich angeschrägt, damit der Erddorn entsteht (4). In den konstruktionsbedingten Schlitz (5) kann der Sicherheitsstift eingreifen.
Fig. 6 zeigt einen Steckdorn von vorne. Zu erkennen ist ein Holm (1), das vordere Alurechteckrohr (2) und zwei Schneidkanten, die durch die Anschrägung der unten offenen Rechteckrohren entstehen (7 und 8).

Claims (13)

1. Zerlegbare Leiter für das Besteigen von Bäumen, Masten oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die oben an den Leiterteilen angebrachten Halteböcke breiter als die Leiter und die Halteböcke das Verstellen des Abstandes der Leiter zum Baum/Mast ermöglichen.
2. Zerlegbare Leiter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteböcke nach Anspruch 1 mit einfachen Mitteln dermaßen an der Leiter festgehalten werden, daß eine rasche Montage und Demontage der Halteböcke an den Leiterteilen möglich ist.
3. Zerlegbare Leiter nach Anspruch 1 und oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung der Halteböcke an beliebigen Stellen der Leiterteile möglich ist.
4. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung der Halteböcke beidseitig der Leiterteile möglich ist.
5. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteböcke aus jeweils zwei Stützen und einem dazwischen gespannten Gurt bestehen.
6. Zerlegbare Leiter nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt nach Anspruch 5 durch ein federndes Element auf Spannung gehalten wird.
7. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteböcke oder ein Teil der Halteböcke gegenüber der Leiter seitlich verschiebbar sind.
8. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungskette oder der Befestigungsgurt mit dem das Leiterteil am Stamm befestigt wird und/oder der Anlegegurt nach Anspruch 5 rutschfest ummantelt oder beschichtet sind.
9. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebock oder die Stützen nach Anspruch 5 jeweils an der Oberseite einen oder mehrere Haken aufweisen, die in gleichmäßigem Abstand auf dem Haltebock (den Stützen) angebracht sind.
10. Zerlegbare Leiter für das Besteigen von Bäumen, Masten oder dgl. dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (die Steckdornen) zur Koppelung der Leiterteile aus konisch geformten Rechteckprofilen bestehen, die jeweils von oben in die oben offenen Holmen des unteren Leiterteiles eingesteckt werden.
11. Zerlegbare Leiter nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformte Rechteckprofile unten so ausgeformt sind, daß eine Erdspitze für den sicheren Stand im Gelände entsteht.
12. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die konisch geformten Rechteckprofile (die Steckdornen) an den Holmen asymmetrisch montiert sind.
13. Zerlegbare Leiter nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung durch einen Sicherungsstift mit Schnellverriegelung dermaßen gesichert wird, daß ein Sicherungsstift zur Sicherung der Steckverbindung in einen Schlitz der konischen Rechteckprofile eingreift.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29903071U1 (de) 1999-02-22 1999-07-29 Walter, Jakob, 77790 Steinach Transportable Hebeplattform, insbesondere zum mittelbaren Besteigen und Bearbeiten von Bäumen
EP2194224A1 (de) * 2008-12-02 2010-06-09 Fernando Ballet Martinez Schutzvorrichtung für Leitern

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