DE815252C - Leiterkonsolgeruest - Google Patents

Leiterkonsolgeruest

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Publication number
DE815252C
DE815252C DET404A DET0000404A DE815252C DE 815252 C DE815252 C DE 815252C DE T404 A DET404 A DE T404A DE T0000404 A DET0000404 A DE T0000404A DE 815252 C DE815252 C DE 815252C
Authority
DE
Germany
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ladder
console
iron
holes
frame according
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Expired
Application number
DET404A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Toepfer
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/16Platforms on, or for use on, ladders, e.g. liftable or lowerable platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Leiterkonsolgerüst Das Hauptpatent betrifft ein Leiterkonsolgerüst. lwi welchem zwei paarweise zusammenwirkende Konsoleisen, die aber auch aus einem geeigneten Leichtmetall bestehen können, so geformt oder ausgebildet sind, daß sie in schräg oder senkrecht stehende Leitern vorteilhaft unter Klemmschluß eingehängt werden können und dann die waagerechte Auflage von Rüsthohlen oder sonst geeigneter Bretter gestatten.
  • Die Zusatzerfindung befaßt sich mit einer weiteren Ausgestaltung und Verbesserung der Hauptgedanken. Sie strebt insbesondere danach, das Gerüst betriebssicherer und höher belastbar zu machen, indem sie an einzelnen Stellen konzentriert auftretende Belastungen mittels einfachster Hilfsmittel verteilt und damit unschädlich macht. .Die Konsoleisen nach dem Hauptpatent erfassen die Leitern, an denen sie hängen, im wesentlichen in der Mitte der Leitersprossen, also dort, wo das Widerstandsmoment der Sprosse gerade am kleinsten ist. Das ist ein Übelstand, der sich besonders bei älteren Leitern, deren Sprossen bereits abgewetzt oder durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen sind, verhängnisvoll auswirken kann, der aber durch die Zusatzerfindung restlos beseitigt wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch besondere Aufhängevorrichtungen gelöst, die als zweckmäßig geformte Eisen die Leiterholme umgreifen, an ihren anderen Enden aber an den Konsoleisen befestigt sind oder diese stützen und so die starken Leiterholme zum Tragen des gesamten Gerüstes mit heranziehen. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung der Belastung auf den ganzen Leiterquerschnitt geschaffen, wodurch einerseits alle Gefahrenmomente wirksam ausgeschaltet werden und andererseits die Belastungsfähigkeit der ganzen Konstruktion nicht unwesentlich erhöht wird. Zudem vergrößert sich auch die Standfestigkeit des Gerüstes, weil die seitliche Schwingfähigkeit der Konsoleisen unterbunden wird.
  • Die Erfindung soll durch die Zeichnung verdeutlicht werden, aus der die Aufhängevorrichtungen in ihrer Anwendung auf die Konsoleisen des Hauptpatentes zu entnehmen sind. Es zeigt Abb. i die Wirkungsweise und Anordnung der Aufhängevorrichtung am oberen Ende des meist schräg nach oben weisenden Konsoleisenteiles und Abb.2 die Unterstützung des unteren, waagerechten Konsoleisenteiles durch die erfindun;;sgernäße Aufhängevorrichtung.
  • Der meist schräg nach oben weisende Konsoleisenteil ist vorteilhaft aus einem verdrehtenFlacheisen i geschaffen, das an seinem oberen Ende zum Klemmhaken 4 verformt ist. Mit diesem Klemmhaken 4 ergreift das Konsoleisen eine Sprosse 5 der schräg oder, wie im Beispiel, senkrecht stehenden Leiter. Um ein Herausrutschen des Klemmhakens4 zu verhindern, ist ein Splint 15 durch Löcher in der Klemmhakenzunge und im Schaft des Flacheisens i gezogen und aufgespreizt. Die Befestigung des waagerechten Konsoleisenteiles 2, der vorteilhaft T-Profil hat, geschieht gemäß dem Hauptpatent mittels einer Klemmschelle 8, die ihre Sprosse 7 mit Klemmwirkung umfaßt. Um dasDurchrutschen des T-Eisens 2 durch die Klemmschelle 8 zu verhindern, sind im Steg des T-Eisens Löcher io vorgesehen, die der Aufnahme eines Splintes vor der Klemmschelle dienen. Man erkennt aus dieser Schilderung der aus dem Hauptpatent bekannten Anordnung, daß die Leitersprossen 5 und 7 die durch die Konsoleisenteile übertragene Last in jedem Falle in ihrer weniger widerstandsfähigen l\Iitte aufnehmen müssen.
  • Die Zusatzerfindung begegnet diesem Nachteil durch die Anwendung der besonderen Aufhängevorrichtung, die als zweckmäßig verformte Eisen die Holme der Leiter zum Tragen der gesamten Gerüstlast mit heranziehen und so eine sehr vorteilhafte Verteilung der Belastung auf die ganze Leiter schaffen.
  • So erkennt man in Abb. i die beiden Aufhängeeisen 23 und 24, die, vorteilhaft paarweise angewendet, mit ihren korkenzieherartig gedrehten oberen Haken 25 bzw. 26 um die. Leiterholme 21 und 22 herumgreifen. Zu diesem Zweck wurde eine Form für die Haken 25 und 26 gefunden, die ein Lösen der Aufhängeeisen während des Betriebes und zumal unter Last völlig ausschließen. Die unteren Enden der Aufhängeeisen 23 und 24 sind gerade gestreckt und zeigen eine Reihe von Löchern 28.
  • Die Anordnung kommt dann in folgender Weise zur Wirkung: Die Aufhängeeisen werden um die Leiterholme 21 und 22 herumgehakt, und zwar jeweils das linke Eisen 24 um den linken Holm 21 und das rechte Eisen 23 um den rechten Holm 22. Dann werden die Eisen straff nach unten gezogen und über Kreuz auf den oberen Flacheisenteil i gelegt, derart, daß sich sowohl zwei Löcher 28 je eines der Aufhängeeisen miteinander decken, als auch diese mit einem der Löcher 27 im Flacheisen i zur Deckung kommen. Eine Schraube wird dann durch alle drei Löcher hindurchgesteckt und mittels einer Flügelmutter 29 befestigt. Jetzt greifen die Haken 25 und 26 der Eisen 23 und 24 fest hinter die Leiterholme 21 und 22 und übernehmen dadurch den auf sie entfallenden Anteil der Last.
  • Die Anwendung der Aufhängevorrichtung auf den unteren Konsoleisenteil 2 ergibt folgendes Bild: Die Eisen 23 und 24 werden mit ihren Haken wiederum um die Leiterholme 21 und 22 herumgehakt und die Aufhängeisen unter dem Konsoleisenteil gekreuzt, derart, daß sich der Kreuzungspunkt dicht unter dem T-Eisen 2 befindet und ferner: zwei Löcher 28 einander decken. Nach dem Einsetzen einer Schraube in die Löcher 28 und Festziehen der zugehörigen Flügelmutter 29 ist auch hier die Montage bereits beendet und ein wirksamer Schutz bei Überlastung der Sprosse 7 herbeigeführt.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel sind äußerst vielseitig in ihrer Verwendbarkeit. Dies erkennt man bereits aus den verschiedenen Anwendungsformen gemäß den Abb. i und 2. Aber auch verschiedenen Leiterbreiten passen sich die Aufhängevorrichtungen auf das bequemste an, da sie beliebig weit gespreizt werden können und die Vielzahl der Löcher 28 in ihren Enden zusammen mit der Lochreihe 27 im Eisen i gestatten, allen vorkommenden Verhältnissen gerecht zu werden.
  • Die Erfindung ist jedoch auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele und insbesondere nicht auf die dargestellte Form der Aufhängeeisen beschränkt, manche Abänderung ist vielmehr denkbar, ohne .den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die stets dann verwirklicht ist, wenn ein Könsolgerüst die Leitern, an denen es getragen wird, nicht nur an den Sprossen erfaßt, sondern mittels hakenartiger Eisen o. dgl. zusätzlich auch die Leiterholme zum Tragen der Last mit heranzieht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leiterkonsolgerüst nach Patent 807 435, dadurch gekennzeichnet, daß besondere vorteilhaft paarweise verwendete hakenartig geformte Eisen (23, 24) o. dgl. vorgesehen sind, die einerseits die Leiterholme (21, 22) umgreifen und zum Tragen der Last mit heranziehen und mit ihren anderen Enden an einem tragenden Konsoleisenteil (i) befestigt bzw. unter einem tragenden Konsoleisenteil (2), diesen stützend oder sichernd miteinander verbunden sind.
  2. 2. Leiterkonsolgerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeeisen (23, 24) an ihrem einen Ende mit korkenzieherartig gedrehten Haken (25, 26) versehen, an ihrem anderen Ende aber gerade gestreckt sind und dort eine Reihe von Löchern (28) aufweisen.
  3. 3. Leiterkonsolgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der im allgemeinen schräg nach oben weisende Teil der Konsoleisen an seinem oberen Ende mit einer Reihe von Löchern (27) versehen ist, die mit den Löchern (28) der Aufhängeeisen zur Deckung gebracht «-erden können und der Aufnahme einer Schraube mit Mutter (29) dienen.
  4. 4. Leiterkonsolgerüst nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mutter für die Schraube eine Flügelmutter (29) Verwendung findet.
DET404A 1950-01-26 1950-01-26 Leiterkonsolgeruest Expired DE815252C (de)

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DET404A DE815252C (de) 1950-01-26 1950-01-26 Leiterkonsolgeruest

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DET404A DE815252C (de) 1950-01-26 1950-01-26 Leiterkonsolgeruest

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DE815252C true DE815252C (de) 1951-10-01

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DET404A Expired DE815252C (de) 1950-01-26 1950-01-26 Leiterkonsolgeruest

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