DE535790C - Auskragender Geruesthalter - Google Patents

Auskragender Geruesthalter

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DE535790C
DE535790C DEM110817D DEM0110817D DE535790C DE 535790 C DE535790 C DE 535790C DE M110817 D DEM110817 D DE M110817D DE M0110817 D DEM0110817 D DE M0110817D DE 535790 C DE535790 C DE 535790C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/02Connections between parts of the scaffold with separate coupling elements
    • E04G7/28Clips or connections for securing boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Auskragender Gerüsthalter Die Erfindung betrifft einen auskragenden Gerüsthalter zum Verbinden von Pfosten und Querhölzern. Das Neue besteht in einem ein-oder mehrschenkligen, ein- oder mehrfach abgekröpften Stützteil, der unterhalb der Kröpfungsstellen durch die Schlaufen- oder hakenartigen Enden eines hakenförmigen, U-förmigen oder kettenartigen Anzugsbügels an dem Pfosten gehalten ist, wobei an den Stegen der hakenförmigen oder U-förmigen Bügel verschränkt zueinander stehende Eingriffszähne vorgesehen sind. Ein weiteres Merkmal ist ein zwischen dem unteren Quersteg des Stützteiles und dem Pfosten einsetzbarer Keil oder Hubscheibenhebel. Hierdurch kann das Balkenwerk, insbesondere für den Gerüstbau, rasch, billig und unter Schonung der Bauhölzer verbunden werden. Der Gerüsthalter ermöglicht es, Gerüste unbegrenzter Länge leicht zusammenzusetzen und unbedingte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen dadurch zu erzielen, daß die Querhölzer fest an die Pfosten herangezogen werden.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 3 verschiedene Anwendungsmöglichkeiten des Gerüsthalters beim Verbinden von Querbalken und Pfosten.
  • Abb. q. veranschaulicht den Gerüsthalter bei Aufnahme eines Querbalkens.
  • Die Abb. 5 bis 8 zeigen verschiedene Formen von Anzugsbügeln und die Abb. g bis ii verschiedene Ausführungen eines U-förmigen Stützteiles. Die Abb. 12 veranschaulicht einen einschenkligen Stützteil mit hakenförmigem Anzugsbügel, der eine Schwelle an einen Pfosten anschließt.
  • Die Abb. 13 bis 16 zeigen verschiedene Ausführungen eines hakenförmigen Anzugsbügels nach Abb. i2.
  • Die Abb. 17, 18 und 18a veranschaulichen mehrere Formen eines einschenkligen Stützteiles, dessen unteres Ende so gebogen ist, daß es einen spatenartigen Ansatz bildet.
  • Die Abb. ig zeigt den Querschnitt eines Steges eines haken- oder U-förmigen Anzugsbügels mit verschränkten Eingriffszähnen.
  • Die Abb.2o veranschaulicht einen Gerüsthalter mit einem zwischen Quersteg des Stützteiles und dem Pfosten eingesetzten Hubscheibenhebel.
  • Die Abb. 2i ist eine Darstellung ähnlich der Abb, ao, wobei an Stelle des Hubscheibenhebels ein Keil angewendet ist.
  • Die Abb.22 veranschaulicht einen kettenartigen Anzugsbügel.
  • Es wird ein U-förmig gestaltetes Glied als Stützteil i verwendet, dessen obere gleichlaufende Teile 2 Greiffinger darstellen, die Einschnitte, Zähne o. dgl. 3 (s. Abb. io) besitzen können, um den Griff der Querhölzer q. zu sichern. Der untere Querteil 5 des U-förmigen Stützteiles i ergibt Anlage- und Haltevorrichtungen mit den lotrechten Holzpfosten oder Ständern 6 beliebiger Gestalt. Die Form des Querstückes 5 des Stützteiles entspricht insbesondere der Gestalt der lotrechten Pfosten, mit denen der Teil in Berührung tritt. Dieser Teil ist also je nach der Form der verwendeten Hölzer gerade, gekrümmt oder winklig.
  • An dem U-förmigen Stützteil i ist unterhalb der erwähnten Finger ein Anzugsbügel? angebracht, dessen Querteil oder Steg 711 mit verschränkt zueinander stehenden Eingriffszähnen 8 o. dgl. versehen ist, um den Anzugsbügel ? an dem Pfosten 6 zu sichern. Der U-förmige Stützteil i weist eine Anzahl von Stufen g auf, die Rasten g11 zur Lagerung von Viertelhölzern oder sonstigen Bauholzgrößen ergeben.. An den Enden der Anzugsbügel sind ein oder mehrere Haken ii oder ija für verschieden starke Pfosten 6 vorgesehen (s. Abb. 5). An Stelle der Haken ii können Schlaufen i3 oder Haken i411 und Schlaufen 13 der gewünschten Gestalt und Größe vorgesehen sein, wie Abb. 7 und 8 zeigen. Gegebenenfalls kann ein kurzes Kettenstück =5 (s. Abb. 22) statt des festen Bügels 7 benutzt werden. Bei einer Kette müssen die, Glieder 16 an jedem Kettenende groß genug sein, däß sie über die Greiffinger 2 des Stützteiles i hinweggezogen werden können.
  • Die Aufgabe der Schlaufen und Haken an den Enden des Anzugsbügels 7 oder der großen Kettenglieder 16 an jedem Ende der Anzugskette 15 ist der Eingriff in eine der Rasten g11 des Stützteiles =, wodurch eine Auflage geschaffen wird. Wenn also der Stützteil i am Pfosten 6 abwärts gleitet, so wird das Querholz. oder die Schwelle 4 fest durch die Hebelliräft angedrückt, die vom Steg 5 des Stützteiles i beim Abwärtsgleiten durch Anlage gegen den Pfosten 6 hervorgerufen wird, und zwar entsprechend dem jeweiligen Abstande der Greiffinger 2 vom Pfosten 6, der geregelt wird durch die Rasten g11 oder die Haken ii, ija, 14, 411 bzw. durch die Schlaufen 13 oder die Glieder 16 der Kette 15. Dadurch wird also der Hebelarm vergrößert und die Andrückung der Greiffinger z des Stützteiles igegendie Querhölzer 4 verstärkt. Gleichzeitig werden bei Verwendung eines festen Anzugsbügels 7 die Zähne 8 in die gegenüberliegende Seite des Pfostens eingedrückt, wodurch eine festere Verbindung zwischen Pfosten und Holme erzielt wird. Der Stützteil i kann auch einschenklig ausgeführt werden (s. Abb. 12, 17 und 18) und kann mit Rasten g, g11 versehen und mit einem spatenartigen Sporn 17 am unteren Ende ausgerüstet sein, der sich gegen den Mast oder Pfosten 6 anlegt und dadurch die nötige Hebelwirkung ergibt. Der Anzugsbügel bei einem einarmigen Stützteil ist hakenförmig gestaltet (s. Abb. iz bis i6).
  • Die Anzugsbügel sind zweckmäßig möglichst waagerecht um den Pfosten zu legen. Bei hohen Gerüsten können zur festen Verbindung der Querhölzer mit dem Pfosten Keile ig aus Holz oder anderen Stoffen, vorzugsweise aufwärts zwischen dem Stegteil 5 des Stützteiles i und dem Pfosten 6, eingetrieben werden, bis der Anzugsbügel ? angezogen und in waagerechter Lage eingestellt ist, wonach man den Keil zg am Pfosten z. B. durch einen Nagel 2o11 befestigen kann. Es kann auch zum Anziehen des Bügels 7 ein Hubscheibenhebel2o mit offenem, über den Stegteil 5 passendem Auge 21 verwendet und abwärts gepreßt werden. Der Hubscheibenhebel2o kann auch dauernd mit dem Stützteil i verbunden sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auskragender Gerüsthalter zum Verbinden von Pfosten und Querhölzern, dadurch gekennzeichnet, daß ein ein- oder mehrschenkliger, ein- oder mehrfach abgekröpfter Stützteil (i) unterhalb der Kröpfungsstellen (g, 911) durch die schlaufen- oder hakenartigen Enden (ii, iia, iß, 14, i411, 16) eines hakenförmigen, U-förmigen oder kettenartigen Anzugsbügels (7, 15) an dem Pfosten (6) gehalten ist, wobei an den Stegen (711) der hakenförmigen oder U-förmigen Bügel (7) verschränkt zueinander stehende Eingriffszähne (8) vorgesehen sind.
  2. 2. Gerüsthalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zwischen dem unteren Quersteg (5) des Stützteiles (i) und dem Pfosten (6) einsetzbaren Keil (ig) oder Hubscheibenhebel (2o).
DEM110817D 1929-06-29 1929-06-29 Auskragender Geruesthalter Expired DE535790C (de)

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