DE2840040A1 - Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst - Google Patents

Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst

Info

Publication number
DE2840040A1
DE2840040A1 DE19782840040 DE2840040A DE2840040A1 DE 2840040 A1 DE2840040 A1 DE 2840040A1 DE 19782840040 DE19782840040 DE 19782840040 DE 2840040 A DE2840040 A DE 2840040A DE 2840040 A1 DE2840040 A1 DE 2840040A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
stand device
support
support frame
support beam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782840040
Other languages
English (en)
Inventor
Bruno Brugger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782840040 priority Critical patent/DE2840040A1/de
Publication of DE2840040A1 publication Critical patent/DE2840040A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
    • E06C1/397Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders characterised by having wheels, rollers, or runners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D46/00Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
    • A01D46/20Platforms with lifting and lowering devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Standvorrichtung, insbesondere zum Pflücker von Obst
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Standvorrichtung, die insbesondere zum Pflücken von Obst geeignet ist' und betrifft eine sehr zweckmäßige und in vorteilhafter Weise verwendbare Ausgestaltung eines derartigen Gerätes.
  • Zum Obst pflücken werden derzeit vielfach sogenannte Pflückschlitten verwendet, ein mit zwei Kufen versehenes Gestell, das eine Trittfläche aufweist und das an den abzuerntenden Baum gestellt wird. Da diese Pflückschlitten jedoch jeweils nur mit einer Trittfläche, auf der auch Kisten zur Lagerung des gepflückten Obstes abgestellt werden, ausgestattet sind, kann oftmals der obere bzw. der verjüngte Teil eines Baumes nicht oder nur mit zusätzlichen Hilfsmitteln erreicht werden.
  • Des weiteren sind, da die Standfläche klein ist, immer wieder Standortveränderungen vorzunehmen, so daß ein rationelles Arbeiten mit diesen Geräten nicht gewährleistet ist.
  • Zu dem yleichen Zweck werden, um insbesondere das Obst größerer Bäume pflücken zu können, auch fahrbare Leitern verwendet; diesen haftet jedoch der Nachteil an, daß man beim Pflücken nicht frei stehen kann, sondern sich stets mit einer hand an der Leiter festhalten muß, da die Sprossen keine hohe Standsicherheit ermöglichen. Auch ist der Arbeitsbereich hierbei klein und die vertikalen Abstützungen der Leiter sind hinderloch, so daß diese oftmals nicht nahe genug an einen Baum herangefahren und in der erforderlichen Weise ausgerichtet werden kann.
  • Es ist demnach der Erfindung, eine Standvorrichtung, die insbesondere zum Pflücken von Obst verwendbar ist, zu schaffen, die die Nachteile dieser bisher bekannten Geräte nicht aufweist, sondern die auf einfache Weise aufzurichten und die mit Trittflächen in unterschiedlichen Höhenlagen, tun eine hohe Standsicherheit zu gewährleisten, versehen ist. Außerdelta soll die Standvorrichtung einen großen Arbeitsbereich ermöglichen und leicht zu handhaben sein.
  • Gellläß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß auf einem fahrbaren Traggestell eine oder mehrere aus gegeneinander in der liöhe zurückgesetzten und/oder seitlich versetzten waagrechten Stufen bestehende Treppen angeordnet sind, deren Stufen jeweils an einem Tragholm angebracht sind, der zur lotrechten Achse der Vorrichtung geneigt verläuft.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei1 um auf einfache Weise die Treppe ausrichten zu können, den Tragholm um die lotrechte Achse der Vorrichtung drehbar an dem Traggestell anzubringen und mit diesem in unterschiedlichen Verdrehstellungen zu verrasten.
  • Zur drehbaren Halterung des Tragholmes ist es angebracht, das Traggestell mit einem vorzugsweise etwa zentrisch angeordneten Führungsrohr zu versehen, in dessen Ausnehmung der Tragholm mit einem am unteren Ende angebrachten Ansatz verschwenkbar eingesetzt ist, wobei der Tragholm lltit einer den in die Ausnchmung des Traggestells einsetzbaren Ansatz begrenzenden Auflagerplatte versehen sein sollte.
  • Zur Verrastung der Treppe mit dem Traggestell kann ein an einem der Teile, vorzugsweise dem Tragholm, entgegen der Kraft einer Feder mittels eines Zugseiles oder dgl. verschwenkbarer Hebel angebracht werden, der in an dem anderen Teil vorgesehene Aussparungen, z.B. einem an dem Traggestell angebrachten Zahnkranz od.dgl., eingreift.
  • Das Traggestell ist zweckmäßigerweise aus drei oder mehreren von dem den Tragholm aufnehmenden Führungsrohr abstehenden Stützarmen herzustellen, von denen einer oder zwei jeweils mit einem Rad versehen und die anderen als Stand füße ausgebildet sind.
  • Um eine leichte Bauweise zu ermöglichenlist es des weiteren zweckmäßig, alle oder einzelne Stützarme des Traggestells als Fachwerkträger auszubilden, wobei außerdem das Traggestell mit winkelförmigen zwischen zwei einander benachbarten Tragarmen angeordneten Querstreben zur Halterung von Kisten od. dgl. versehen sein kann.
  • Zum Verschieben des Traggestells ist es ferner vorteilhaft, dieses mit einem verschwenkbar und kippbar gelagerten z.B. mittels eines hakenförmigen Ansatzes mit dem Traggestell verrastbaren Griffstück auszustatten, wobei das Griffstück an einem etwa lotrecht gerichteten Bolzen angebracht sein kann, der um die Längsachse verschwenkbar und kippbar in an der Hülse angebrachten Flanschen gehalten ist.
  • Der Tragholm ist, um Gewicht einzusparen, zweckmäßigerw«ise als Hohlprofil auszubilden und durch die einzelnen Treppenstufen hindurchzuführen.
  • An dem Tragholm kann des weiteren zwischen den Treppenstufen ein oder mehrere vorzugsweise verschwenkbar gelagerte Kistenhalter abnehmbar angeordnet werden, der in einfacher Ausgestaltung aus U-förmigen Winkelprofil hergestellt werden kann, deren Verbindungssteg jeweils einen gabelförmigen Halter aufweist, der verschwenkbar in an dem Tragholm befestigten Flanschen gehalten ist. Mittels eines in einer an dem Kistenhalter angebrachten Hülse geführten Stiftes oder dgl. kann dieser mit den Treppenstufen verrastet werden.
  • wenn Vorteilhaft ist es auch, die an dem Tragholm angebrachten Treppenstufen jeweils eine halbkreisförmige Trittfläche aufweisen, wobei die oberste Treppenstufe der Vorrichtung als kreisförmige Standfläche ausgebildet sein kann. Die Treppenstufen und/oder die Standfläche sind hierbei jeweils aus einem Winkelprofil herzustellen, in das ein Rost aus Wellgitter, ein Lochblech od. dgl. eingesetzt sind, derart, daß der Rand des Profiles auf der Oberseite über das Wellgitter übersteht. Auf diese Weise ist eine hohe Standsicherheit gewährleistet.
  • Um auf der obersten Treppenstufe eine Haltemöglichkeit zu scjjaffen und um ggf. Pflückbeutel aufhängen zu können, ist es des weiteren angebracht, an dem oberen Ende des Tragholmes eine parallel zur lotrechten Achse der Vorrichtung verlaufende Haltestange vorzugsweise abnehmbar anzubringen.
  • Die gemäß der Erfindung ausgebildete Standvorrichtung ist nicht nur sehr einfach in der konstruktiven Ausgestaltung und damit auf wirtschaftliche Weise herstellbar, sondern auch sehr leicht zu handhaben und auszurichten. Wird nämlich auf einem fahrbaren Traggestell eine Treppe angeordnet, deren Stufen an einem Tragholm angebrächt sind, der zur lotrechten Achse der Vorrichtung geneigt verläuft und der nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung drehbar an dem Traggestell angebracht ist und mit diesem in unterschiedlichen Stellungen verrastet werden kann, so ist es ohne Schwierigkeiten möglich, freibändig und dennoch sicher auf den einzelnen Treppenstufen stehend Obst zu pflücken oder andere Arbeiten zu verrichten.
  • Die Treppenstufen gewährleisten dabei, da diese groß, zweckmäßigerweise halbkreisförmig, ausgestaltet werden können, eine hohe Standsicherheit, auch ist auf jeder Stufe ein großer Arbeitsbereich gegeben. Und da die Neigung des Tragholms gegenüber der lotrechten Achse gewißermaßen der äußeren Form eines Baumes angepaßt ist, kann das Obst leicht gepfückt werden. Von besonderem Vorteil ist hierbei auch die Verschwenkbarkeit der Treppe, da diese rasch und problemlos durch Verdrehen auszurichten ist.
  • Die fahrbare Standvorrichtung bietet somit insbesondere beim Pflücken von Obst eine große Arbeitserleichterung, ist sehr wenig und kann von Hand leicht zwischen den Baumreihen einer ObsLkultur hindurchgeschoben werden. Und da die Treppen mehrere Stufen aufweIst und außerdem verschwenkbar ist, können von einem Standort aus durch entsprechendes Ausrichten des Tragholmes die einander gegenüberliegenden Seiten zweier Bäume erreicht werden, so daß, da lediglich der Baumreihe entlangzufahren ist, ein rationelles Arbeiten gewährleistet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Standvorrichtung sind dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei zeigen: Fig. 1 die Standvorrichtung in Seitenansicht, Fig 2 das Traggestell der Standvorrichtung nach Fig. 1 in Draufsicht, Fig. 3 einen an der Standvorrichtung nach Fig. 1 anzubringenden Kistenhalter, Fig. 4 den Kistenhalter nach Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 5 einen Schnitt nach der Lini A-A der Fig. 1.
  • Die in Fig. 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Standvorrichtung ist in besonderes vorteilhafter Weise zum Pflücken von Obst geeignet und besteht im wesentlichen aus einem fahrbaren Traggestell 11 sowie einer auf diesem angebrachten Treppe 31, die gegenüber der lotrechten Achse A der Vorrichtung 1 geneigt und verschwenkbar in dem Traggestell 11 gelagert ist. Die Treppe 31, deren Neigungswinkel etwa der äußeren Form eines Baumes angepaßt ist, kann somit durch Verschwenken leicht ausgerichtet werden.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, auf einem fahrbaren Traggestell, z.B. einem Plantagenwagen, zwei oder mehrere derartiger verschwenkbarer Treppen anzubringen.
  • Das Traggestell 11 besteht bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 aus vier an einem vertikal verlaufenden etwa zentral angeordneten Führungsrohr 20 angeschweißten Stützarmen 12,13,14 und 15, wobei an den in Fahrtrichtung vorderen Stützarmen 12 und 13 jeweils auf Achsen 24 drehbar gelagerte Räder 16 bzw. 17 und an den hinteren Stützarmen 14 und 15 sich auf den Boden 2 abstützende und mit diesem verkrallende Standfüße 18 bzw. 19 angebracht sind. Um Gewicht einzusparen, sind die Standfüße 12 und 13 als Fachwerkträger ausgebildet. Zwischen die Streben 21 und 22 sind dazu Querstreben 23 eingeschweißt. Durch diese Ausgestaltung des Traggestells 11 ist, zumal auch die Stützarme 13 und 15 bzw. 14 und 15 durch Streben 27 bzw. 28 miteinander verbunden sind, eine hohe Standsicherheit und auch cine hohe Tragfähigkeit gegeben.
  • Die Treppe 31 ist aus einem Tragholm 32 und mehreren an diesem angebrachten Treppenstufen 35,36,37 und 38 gebildet, die jeweils aus einem Winkelprofil 39 und einem in dieses eingesetzte Wellgitter 40 bzw. einem Gitterrost hergestellt sind. Mittels \S4 sind die Stufen 36, 37 und 38 an dem, wie Fig. 5 zu entnehmen ist, als Hohlprofil ausgebildeten Tragholm 32 zusätzlich abgestützt. Die in der Höhe gegeneinander zurückgesetzten Stufen 35,36 und 37 sind etwa halbkreisförmig gestaltet, die oberste Stufe 38 dagegen ist etwa als kreisförmige Standfläche ausgebildet, so daß diese eine große Trittfläche aufweist. Und da das Winkelprofil 39 geringfügig über den Gitterrost 40 übersteht, kann der auf der Treppe 31 Stehende leicht feststellen, wenn er sich dem Rand der jeweiligen Trittfläche nähert.
  • Außerdem ist an dem oberen Ende des Tragholms 32 in einer Hülse 41 eine mit einem Ring 44 versehene Stange 43 angebracht, die mittels einer Schraube 42 arretiert ist und somit abgenommen werden kann. An der Stange 43 kann man sich somit festhalten, auch können in den Ring 44 Pflückbeutel eingehängt werden.
  • Zur drehbaren Halterung des Tragholmes 32 in dem Fahrgestell 11 dient das vertikal angeordnete Führungsrohr 20, in dessen Ausnehmungen 29 der Tragholm 32 mit einem an dessen unteren Ende angebrachten Ansatz 33eingreift. Mittels einer Platte 34, die den Ansatz 33 begrenzt, ist der Tragholm 32 auf dem Fahrgestell 11 abgestützt. Die Treppe 31 kann somit leicht um die lotrechte Achse A der Vorrichtung 1 geschwenkt werden.
  • Zur Verrastung der Treppe 31 mit dem Traggestell 11 in iiterschiedlichen Verdrehstellungen ist ein an dem Führungsroiir 20 befestigter Zahnkranz 45 vorgesehen, in dessen Ausnehmungen 46 ein Hebel 47 eingreift, der schwenkbar auf einen an dem Tragholm 32 angebrachten Bolzen 48 gelagert ist. Durch eine Zugfeder 49, die an der Platte 34 abgestützt ist, wird der Hebel 47 ständig in Eingriffsstellung gehalten, so daß ein selbsttätiges Einrasten sichergestellt ist. Mittels eines Zugseiles 50 kann der Hebel 47 jedoch ausgerastet werden, und zwar auch beim Stehen auf einer der Treppenstufen 35,36 oder 37, so daß Stellungskorrekturen auch während des Pflückens leicht vorzunehmen sind.
  • Das Verschwenken und Ausrichten der Standvorrichtung 1 ist mit Hilfe eines an dem Traggestell 11 angebrachten Griffstückes 51 zu bewerkstelligen, das verschwenkbar und kippbar mit diesem verbunden ist. Dazu dient ein in an dem Führungsrohr 20 angeschweißten Flanschen 53 und 54 gelagerter Bolzen 52, der um seine Längsachse drehbar und in der langlochartigen Ausnehmung 55 des Flansches 54 auch kippbar gehalten und an dem das Griffstück 51 befestigt ist. Mittels hakenförmiger Ansätze 56 und 70 kann das Griffstück 51,um die Standvorrichtung 1 verschieben oder verschwenken zu können, in die Querstrebe 28 bzw. in die Stützarme 14 oder 15 eingehängt werden.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Griffstückes 51 kann das Traggestell 11 im hinteren Bereich angehoben und verschoben werden. Wird dagegen der Ansatz 56 durch Kippen gelöst und der hakenförmige Ansatz 70 in einen der Stützarme 14 oder 15 eingehängt, so kann das Traggestell 11 und damit die Standvorrichtung 1 seitlich ausgerichtet werden.
  • Um das Erntegut unmittelbar in Kisten lagern zu können, sind an dem Tragholm 32 zwischen den Treppenstufen 36 und 37 bzw.
  • 37 und 38 des weiteren Flansche 57 und 58 angeschweißt, in deren zueinander fluchtenden Bohrungen 59 und 60 ein in den Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellter Kistenhalter 61 verschwenkbar und abnehmbar eingehängt ist.
  • Der Kistenhalter 61 besteht hierbei aus zwei Winkelprofilen 62 und 63 sowie einenVerbindungssteg 64, an dem ein gabelförmiger Halter 65 angebracht ist. Mittels Bolzen 66 und 67 ist der Halter 65 in den Flanschen 67 und 68 gehalten und zur Arretierung dient ein in einer Hülse 68 geführter Stift 69, der in das Wellgitter 40 der jeweiligen Stufe einrastbar ist. Die strichpunktiert eingezeichnete Kiste 3 kann somit unmittelbar neben einer Treppenstufte abgestellt werden, so daß das gepflückte Erntegut rasch abgelegt werden kann.
  • Des weiteren ist es möglich, auf dem Traggestell 11 ein oder mehiere Kisten 3 abzustellen. Dazu sind zwischen die Tragarme 12 und 13 winkelförmige Streben 25 und 26 etwa im Abstand der Kantenlänge einer Kiste eingeschweißt, so daß die Kiste 3 zwischen deren Schenkeln sicher gehalten wird.
  • Zum Verschieben der Standvorrichtung 1 wird diese lediglich mittels des Griffstückes 51 am hinteren Ende angehoben und von Hand an den abzuerntenden Baum gefahren, sodann wird die Verrastung der Treppe 31 mit dem Traggestell 11 gelöst, indem der Hebel 47 durch Ziehen an dem Seil 50 ausgerastet wird. Die Treppe 31 kann nunmehr um die lotrechte Achse A verschwenkt und ausgerichtet werden, so daß die Standvorrichtung 1 in kurzer Zeit betriebsbereit ist.

Claims (18)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c Ii e SLandvorrichttrng, insbesondere zum Pflücken von ObsL, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß auf einem fahrbaren Traggestell (11) eine oder mehrere, as gegeneinander in der Höhe zurückgesetzten und/oder seitlich versetzten waagrechten Stufen (35, 36, 37, 38) bestehende Treppen (31) angeordnet sind, deren Stufen (35, 36, 37, 38) jeweils an einem Tragholm (32) angebracht sind, der zur lotrechten Achse (A) der Vorrichtung (1) geneigt verläuft.
  2. 2. Standvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c Ii g e k e n n z e 1 c h n e t daß der Tragholm (32) jeweils um die lotrechte Achse (A) der Vorrichtung (1) drehbar an dem Traggestell (11) angebracht und mit diesem in unterschiedlichen Verdrehstellungen verrastbar ist.
  3. 3. Standvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß zur drehbaren Halterung des Tragholmes (32) das Traggestell (11) mit einem vorzugsweise etwa zentrisch angeordnetem Führungsrohr (20) versehen ist, in dessen Ausnehmung (29) der Tragholm (32) mit einem am unteren Ende angebrachten Ansatz (33) verschwenkbar eingesetzt ist.
  4. 4. Standvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragholm (32) mit einer, den in die Ausnehmung (29) des Traggestell (11) einsetzbaren Ansatz (33) begrenzenden Auflagerplatte (34) versehen ist.
  5. 5. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a d tl r c 1o g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Verrastung der Treppe (31) mit dem Traggestell (11) ein an einem der Teile, vorzugsweise dem Tragholm (32), entgegen der Kraft einer Feder (49) mittels eines Zugseiles (50) od. dgl. verschwenkbarer Hebel (47) angebracht ist, der in an dem anderen Teil (Zahnkranz 45) vorgesehene Aussparungen (46), z.B. einem an dem Traggestell (11) angebrachten Zahnkranz (45) od. dgl., eingreift.
  6. 6. Sandvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (11) aus drei oder mehreren von dem den Tragholm (32) aufnehmenden Führungsrohr (20) abstehenden Stützarmen (12, 13, 14, 15) besteht, von denen einer oder zwei jeweils mit einem Rad (16, 17) versehen und die anderen als Standfüße (18, 19) ausgebildet sind.
  7. 7. Standvorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß alle oder einzelne Stützarme (12, 13) des Traggestells (11) als Fachwerkträger (21, 22, 23) ausgebildet sind.
  8. 8. Standvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Traggestell (11) mit winkelförmigen zwischen zwei einander benachbarten Tragarmen (12, 13) angeordneten Querstreben (25, 26) zur Halterung von Kisten (3) od. dgl.
    versehen ist.
  9. 9. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (11) mit einem verschwenkbar und kippbar gelagerten, mit diesem z.B. mittels eines hakenförmigen Ansatzes (56) verrastbaren Griffstück (51) versehen ist, mittels dem die Vorrichtung (1) verschiebbar ist.
  10. 10. Standvorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß das Griffstück (51) an einem etwa lotrecht gerichteten Bolzen (52) angebracht ist, der um die Längsachse verschwenkbar und kippbar in an der Hülse (20) angebrachten Flanschen (53, 54) gehalten ist.
  11. 11. Standvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildete Tragholm (32) jeweils durch die Treppenstufen (37) hindurch geführt ist.
  12. 12. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragholm (32) zwischen zwei Treppenstufen (36, 37 bzw. 37, 38) ein oder mehrere vorzugsweise verschwenkbar yelagerte Kistenhalter (61) abnehmbar angeordnet sind.
  13. 13. Standvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kistenhalter (61) aus U-förmigen Winkelprofilen (62, 63, 64) gebildet sind, an deren Verbindungssteg (64) jeweils ein gabelförmiger Halter (65) angebracht ist, der verschwenkbar in an dem Tragholm (32) befestigten Flanschen (57, 58) gehalten ist.
  14. 14. Standvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, ddß der Kistenhalter (61) mittels eines in einer an diesem angebrachten Hülse (68) geführten Stiftes (69) o. dgl. mit den Treppenstufen (37) verrastbar ist.
  15. 15. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die an dem Tragholm (32) angebrachten Treppenstufen (36, 37) jeweils eine halbkreisförmige Trittfläche aufweisen.
  16. 16. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, I a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die oberste Treppenstufe (38) der Vorrichtung (1) als kreisförmige Standfläche ausgebildet ist.
  17. 17. Stalldvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Treppenstufen (35, 36, 37, 38) jeweils aus einem Winkelprofil (39) hergestellt sind, in das ein Rost aus Wellgitter (40), ein Lochblech od. dgl. eingesetzt sind, derart, daß dr Rand des Profiles (39) auf der Oberseite iiber das Wellyltter (40) übersteht.
  18. 18. Standvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Tragholms (32) eine parallel zur lotrechten Achse (A) der Vorrichtung (1) verlaufende Haltestange (43) vorzugsweise abnehmbar angebracht ist.
DE19782840040 1978-09-14 1978-09-14 Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst Withdrawn DE2840040A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840040 DE2840040A1 (de) 1978-09-14 1978-09-14 Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782840040 DE2840040A1 (de) 1978-09-14 1978-09-14 Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2840040A1 true DE2840040A1 (de) 1980-03-27

Family

ID=6049456

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782840040 Withdrawn DE2840040A1 (de) 1978-09-14 1978-09-14 Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2840040A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740651A1 (fr) * 1995-11-02 1997-05-09 Stef Humeau Saint Just Dispositif d'aide a la cueillette
CN113309019A (zh) * 2021-07-06 2021-08-27 中铁二院重庆勘察设计研究院有限责任公司 一种可维护的棚洞结构

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740651A1 (fr) * 1995-11-02 1997-05-09 Stef Humeau Saint Just Dispositif d'aide a la cueillette
CN113309019A (zh) * 2021-07-06 2021-08-27 中铁二院重庆勘察设计研究院有限责任公司 一种可维护的棚洞结构
CN113309019B (zh) * 2021-07-06 2022-07-26 中铁二院重庆勘察设计研究院有限责任公司 一种可维护的棚洞结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3887553T2 (de) Lattenrost.
DE2050516A1 (de) Senkrecht verstellbare Plattform fur Baugerüste
DE2840040A1 (de) Standvorrichtung, insbesondere zum pfluecken von obst
DE19707799A1 (de) Arbeitsgerüst mit heb- und senkbarem Ausleger
DE3518624A1 (de) Vorrichtung zum transport von schraenken, kisten oder dergleichen
DE7827382U1 (de) Standvorrichtung, insbesondere zum Pflücken von Obst
DE3530695C1 (de) Treppenraupe
DE4239690A1 (de) Stufentrittbauteil
DE3703414C2 (de)
EP0343264A1 (de) Schrägaufzug
DE840027C (de) Selbsttragende Leiter auf einem Fahrgestell
DE3229186C2 (de) An einem im wesentlichen senkrecht stehenden Gegenstand verfahrbares Gerät mit einem Transportgutträger
DE19939884C2 (de) Kamerakran
DE4134948C2 (de) Transportwagen, insbesondere für Leerkettbäume
DE3822932C1 (en) Set of starting blocks for track athletics
DE3942436A1 (de) Vorrichtung zum aufstellen von leitern
DE6607584U (de) Tragbahre
DE3717661C1 (en) Inclined hoist
DE3515808A1 (de) Liegevorrichtung fuer einen operationstisch
DE3319658A1 (de) Geraet zum errichten einer plattform an einem geneigten hausdach
DE3522307A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer einen von bauhandwerkern verwendbaren stuetzbock
DE2946250C2 (de) Seilbahn für Weinberge
DE2846905C3 (de) Fassadenbefahreinrichtung für Gebäude mit um Stockwerkshöhen abgesetzten Gebäudeteilen
DE202020107227U1 (de) Fahrelement, insbesondere Fahrelement für ein Zeltsystem, sowie Zeltsystem
DE7537304U (de) Bahrenschlitten mit Gleitschiene zur Verwendung in Ambulanzen

Legal Events

Date Code Title Description
OAM Search report available
OC Search report available
8139 Disposal/non-payment of the annual fee