DE29807381U1 - Bauelement zur Wärmedämmung - Google Patents

Bauelement zur Wärmedämmung

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DE29807381U1 DE29807381U DE29807381U DE29807381U1 DE 29807381 U1 DE29807381 U1 DE 29807381U1 DE 29807381 U DE29807381 U DE 29807381U DE 29807381 U DE29807381 U DE 29807381U DE 29807381 U1 DE29807381 U1 DE 29807381U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BlSM ARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
23. April 1998 17 335 (Bra/gr)
Schock Bauteile GmbH Vimbucher Straße 2 76534 Baden-Baden
Bauelement zur Wärmedämmung
•»·2··· ·· · ·· ·· PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-ING. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
BIS M ARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE
TELEFON (07 21) 91 28 00 TELEFAX (07 21) 2 11 OS
23. April 1998 17 335 (Bra/gr)
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil, wobei das Bauelement aus einem dazwischen zu verlegenden Isolierkörper mit integrierten Zug-, Druck- und/oder Querkraftstäben, die sich quer zum Isolierkörper durch diesen hindurcherstrecken, und zumindest einer Leiste aus einem härteren Material als der Isolierkörper besteht, die an oder nahe ihren den zu betonierenden Bauteilen zugewandten Seiten Ausnehmungen aufweist, die zumindest einige der Zug-, Druck- und/oder Querkraftstäbe aufnehmen.
Derartige Bauelemente sind etwa aus der EP 605 815 bekannt, auf deren Offenbarungsgehalt hiermit vollinhaltlich Bezug genommen wird. Ausgehend von dem Gedanken, die länglichen, sich quer durch den Isolierkörper erstreckenden Bewehrungsstäbe durch vorteilhaftere Konstruktionen als einen die Bewehrungsstäbe außerhalb des Isolierkörpers verbindenden Querstab zu fixieren, wird in der genannten europäischen Patentschrift vorgeschlagen, daß der Isolierkörper die obengenannte Leiste aufweist, in deren Ausnehmungen die Bewehrungsstäbe fixiert werden. In der Praxis hat sich eine Fixierung durch die Leiste allein im harten Baustellenbetrieb mitunter als unzureichend herausgestellt. Deshalb wird in der EP 695 838 vorgeschlagen, seitlich neben den Ausnehmungen weitere Halteelemente vorzusehen. Diese Halteelemente, in Form von außerhalb des Isolierkörpers neben den Ausnehmungen liegenden Federzungen sind allerdings relativ aufwendig in der Herstellung.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Lagefixierung für die Bewehrungsstäbe in Bauelementen zur Wärmedämmung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die sich dadurch auszeichnet, daß sie bei optimaler Fixierung der Bewehrungsstäbe kostengünstiger herzustellen ist und den Einbau des Bauelementes nicht beeinträchtigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmelemente im Zwischenraum zwischen in Stabiängsrichtung liegenden Ausnehmungen angeordnet sind.
Durch das Anordnen zusätzlicher Klemmelemente im Zwischenraum zwischen korrespondierenden Ausnehmungen ergibt sich eine stabilere Verankerung der Bewehrungsstäbe als bisher, weil die Stäbe mehrfach quasi formschlüssig an ihrem Umfang gehalten werden können. Auch stehen die Klemmelemente nicht aus dem Isolierkörper hervor und können deshalb auch nicht dessen Einbau behindern.
Zweckmäßig sind die Klemmelemente durch Aussparungen gebildet, die etwa fluchtend zu den benachbarten Ausnehmungen angeordnet, aber mit anderer Kontur versehen sind, so daß die Bewehrungsstäbe zunächst leicht in Querrichtung in die Ausnehmungen und Aussparungen eingesteckt werden können und erst bei Erreichen ihrer Endposition die gewünschte Verklemmung erfahren.
Diese Ausbildung der zusätzlichen Klemmelemente ist fertigungstechnisch bedeutend leichter zu realisieren als die Federzungen der bekannten Lösung.
Für die Ausbildung der Klemmelemente empfiehlt es sich, sie entweder durch Aussparungen oder durch Vorsprünge zu bilden; in beiden Fällen sind die Klemmelemente an einer in Längsrichtung des Bauelementes laufenden Leiste, vorzugsweise der ohnehin bereits vorhandenen Leiste angeordnet. Dadurch können Sie erheblich massiver ausgebildet werden
als die Federzungen im bekannten Fall und dementsprechend ergeben sich auch höhere Haltekräfte für den Bewehrungsstab.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Klemmelemente von der Leiste in den Isolierkörper hineinragen. Insbesondere sind dann die Klemmelemente auf drei Seiten vom Isolierkörper umgeben. So wird eine besonders gute Integration der Klemmelemente bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der hohen Wärmedämmwirkung des Bauelementes erzielt.
Für einen festen Sitz der Bewehrungsstäbe korrespondieren die Klemmflächen der Klemmelemente und die Klemmflächen der Ausnehmungen derartig miteinander, daß die Bewehrungsstäbe einrastend zwischen ihnen verspannbar sind. Das Korrespondieren bezieht sich dabei sowohl auf die jeweilige Form der Klemmelemente als auch auf deren Lage zueinander.
Insbesondere sollten die Klemmflächen der Klemmelemente und die Klemmflächen der Ausnehmungen zusammengenommen die Bewehrungsstäbe zumindest teilweise umgreifen. Von diesem Umgreifen kann aber zumindest eine radiale Einstecköffnung ausgespart sein, durch die die Bewehrungsstäbe quer zu ihrer Längserstreckung eingeführt sind. So müssen die Bewehrungsstäbe nicht der Länge nach eingesteckt werden, was umständlich wäre und zu Verschleiß an den Klemmflächen führen kann.
Die Klemmfläche der Klemmelementes kann insbesondere halbrund ausgebildet sein. Dabei ist es günstig, wenn sie unterschiedliche Krümmungsradien aufweist, weil sich dadurch der Bewehrungsstab besonders zuverlässig in der von den Klemmflächen gebildeten Lagerung halten läßt. Dies gilt insbesondere, wenn der kleinere Krümmungsradius der Einstecköffnung benachbart ist.
Über eine bevorzugte Kontur der Klemmflächen läßt sich weiterhin aussagen, daß die Klemmflächen in den Hauptbelastungsrichtungen und
• · 4
insbesondere an mindestens einem ihrer Enden nahezu krümmungsfrei ausgebildet sind.
Ist die Leiste U-förmig, lassen sich die Klemmelemente am besten im Verbindungssteg der Schenkel des U's anordnen. Der Verbindungssteg ist dabei bevorzugt im Bereich der Klemmelemente in deren Erstrekkungsrichtung erhöht, so daß er beim Einstecken der Bewehrungsstäbe leicht hochgebogen und danach elastisch in seine Ausgangsstellung zurückfedern kann. Insbesondere schafft die Erhöhung einen Rückzugsraum für den Steg, wenn sich oberhalb des Verbindungssteges noch weitere Bestandteile des Bauelementes anschließen.
Dies könnten z. B. Brandschutz- oder weitere Isolationsmaterialien sein, die sich in einem Hohlraum auf der den Klemmelementen abgewandten Seite des Verbindungssteges befinden.
In der Regel sind einige Bewehrungsstäbe in der gleichen Horizontalebene angeordnet. Für ein Höchstmaß an Wärmedämmung sollte man dann den Isolierkörper mehrteilig ausbilden, wobei zumindest eine seiner Teilungsebenen in etwa mit der Ebene der Bewehrungsstäbe zusammenfällt, so daß man die Bewehrungsstäbe von oben und unten mit dem Isolierkörper umgeben kann.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Eigenschaften ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt
Figur 1 eine U-förmige Leiste eines Bauelementes zur Wärmedämmung
von schräg oben;
Figur 2 die Leiste nach Figur 1 von schräg unten;
Figur 3 die Leiste nach Figur 1 im Querschnitt;
Figur 4 eine Ausnehmung und ein Klemmelement der Leiste;
Figur 5 zwei Klemmelemente;
Figur 6 ein Schrägbild einer alternativen Bauform und
Figur 7 eine Seitenansicht der Leiste nach Figur 6.
In Figur 1 erkennt man eine U-förmige Leiste 1 für ein vorgefertigtes Bauelement zur Wärmedämmung. Diese Leiste 1 umfaßt den oberen Teil eines nicht dargestellten Isolierkörpers und nimmt in ihren L-förmigen Ausnehmungen 2 nicht dargestellte Zugstäbe auf. Diese Zugstäbe erstrecken sich quer durch den Isolierkörper und stehen im eingebauten Zustand des Bauelementes in das Gebäude bzw. die Balkonplatte vor. Dies ist analog zum Aufbau und der Anordnung des Bauelementes zur Wärmedämmung nach der EP 605 815. Entsprechend können die Ausnehmungen 2 alternativ auch Druckstäbe aufnehmen, wenn die Leiste an der Unterseite des Isolierkörpers angeordnet ist. Bei einer Änderung der Geometrie der Leiste 1 könnten in den Ausnehmungen 2 ebenfalls Querkraftstäbe fixiert werden. Bislang sind für diese jedoch halbrunde Ausnehmungen 3 vorgesehen, die lediglich dafür sorgen, daß in der Leiste genügend Platz für den Einbau der Querkraftstäbe vorhanden ist.
Die L-förmigen Ausnehmungen 2 laufen vom unteren Leistenrand aus kommend zunächst etwa vertikal und dann etwa horizontal abknickend in die Leiste 1 hinein. Sie sind etwa äquidistant angeordnet. Lediglich im Bereich der Enden des Bauelementes ist ihr Abstand zueinander etwas verringert, womit sich auch ein größerer Abstand der letzten Ausnehmungen 2' zu den Enden des Bauelementes ergibt.
Wesentlich ist nun, daß, wie man Figur 2 entnehmen kann, zwischen je zwei korrespondierenden Ausnehmungen 2 Klemmelemente 4 angeordnet sind. Dabei liegen zwischen je zwei Ausnehmungen 2 je zwei Klemmelemente 4. Die beiden Ausnehmungen 2 und die beiden Klemmelemente 4 sind so einander zugeordnet und in ihrer Kontur abgestimmt, daß ein Bewehrungsstab quer zu seiner Längserstreckung eingesteckt und verklemmt werden kann. Die Klemmelemente 4 sind als Aussparungen ausgebildet und auf zwei Schienen 5 angeordnet, die parallel nebeneinander in Längsrichtung der Leiste 1 verlaufen und mit ihr einstückig verbunden sind.
• -7 ·
Ein in der Leiste 1 verklemmter Bewehrungsstab würde etwa auf der Achse A-A liegen, die in Figur 3 dargestellt ist. Dort erkennt man auch besonders gut einen Hohlraum 6, der auf der den Klemmelementen 4 und deren Schienen 5 gegenüberliegenden Seite des Verbindungssteges 7 angeordnet ist. Dieser Hohlraum kann mit Brandschutz- und/oder Isoliermaterial gefüllt werden.
Der Verbindungssteg 7 springt in seinem mittleren Bereich, in dem er auch die Klemmelemente 4 trägt, etwas in Richtung der Klemmelemente und damit des Isolierkörpers vor. Dadurch ist gewährleistet, daß auch beim Befüllen des Hohlraumes 6 an seiner Rückseite noch genügend Luft bleibt, um den Verbindungssteg 7 beim Einstecken der Bewehrungsstäbe in Richtung des Hohlraumes 6 zu verbiegen. Nach Einführen der Bewehrungsstäbe federt der Verbindungssteg 7 dann wieder in die in Figur 3 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Im Querschnitt nach Figur 3 bezeichnet die Achse A-A neben der Lage eines einzelnen Bewehrungsstabes auch die Horizontalebene, in der die benachbarten Zugstäbe nebeneinander zu liegen kommen. Etwa in dieser Ebene ist der Isolierkörper geteilt. Zunächst wird sein oberer Teil, der direkt am Verbindungssteg 7 zu plazieren ist, in den Innenraum der U-förmigen Leiste eingeführt. Dann werden die Bewehrungsstäbe in ihren Ausnehmungen 2 und Klemmelementen 4 verrastet, wobei sie in Nuten des genannten Isolierkörperteiles zu liegen kommen und diesen gegen ein Herausfallen sichern. Danach wird der zweite Teil des Isolierkörpers angefügt und gegebenenfalls mit dem ersten Teil verklebt.
Die Form der Ausnehmungen 2 und Klemmelemente 4 läßt sich aus Figur 4 entnehmen, die einen ausschnittsweisen Blick auf die Leiste 1 entlang der Achse A-A darstellt.
Die Ausnehmung 2 weist zunächst eine erste Führungskante 2a auf an der der Bewehrungsstab in ihren ersten Schenkel 2b eingeführt wird. Der
Übergang vom ersten Schenkel 2b in den zweiten Schenkel 2c, der sich etwa rechtwinklig zu 2b erstreckt, ist in seinem Außenbereich 2d bogenförmig und weist innen eine zweite Führungskante 2e auf. Der zweite Schenkel 2c der Ausnehmung 2 ist an seinem Ende etwa halbkreisförmig ausgebildet, wobei der Kreis im Bereich des Innenwinkels der Ausnehmung 2, also neben der zweiten Führungsfläche 2e, etwas mehr als zur Hälfte geschlossen ist. Der Durchmesser des Halbkreises entspricht in etwa dem Durchmesser eines Bewehrungsstabes. Hinter dem halbkreisförmigen Ende des zweiten Schenkels 2c erstreckt sich die Klemmfläche des Klemmelementes 4, die als etwa halbkreisförmige Aussparung ausgeführt ist. Allerdings ist der Halbkreis des Klemmelementes 4 gegenüber dem des zweiten Schenkels 2c der Ausnehmung 2 um etwa 90° verdreht. Dadurch ergibt sich aus der Kombination von Ausnehmung 2 und Klemmelement 4 eine insgesamt etwa kreisförmige Lagerung, wobei der Kreis in einem etwa 80° umfassenden Sektor geöffnet ist.
Gemäß Figur 5 ist die Klemmfläche des Klemmelementes 4 in fünf Sektoren aufgeteilt. Dabei sind die drei relativ schmalen Sektoren 4a, 4c und 4e in den Hauptbelastungsrichtungen nahezu krümmungsfrei ausgebildet. Dadurch wird vermieden, daß der Bewehrungsstab bei einer Belastung in einer dieser Richtungen mit einer zusätzlichen Kraftkomponente in einer anderen Richtung beaufschlagt wird. Insbesondere wird durch den geraden Verlauf des Sektors 4e ein Herausdrücken des Bewehrungsstabes in den offenen Sektor der aus Ausnehmung 2 und Klemmelement 4 gebildeten Lagerung verhindert.
Der Sektor 4b weist einen etwas größeren Radius als der Bewehrungsstab auf, der Sektor 4d einen etwas kleineren. Entsprechend können die Radien am halbkreisförmigen Ende des zweiten Schenkels 2c der Ausnehmung 2 ausgebildet sein. In den kleineren Radien wird der Bewehrungsstab dann besonders gezielt und sicher gehalten.
Die Figuren 6 und 7 zeigen eine alternative Bauform für das Klemmelement. Die Leiste 1 ist dabei auf dem Kopf liegend dargestellt. Man hat
sich also den zugehörigen Isolierkörper in Verlängerung der Leiste nach oben vorzustellen.
Die Leiste 1 hat zunächst den gleichen Querschnitt und Aufbau wie in den vorangegangenen Figuren, sie verfügt also insbesondere an beiden Seiten über mehrere Ausnehmungen 2, die etwa eine L-förmige Kontur haben. Änderst ist jedoch die Ausbildung des Klemmelementes, das in Form eines Vorsprunges 14 vorliegt. Dieser Vorsprung sitzt mittig im Zwischenraum zwischen den beiden korrespondierenden Ausnehmungen 2. Es können statt dessen aber selbstverständlich auch zwei seitlich nebeneinander angeordnete Vorsprünge verwendet werden.
Der Vorsprung 14 hat die Form einer Rampe und ist hinsichtlich seiner Position und seiner Kontur so auf die Ausnehmung 2 abgestimmt, daß ein Bewehrungsstab 11, der in seiner fixierten Stellung eingezeichnet ist, über 3A seines Umfanges formschlüssig von den Aussparungen 2 und dem Vorsprpung 14 abgestützt wird. Dazu weist der Vorsprung 14 gemäß Figur 7 an seiner dem halbkreisförmigen Anschlagbereich 2c der Ausnehmung 2 gegenüberliegenden Seite des Bewehrungsstabes 11 eine etwa viertelkreisförmige Kontur 14a auf, die sich bei fluchtender Betrachtung gemäß Figur 7 an die halbkreisförmige Anschlagfläche 2c direkt anschließt und somit ein Herausrutschen des Bewehrungsstabes aus der Ausnehmung 2 blockiert.
Selbstverständlich muß der Vorsprung 14 dazu mit seinem oberen Rampenbereich in die Ausnehmung 2 hineinlaufen, so daß das Einstecken des Bewehrungsstabes quer zu seiner Längserstreckung erschwert wird. Die Seitenwand der Leiste 2 ist aber oberhalb der Ausnehmung 2 hinreichend elastisch, um etwas nach oben ausweichen zu können, zumal diese Ausweichbewegung aufgrund der nach oben flacher werdenden Rampe des Vorsprunges 14 allmählich erfolgen kann - im Gegensatz zu der Bewegung in gegengesetzter Richtung, wo dem Bewehrungsstab schlagartig ein Hindernis in Höhe des halben Stabdurchmessers überwinden müßte.
Zusammenfassend liegt der Erfindung der Gedanke zugrunde, Ausnehmungen mit nach innen versetzten Klemmelementen unterschiedlicher Kontur so zu kombinieren, daß sie den eingerasteten Bewehrungsstab mehrfach und in unterschiedlichen Richtungen umgreifen und ihn somit optimal fixieren. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch kompakten Aufbau und günstige Herstellungskosten aus.

Claims (17)

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    PATENTANWÄLTE
    DIPL.-ING. R. LEMCKE
    DR.-ING. H. J. BROMMER
    DIPL.-ING. F. PETERSEN
    DIPL.-ING. D. BLUMENROHR
    BlSM ARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE
    TELEFON (07 21) 91 2&bgr; 00 TELEFAX (07 21) 2 11 05
    23. April 1998 17 335 (Bra/gr)
    Schutzansprüche
    1. Bauelement zur Wärmedämmung zwischen einem Gebäude und einem vorkragenden Außenteil, wobei das Bauelement aus einem dazwischen zu verlegenden Isolierkörper mit integrierten Bewehrungsstäben, die sich quer zum Isolierkörper durch diesen hindurcherstrecken, und zumindest einer Leiste (1) aus einem härteren Material als der Isolierkörper besteht, die an oder nahe ihren den zu betonierenden Bauteilen zugewandten Seiten Ausnehmungen (2) aufweist, die mit Klemmelementen (4) zusammenwirken und eine Verklemmung einzelner Bewehrungsstäbe gestatten,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmelemente (4) im Zwischenraum zwischen in Stablängsrichtung liegenden Ausnehmungen (2) angeordnet sind.
  2. 2. Bauelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmelemente (4) durch Aussparungen an einer Leiste, vorzugsweise an der Leiste (1) gebildet sind.
  3. 3. Bauelement nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Klemmelemente (4) durch Vorsprünge (14) an einer Leiste, vorzugsweise an der Leiste (1) gebildet sind.
  4. 4. Bauelement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
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    daß die Klemmelemente (4) in den Isolierkörper hineinragen.
  5. 5. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (4) vom Isolierkörper umgeben sind.
  6. 6. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Klemmelemente (4) und die Klemmflächen der Ausnehmungen (2) derart miteinander korrespondieren, daß die Bewehrungsstäbe einrastend zwischen ihnen verspannbar sind.
  7. 7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Klemmelemente (4) und die Klemmflächen der Ausnehmungen (2) zusammen die Zug-, Druck- und/oder Querkraftstäbe zumindest teilweise umgreifen.
  8. 8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß vom Umgreifen zumindest eine radiale Einstecköffnung ausgespart ist, durch die die Bewehrungsstäbe quer zu ihrer Längserstreckung eingeführt sind.
  9. 9. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen der Klemmelemente (4) etwa halbrund, dreieckig und/oder wellenförmig ausgebildet sind.
  10. 10. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Klemmflächen der Klemmelemente (4) unterschiedliche Krümmungsradien (4b, 4d) aufweist.
  11. 11. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (4a, 4c, 4e) in den Hauptbelastungsrichtungen nahezu krümmungsfrei ausgebildet sind.
  12. 12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmelemente (4) am Verbindungssteg (7) der U-förmig ausgebildeten Leiste (1) angeordnet sind.
  13. 13. Bauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (7) im Bereich der Klemmelemente (4) in Richtung der Klemmelemente (4) vorsteht.
  14. 14. Bauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) an der dem Isolierkörper abgewandten Seite des Verbindungssteges (7) einen Hohlraum (6) umschließt.
  15. 15. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige der Klemmelemente (4) in Längsrichtung des Isolierkörpers hintereinander auf zumindest einer Schiene (5) angeordnet sind.
  16. 16. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (2) L-förmig sind.
  17. 17. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper mehrteilig ausgebildet ist, daß einige der Bewehrungsstäbe in einer Ebene (A-A) angeordnet sind und daß diese Ebene in etwa mit einer Teilungsebene des Isolierkörpers zusammenfällt.
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