DE29805183U1 - Schreibgerät - Google Patents
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C. Josef Lamy GmbH Grenzhöfer Weg 32
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmalen.
Derartige Schreibgeräte sind als Füllfederhalter, Kugelschreiber, Filzschreiber oder
dergleichen bekannt und enthalten ein Gehäuse, welches ein Benutzer mit der Hand
bzw. den Fingern zum Schreiben ergreifen kann. Das Gehäuse des Schreibgeräts enthält
einen Griffbereich, welchen der Benutzer zum Schreiben mit den Fingern bzw. den Fingerspitzen ergreift. Die Gehäuse der Schreibgeräte bestehen regelmäßig aus Metall
oder Kunststoff, wobei in geeigneter Weise insbesondere durch Oberflächengestaltung
und/oder Farbgebung den individuellen Vorstellungen des Benutzers entsprochen werden kann. Die Fertigung und Bereitstellung einer Vielzahl von unterschiedlich
ausgebildeten Gehäusen erfordert einen erheblichen Aufwand. Zudem ist der Einsatz
von bestimmten Werkstoffen wie insbesondere Holz, Leder oder textlien Materialien in
der Praxis nicht oder nur mit einem erheblichen Aufwand realisierbar. Es ist bekannt,
aus Gründen des Designs farbige Ringe, sei es aus Kunststoff oder Metall, vor allem bei
Kugelschreibern mit geteiltem Gehäuse vorzusehen, doch sind diese bei einem anderen
Schreibgerät, beispielsweise bei einem Füllfederhalter nicht ohne weiteres einsetzbar
bzw. mit diesem kompatibel.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Schreibgerät mit
geringem konstruktiven Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß Teile des Gehäuses
nach ästhetischen oder ergonomischen Gesichtspunkten auswechselbar sind. Die auswechselbaren Teile sollen für unterschiedliche Gattungen von Schreibgeräten,
genannt seien hier einerseits Kugelschreiber und andererseits Füllfederhalter, passend
und kompatibel ausgebildet sein. Das Schreibgerät soll für den Benutzer vor allem nach
ästhetischen und ergonomischen Gesichtspunkten variabel ausgebildet sein, wobei selbst weiche bzw. nur wenig formstabile Werkstoffe ebenso wie teure oder sehr schwer
zu bearbeitende Werkstoffe zum Einsatz gelangen sollen. Bei Ausbildung als Füllfederhalter
soll dieser tintenresistent sein, wobei eine Verschmutzung beim Befüllen, insbesondere eines Konverters, vermieden werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Das erfindungsgemäße Schreibgerät weist bei einfacher Konstruktion im Griffbereich
eine auswechselbare Griffhülse auf, welche aus den unterschiedlichsten Materialien
bestehen kann. Genannt seien hier vor allem Kunstharz, Kautschuk, Metall, Holz, Textil,
Leder oder Keramik. Kunstharz kann als Thermoplast oder Duroplast oder Blend vorgesehen
sein und eingefärbt, transluzent, klar, gespritzt oder bearbeitet sein. Zum Kautschuk seien hier insbesondere synthetischer Kautschuk, Gummi oder Silikon
genannt. Die Griffhülse kann als Drehteil, bearbeitetes Teil oder Spritzteil bzw. MIM
(Metall-Inject-Mold) oder dergleichen ausgebildet sein und aus Leichtmetall, wie Aluminium,
natur oder farbeloxiert, oder aus Edelmetall wie Gold, Silber, sei es rein oder als
galvanische Schicht vorgesehen sein. Bei Ausbildung aus Holz sei insbesondere auf die
Holzarten Birne, Kirsche, Ahorn, Linde, Bruyere verwiesen. Zur textlien Ausbildung der
Griffhülse seien Stoffe, Wolle, Kunstfasern oder Metallfasern beispielshaft genannt. Auch
Leder, sei es glatt, rauh oder mit sonstig vorgegebener Oberfläche kann im Rahmen der
Erfindung vorgesehen werden, ebenso wie Keramik in Form von Porzellan, Metalloxidkeramik,
glasiert oder mit Dekor-Glasur. Ferner können im Rahmen der Erfindung Naturstein, Glas oder Kork zum Einsatz gelangen.
Es kann somit eine Vielzahl von nach den unterschiedlichsten Gesichtspunkten ausgewählten
und ausgebildeten Griffhülsen bereitgestellt werden, welche kompatibel mit den
verschiedenen Schreibgeräten, wie Füllfederhalter, Kugelschreiber, Filzschreiber oder
ähnlich ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Griffhülse weist eine vorgegebene
axiale Länge auf, damit ein Benutzer die Griffhülse sicher greifen kann, wobei die
Anlageflächen seiner Finger an der Außenfläche der Griffhülse zur Anlage gelangen und
nicht an Trennstellen oder Übergängen zu weiteren Teilen des Gehäuses bzw. Schreibgerätes.
Die Griffhülse umgibt ein Zwischenstück des Schreibgeräts und ist in zweckmäßiger
Weise mittels Sicherungsmitteln auf dem Zwischenstück gesichert. Die Sicherungsmittel
sind derart ausgebildet, daß die Griffhülse einerseits auf dem Zwischenstück arretierbar
ist und andererseits bei Bedarf und bei Überwindung einer geringen vorgebbaren Kraft
manuell vom Zwischenstück abgezogen bzw. entfernt werden kann. Das Gehäuse des Schreibgerätes ist teilbar mit einem Vorderteil und einem Oberteil ausgebildet, wobei
dem einem Gehäuseteil das genannte Zwischenstück und die Griffhülse zugeordnet sind. Bei Ausbildung des Schreibgerätes als Kugelschreiber ist das Zwischenstück dem
Vorderteil mit der Spitze zugeordnet, während bei Ausbildung als Füllfederhalter das
Zwischenstück dem hinteren Behälter zugeordnet ist, welcher zumindest teilweise eine
Tintenpatrone oder einen Konverter bzw. Tintentank umgibt. Zum Befüllen mit Tinte wird
das Vorderteil, welches oftmals als Federhülse bezeichnet wird und die Schreibfeder
enthält, von der auf dem Oberteil arretierten Griffhülse gelöst, so daß eine Verschmutzung
der Griffhülse vermieden wird. Das Vorderteil und das Oberteil sind insbesondere
über eine Gewindeverbindung in bekannter Weise verbunden. Erfindungsgemäß umgibt
die Griffhülse den Verbindungsbereich bzw. die Gewindeverbindung von Vorderteil und
Oberteil.
In besonders zweckmäßiger Weise enthält die Griffhülse eine innere Trägerhülse für eine
Außenhülse aus den vorstehend erläuterten unterschiedlichen Materialien. Die Trägerhülse
ist für sämtliche Ausführungsformen der Außenhülse übereinstimmend ausgebildet, wodurch der Fertigungsaufwand auf ein Minimum reduziert wird und lediglich die
Außenhülse nach den erwähnten ästhetischen und/oder ergonomischen Gesichtspunkten
ausgebildet und vorgegeben wird. Die Griffhülse und in besonders zweckmäßigerweise
die innere Trägerhülse weisen eine Arretierung auf, und zwar eine radiale Verdrehsicherung
und/oder eine axiale Arretierung. Bevorzugt ist ein nach innen geformter Zahnkranz
vorgesehen. Diesem zugeordnet sind bei Ausbildung als Kugelschreiber oder Minenschreibgerät
auf dem Zwischenstück federnde Elemente, welche eine radiale und/oder axiale Arretierung, vorzugsweise in Kombination mit Haftreibung sicherstellen. Alternativ
können bei Ausbildung als Kugelschreiber oder Minenschreibgerät auf dem Zwischenstück
federnde Elemente zur axialen Arretierung in Kombination mit Rastnocken zur radialen Arretierung vorgesehen sein. Bei Ausbildung als Füllfederhalter ist das Zwischenstück
Bestandteil des Behälters, wobei zur axialen Sicherung der Griffhülse insbesondere ein Sprengring vorgesehen ist. Beim Füllfederhalter weist ferner das
Vorderteil bzw. die die Schreibfeder aufnehmende Federhülse zur radialen und/oder
axialen Sicherung Rippen und zusätzliche Nocken auf, um beim Auseinandernehmen des Gehäuses ein unerwünschtes Lösen der Federhülse zu vermeiden.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung sowie den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten besonderen Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine explosionsartige Darstellung, teilweise geschnitten und teilweise als
Ansicht, eines Minenschreibgerätes bzw. Kugelschreibers,
Fig. 2 das Minenschreibgerät gemäß Fig. 1 nach dem Aufschieben der Griffhülse
auf das Zwischenstück der Spitze,
Fig. 3 das fertig montierte Minenschreibgerät gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine explosionsartige Darstellung eines Füllfederhalters teilweise in Ansicht
und teilweise geschnitten,
Fig. 5 den Füllfederhalter nach Fig. 4 während des Zusammenbaus,
Fig. 6 den Füllfederhalter gemäß Fig. 4 zusammengebaut und mit Kappe,
Fig. 7 eine axiale Ansicht der Griffhülse in Blickrichtung 7 gemäß Fig. 4.
Fig.1 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung das als Kugelschreiber ausgebildete
Schreibgerät mit einem Vorderteil 2, das eine Spitze 3 und ein Zwischenstück 4 enthält.
Das Zwischenstück 4 weist ein Außengewinde 6 auf, mit welchem ein Innengewinde 8
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eines Oberteils 10 korrespondiert. Dem Zwischenstück 4 ist eine Griffhülse 12 zugeordnet,
deren Innendurchmesser auf den Außendurchmesser des Zwischenstücks 4 abgestimmt ist und welches somit auf das Zwischenstück 4 aufschiebbar ist, wie es in
Fig. 2 dargestellt ist. Die Griffhülse 12 ist zweiteilig ausgebildet mit einer inneren Trägerhülse
14 und einer Außenhülse 16 aus den eingangs erläuterten unterschiedlichen
Werkstoffen. Die Außenhülse 16 ist auf der Trägerhülse 14 unverlierbar befestigt.
Das Zwischenstück 4 weist wenigstens ein Federelement 18 auf, welches zwischen zwei
Schlitzen 20 vorgesehen ist und radial nach außen über die Außenfläche 22 vorsteht.
Zweckmäßig sind über den Umfang verteilt mehrere derart einteilig in das Zwischenstück
4 integrierte Federelemente vorgesehen, deren Außendurchmesser um einen vorgegebenen
Betrag größer ist als der Innendurchmesser der Trägerhülse 14. Die auf das Zwischenstück
4 aufgeschobene Griffhülse 12 ist mittel des oder der Federelemente 18 auf
dem Vorderteil 2 des Schreibgeräts arretiert. Beim Minenwechsel wird folglich ein
unerwünschtes Lösen oder gar ein Herabfallen der Griffhülse 12 vermieden. Andererseits
kann die Griffhülse 12 bei Bedarf problemlos von dem Zwischenstück 4 durch Überwindung
der mittels des Federelements 18 vorgegebenen Haltekraft vom Zwischenstück
4 abgezogen und gegen eine andere Griffhülse ausgewechselt werden entsprechend den ästhetischen und / oder ergonomischen Gesichtspunkten des Benutzers.
Die Außenfläche der Griffhülse bzw. der Außenhülse 16 ist in zweckmäßiger Weise ballig
oder konvex mit einem vergleichsweise großen Radius ausgebildet. An den axialen Enden 24, 26 weist die Außenhülse 16 jeweils einen Außendurchmesser auf, welcher an
den anschließenden Außendurchmesser der Spitze bzw. des Oberteils angepaßt ist. Am
Ende 26 enthält die innere Trägerhülse 14 einen radial nach innen gerichteten Zahnkranz
28, welcher nachfolgend noch zu erläutern sein wird. Innen enthält die Griffhülse
12 bzw. die innere Trägerhülse 14 im Bereich des anderen axialen Endes 24 eine Ringnut 30, welche nachfolgend ebenfalls noch zu erläutern ist.
Fig. 3 zeigt den Kugelschreiber im montierten Zustand, wobei das Oberteil 10 mittels
des Innengewindes 8 auf das Außengewinde 6 des Zwischenstücks 4 aufgeschraubt ist.
Die das Zwischenstück 4 bis in den Bereich des Außengewindes 6 umgebende Griffhülse
12 besitzt eine Länge 30, welche in der Größenordnung von 20 bis 30 %, zweckmäßig
in der Größenordnung von 25 %, der Gesamtlänge 32 des Schreibgeräts bzw.
Kugelschreibers liegt.
Fig. 4 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung ein weiteres Schreibgerät, welches als
Füllfederhalter ausgebildet ist und ein Vorderteil oder eine Federhülse 36 mit der
Schreibfeder 38 ausweist. Die erfindungsgemäß auch mit diesem Füllfederhalter kompatible
Griffhülse 12 ist in im Vergleich mit dem vorstehend erläuterten Kugelschreiber in
einer um 180° gedrehten Position vorgesehen, wobei das Ende 26 mit dem Zahnkranz
28 dem Vorderteil 36 zugewandt ist. Das Vorderteil 36 besitzt über den Umfang verteilt
eine Anzahl axialer Längsrippen 40, welche an ihren freien Enden radial vorstehende
Nocken 42 aufweisen. Der bereits erwähnte Zahnkranz 28 korrespondiert mit den Längsrippen 40, welche nach der Montage in die Zahnlücken des Zahnkranzes 28
eingreifen. In axialer Richtung fluchtend mit wenigstens einer Zahnlücke des Zahnkranzes
28 enthält die innere Trägerhülse 14 eine radial nach innen gerichtete Einbuchtung
46 derart, daß das Vorderteil 36 erst nach Überwindung einer vorgebbaren Haltekraft axial aus der Griffhülse 12 in Richtung des Pfeiles 44 herausgelöst werden
kann.
Das Oberteil bzw. der Behälter 48 umgibt in montiertem Zustand den hier nur teilweise
angedeuteten Tintentank 50. Der Behälter 48 enthält bei dieser Ausführungsform das
Zwischenstück 52, welchem die Griffhülse 12 zugeordnet ist und über welches die
Griffhülse 12 teilweise schiebbar ist. Das Zwischenstück 52 enthält in einer Ringnut
einen Sprengring 54, welcher nach dem Aufschieben der Griffhülse 12 in die bereits
erwähnte Ringnut 30 der Griffhülse 12 bzw. der Trägerhülse 14 zur axialen Arretierung
eingreift. Der Kopfkreisdurchmesser des Zahnkranzes 28 ist in zweckmäßiger Weise um
einen vorgegebenen Betrag kleiner ausgebildet als der Außendurchmesser 56 des Zwischenstücks 52, so daß die Griffhülse 12 nur in der gezeigten Position auf das
Zwischenstück 52 aufgeschoben werden kann und die Arretierung auf dem Zwischenstück
52 bzw. dem Behälter 48 mittels des Sprengringes 54 zuverlässig vorgegeben ist.
Bei der Montage wird zunächst die Griffhülse 12 auf das Zwischenstück 52 geschoben
und dort mit dem Sprengring 54 arretiert. Nachfolgend wird das Vorderteil 36 teilweise
in die Griffhülse 12 von vorn eingeschoben, wobei die Längsrippen 40 in die Zahnlücken
des Zahnkranzes 28 eingreifen.
Fig. 5 zeigt den Füllfederhalter in teilweise zusammengebautem Zustand, wobei das
Vorderteil 36 vom Behälter bzw. Oberteil 48 gelöst ist, um das Auswechseln des Tintentanks
50 oder das Füllen eines Konverters zu ermöglichen. Wie dargestellt, ist die Trägerhülse 14 unverändert mittels des Sprengringes 54 auf dem Oberteil 58 arretiert,
während das Vorderteil 36 größtenteils schon herausgelöst ist. Zuvor, wenn also das
Vorderteil 36 entgegen der Richtung des Pfeiles 4 sich noch etwas weiter in der Trägerhülse
10 befindet, erfolgt mittels der Nocken 42 und der korrespondierenden Einbuchtung
56 eine Arretierung des Vorderteils 36 bezüglich des Oberteils 48. Ein versehentliches
Ablösen des Vorderteils 36 wird somit unterbunden und erst nach einem bewußten Herausziehen der Federhülse 36 in Richtung des Pfeiles 44 bei Überwindung
einer durch Dimensionierung des Nockens 42 und der Einbuchtung 46 vorgegebenen Haltekraft wird die Federhülse 36 von der Griffhülse 12 und dem Behälter 48 gelöst.
Hierbei ist mittels des Sprengringes 54 die Griffhülse 12 auf dem Zwischenstück 52 des
Behälters 48 unverändert axial gesichert.
Zum Wechseln des Tintentanks 50 bzw. zum Nachfüllen eines entsprechenden Konverters
hält der Benutzer mit der einen Hand die Griffhülse 12 und dreht mit der anderen
Hand den Behälter 48, wobei die Gewindeverbindung des Außengewindes 58 der Federhülse 36 und des Innengewindes 60 des Zwischenstücks 52 gelöst wird. Da die
Längsrippen 40 in die korrespondierenden Zahnlücken des Zahnkranzes eingreifen, erfolgt hierbei nur eine axiale Bewegung der Federhülse 36 bezüglich der Griffhülse 12
in Richtung des Pfeiles 44. Ist die Gewindeverbindung zwischen den Gewinden 58 und
60 gelöst, so wird die Federhülse 36 mittels der Nocken 42 und der korrespondierenden
Einbuchtung 46 solange im Zwischenstück 52 gesichert, bis der Benutzer bei Überwindung
der erwähnten Haltekraft die Federhülse 36 vollständig aus der Griffhülse 12 herauszieht.
Fig. 6 zeigt teilweise geschnitten und teilweise in einer Ansicht den Füllfederhalter
zusammen mit der Kappe 62, welche in bekannter Weise die sich innerhalb befindende
Schreibfeder schützt.
Fig. 7 zeigt vergrößert in einer axialen Ansicht die Griffhülse 12 mit dem Zahnkranz 28
an dem einen Ende 26 der Griffhülse 12. Es sind hier die bereits erwähnten über den
Umfang gleichmäßig verteilten Zahnlücken 64 gut zu erkennen, mit welchen die genannten
Längsrippen des Vorderteils korrespondieren. In zweckmäßiger Weise ist die Anzahl
der Zahnlücken doppelt so groß wie die Anzahl der genannten Längsrippen vorgegeben,
wodurch das Einsetzen des Vorderteils nach dem Auswechseln einer Patrone oder nach
dem Füllen eines Konverters erleichtert wird.
2 | Vorderteil |
3 | Spitze |
4 | Zwischenstück |
6 | Außengewinde |
8 | Innengewinde |
10 | Oberteil |
12 | Griffhülse |
14 | Trägerhülse |
16 | Außenhülse |
18 | Federelement |
20 | Schlitz |
22 | Außenfläche von 4 |
24, 26 | Ende von 12 |
28 | Zahnkranz |
30 | Ringnut |
32 | Länge von 12 |
34 | Gesamtlänge |
36 | Vorderteil |
38 | Schreibfeder |
40 | Längsrippe |
42 | Nocke |
44 | Pfeil |
46 | Einbuchtung |
48 | Oberteil / Behälter |
50 | Tintentank |
52 | Zwischenstück |
54 | Sprengring |
56 | Außendurchmesser von 52 |
58 | Außengewinde von 36 |
60 | Innengewinde von 52 |
62 | Kappe |
64 | Zahnlücke |
Claims (10)
1. Schreibgerät mit einem Gehäuse, enthaltend ein Oberteil und ein Vorderteil,
welche bevorzugt über eine Gewindeverbindung miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß eine auswechselbare Griffhülse (12) vorgesehen ist, welche zumindest teilweise ein Zwischenstück (4, 52) umgibt, welches mit dem Vorderteil (2, 36)
oder dem Oberteil (10, 48) verbunden ist.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffhülse
(12) mit verschiedenen Schreibgeräten kompatibel ausgebildet ist.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Arretierungsmittel (18, 30, 54) derart vorgesehen sind, daß die Griffhülse (12) nach
Überwindung einer vorgebbaren Haltekraft vom Zwischenstück (4, 52) lösbar ist.
4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (12) die insbesondere als Gewinde ausgebildete Verbindung des
Vorderteils (2, 36) mit dem Oberteil (10, 48) umgibt.
5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffhülse (12) eine innere Trägerhülse (14) und eine Außenhülse (16) aufweist,
wobei die Trägerhülse (14) für alle Ausführungsformen übereinstimmend ausgebildet ist
und die Außenhülse (16) aus unterschiedlichen Werkstoffen und / oder in unterschiedlicher
Färb- und / oder Formgebung vorgesehen ist.
6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (4) wenigstens ein Federelement (18) aufweist, welches unter
radialer Vorspannung an der Innenfläche der Griffhülse (12) anliegt.
7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenstück (52) als Arretierungsmittel einen Sprengring (54) aufweist,
welcher in eine Ringnut (30) der Griffhülse (12) eingreift.
8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorderteil (36) bezüglich der Griffhülse (12) mittels eines radial nach
außen gerichteten Nocken (42) und einer korrespondierenden radial nach innen gerichteten
Einbuchtung in der Griffhülse (12) derart gesichert ist, daß das Vorderteil (36)
erst nach Überwindung einer vorgebbaren Haltekraft aus der Griffhülse (12) herauslösbar
ist.
9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 7, 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Vorderteil (36) wenigstens eine axiale Längsrippe (40) aufweist, welche in eine Zahnlücke (64) eines Zahnkranzes (28) der Griffhülse (12) zur Drehsicherung
eingreift.
10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nocke (42) am freien Ende der Längsrippe (40) angeordnet ist.
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Cited By (5)
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DE102006046645B4 (de) * | 2006-09-29 | 2008-12-18 | Schmidt Technology Gmbh | Schreibgerät |
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