DE102014018186A1 - Stift - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stift mit einem Halteschaft und einer Auftrageinrichtung, wobei der Halteschaft eine Griffmulde aufweist und die Auftrageinrichtung eine bezüglich einer Längsachse des Stiftes nicht rotationssymmetrische Kontur hat und bezüglich der Griffmulde in Drehrichtung um die Längsachse verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist eine Schraubverbindung zum Arretieren der Auftrageinrichtung in Axialrichtung und/oder in Drehrichtung vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stift mit einem Halteschaft und einer Auftrageinrichtung, wobei der Halteschaft eine Griffmulde aufweist und die Auftrageinrichtung eine bezüglich einer Längsachse des Stiftes nicht rotationssymmetrische Kontur hat und bezüglich der Griffmulde in Drehrichtung um die Längsachse verstellbar ist.
  • Stifte der eingangs genannten Art sind bekannt, beispielsweise aus der DE 26 43 816 A1 . Danach wird die eine Feder aufweisende Auftrageinrichtung in dem Halteschaft in Axialrichtung nur aufgrund eines Reibschlusses gehalten. Es ist sehr schwierig, die dabei auftretende Reibkraft in sachgemäßer Weise einzustellen. Ist sie nämlich zu groß, ist es schwierig, von einer ersten in eine zweite Drehstellung zu verstellen. Ist sie zu gering, besteht die Gefahr, daß die Auftrageinrichtung sich aus der Halteeinrichtung löst. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß die Reibkraft sich im Laufe der Zeit verändern kann, beispielsweise durch Altern und durch Umwelteinflüsse, insbesondere Temperaturveränderungen.
  • Einen weiteren Stift der o. g. Art zeigt die DE-AS 1 275 410 . Danach sind zur Sicherung der Auftrageinrichtung in dem Halteschaft in Axialrichtung schrägverlaufende Erhebungen an der Auftrageinrichtung vorgesehen, mit denen entsprechend schrägverlaufende innenseitige Ausnehmungen an dem Halteschaft in Eingriff kommen. Mit anderen Worten wird eine Art Bajonettverschluß realisiert. Ein solcher Verschluß ist aber sowohl in der Herstellung als auch in der Handhabung aufwendig und kompliziert. Darüber hinaus wirkt er in Drehrichtung nur einseitig, d. h. in nur einem Drehsinne.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stift der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine einfache Herstellung gewährleistet ist. Darüber hinaus soll die Auftrageinrichtung auch verlässlich an dem Halteschaft gehalten sein.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch eine Schraubverbindung zum Arretieren der Auftrageinrichtung in Axialrichtung und/oder in Drehrichtung gelöst. Dabei wird unter einer Schraubverbindung nicht nur eine Verbindung mit einer Schraube, sondern auch eine Verbindung mit einer Mutter verstanden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Schraubverbindung ist auf einfache Weise eine verläßliche Anbringung der Auftrageinrichtung an dem Halteschaft gewährleistet. Die Herstellung ist einfach. Das gleiche gilt für die Handhabung. Auch wird die Verläßlichkeit der Anbringung der Auftrageinrichtung an dem Halteschaft auch nicht von Umwelteinflüssen beeinträchtigt. Ist eine Schraubverbindung hergestellt, d. h. zugeschraubt, spielen beispielsweise Temperatureinflüsse keine Rolle.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist eine auf die Schraubverbindung abgestimmte Betätigungseinrichtung vorgesehen. Mit anderen Worten sieht die Erfindung ein Werkzeug vor, mittels dessen die Schraubverbindung zum Arretieren der Auftrageinrichtung an den Halteschaft in Axialrichtung und/oder in Drehrichtung hergestellt, d. h. zugeschraubt, und gelöst, d. h. abgeschraubt werden kann. Bei diesem Werkzeug kann es sich um ein separates Teil handeln.
  • Erfindungsgemäß weiter bevorzugt ist eine beim Betätigen der Schraubverbindung im Sinne einer Arretierung, nicht aber im Sinne eines Lösens der Schraubverbindung wirkende Momentenbegrenzung vorgesehen.
  • Diese Momentenbegrenzung soll verhindern, daß bei Aufbringung allzu großer Kraft zum Zuschrauben der Schraubverbindung Teile des Stiftes beschädigt werden.
  • Erfindungsgemäß weiter bevorzugt ist vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung eine erste Kontur hat, die beim Betätigen der Schraubverbindung mit einer auf die erste Kontur abgestimmten zweiten Kontur der Schraubverbindung zusammenwirkt, und die erste und/oder die zweite Kontur derart unsymmetrisch ist/sind, daß das mit der Betätigungseinrichtung ausübbare Moment begrenzt ist.
  • Mit anderen Worten wird die in nur einer Richtung wirkende Momentenbegrenzung durch eine Unsymmetrie in einer Kontur realisiert, die eine Rolle spielt beim Zusammenwirken der Schraubverbindung mit der Betätigungseinrichtung. Eine solche Unsymmetrie ist besonders einfach zu realisieren. So können beispielsweise zahnartige Strukturen vorgesehen sein, die auf der einen Seite eine steilere Flanke als auf der anderen Seite haben.
  • Insbesondere im Falle einer oder mehrerer unsymmetrischer Konturen ist es erfindungsgemäß weiter bevorzugt vorgesehen, daß die Betätigungseinrichtung einen Längsschlitz aufweist. Dadurch ist sie insofern flexibel, als sie unter Verkleinerung des Schlitzes ausweichen kann, um ein Überrutschen bei Überschreiten des Grenzmoments zu ermöglichen oder zumindest zu erleichtern.
  • Als besonders einfache Möglichkeit der Realisierung ist es erfindungsgemäß weiter bevorzugt, daß die Betätigungseinrichtung eine Außenkontur hat, die auf die Innenkontur einer Ausnehmung der Schraubverbindung abgestimmt ist.
  • Mit anderen Worten ist ein Werkzeug vorgesehen, das zum Betätigen der Schraubverbindung in eine Ausnehmung der Schraubverbindung eingeführt wird, um die Schraubverbindung zu betätigen.
  • Selbstverständlich ist auch die mechanische Umkehr denkbar, wonach die Schraubverbindung eine Außenkontur hat, die auf eine Innenkontur einer Ausnehmung der Betätigungseinrichtung abgestimmt ist. In diesem Falle wäre dann die Betätigungseinrichtung auf die Schraubverbindung aufzusetzen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß ein Element der Schraubverbindung an einer Innenwand des Halteschaftes anliegt und ein erster Teilbereich der Innenwand mit dem Element der Schraubverbindung einen höheren Reibbeiwert hat als ein zweiter Teilbereich.
  • Bei dieser Ausgestaltung bestimmt der Bereich mit dem höheren Reibbeiwert das einer (unbeabsichtigten) Lockerung der Schraubverbindung entgegenstehende Moment. Dadurch besteht die Möglichkeit, den übrigen Teil der Innenwand des Schaftes aus einem weniger anspruchsvollen Werkstoff und damit einfacher und billiger herzustellen, ohne auf den Vorteil einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Lösen der Schraubverbindung verzichten zu müssen.
  • Erfindungsgemäß weiter bevorzugt ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die ein Anbringen der Auftrageinrichtung in vorgegebenen Drehstellungen bezüglich der Griffmulde erlaubt.
  • Mit anderen Worten ist nach dieser Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Auftrageinrichtung nicht in jeder beliebigen Drehstellung bezüglich der Griffmulde an dem Halteschaft angebracht werden kann. Vielmehr sind zwei oder mehr mögliche Drehstellungen fest vorgegeben.
  • Diese Ausgestaltung verhindert, daß der Stift mit einer Drehstellung der Auftrageinrichtung bezüglich der Griffmulde zusammengesetzt wird, die nicht sachgemäß ist. Darüber hinaus verhindert die Rasteinrichtung, daß sich die Drehstellung der Auftrageinrichtung bezüglich der Griffmulde beim Zuschrauben der Schraubverbindung (ungewollt) ändert.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß sich benachbarte Drehstellungen um 10° bis 20° unterscheiden, vorzugsweise um 15°. Diese Spannbreite hat sich als vorteilhaft erwiesen. Kleinere Abstufungen sind kaum spürbar. Bei größeren Abstufungen besteht die Gefahr, daß der Stift nicht mehr individuell an die Bedürfnisse des Benutzers angepaßt werden kann.
  • Schließlich ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Auftrageinrichtung eine Feder aufweist.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine schematische Längsschnittansicht eines Stiftes nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 Die gleiche Ansicht wie 1, jedoch von einem anderen Ausführungsbeispiel und ohne Kappe,
  • 3 sieben schematische Ansichten einer der Arretierung dienenden Mutter für die Stifte nach den 1 und 2,
  • 4 eine schematische Teilschnittansicht eines Werkzeugs zum Anziehen und Lösen der Mutter nach 3,
  • 5 das Werkzeug nach 3, jedoch in einer anderen Drehstellung,
  • 6 eine Ansicht des Werkzeugs in Richtung des Pfeiles A in 4,
  • 7 eine Ansicht des Werkzeugs in Richtung des Pfeiles B in 4,
  • 8 eine Teilansicht des Stiftes nach 1 und
  • 9 schematische Teilansichten des Stiftes nach 1 in drei unterschiedlichen Montagestellungen.
  • Zu dem Stift nach 1 gehört ein Halteschaft 10, der mit einer Patronenkammer 12 verschraubt ist. Eine Längsachse des Stiftes ist mit dem Buchstaben L bezeichnet. In den Halteschaft 10 ist eine Auftrageinrichtung 14 eingesetzt, zu der eine Feder 16 und ein Plattenspeicher 18 gehören. Ein Schoner bzw. eine Kappe ist mit der Bezugszahl 20 bezeichnet.
  • In die Patronenkammer 12 ist eine Tintenpatrone 22 eingesetzt. Zu der Tintenpatrone 22 gehört eine Verschlußkugel 24, die sich nach dem Einsetzen im Inneren der Tintenpatrone 22 befindet. Hinter der Tintenpatrone 22 befindet sich eine Ersatz-Tintenpatrone 23, die noch nicht eingesetzt worden ist, weshalb ihre Verschlußkugel 25 sie noch verschließt.
  • Der Stift nach 2 unterscheidet sich von demjenigen nach 1 nur dadurch, daß, die eingesetzte Tintenpatrone 22' des Stiftes nach 2 länger ist als die Tintenpatrone 22 des Stiftes nach 1 und daß keine Ersatz-Tintenpatrone vorgesehen ist. Im Folgenden ist daher immer nur von dem Stift die Rede, wobei beide Ausführungen gemeint sind.
  • Zur Arretierung der Auftrageinrichtung 14 an dem Halteschaft 10 dient eine Sicherungsmutter 26. Sie trägt ein Innengewinde 28, mit dem sie auf ein entsprechendes Außengewinde 30 der Auftrageinrichtung 14 aufgeschraubt wird. In angebrachtem Zustand stützt sich ein Flansch 32 der Sicherungsmutter 26 an einem Absatz 34 des Halteschaftes 10 ab. In gleicher Weise stützt sich ein Flansch 36 der Auftrageinrichtung 14 an einer Stirnseite 38 des Halteschaftes 10 ab. Auf diese Weise ist die Auftrageinrichtung 14 in Axialrichtung bezüglich des Halteschaftes 10 arretiert. Da die Flansche 32 und 36 auch reibschlüssig an dem Absatz 34 bzw. der Stirnseite 38 anliegen, liegt auch eine gewisse Arretierung in Drehrichtung vor.
  • Zum Anziehen und Lösen der Sicherungsmutter 26 dient ein Werkzeug 40, das in den 4 bis 7 gezeigt ist. Das Werkzeug 40 stellt eine auf die die Sicherungsmutter 26 aufweisende Schraubverbindung abgestimmte Betätigungseinrichtung dar. Es trägt an seinem in den 4 und 5 auf der linken Seite gezeigten Arbeitsende eine Profilierung in Form von Längsrippen, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 42 bezeichnet ist. Zum Ein- und Ausschrauben der Sicherungsmutter 26 wird das genannte Arbeitsende des Werkzeugs 40 in eine Ausnehmung 44 der Sicherungsmutter 26 eingesteckt. Die Ausnehmung weist auf die Längsrippen 42 abgestimmte Längsnuten auf, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 46 bezeichnet ist.
  • Sowohl die Längsrippen 42 als auch die Längsnuten 46 sind in Umfangsrichtung gesehen unsymmetrisch. Sie sperren, wenn mit dem Werkzeug die Sicherungsmutter 26 in Löserichtung gedreht wird. Die dann wirkenden Flanken der Längsrippen 42 und der Längsnuten 46 sind nämlich vergleichsweise steil. Wird jedoch mit dem Werkzeug 40 die Sicherungsmutter 26 eingeschraubt, so kommen flachere Flanken der Längsrippen 42 und der Längsnuten 46 zur Wirkung, weshalb nur ein begrenztes Drehmoment von dem Werkzeug 40 auf die Sicherungsmutter 26 übertragen werden kann. Ist dieses Drehmoment überschritten, rutscht das Werkzeug 40 durch. Da dabei die Längsrippen 42 von einer Längsnut zu anderen springen müssen, müssen sie nach radial innen ausweichen können. Diese Ausweichbewegung zu ermöglichen, ist das Werkzeug 40 an seinem Arbeitsende mit einem Längsschlitz 48 versehen, der das Ausweichen ermöglicht.
  • Zur besseren Handhabung ist das Werkzeug 40 an seinem dem Arbeitsende entgegengesetzten Ende mit einer Rändel 50 versehen. Dadurch wir das Ein- und Ausschrauben der Sicherungsmutter 26 mit der Hand vereinfacht.
  • Der Halteschaft 10 hat drei um seinen Umfang verteilte Griffmulden, von einen eine in 9 dargestellt und mit der Bezugszahl 52 bezeichnet ist. Bezüglich dieser Griffmulde 52 kann die Auftrageinrichtung 14 und damit die Feder 16 drei unterschiedliche Stellungen einnehmen, nämlich eine Neutralstellung, eine um +15° gedrehte Stellung und eine um –15° gedrehte Stellung. Zur Arretierung in diesen drei Drehstellungen dient zum einen – wie bereits oben erläutert – die Reibkraft an den beiden Flanschen 34 und 36. Darüber hinaus sind aber an der Auftrageinrichtung drei Rastrippen, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 54 bezeichnet ist, und an dem Halteschaft 10 fünf Rastnuten vorgesehen, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 56 bezeichnet ist. Die drei Rastrippen 54 und die fünf Rastnuten 56 ermöglichen die drei in 9 dargestellten Drehstellungen.
  • Wenngleich dies in de Zeichnung nicht dargestellt ist, können zur weiteren Arretierung in Drehrichtung weitere Rippen und Nuten vorgesehen sein, beispielsweise um 180° bezüglich der Rastrippen 54 gedreht.
  • Der Halteschaft 10 ist in dem darstellten Ausführungsbeispiel zweischichtig aufgebaut. Er besteht aus eine Innenhülse 58 und einer Beschichtung 60. Die Innenhülse 58 ist beispielsweise aus ABS, während die Beschichtung 60 aus einem wesentlich weicheren Kunststoff ist, um die gewünschte Haptik zu erzielen. Wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kann die Innenhülse 58 fensterartige Durchbrechungen aufweisen, durch die die Beschichtung 60 hindurchgespritzt wird, und zwar insbesondere im Bereich der Sicherungsmutter 26. Da die Beschichtung 60 einen höheren Reibbeiwert hat, wird dadurch eine weitere Arretierung der Sicherungsmutter 26 erreicht, was einem unbeabsichtigten Lösen der Sicherungsmutter 26 entgegensteht.
  • Wie 9 zu entnehmen ist, weist die Auftrageinrichtung 14 eine Reihe von drei Markierungen 62 auf. An dem Halteschaft 10 ist ein Pfeil 64 angebracht. Je nach Drehstellung deutet der Pfeil 64 auf eine bestimmte der Markierungen 62, um dem Benutzer einen Hinweis darauf zu geben, welche Drehstellung die Auftrageinrichtung 14 und damit die Feder 16 bezüglich der Griffmulde 52 hat.
  • Die in der obigen Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsform wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2643816 A1 [0002]
    • DE 1275410 [0003]

Claims (10)

  1. Stift mit einem Halteschaft (10) und einer Auftrageinrichtung (14), wobei der Halteschaft eine Griffmulde (52) aufweist und die Auftrageinrichtung eine bezüglich einer Längsachse (L) des Stiftes nicht rotationssymmetrische Kontur hat und bezüglich der Griffmulde in Drehrichtung um die Längsachse verstellbar ist, gekennzeichnet durch eine Schraubverbindung (26, 28, 30) zum Arretieren der Auftrageinrichtung (14) in Axialrichtung und/oder in Drehrichtung.
  2. Stift nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Schraubverbindung (26, 28, 30) abgestimmte Betätigungseinrichtung (40).
  3. Stift nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine beim Betätigen der Schraubverbindung (26, 28, 30) im Sinne einer Arretierung, nicht aber im Sinne eines Lösens der Schraubverbindung wirkende Momentenbegrenzung.
  4. Stift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40) eine erste Kontur (42) hat, die beim Betätigen der Schraubverbindung mit einer auf die erste Kontur abgestimmten zweiten Kontur (46) der Schraubverbindung (26, 28, 30) zusammenwirkt, und die erste und/oder die zweite Kontur derart unsymmetrisch ist/sind, daß das mit der Betätigungseinrichtung ausübbare Moment begrenzt ist.
  5. Stift nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40) einen Längsschlitz (48) aufweist.
  6. Stift nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40) eine Außenkontur (42) hat, die auf die Innenkontur (46) einer Ausnehmung (44) der Schraubverbindung abgestimmt ist.
  7. Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (26) der Schraubverbindung an einer Innenwand des Halteschaftes (10) anliegt und ein erster Teilbereich der Innenwand mit dem Element der Schraubverbindung einen höheren Reibbeiwert hat als ein zweiter Teilbereich.
  8. Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (54, 56), die ein Anbringen der Auftrageinrichtung (14) in vorgegebenen Drehstellungen bezüglich der Griffmulde (52) erlaubt.
  9. Stift nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich benachbarte Drehstellungen um 10° bis 20° unterscheiden, vorzugsweise um 15°.
  10. Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (14) eine Feder (16) aufweist.
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