DE29803179U1 - Meßbandbremsvorrichtung - Google Patents
MeßbandbremsvorrichtungInfo
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Description
Meßbandbremsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Meßbandbremsvorrichtung <
insbesondere für ein Meßband, bei dessen Anwendung der Benutzer durch Steuerung der erfindungsgemäßigen Meßbandbremsvorrichtung
das Zusammenrollen des Meßbands unterbricht oder weiter durchführt.
Das Meßband wird gegenwärtig üblicherweise im täglichen Leben verwendet, wie bei der Reparatur von Türen oder Fenstern eines
Hauses und in der Bauwirtschaft. Bei der Vermessung, Änderung
und Reparatur ist ein solches Meßband unverzichtbar. Daher ist es wichtig, ein sicheres, einfaches und praktisches Meßband zu
gestalten.
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Die herkömmlichen Meßbänder weisen folgende Nachteile auf: Das Meßband muß nach dem Ausrollen gleich befestigt werden.
Der Benutzer muß nach dem Ausrollen das Meßband gleich befestigen, sonst wird es sofort zusammengerollt. Dies ist
0 nicht nur unpraktisch, sondern kann auch den Benutzer selbst oder andere verletzen.
Die Gestaltung ist zwar einfach, jedoch tritt häufig eine Funktionsstörung auf.
Aufgrund des oben genannten Nachteils muß die herkömmliche Bremsvorrichtung bei Anwendung hin- und herbewegt werden.
Dies kann sehr wahrscheinlich zu einer Funktionsstörung führen. Schließlich wird die Bremsvorrichtung entweder
schwer beweglich oder unbenutzbar.
Bei mehreren Vermessungen wird das Meßband nicht in seiner Position gehalten.
Wenn der Benutzer mehrere Vermessungen mit demselben Maß durchführen will, wird das Meßband zwischendurch nicht am
Zusammenrollen gehindert. Bei Unachtsamkeit muß das Meßband erneut herausgezogen werden.
Beim Zusammenrollen besteht die Gefahr, daß die Finger verletzt werden.
Bei der Vermessung einer großen Länge ist die Kraft zum Zusammenrollen sehr stark. Bei Unachtsamkeit kann ein
Finger eingeklemmt werden. Dadurch ist das Meßband für Hausgebrauch nicht geeignet, da bei dessen Anwendung ein
großes Risiko für die Kinder urtdr Nichtfachleute besteht.
Um die oben genannten Mangel zu beseitigen, ist ein Meßband notwendig, welches leicht benutzt werden kann, einfach
gestaltet ist und praktisch bedient werden kann. Die vorliegende Erfindung besteht aus einem Meßband, einem
Meßbandkörper und einer Bremsvorrichtung, um die vorstehenden Forderungen zu erfüllen. Außerdem weist die erfindungsgemäßige
Bremsvorrichtung eine Freigabetaste und zwei Stopper, durch die der Benutzer durch Drücken auf der Freigabetaste der
Bremsvorrichtung das Zusammenrollen des Meßbands steuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein sicheres, 0 einfaches und praktisches Meßband zu schaffen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen gemäß
Anspruch 1.
Die zweite Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein sicheres, einfaches und praktisches Meßband für jeden zu schaffen.
Zur sicheren Verwendung: Der Benutzer kann eine erwünschte maximale Länge des Meßbands ausrollen, ohne daß die Gefahr des
0 Zusammenrollens besteht. Eine wichtigere Eigenschaft der Gestaltung besteht darin, daß die Kraft zum Zusammenrollen des
erfindungsgemäßen Meßbands durch Bremsen der zwei vorgesehenen Stopper erheblich reduziert und die Sicherheit der Benutzer
besser gewährleistet werden.
Zur praktischen Verwendung: Nur ein leichter Druck auf die Bremsvorrichtung ist erforderlich, um das Meßband bis zu einer
bestimmten Länge zusammenzurollen. Wenn der Benutzer beim Zusammenrollen des Meßbands dieses mit seinem Finger losläßt,
wird das Zusammenrollen wegen der Betätigung der Bremsvorrichtung gestoppt.
Zur einfachen Gestaltung: Die Montage des Gehäuses ist nur von einer einzigen Seite her erforderlich. Außerdem ist die
Druckfeder vollständig montiert und befestigt.
Zur umweltfreundlichen Benutzung: Wenn der Benutzer die
Bremskraft des Meßbands verändert, kann er selbst die Feder in der Bremsvorrichtung (Stopper) ersetzen, um sie zu verstärken
oder herabzusetzen; oder er kann das Meßband mit einem dickeren oder dünneren Meßband ersetzen, um die Bremskraft zu verändern.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung,-Fig.
2 eine zweite Explosionsansicht der vorliegenden . Erfindung;
Fig. 3 eine Ansicht der Bremsvorrichtung vor deren Betätigung;
und
Fig. 4 eine Ansicht der Bremsvorrichtung bei deren Betätigung.
0 Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine Explosionsansicht der vorliegenden Erfindung. Die Meßbandbremsvorrichtung weist ein
Meßband 2 und einen Meßbandkörper 1 auf, welcher das Meßband 2 und die Bremsvorrichtung aufnimmt. An der
Meßbandbremsvorrichtung ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, .
welche eine Freigabetaste 3 und zwei Stopper 4 umfaßt, und mit welcher durch Drücken der Finger das Meßbands 2 zusammengerollt
werden kann.
Die Freigabetaste 3 ist an ihrem Unterteil mit einem Kegel 31 versehen. An der entsprechenden Stelle des Unterteils der
Freigabetaste 3 ist ein oberer Stopper 4 vorgesehen, welcher mit der an seinem Ende vorgesehenen Steuerungsrille 43
verbunden ist. Das vorstehende vordere Stück 32 der Freigabetaste 3 wird in die Befestigungsrille 12 des
Meßbandkörpers 1 eingesetzt. Wenn der Benutzer die Freigabetaste 3 drückt, dient das vorstehende vordere Stück 32
als eine Stützpunkt bei der Kraftausübung (siehe Fig. 3 und Fig. 4).
Der Stopper 4 ist an seinem vorderen Ende mit zwei vorstehenden Stücken 41 versehen, welche mit den zwei an dem unteren Stopper
40 vorgesehenen vorstehenden Stücken 401 in Berührung stehen. Die Berührungskraft wird jeweils an die am Ende des Stoppers 4
und 40 vorgesehene Feder 42 und 402 ausgeübt, wobei der Stopper
40 in der Klemmrille 11 des Meßbandkörpers 1 verklemmt wird. Die zwei Stopper 4 und 40 weisen jeweils eine nach außen
gerichtende Spannung auf, damit die zwei vorstehenden Stücken
41 und 401 der zwei Stopper 4 und 40 durch das Meßband
zusammengedrückt werden, wodurch das Meßband 2 nicht
zusammengerollt werden kann und schließlich die Bremswirkung
erreicht wird. Der Stopper 4 ist an seinem Ende mit einer Steuerungsrille 43 versehen, welche den Kegel 31 der
Freigabetaste 3 aufnimmt (siehe Fig. 3).. 30
Der Benutzer zieht zuerst das Meßband 2 aus dem Gehäuse heraus. Das Meßband 2 wird wegen der Betätigung des oberen und unteren
Stoppers 4 und 4 0 nicht zusammengerollt. Während die Länge des Meßbands 2 durch Drücken der Freigabetaste 3 reduziert wird,
tritt die Spitze des im Unterteil der Freigabetaste 3 vorgesehenen Kegels 31 in die Steuerungsrille 43 des Endes des
oberen Stoppers 4 weiter nach unten hinein, so daß der obere Stopper 4 nach hinten zurückgezogen wird (siehe Fig. 4), wobei
der obere und untere Stopper 4 und 40 die Bremswirkung verliert und das Meßband 2 zusammengerollt werden kann. Zur gleichen
— Zeit stehen die zweäT^vorstehenden Stücke 41 und 401 des oberen
und unteren Stoppers 4 und 40 noch etwas in Berührung miteinander, so daß die Kraft zum Zusammenrollen reduziert wird
und somit die Sicherheit der Benutzer gewährleistet wird.
In dem oben geschilderten Ausführungsbeispiel ist die Spannkraft der Federn 4 02 und 42 einstellbar; das heißt, daß
die Kraft zum Ziehen des Meßbands 2 durch die Einstellung der Spannkraft der Federn 402 und 42 kontrollierbar ist, so daß der
Benutzer bei Anwendung des Meßbands 2 mehr Auswahl hat und somit besser geschützt werden kann.
Außerdem kann die erfindungsgemäße Meßbandbremsvorrichtung mit
0 einem Meßband unterschiedlicher Dicke nach Wunsch der Benutzer von diesen selbst ersetzt werden, um die Bremskraft des
Meßbands zu verändern. Eventuell kann der Benutzer die Feder der Bremsvorrichtung selbst ersetzen, um die Bremskraft des
Meßband zu verstärken oder herabzusetzen.
Claims (3)
1. Meßbandbremsvorrichtung, die aufweist: ein Meßband (2)·
einen Meßbandkörper (1), welcher das Meßband (2) und eine Bremsvorrichtung aufnimmt, die eine Freigabetaste (3) aufweist, dxe~an ihrem unteren Ende mit einem Kegel (31) versehen ist und an ihrem vorderen Ende mit einem vorstehenden vorderen Stück. (32) versehen ist, welches als Stützpunkt beim Drücken der Freigabetaste. (3) dient; und
einen Meßbandkörper (1), welcher das Meßband (2) und eine Bremsvorrichtung aufnimmt, die eine Freigabetaste (3) aufweist, dxe~an ihrem unteren Ende mit einem Kegel (31) versehen ist und an ihrem vorderen Ende mit einem vorstehenden vorderen Stück. (32) versehen ist, welches als Stützpunkt beim Drücken der Freigabetaste. (3) dient; und
zwei Stopper (4), die einen oberen Stopper (4) und einen unteren Stopper (40) umfaßt, an deren vorderem Ende jeweils
zwei vorstehende Stücke (41, 401) vorgesehen sind, wobei eine Feder (42, 4 02) jeweils am Ende des oberen und des unteren
Stoppers (4, 40) vorgesehen ist und an dem Meßbandkörper (1) verklemmt ist;
wobei eine Spannung durch Drücken der Feder (42, 402) auf die zwei Stopper (4, 40) derart erzeugt wird, daß die zwei
vorstehenden Stücke (41, 401) der zwei Stopper (4, 40) durch 0 das Meßband (2) zusammengedrückt sind und schließlich die
Bremswirkung erreicht wird; und
wobei der obere Stopper (4) an der entsprechenden Stelle des Unterteils der Freigabetaste (3) vorgesehen ist und an seinem
Ende mit einer Steuerungsrille (43) versehen ist, welche den Kegel (31) der Freigabetaste (3) aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Benutzer zuerst das Meßband (2) herauszieht, welches wegen der Betätigung des oberen und unteren Stoppers (4, 40) nicht
zusammengerollt wird, und
der im Unterteil der Ereigabetaste (3) vorgesehene Kegel (31),
wenn die Länge des Meßbands (2) durch Drücken der Freigabetaste (3) reduziert wird, in die Steuerungsrille (43) des Endes des
Stoppers (4) mehr nach unten hineintritt, so daß der obere Stopper (4) nach hinten zurückgezogen wird, wobei der obere und
der untere Stopper (4, 40) die Bremswirkung verliert und das
Meßband (2) zusammengerollt werden kann, die zwei am oberen und am unteren Stopper (4, 40) vorgesehenen
vorstehenden Stücke (41, 401) noch etwas in Berührung miteinander stehen, so daß die Kraft zum Zusammenrollen
herabgesetzt werden kann, und
die zwei am oberen und am unteren Stopper (4, 40) vorgesehenen vorstehenden Stücke (41, 4 01), wenn der Benutzer die
Freigabetaste (3) losläßt, durch das Meßband (2) miteinander gedrückt werden, so daß eine Bremswirkung entsteht und das
Zusammenrollen des Meßbands (2) gestoppt wird.
2. Meßbandbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Stopper (4, 40) und die Druckfeder
(42, 402) in ein und derselben Krafteinwirkungslinie befinden.
3. Meßbandbremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabetaste (3) direkt einen Druck
auf den Stopper (4) ausübt, so daß das Zusammenrollen des 0 Meßbands (2) gesteuert wird.
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