DE2621780C3 - Stift zum Halten und Abgeben von Lötdraht - Google Patents

Stift zum Halten und Abgeben von Lötdraht

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DE2621780C3 DE19762621780 DE2621780A DE2621780C3 DE 2621780 C3 DE2621780 C3 DE 2621780C3 DE 19762621780 DE19762621780 DE 19762621780 DE 2621780 A DE2621780 A DE 2621780A DE 2621780 C3 DE2621780 C3 DE 2621780C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/063Solder feeding devices for wire feeding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stift zum Halten und dosierten Abgeben von Lötdraht mit einem sich in Längsrichtung durch den Stift erstreckenden Lötdrahtkanal und einem am Stift beweglichen gelagerten und von außen betätigbaren Fingergriff, mit dem ein Mitnehmer zusammenarbeitet, der den im Lötdrahtkanal befindlichen Lötdraht in Vorschubrichtung beaufschlagt.
Ein derartiger Stift ist durch die DE-AS 19 07 825 bekannt. Er ist insofern vorteilhaft, als der Benutzer mittels des Stiftes mit einer einfachen Betätigung des Fingergriffes eine vorbestimmte Länge des Lötdrahtes aus der Spitze des Stiftes heraustreten lassen kann. Zur Betätigung des Fingergriffes muß dieser in Längsrichtung des Stiftes geschoben werden, wobei eine an der Innenseite des Fingergriffes befestigte Blattfeder geringfügig in die Oberfläche des Lötdrahtes einsticht und diesen dabei nach vorne schiebt. Die erwähnte Schiebebewegung des Fingergriffes ist jedoch den Gegebenheiten der menschlichen Hand nicht optimal angepaßt. Bei den vom Benutzer durchzuführenden Lötarbeiten wird die Aufmerksamkeit größtenteils von der jeweiligen Lötstelle selbst in Anspruch genommen, so daß eine bessere Anpassung der Betätigung des Stiftes an die Gegebenheiten der menschlichen Hand vorteilhaft wäre.
Ausgehend von einem Stift der eingangs genannten Art liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, diesen so weiterzubilden, daß das Abgeben des Lötdrahies den anatomischen Gegebenheiten der menschlichen Hand besser angepaßt ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch ίο gekennzeichnet, daß der Fingergriff als Taste ausgebildet ist, die an einer quer zur Längsachse des Stiftes ausgerichteten Lagerstelle verschwenkbar ist und an der bei parallel ausgerichteter Schwenkachse als Mitnehmer eine Stange schwenkbar gelagert ist, deren zum Lötdrahtkanal weisende Kante gebogen und mit Zähnen versehen ist, und die mittels eines Federelementes mit ihren Zähnen gegen den im Lötdrahtkanal befindlichen Lötdraht vorgespannt ist.
Zum dosierten Abgeben von Lötdraht muß somit die Taste gedrückt werden, was einfacher auszuführen ist Dabei wird durch den Reibungsschluß zwischen Lötdraht und den Zähnen der als Mitnehmer arbeitenden Stange der Lötdraht um eine vorbestimmte Länge abhängig vom Hub der Taste nach vorne geschoben und tritt aus der Spitze des Stiftes aus.
Es ist konstruktiv besonders einfach, wenn das Federelement als an der Taste gelagerte Blattfeder ausgebildet ist.
Bezüglich der Lagerstelle der Taste wird es aus
jo konstruktiven Gründen bevorzugt, daß diese Lagerslel-Ie eine Nase ist, die in eine entsprechend profilierte Ausnehmung eingreift. Die Nase ist entweder am Gehäuse des Stiftes ausgebildet, wobei dann die Ausnehmung an der Taste vorgesehen ist oder umgekehrt.
Zur Begrenzung des Hubes der Taste nach unten kann in die Taste eine von außen betätigbare Schraube eingesetzt werden, deren Spitze einen Anschlag für die Hubbewegung der Taste bildet. Die Schraube kann mehr oder weniger tief in die Taste eingeschraubt werden, wodurch die Hubbewegung und damit die Länge des aus dem Stift austretenden Lötdrahtes eingestellt wird.
Zur Begrenzung der Hubbewegung der Taste, bei deren Rückführung kann am vorderen Ende der Taste ein mit dem Stiftgehäuse zusammenwirkender Anschlag für die Hubbewegung der Taste vorgesehen sein.
Die Rückführung der Taste in ihre Ausgangslage wird
besonders einfach, wenn das Federelenient an einem Ansatz der Stange von der Seite des Lötdrahtkanals her anliegt. Sobald der Benutzer nach durchgeführter Betätigung der Taste diese losläßt, drückt das Federelement an den Ansatz und verschwenkt dadurch die Taste nach oben in ihre Ausgangslage, indem die mit den Zähnen versehene Stange gegen den Lötdraht gedrückt wird. Bei dieser Schwenkbewegung gleiten die Zähne der Stange auf dem Lötdraht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere wichtige Merkmale ergeben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Stiftes nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Stift nach F i g. 1 in Richtung senkrecht zur Papierebene kurz vor der Symmetrie-Ebene,
Fig.3 einen Schnitt, ebenfalls senkrecht zur Papierebene der F i g. 1 durch die Symmetrie-Achse des Stiftes bei abgenommenem Vorratsbehälter für den Lötdraht,
F i g. 4 einen Schnitt durch das Mundstück des Stiftes in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Ansicht zu F i g. 4 in Pfeilrichtung V.
Der in der Zeichnung gezeigte Stift besteht aus einem länglichen, rohrförmigen Gehäuse 1, durch das sich in Längsrichtung ein Lötdrahtkanal 2 erstreckt Der Querschnitt des Lötdrahtkanals ist stets etwas größer als der Querschnitt von Lötdraht 3, der durch das Mundstück des Stiftes abgegeben werden solL
Auf das rückwärtige Ende des Gehäuses 3 ist ein Behälter 4 mit einer Achse 5 aufgesetzt, auf die eine Vorratsspule von Lötdraht aufgesetzt wird. Ausgehend von diesem Behälter 4 verjüngt sich der Querschnitt des Lötdrahtkanals 2 bis zu einer Stelle*. Von dort geht der Querschnitt etwa gleichbleibend weiter bis zu einer Taste 7, die im folgenden no Ji näher beschrieben wird. Von dort aus verjüngt sich der Querschnitt wieder bis zu einem Mundstück 8 (vgl. insbesondere F i g. 4 und 5). Das. Mundstück besteht aus mehreren Federelementen 29, die sich federnd an den Lötdraht 3 anlegen und dadurch eine Sperre gegen einen Rücktransport des Lötdrahtes bilden.
Die Taste 7 ist am Gehäuse 1 um eine Achse 9 schwenkbar gelagert. Diese Achse 9 wird vorzugsweise dadurch ausgebildet, daß eine Nase 10 des Gehäuses 1 in eine entsprechend profilierte Aufnahme der Taste eingreift. Dadurch ist die Taste 7 in Richtung des Doppelpfeiles 11 schwenkbar.
Etwa im vorderen Drittel der Taste ist ein Stift 12 gelagert, der eine Schwenkachse für eine gebogene Stange 13 bildet, deren Unterseite Zähne 14 hat Die Zähne 14 weisen vorzugsweise sägezahnförmig nach vorne, um einen guten Reibungsschluß mit dem Lötdraht 3 zu erhalten. Die Stange 13 ist gebogen, so daß in allen Schwenklagen der Taste 7 bzw. der Stange 13 wenigstens einer der Zähne 14 am Lötdraht 3 anliegt
An der Vorderseite der Taste 7 ist ein Ansatz 15 ausgebildet, der bei hochgeschwenkter Taste 7 (F i g. 2) zur Anlage an eine Schulter 16 des Gehäuses 1 kommt.
Etwa am rückwärtigen Drittel der laste 7 ist eine gebogene Blattfeder 17 gelagert, deren freies Ende unter einen Ansatz 18 der Stange 13 greift Der Ansatz befindet sich zwischen den beiden Schwenkachsen 9 und IZ Durch die Wirkung der Blattfeder 17 wird die Stange im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig.2 gezeigte Lage verschwenkt
Fernerhin ist in die Taste 7 im rückwärtigen Drittel eine Schraube 19 eingesetzt, die von außen betätigt
ίο werden kann. Ihre Spitze dient als Anschlag zur Begrenzung der Hubbewegung der Taste 7.
Der Stift 12 ist in einem nach unten offenen Schlitz 20 der Taste 7 geführt. Die Taste 7 ist ihrerseits seitlich in einer tastenförmigen Ausnehmung 21 des Gehäuses 1
H geführt
Will der Benutzer eine vorbestimmte Menge an Lötdraht aus dem Mundstück des Stiftes heraustreten lassen, so drückt er auf die Taste 7, so daß diese von der Lage nach F i g. 2 in die Lage nach F i g. 3 verschwenkt wird. Weil sich die vorzugsweise sägezahnförmigen Zähne 14 bei dieser Schwenkbewegung in die Oberfläche des Lötdrahtes 3 geringfügig eingraben, wird dieser in Pfeilrichtu'ng 22 nach vorne aus dem Mundstück herausgeschoben. Die Länge des jeweils herausgeschobenen Drahtstückes hängt vom Hub der Taste 7 ab. Anschließend läßt der Benutzer die Taste los, und die Blattfeder 10 verschwenkt die Taste 7 und die Stange 13 in die in Fig.2 gezeigte Ausgangslage. Es kann jetzt durch abermaliges Betätigen der Taste 7 ein
JO neues Stück Lötdraht abgegeben werden.
Das Gehäuse 1 läßt sich aus zwei vorzugsweise transparenten Kunststoffteilen fertigen, die man entlang einer Längsnaht miteinander verklebt.
Abweichend vom dargeteilten Ausführungsbeispiel
sr> kann der Lötdrahthaltestift auch ohne aufgesteckte Lötdrahtspeichertrommel arbeiten, wenn der Lötdraht von einer am jeweiligen Arbeitsplatz montierten größeren Vorratsrolle abgezogen werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 Patentansprüche:
1. Stift zum Halten und dosierten Abgeben von Lötdraht mit einem sich in Längsrichtung durch den Stift erstreckenden Lötdrahtkanal und einem am Stift beweglich gelagerten und von außen betätigbaren Fingergriff, mit dem ein Mitnehmer zusammenarbeitet, der den im Lctdrahtkanal befindlichen Lötdraht in Vorschubrichtung beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingergriff als Taste (7) ausgebildet ist, die an einer quer zur Längsachse des Stiftes ausgerichteten Lagerstelle (9) verschwenkbar ist und an der ein Mitnehmer in Form einer Stange (13) bei parallel ausgerichteter Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, deren zum Lötdrahtkanal (2) weisende Kante gebogen und mit Zähnen (14) versehen ist, die mittels eines Federelementes (17) mit ihren Zähnen gegen den im Löldrahtkanal befindlichen Lötdraht (3) vorgespannt ist.
2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als an der Taste (7) gelagerte Blattfeder (17) ausgebildet ist.
3. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstelle (9) der Taste (7) eine Nase (10) ist, die in eine entsprechend profilierte Ausnehmung eingreift.
4. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Taste (7) eine von außen betätigbare Schraube (19) angeordnet ist, deren Spitze einen Anschlag für die Hubbewegung der Taste bildet.
5. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Taste (7) ein mit dem Stiftgehäuse (1) zusammenwirkender Anschlag (15) für die Hubbewegung der Taste vorgesehen ist.
6. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (17) an einem Ansatz (18) der Stange (13) von der Seite des Lötdrahtkanals (2) her anliegt.
DE19762621780 1976-05-15 1976-05-15 Stift zum Halten und Abgeben von Lötdraht Expired DE2621780C3 (de)

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DE2621780A1 DE2621780A1 (de) 1977-12-01
DE2621780B2 DE2621780B2 (de) 1980-10-16
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CN106825831B (zh) * 2017-03-27 2019-01-25 宣城海通模具有限公司 一种焊接装置

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DE2621780A1 (de) 1977-12-01

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