DE29780189U1 - Verschlußöffner - Google Patents
VerschlußöffnerInfo
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- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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- G09F23/06—Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being combined with articles for restaurants, shops or offices
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Description
WO 97/30929 PCT/FI97/00112
BUMIC AB
Die Erfindung betrifft einen Verschlußöffner mit einem
Körper, der eine Auskerbung mit einer Öffnung und Flanschen aufweist, wobei die beiden Flansche, welche einander gegenüberliegend
angeordnet sind, Klauen aufweisen, welche sich im wesentlichen in Richtung des Mittelpunkts der Öffnung
erstrecken.
Die Erfindung betrifft auch einen Werbeartikel mit einem im wesentlichen langgestreckten Körper, in welchem ein
Verschlußöffner angeordnet ist.
Ein Verschlußöffner gemäß der vorliegenden Erfindung
kann in vorteilhafter Weise beispielsweise in unterschied-0 liehen Arten von Geschenkartikeln verwendet werden, bei
welchen die Verschlußöffnerfunktion anwendbar ist, beispielsweise in einer Verpackung, einem Schreibstift oder
einem Kamm.
Das Anbringen eines Verschlußöffners an einer Anzahl
unterschiedlicher Gegenstände, beispielsweise am Ende eines Schreibstiftes, an Messern, Schlüsselringen etc. ist bereits
bekannt.
. Diese bekannte Technik hat gewisse Nachteile. Da der Verschlußöffner zur korrekten Funktion einen Hebel benötigt,
ist er so ausgebildet, daß er immer am äußersten Ende eines Handgriffes oder eines anderen Körpers angeordnet
ist. Dies schränkt in nachteiliger Weise das Design des Endproduktes ein, an welchem der Verschlußöffner angebracht
ist. Weiterhin sind bekannte Produkte so ausgelegt, daß sie im wesentlichen nur auf eine gewisse Weise verwendet wer-
den, das heißt, der Verschlußöffner muß immer in gleicher
Position an der Verschlußkapsel angesetzt werden.
Die in bekannten Lösungen vorhandenen Nachteile werden durch die vorliegenden Erfindung vermieden. Somit ist es
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschlußöffner so auszugestalten, daß er einfacher in einem Gegenstand angeordnet
werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verschlußöffner zu schaffen, der einfach im
Gebrauch ist und keine vorstehenden Hebel- oder Klauenteile hat.
Die Lösung der erwähnten Aufgaben erfolgt durch die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung, wie sie in den An-Sprüchen
angegeben sind.
Somit ist es eine Eigenschaft der vorliegenden Erfindung, daß sich die Öffnung durch den Körper hindurch erstreckt,
wobei sie zwei parallele Flansche aufweist, welche mit im wesentlichen symmetrischen Klauen versehen sind.
Die symmetrische und kompakte Ausgestaltung des Verschlußöffners
gemäß der vorliegenden Erfindung macht sein Ansetzen an der Verschlußkapsel einer Flasche einfacher.
5 Somit muß ein Benutzer nicht darauf achten, wie er oder sie den Körper des Verschlußöffners hält. Die beiden Klauen des
Verschlußöffners können sowohl als Klauen als auch Hebel verwendet werden, wenn die Verschlußkapsel geöffnet wird.
Aufgrund seiner symmetrischen Ausgestaltung kann der Verschlußöffner zum Beispiel in der Mitte eines Schreibstiftes
angeordnet werden, wobei die beiden Hälften des Schreibstiftes, welche den Öffner umgeben, als Hebel verwendet
werden können. Die symmetrische und kompakte Ausgestaltung macht es möglich, auch sehr kleinen Produkten eine
Verschlußöffnerfunktion zu verleihen und dennoch genügend
Festigkeit zu haben.
Nachfolgend wird die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben, in der:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Verschlußöffners der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines Verschlußöffners
der vorliegenden Erfindung zeigt; 10
Fig. 3 einen Verschlußöffner zeigt, wie er in einem Werbeartikel, beispielsweise einer Flasche, angeordnet ist;
Fig. 4 einen Verschlußöffner zeigt, wie er in einem Werbeartikel, beispielsweise einem Schreibstift, angeordnet
ist; und
Fig. 5-6 einen Verschlußöffner zeigen, wie er in einem
Werbeartikel, beispielsweise einem Kamm, angeordnet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß
Fig. 1 weist der Verschlußöffner einen Körper 1 auf.
Dieser Körper kann langgestreckt sein und somit selbst den Hebel des Kapselöffners bilden. Der Körper kann auch in einem
anderem Körper angeordnet sein, der bevorzugt dann als der Hebel wirkt. Der Körper 1 weist eine Auskerbung 2 auf,
welche sich unter eine Oberfläche 3 des Körpers erstreckt, wobei die Auskerbung zumindest zwei im wesentlichen parallele
Seitenwände 4 und eine Öffnung 5 in der Oberfläche
aufweist. Ein Flansch 6 ist am Übergang oder dem hypothetischen Übergang zwischen einer Seitenwand und der Oberfläche
ausgebildet. Der Körper weist Klauen 7 im Bereich der beiden Flansche, welche einander gegenüberliegen, auf, welche
sich im wesentlichen in Richtung der Mitte der Öffnung erstrecken. Zwischen den Klauen 7 ist ein Spalt vorhanden,
der zur Aufnahme einer Verschlußkapsel, auf welche der Verschlußöffner gesetzt wird, dient.
Gemäß Fig. 1 sind die Klauen 7 aus örtlichen Vorsprüngen in den Seitenwänden 4 gebildet, wobei sie sich in Richtung
der Mitte der Öffnung der Auskerbung erstrecken. 5
Die Klauen 7 können auch gemäß Fig. 2 geformt sein, wobei z. B. Metallprofile in dem Körper angeordnet sind und
sich in Richtung der Mitte der Öffnung der Auskerbung erstrecken.
10
10
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich die Auskerbung 7 6-8 mm unterhalb der Oberflächenebene. Die Klauen sind so angeordnet, daß sie sich bevorzugt
2-4 mm in Richtung der Mitte der Öffnung erstrecken, wodurch die Öffnung zwischen den Klauenn einen
Spalt von 12-16 mm hat.
Aufgrund seiner kleinen Form kann der Verschlußöffner
gemäß der Erfindung vorteilhafterweise in einem Werbearti-0
kel angeordnet werden, insbesondere dann, wenn dieser einen langgestreckten Körper 8 hat, ohne hierbei zuviel Raum zu
benötigen. Somit ist gemäß Fig. 3 der Verschlußöffner in der Bodenfläche einer Flasche angeordnet. Diese Flasche
kann beispielsweise ein Miniaturmodell eines an sich bekannten Produktes sein, wobei dann der Verschlußöffner an
der Bodenfläche angebracht ist. Der Verschlußöffner kann auch Teil des Flaschenkörpers eines derartigen Miniaturmodelles
bilden.
Gemäß Fig. 4 ist der Verschlußöffner in einem Schreibstift
angeordnet. Da die Konstruktion des Verschlußöffners nicht die Richtung einschränkt, von der her der Verschlußöffner
an der Verschlußkapsel angesetzt wird, kann der Verschlußöffner sowohl in der Mitte des Schreibstiftes,
als auch an den beiden Enden angebracht werden.
Ein Verschlußöffner gemäß der vorliegenden Erfindung
kann auch vorteilhafterweise in einem Kamm angeordnet werden.
Auch bei der Anordnung an einem Kamm kann der Verschlußöffner an beiden Enden hiervon angeordnet werden.
5
Wenn der Verschlußöffner in einem Werbeartikel angeordnet
wird, sollte in Betracht gezogen werden, daß das zur Herstellung des Körpers verwendete Material ausreichend
fest ist. Bevorzugt ist der Körper aus Metall, beispielsweise einem Leichtmetall, wie einer Aluminiumplatte oder
Aluminiumröhren gefertigt.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Anwendungsfälle
beschränkt, sondern kann auf vielerlei Weise im Rahmen der Erfindung abgewandelt werden, wie er in den
beigefügten Ansprüchen beschrieben ist.
Claims (4)
1. Ein Verschlußöffner, bevorzugt in Form eines Schlüsselringes, wobei der Verschlußöffner einen im wesentlichen
langgestreckten Körper (1, 8) mit einer Oberfläche zur Aufnahme von Werbung, eine Oberfläche (3), eine Auskerbung
(2) in der Oberfläche, die durch Seitenwände (4) innerhalb einer Öffnung (5) definiert ist und zwei parallele
Flansche (6) aufweist, wobei die Flansche, welche einander gegenüberliegend angeordnet sind, im wesentlichen symmetrisehe
Klauen (7) aufweisen, welche sich im wesentlichen in Richtung der Mitte der Öffnung erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (3) die Endoberfläche des langgestreckten Körpers (1) ist, daß zwei im wesentlichen
parallele Seitenwände (4) so angeordnet sind, daß sie sich durch den Körper (1) hindurch erstrecken, wobei die Längsachse
des von dem Körper gebildeten Hebels im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche (3) verläuft.
2. Ein Verschlußöffner nach Anspruch 1, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die der Längsschnitt des Verschlußöffners
demjenigen einer Flasche ähnelt.
3. Ein Verschlußöffner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auskerbung (2) so ausgebildet ist, daß sie sich bevorzugt 6-8 mm von der Oberfläche (3) aus
erstreckt und daß sich die Klauen (7) bevorzugt 2-4 mm im wesentlichen in Richtung Mitte der Öffnung (5) erstrecken,
so daß die Öffnung zwischen den Klauen (7) einen Spalt aufweist, der bevorzugt 12-16 mm beträgt.
35
4. Ein Verschlußöffner nach einem der Ansprüche 1, 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußöffner aus
Metall, bevorzugt aus Leichtmetall, etwa einer Platte oder Röhre aus Aluminium gefertigt ist.
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