DE29620816U1 - Skistock - Google Patents

Skistock

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DE29620816U1
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ski pole
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SSG EUROP SA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks

Landscapes

  • Golf Clubs (AREA)
  • Transition And Organic Metals Composition Catalysts For Addition Polymerization (AREA)

Description

SSG (Europe) SA 29. Novanber 1996
:: &bgr; 24796
Skistock
Die Erfindung betrifft einen Skistock mit einem Schaft, welcher Schaft am einen Ende einen Griffbereich (2) und am anderen Ende einen Spitzenbereich (3) aufweist.
Bekannte Skistöcke haben im aligemeinen einen Schaft, der rohrförmig ist und einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Der Schaft ist aus Materialien wie Stahl, Aluminium oder Karbon hergestellt. Um eine genügende Steifigkeit zu erhalten, müssen, je nach verwendetem Werkstoff, Durchmesser und Wandstärke entsprechend dimensioniert werden.
Im Skirennsport und ganz besonders in der Disziplin Slalom besteht das Problem, dass beim Durchfahren der Tore die Torstangen sehr oft mit den Skistöcken berührt werden. Fast jede dieser Berührungen erfolgt in Form eines starken Schlages, der den Stock seitlich, meistens in der Nähe seines Griffes trifft. Dies führt mit der Zeit zu lokalen Einbuchtungen, weiche einen Bruch des Skistockes verursachen können.
Im übrigen besteht heutzutage das Bedürfnis, Skistöcke mit Verzierungen und Schriftzügen, beispielsweise dem Markennamen des Herstellers, zu bedrucken. Herkömmliche Skistöcke mit rundem Querschnitt bieten hierzu nur eine beschränkte Fläche.
Zwar wurde auch schon ein Skistock mit im wesentlichen elliptischem Querschnitt bekannt, doch weist auch dieser im wesentlichen dieselben Nachteile wie die runden Skistöcke auf. Dies insbesondere deshalb, weil der elliptische Querschnitt auch auf den Seitenflächen relativ geringe Radien hat.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Skistock mit hoher Steifigkeit zu schaffen, der gegen Schläge widerstandsfähig ist und sich gut zur Aufnahme von Aufdrucken eignet.
•••&lgr;··· ··
Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemässe Skistock 1. einen Schaft auf, der auf mindestens einem Teil seiner Länge einen im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt hat.
Es hat sich gezeigt, dass ein erfindungsgemäss gestalteter Skistock an der Front zirka 30% mehr Steifigkeit gegenüber einem runden Modell aufweist und dass er auf der Flanke in etwa die Steifigkeit des runden Modells beibehält.
Die meisten Schläge treffen den Skistock an seinen seitlichen Flanken. Gerade dort hat die im wesentlichen tropfenförmige Querschnittsform des erfindungsgemässen Skistocks den grössten Radius, wodurch die Berührung zwischen dem Skistock und beispielsweise einer Slalomstange auf einer längeren Linie erfolgt als bei einem Skistock mit kreisrundem Querschnitt. Dadurch entsteht eine geringere Flächenpressung und die Gefahr einer dauernden Verformung sinkt.
Betrachtet man einen erfindungsgemässen Skistock von der Seite, erscheint der vorangehend genannte Querschnittsbereich mit dem grössten Radius als nahezu flach, wodurch sich dieser Bereich besonders gut für Aufdrucke, insbesondere Schriftzüge eignet.
Ein erfindungsgemäss ausgebildeter Skistock hat ein elegantes Aussehen und weist gegenüber einem Modell mit rundem Querschnitt einen geringeren Luftwiderstand auf.
Die abhängigen Ansprüche umschreiben besondere Ausführungsarten des erfindungsgemässen Skistocks.
f Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 eine Seitenansicht eines Skistockes,
► · · a • · ■
Figur 2 den Schaft eines erfindungsgemässen Skistockes in Frontansicht,
Figur 3 den Schaft eines erfindungsgemässen Skistockes in Seitenansicht und
Figur 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV - IV in Figur 2.
in Figur 1 ist der übliche Aufbau eines Skistockes dargestellt. Der Skistock weist einen rohrförmigen Schaft 1, einen Griff 5 und einen im Abstand von der Spitze 6 angeordneten Teller 4 auf. Statt des Tellers 4 könnte selbstverständlich auch ein andere Körper, beispielsweise ein Kegel oder eine Kugel vorgesehen sein. Der Schaft 1 kann gegen die Spitze hin leicht konisch sein.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Schaft 1 eines erfindungsgemässen Skistockes in einem gegenüber Figur 1 vergrösserten Massstab und unterbrochen dargestellt. Der Durchmesser des Griffbereichs 2 weicht sowohl in Figur 2 als auch in Figur 3 von demjenigen des mittleren Bereiches des Schaftes 1 ab, weil in diesem Ausführungsbeispiel der Griffbereich kreiszylindrisch ausgebildet ist. Der Spitzenbereich 3 ist konisch und hat eine kreisrunde Querschnittsform.
Figur 4 zeigt die im wesentlichen tropfenförmige Querschnittsform des Schaftes 1 im Bereich der Linie IV - IV in Figur 2. Die wichtigsten Längenmasse sind mit D bezeichnet und betreffen den grössten Durchmesser D1 und den kleinsten Durchmesser D2. Die mit R bezeichneten Radien sind der Frontradius R1, der Rückseitenradius R3 und der Flankenraduis R2.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Skistocks weist folgende Proportionen auf:
R1
2,0<-<2,2
Die nachfolgend angegebenen Abmessungen eines Schafts 1 eines Skistockes aus Aluminium sind als Beispiel zu verstehen und sollen den Gegenstand der Erfindung nicht einschränken. Dabei ist noch anzumerken, dass der Schaft auch konisch ausgebildet sein kann. Der grösste Durchmesser D1 beträgt bei diesem Beispiel 21 mm, der kleinste Durchmesser D2 15 mm. Dementsprechend misst der Frontradius R1 7,5 mm und der Rückseitenradius R3 3,5 mm. Der Flankenradius R2 misst etwa 35 mm. Die Wandung hat bei diesem Beispiel eine Stärke von 0,8 bis 1 mm.

Claims (5)

SSG (Europe) SA 29. November 1996 Ansprüche
1. Skistock mit einem Schaft (1), welcher Schaft am einen Ende einen Griffbereich (2) und am anderen Ende einen Spitzenbereich (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) auf mindestens einem Teil seiner Länge einen im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt hat.
2. Skistock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Schafts (1) zwischen dem Griffbereich (2) und dem Spitzenbereich (3) im wesentlichen tropfenförmig ist.
3. Skistock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (1) im Griffbereich (2) und im Spitzenbereich (3) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
4. Skistock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt das Verhältnis des grösseren Durchmessers (D1) zum kleineren Durchmesser (D2) zwischen 1,2 und 2 liegt, das Verhältnis des Frontradius (R1) zum Rückseitenradius (R3) 1,2 bis 3 beträgt und das Verhältnis des Flankenradius (R2) zum Rückseitenradius (R3) mindestens 5 ist.
5. Skistock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem im wesentlichen tropfenförmigen Querschnitt das Verhältnis des grösseren Durchmessers (D1) zum kleineren Durchmesser (D2) zwischen 1,3 und 1,5 liegt, das Verhältnis des Frontradius (R1) zum Rückseitenradius (R3) 2,0 bis 2,2 beträgt und das Verhältnis des Flankenradius (R2) zum Rückseitenradius (R3) 8 bis 12 ist.
DE29620816U 1996-11-29 1996-11-29 Skistock Expired - Lifetime DE29620816U1 (de)

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DE29620816U1 true DE29620816U1 (de) 1997-01-30

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DE29620816U Expired - Lifetime DE29620816U1 (de) 1996-11-29 1996-11-29 Skistock

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110084471A1 (en) * 2009-10-09 2011-04-14 Swix Sports As Ski pole
US20230218977A1 (en) * 2019-10-11 2023-07-13 Brav Norway As Ski pole

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US8282131B2 (en) * 2009-10-09 2012-10-09 Swix Sport As Ski pole
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