AT44237B - Rechenbefestigungshülse. - Google Patents

Rechenbefestigungshülse.

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Wilhelm Liebscher
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Wilhelm Liebscher
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechenbefestigungshülse. 



   Gabelartige Rechenbefestigungshülsen, die aus einem Stück Blech durch Einrollen erzeugt werden, sind bereits bekannt, und zwar wurden dieselben bisher bei eisernen Rechen verwendet, bei welchen die von einer am Rechenstiel zu befestigenden   zylindrischen Hülse ausgehenden   Gabelschenkel in Halbzylinderform gepresst und mit den   flachgedrückte   Enden an den eisernen Querbalken des Rechens festgenietet sind. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, solche aus einem Stück Blech erzeugte Rechenbefestigungshülsen für hölzerne Rechen verwendbar zu machen. Dies wird dadurch erzielt, dass die divergierenden Gabelschenkel zu Hohlkegeln eingerollt werden, also allseitig geschlossen sind,   um   in ihnen die ebenfalls gabelartig geteilten Enden des Rechenstieles, die bisher unmittelbar in Querbohrungen des Rechenbalkens eingeschoben wurden,   festzuklemmen,   während die Endteile der Hülsenschenkel zwecks Einführung in den   Rcchenbalken   parallel zueinander gestellt und zwecks Erzielung einer grösseren Biegungsfestigkeit bei trotzdem geringerem Durchmesser durch mehrmaliges Übereinanderwickeln des Bleches zu einer zylindrischen Hülsenform eingerollt sind. 



  Die letztere Einrichtung bringt gegenüber der bei hölzernen Rechen bisher üblichen direkten Befestigung des Stieles am Querbalken den Vorteil mit sich, dass die an letzterem zu bohrenden Löcher von wesentlich geringerem Durchmesser sein können, so dass die Schwächung des Querschnittes des   Rechenbalkens   und seine Neigung zum Bruch bedeutend verringert wird. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigt : Fig. 1 die   Rechen-Befestigungshiilse im Längsschnitt, Fig. 2   dieselbe in Ansicht, Fig. 3 das zur Herstellung der Hülse zu verwendende Blechstück vor dem Einrollen. 



   Die Befestigungshülse besteht aus einem gabelförmigen Hohlkörper, bei welchem ein im
Querschnitt   hohlzylindrischer Teil 7   in zwei gegen ihre Enden hin an Durchmesser allmählich   abnehmende,   divergierende Gabelschenkel 2 übergeht. Diese Hülse ist, wie dies bei eisernen Rechen bereits üblich, aus einem Stück Blech hergestellt und zwar hat das hierzu verwendete Blechstück die in Fig. 3 gezeigte Form. 
 EMI1.1 
 



  Das Blech der Schenkel und zwar insbesondere an deren Enden 3 ist mehrfach   übereinandergerollt.   um bei geringem Durchmesser eine möglichst bedeutende Bruchfestigkeit zu erzielen. Die Enden 3 sind parallel zueinander gestellt und werden in entsprechende Querbohrungen des Rechenbalkens 
 EMI1.2 
 geringer ist als der eines gewöhnlichen Rechenzinkens, so ist der Querschnitt des   Rechenbalkens   an   der Verbtndungsstelle nicht   der kleinste, weshalb ein solcher Rechen eine wesentlich grössere   Dauerhaftigkeit aufweisen wird.   als die auf bisherige Weise hergestellten Rechen. 
 EMI1.3 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : EMI2.1 Rechenbefestigungshülse für hölzerne Rechen, dadurch gekennzeichnet, dass der divergierende Teil der Gabelschenkel (2) zwecks Aufnahme der gabelförmig geteilten und zugespitzten Enden des Rechenstielcs zu je einem Hohlkegelstück geschlossen ist, um ein besonders festes Sitzen des Stieles zu bewirken, während die in den Rechenbalken einzuführenden Enden (3) der Schenkel zueinander parallel gestellt und zwecks Erzielung einer grösseren Steifigkeit bei geringerem Durchmesser durch mehrmaliges Übereinanderwickeln des Bleches hülsenartig eingerollt sind.
    2. Rechenbefestigungshülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äussersten, durch den Rechenbalken hindurchragenden Enden (3) der Schenkel (2) mit Löchern (5) versehen sind, um durch Vorstecken von Splinten oder dgl. eine Durchbohrung des Rechenbalkens zum Zwecke der Sicherung mittels Stiften zu vermeiden. EMI2.2
AT44237D 1909-06-02 1909-06-02 Rechenbefestigungshülse. AT44237B (de)

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