DE4314884A1 - Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spaltes von Türen, Fenstern und dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spaltes von Türen, Fenstern und dergleichen

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    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spalts von Türen, Fenstern und dergleichen mit einem länglichen flachen Streifen aus flexiblem Material, der an seinen Längskanten Einrichtungen zum Befestigen auf beiden Seiten des Spalts und auf einer seiner Seiten sich in Längsrichtung erstreckende Profile von im wesentlichen drei­ eckigem Querschnitt aufweist, wobei sich von einem der im wesentlichen dreieckigen Profile zur Mitte des Streifens hin ein die Befestigungsfläche des im wesentlichen dreieckigen Profils vergrößernder Steg erstreckt.
Durch eine solche vorbekannte Vorrichtung (DE-A 39 09 926) kann die Sicherheit im Zusammenhang mit Türen, Fenstern und dergleichen insbesondere für Kleinkinder in ganz entscheiden­ dem Maße erhöht werden. Durch die vorbekannten Vorrichtungen wird der scharnierseitige Spalt abgedeckt, so daß die Kinder (und natürlich auch Erwachsene) nicht mit insbesondere ihren Fingern in den Spalt fassen können, wenn die Tür geschlossen wird. Es können so schwere Verletzungen vermieden werden, die in vielen Fällen sogar zu dauerhaften Verstümmelungen führen können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein noch einfacher herzustellendes Profil zu schaffen, mit dem die Sicherheit weiter erhöht wird.
Eine erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß zwei im wesentlichen dreieckige Profile mit sich zur Mitte hin er­ streckenden Stegen vorgesehen sind, die an oder zwischen ihren aufeinanderzugerichteten Rändern mindestens ein weiteres Profil aufweisen.
Es ist also nicht nur wie bei einer vorbekannten Ausführungs­ form ein Steg vorgesehen, sondern zwei solcher Stege, wobei noch ein weiteres Profil vorgesehen ist, das aber normalerwei­ se relativ einfach aufgebaut ist. Auf diese Weise kann zum Beispiel auf ein separates drittes zwischen den zwei anderen Dreiecksprofilen angeordnetes Dreiecksprofil weggelassen werden. Durch die beiden Stege kann erzielt werden, daß sich das Profil beim Schließen der Tür, des Fensters oder derglei­ chen auf wesentlich einfachere Weise und mit weniger Knickun­ gen zu einem im wesentlichen rechteckigen Profil zusammenlegt, als dies bei der Vorrichtung der Entgegenhaltung der Fall ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind an den aufeinan­ derzugerichteten Rändern beider Stege Profile mit im wesentli­ chen dreieckigen Querschnitt angeordnet, deren aufeinanderzu­ gerichtete Flächen im wesentlichen senkrecht zur Streifenebene sind. Wird die Tür oder das Fenster oder dergleichen (im folgenden soll aus Gründen der Einfachheit halber nur noch von einer Tür die Rede sein) geschlossen und legt sich die strei­ fenförmige Vorrichtung zu einem Rechteck zusammen, so bilden die beiden senkrecht zur Streifenebene angeordneten Flächen eine Fläche des Rechtecks, während die beiden anderen Flächen von den im wesentlichen dreieckigen Profilen mit den daran angeordneten Stegen gebildet werden. Zusätzlich zu dieser Maßnahme oder alternativ kann zwischen den aufeinanderzuge­ richteten Rändern der Stege ein im wesentlichen flaches Profil angeordnet sein. "Im wesentlichen flach" bedeutet dabei, daß dieses zusätzliche Profil eine wesentlich geringere Dicke als die im wesentlichen dreieckigen Profile aufweist. Dieses Profil bildet im zusammengelegten Zustand bei geschlossener Tür die mittlere Rechteckfläche, die zwischen den beiden Flächen eingeschlossen ist, die durch die im wesentlichen dreieckigen Profile mit den Stegen gebildet werden. Das Profil kann eine mittige rinnenförmige Vertiefung aufweisen, die im wesentlichen V-förmigen Querschnitt oder runden Querschnitt aufweist. Eine solche Vorrichtung kann dann auf der Seite angebracht werden, an der das Scharnier angeordnet ist. Das Scharnier wird dann von der Vorrichtung umschlossen. Ist die Tür geschlossen, so umgreifen die beiden im wesentlichen dreieckförmigen Profile den Scharnierzapfen, während die mittige Rinne auf dem Scharnierzapfen bzw. Scharnier aufliegt.
Wie gesagt sind die Profile im wesentlichen dreiecksförmig bzw. weisen zwei im wesentlichen dreiecksförmige Profile auf. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Dreiecksform durch Kreisflächen bzw. Zylinderflächen angenähert, indem die schrägstehenden Flächen der im wesentlichen dreieckigen Profile im Querschnitt viertelkreisförmig sind. Eine solche abgerundete Form der Profile ist einerseits leichter herzu­ stellen und ergibt andererseits beim Zusammenfalten geringere Probleme des Zusammenpassens gegenüberliegender zusammenwir­ kender Profilteile.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein im Querschnitt halbkreisförmiges Profil vorgesehen, nämlich das Profil, das dem Profil eines Dreiecks entspricht, dessen Hypotenuse gegen den Streifen anliegt, also mit zwei Schrägflächen vom Streifen absteht.
Gemäß einer anderen Lösung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Streifen auf seiner anderen Seite Längsprofile aufweist, die an Stellen aneinander grenzen, an denen auf der einen Seite die Profile aneinander grenzen. Durch diese zusätzlichen Streifen wird verhindert, daß das Profil nach innen einknickt, d. h. entgegen der gewünschten Faltungsrichtung. Sollte hier ein Druck in einem solchen Sinne von außen auf das Profil ausgeübt werden, so legen sich die auf der anderen Seite, d. h. außen angeordneten Profile aneinander und verhindern eine Eindrückbewegung in dieser Richtung.
Solche auf der Außenseite vorgesehenen zusätzlichen Längspro­ file können auch bei den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgesehen sein.
Vorteilhafterweise weisen die Profile auf der anderen Seite (d. h. der Außenseite) wesentlich kleinere Abstände voneinan­ der auf als auf der einen Seite. Auf der Innenseite, an der die im wesentlichen dreiecksförmigen Profile angeordnet sind, müssen diese Profile ja einen gewissen Abstand aufweisen, der ungefähr der Dicke des Streifens entspricht, damit die Profile sich überhaupt aneinanderlegen können, wenn der Streifen beim Schließen der Tür gefaltet wird.
Die Außenprofile könnten im wesentlichen die gleiche Flächen­ ausdehnung wie die Dreiecksprofile mit ihren Stegen und die übrigen innen angeordneten Profile haben. Bei einer vorteil­ haften Ausführungsform sind die äußeren Profile wesentlich schmaler als die Profile auf der einen Seite. Man hat in diesem Falle lediglich auf beiden Seiten der Linie, an denen auf der Innenseite zwei Profilstreifen aneinander stoßen, zwei dünne leistenförmige Streifen, die sich aneinander legen, wenn hier eine Kraft von außen ausgeübt wird, aufgrund derer sich der Streifen nach innen falten würde.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Stirnflächen der Profile reflektierend oder fluoreszierend sind. Sie sind so besonders gut sichtbar und ergeben dadurch auch eine ästheti­ sche Wirkung. Da die Vorrichtungen andererseits normalerweise höher sind, als Kinder greifen und damit auch sehen können, können Kinder diese attraktiv hervortretenden Stirnflächen nicht sehen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß sie durch die Profile "angezogen" sind und bei nicht ausreichender Länge der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in ungeschützte Bereiche greifen oder aber sich unnötig lange im Türbereich aufhalten, was auch ohne die Gefahr des Einklemmens im Spalt gefährlich sein kann.
Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung auf der Außenseite ein mit der Hypotenuse am Streifen befestigtes gleichschenk­ lig-rechtwinkliges Dreieck auf, das das Zusammenfalten er­ leichtert. Gegenüber einem vorbekannten Dreieck an dieser Stelle wird eine bessere Unterstützung beim Einfalten er­ reicht, da das Dreieck mit der Hypotenuse und nicht mit einer Kathete am Streifen befestigt ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich­ nungen beschrieben. Es zeigen jeweils im Querschnitt:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Scharnierzapfenseite;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung für die Scharnierzapfenseite;
Fig. 3 eine Ausführungsform für die Öffnungsseite, d. h. die Seite, bei der sich der Scharnierspalt beim Öffnen der Tür öffnet;
Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Stellungen der Vorrichtungen beim allmählichen Schließen der Tür;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Vorrichtung für die Öffnungsseite;
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform für die Scharnier­ zapfenseite;
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform für die Öffnungsseite;
Fig. 10 noch eine weitere Ausführungsform für die Öffnungs­ seite.
Die Vorrichtung der Erfindung besteht aus einem im wesentli­ chen flachen flexiblen Streifen 1, an dessen Seitenrändern Befestigungsmittel 2 vorgesehen sind, die z. B. Schraublöcher, Klebestreifen und dergleichen sein können. Die Vorrichtung der Fig. 1 ist für die Seite der Tür vorgesehen, auf der der Scharnierzapfen angeordnet ist. Sie weist zwei im wesentlichen dreieckige Profile 3 auf, die mit aufeinanderzugerichteten Stegen 4 versehen sind. Zwischen den äußeren aufeinanderzuge­ richteten Rändern der Stege 4 ist ein im wesentlichen flaches Profilelement 5 mit einer mittleren Rinne 16 vorgesehen. Die Ausführungsform der Fig. 2 entspricht im wesentlichen der der Fig. 1, wobei lediglich die Rinne 16 nicht rund bzw. viertel­ kreisförmig, sondern im wesentlichen V-förmig ist. Die Ränder der Profile 4 und 5 sind unter 45° abgeschrägt, damit sich die Profile zusammenlegen können, wie dies weiter unten im Zusam­ menhang mit den Fig. 4, 5 und 6 beschrieben werden wird.
Die Ausführungsform der Fig. 3 ist für die Öffnungsseite des scharnierseitigen Spaltes bestimmt, d. h. die Seite, auf der sich der Spalt öffnet, wenn die Tür geöffnet wird.
Der Streifen 1 weist ein Profil 3 mit einem gleichschenkligen Dreieck sowie ein weiteres Profil 3′ auf, dessen nach außen zum Rand des Streifens 1 gerichtete Fläche im wesentlichen senkrecht zur Streifenebene steht. Die Profile sind mit Stegen 4 versehen, an deren Enden dreieckige Profile 3′′ vorgesehen sind, deren aufeinanderzugerichtete Flächen im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Streifens sind. Zwischen den Dreiecken 3′′ ist wieder ein flaches Profil 5 angeordnet. Erfindungsge­ mäß ist weiter vorgesehen, wobei dies aber nicht unbedingt erforderlich ist, daß auf der den Profilen 3, 5 gegenüberlie­ genden Seite des Streifens 1 Profile 6 vorgesehen sind, die an den Stellen bzw. Linien aneinanderstoßen, an denen auch die Profile 3′′ und 5 aneinanderstoßen. Drückt man in der in Fig. 3 gezeigten Stellung von unten auf den Mittelteil des Strei­ fens, so würde sich der Streifen hier nach innen falten und beim Schließen der Tür einen Spalt bilden, in den man sich einklemmen kann. Dies wird durch die Profile 6 verhindert. Bei einem entsprechenden beginnendem Einfaltungsvorgang würden nämlich zwei benachbarte Profile 6 aneinanderstoßen und eine weitere Bewegung in dieser Richtung verhindern. In der Fig. 3 ist noch ein das Zusammenfalten erleichterndes dreieckiges Profil 7 dargestellt, das im Gegensatz zum Stand der Technik der DE-A 39 09 928 mit der Hypotenuse am Streifen 1 befestigt ist und so das Falten noch besser ermöglicht.
In den Fig. 4 bis 6 ist dargestellt, wie sich die Vorrich­ tungen zusammenfalten, wenn eine Tür geschlossen wird, deren Türblatt mit 8 bezeichnet ist, und die mit Hilfe eines Schar­ niers 9 an einem Türrahmen 10 befestigt ist. Man erkennt, daß sich die beiden Vorrichtungen beim Schließen der Tür allmäh­ lich zu im wesentlichen rechteckigen Gebilden zusammenfalten. Dabei umgreifen die im wesentlichen dreieckigen Profile 3 auf der Scharnierseite den Scharnierzapfen 9, während das Flach­ profil 5 die äußere Fläche des viereckigen Querschnitts stabilisiert. Auf der Öffnungsseite wird diese Fläche durch die Profile 5 und 6 sowie durch die auf der Streifenebene senkrecht stehenden Flächen der Dreiecke 3′′ stabilisiert. Die übrigen beiden Flächen des Vierecks, die nach außen ragen und die mittlere Fläche umschließen, werden durch die entsprechen­ den Profile 3, 4 bzw., soweit vorhanden, durch die außen liegenden Profile 6 stabilisiert.
Fig. 7 zeigt eine Vorrichtung für die Öffnungsseite des Spalts mit einer Anordnung von im wesentlichen dreieckigen Profilen 3, 11 und 3′ mit 4 auf, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist. An der Außenseite sind aber erfindungs­ gemäß zwei Profile 6 vorgesehen, die verhindern, daß der Streifen beim Schließen der Tür und wenn Druck von außen ausgeübt wird nach innen einknickt.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung für die Scharnierseite, die im wesentlichen der Ausführungsform der Fig. 1 entspricht. Im Unterschied zur Ausführungsform der Fig. 1 haben aber die Profile 13 im wesentlichen Halbkreis­ form. Die ungefähre Dreiecksform des Profils 3 der Ausfüh­ rungsform der Fig. 1 wird also durch ein im wesentlichen halbkreisförmiges Profil 13 bei der Ausführungsform der Fig. 8 realisiert.
Fig. 9 und 10 zeigen Ausführungsformen, bei denen das im wesentlichen gleichschenklige im wesentlichen dreiecksförmige Profil 3 durch ein halbkreisförmiges Profil 13 realisiert ist und wobei die dreiecksförmigen Profile 3′ und 3′′, deren eine Seite senkrecht auf der Streifenebene steht, durch viertel­ kreisförmige Profile 13′ bzw. 13′′ realisiert sind, deren eine Fläche ebenfalls wieder senkrecht auf der Streifenebene steht. Bei den Ausführungsformen der Fig. 9 und 10 haben die auf der Außenseite angeordneten Profile 6 auch unterschiedliche Form. Bei der Ausführungsform der Fig. 9 überdeckt wenigstens das mittlere Profil 6 noch den Raum, der durch das Profil 5 auf der anderen Seite eingenommen wird. Wesentlich ist aber nur die Berührungsfläche aneinanderanstoßender Profile. Kon­ sequenterweise sind daher bei der Ausführungsform der Fig. 10 die Profile 6 auf der Außenseite nur noch als schmale Leisten ausgebildet, da es nur darauf ankommt, daß an der Knicklinie einander benachbarte Profile vorgesehen sind, die ein Einknicken nach innen verhindern können.
Streifen 1 und Profile 3, 3′, 3′′, 4, 5, 6 können coextrudiert oder getrennt hergestellt werden. Bei getrennter Herstellung können sie mit entsprechenden Vorsprüngen/Ausnehmungen verse­ hen werden, damit die Profile anschließend auf die Streifen aufgeschoben werden können.

Claims (15)

1. Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spalts von Türen, Fenstern und dergleichen mit einem länglichen flachen Streifen aus flexiblem Material, der an seinen Längskanten Einrichtungen zum Befestigen auf beiden Seiten des Spalts und auf einer seiner Seiten sich in Längsrich­ tung erstreckende Profile von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt aufweist, wobei sich von einem der im wesent­ lichen dreieckigen Profile zur Mitte des Streifens hin ein die Befestigungsfläche des im wesentlichen dreieckigen Profils vergrößernder Steg erstreckt, dadurch gekennzeich­ net, daß zwei im wesentlichen dreieckige Profile (3, 3′) mit sich zur Mitte hin erstreckenden Stegen (4) vorgesehen sind, die an oder zwischen ihren aufeinanderzugerichteten Rändern mindestens ein weiteres Profil (3′′, 5) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den aufeinanderzugerichteten Rändern beider Stege (4) Profile (3′′) mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt angeordnet sind, deren aufeinanderzugerichtete Flächen im wesentlichen senkrecht zur Streifenebene sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zwischen den aufeinanderzugerichteten Rändern der Stege (4) ein im wesentlichen flaches Profil (5) angeord­ net ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flache Profil (5) eine mittige rinnenförmige Vertie­ fung (16) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Vertiefung (16) im wesentlichen V-förmi­ gen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmige Vertiefung (16) im wesentlichen runden Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägstehenden Flächen der im wesentlichen dreieckigen Profile (3, 3′, 3′′) im Quer­ schnitt viertelkreisförmig sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein im Querschnitt halbkreisförmiges Profil (13) aufweist.
9. Vorrichtung zum Abdecken des scharnierseitigen Spalts von Türen, Fenstern und dergleichen mit einem länglichen flachen Streifen aus flexiblem Material, der an seinen Längskanten Einrichtungen zum Befestigen auf beiden Seiten des Spalts und auf einer seiner Seiten sich in Längsrich­ tung erstreckende Profile von im wesentlichen dreieckigem Querschnitt aufweist, wobei sich von einem der im wesent­ lichen dreieckigen Profile zur Mitte des Streifens hin ein die Befestigungsfläche des im wesentlichen dreieckigen Profils vergrößernder Steg erstreckt, dadurch gekennzeich­ net, daß der Streifen (1) auf seiner anderen Seite Längs­ profile (6) aufweist, die an Stellen aneinandergrenzen, an denen auf der einen Seite die Profile (3, 3′, 3′′, 4, 5) aneinandergrenzen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Streifen (1) auf seiner anderen Seite Längsprofile (6) aufweist, die an Stellen aneinan­ dergrenzen, an denen auf der einen Seite die Profile (3, 3′, 3′′, 4, 5) aneinandergrenzen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die Profile (6) auf der anderen Seite wesentlich kleinere Abstände voneinander aufweisen als auf der einen Seite (3, 3′, 3′′, 4, 5).
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (6) auf der anderen Seite wesentlich schmaler sind als die Profile (3, 3′, 3′′, 4, 5) der einen Seite.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Profile (3, 3′, 3′′, 4, 5, 6) reflektierend sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen der Profile (3, 3′, 3′′, 4, 5, 6) fluoreszierend sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Außenseite ein mit der Hypotenuse am Streifen (1) befestigtes gleichschenklig­ rechtwinkliges Dreieck (7) aufweist.
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