DE297774C - - Google Patents
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- DE297774C DE297774C DENDAT297774D DE297774DA DE297774C DE 297774 C DE297774 C DE 297774C DE NDAT297774 D DENDAT297774 D DE NDAT297774D DE 297774D A DE297774D A DE 297774DA DE 297774 C DE297774 C DE 297774C
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J7/00—Type-selecting or type-actuating mechanisms
- B41J7/02—Type-lever actuating mechanisms
- B41J7/24—Construction of type-levers
Landscapes
- Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
ΐζ 297774. KLASSE \5g. GRUPPE 4L
FRIEDRICH CONRADT in CÖPENICK.
■ Typenanordnung für Schreibmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Oktober 1915 abv
Die Erfindung bezieht sich auf eine Typenanordnung für Schreibmaschinen und bezweckt
die Beseitigung oder mindestens erhebliche Abschwächung des durch Anschlagen der
Schreibmaschinentypen beim Schreiben entstehenden Geräusches. Die Stärke des Geräusches
hängt von der Wucht des anschlagenden Körpers, also des Typenträgers mit der
Type, ab, so daß es zur Verminderung des
ίο Geräusches erforderlich ist, die Wucht des
Anschlages zu vermindern. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Type,
die selbst nur ein geringes Gewicht besitzt, nicht mehr unmittelbar an dem Typenträger
befestigt ist, sondern mittels einer Blatt- oder ähnlichen Feder derart an dem Typenträger
befestigt ist, daß in der Ruhelage des letzteren die Rückfläche der Type sich von dem
Typenträger abhebt. Beim Schreiben mit entsprechend der Erfindung ausgebildeten Typenträgern
trifft also zunächst die Type ohne Wucht auf die Schreibstelle, und drückt hierauf
eist der Typenträger gegen die Rückfläche der Type.
Die Benutzung einer Typenanordnung nach der Erfindung bringt auch den weiteren Vorteil
mit sich, daß die Walze der Schreibmaschine infolge des äußerst elastischen Anschlages
der Type außerordentlich geschont wird, und daß ferner der Anschlag der Type und
daher auch die erzeugte Schrift eine gleichmäßigere als bei den gewöhnlichen Schreibmaschinen
wird. Eine Typenanordnung nach der Erfindung läßt sich bei sämtlichen Schreibmaschinensystemen
anbringen, gleichgültig, ob der Typenträger von einem Typenschiff oder , einem Typenhebel gebildet wird.
Auf der Zeichnung sind drei beispielsweise · Ausführungsformen einer Typenanordnung nach
der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι und 2 bei einer Typenhebelmaschine,
in Fig. 3 bei einer Typenstangenmaschine und
in Fig. 4 bei einer Typenschiffchenmaschine.
In den Fig. 1 und 2 ist α der Hebel, b die'
an α befestigte Feder, welche die Type c trägt, und d ein zwischen dem Typenhebel und der
Type c angeordnetes Zwischenstück aus schalldämpfendem Material.
Bei der in Fig. 3 gezeichneten Ausführungsform ist mit a' die Typenstange, mit b' die
an a' befestigte Feder, welche die Type c' trägt, und mit d' das Zwischenstück aus schalldämpfendem
Material bezeichnet. :
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist mit a" der Hammer, mit b" die an dem
Hammer befestigte Feder, die ein Zwischenstück c" trägt, und mit d" ein Zwischenstück
aus schalldämpfendem Material bezeichnet.
Beim Anschlag der Schreibtaste einer mit Typenanordnungen der dargestellten Art versehenen Schreibmaschine trifft zuerst die leichte
Type c oder c' auf die Schreibfläche und verursacht hierbei ihres geringen Gewichtes wegen
kein Geräusch. Hierauf drückt erst der Typenhebel bzw. die Typenstange auf die Type,
wobei die federnde Verbindung zwischen Typenhebel bzw. Typenstange und der Type ein
stoßartiges Auftreffen des Typenhebels gegen die Type und somit auch das Entstehen eines
Claims (1)
- Geräusches verhindert. Das zwischen dem Typenhebel und der Type vorgesehene Zwischenstück .aus schalldämpfendem Material trägt ebenfalls noch zur Verminderung des Geräusches bei. Bei Typenschiffmaschinen, wie sie in Fig. 4 angedeutet sind, trifft zunächst das Anschlagplättchen c" auf die Schreibfläche und dann erst der Hammer auf das Anschlagplättchen.P λ τι ε ν τ - A ν s ι · R y c it:Typenanordnung für Schreibmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Type mittels einer Blatt- oder ähnlichen Feder derart an dem Typenträger befestigt ist, daß in der Ruhelage des letzteren die Rückfläche der Type sich von dem Typenträger abhebt. ■Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297774C true DE297774C (de) |
Family
ID=552048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297774D Active DE297774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297774C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753629C (de) * | 1941-02-05 | 1951-01-29 | Olympia Bueromaschinenwerke A | Geraeuscharmer Antrieb fuer den Typentraeger von Schreibmaschinen o. dgl. |
-
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- DE DENDAT297774D patent/DE297774C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753629C (de) * | 1941-02-05 | 1951-01-29 | Olympia Bueromaschinenwerke A | Geraeuscharmer Antrieb fuer den Typentraeger von Schreibmaschinen o. dgl. |
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