DE29754C - Kontinuirlicher aus beliebig vielen Heizkörpern bestehender, mit Retourdampf arbeitender Verdampfapparat - Google Patents
Kontinuirlicher aus beliebig vielen Heizkörpern bestehender, mit Retourdampf arbeitender VerdampfapparatInfo
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- DE29754C DE29754C DENDAT29754D DE29754DA DE29754C DE 29754 C DE29754 C DE 29754C DE NDAT29754 D DENDAT29754 D DE NDAT29754D DE 29754D A DE29754D A DE 29754DA DE 29754 C DE29754 C DE 29754C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C13—SUGAR INDUSTRY
- C13B—PRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- C13B25/00—Evaporators or boiling pans specially adapted for sugar juices; Evaporating or boiling sugar juices
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/02—Treatment of water, waste water, or sewage by heating
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Fig. ι stellt den Längenschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt des Apparates und zugleich Oberansicht
eines Heizkörpers dar. A A ist ein cylindrisches, mit gewölbtem Boden versehenes
Gefäfs aus Eisenblech. B ist ein Stutzen, durch welchen das Gefäfs vermittelst einer Luftpumpe
luftleer gemacht wird. C1 C1 C2 C2' C3 C3'
sind Heizkörper aus Kupfer oder Eisenblech, gebildet aus einem stumpfkegelförmigen, hohlen
Obertheil und einem ebensolchen Untertheil. Auf dem Aufsenmantel des Obertheils, ebenso
auf dem Innenmantel des Untertheils sind concentrisch Erhöhungen r r angebracht, die den
bezw. Mantel in zwei, drei und mehr Terrassen theilen, über welche die zu verdampfende
Flüssigkeit läuft. Ober- und Untertheil sind durch zwei Stutzen U1 αΛ mit einander verbunden,
und zwar so, dafs die Innenräume der beiden Theile mit einander in Verbindung stehen. Statt der geraden Mantelbleche können
auch gewellte Bleche genommen werden, es fallen dann die concentrisch gelagerten Erhöhungen
weg. D1 D2 D3 sind Dampfventile,
durch welche der Retourdampf vermittelst der Rohre E1 E2 E3 in die Heizkörper und aus
denselben durch die Rohre F1 F2 F3 ins Freie
gelangen kann. S ist eine Wärmschlange, gebildet durch die Verlängerung des Rohres F3
bezw. des Austrittsrohres vom jeweiligen letzten Heizkörper. G ist das Eintrittsrohr der zu verdampfenden
Flüssigkeit, H ein Ueberlaufstutzen und J ein Flüssigkeitsstandzeiger mit Probenehmer.
Der Apparat functionirt nun foigendermafsen: Der Retourdampf tritt durch die Ventile
D1 D2 D3 und durch die Rohre E1 E2 E3 in die
Heizkörper C1 C3 C3 und giebt hier seine Wärme
an die durch das Rohr G eintretende, am Aufsen- und Innenmantel der Heizkörper
herunterlaufende Flüssigkeit ab, gelangt durch die Verbindungsstutzen O1 b2 b3 in die Heizkörper
C1 C2 C3 , wo er ebenfalls seine Wärme
an die über diese Heizkörper fallende Flüssigkeit abgiebt und von da durch die Rohre F1 Ft F3
bezw. Schlange S ins Freie gelangt. Die Flüssigkeit fällt, nachdem sie sämmtliche Heizkörper
passirt hat, auf den Boden des Gefäfses A, wo sie durch den die Schlange 5 durchstreichenden
Dampf vom letzten Heizkörper noch weiter verdampft wird, und verläfst schliefslich durch den
Ueberlaufstutzen H den Apparat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein continuirlicher, mit Retourdampf arbeitender Verdampfapparat, bestehend aus einem cylindrischen, mit gewölbtem Boden versehenen Gefäfs A aus Eisenblech, welches durch den Stutzen B mit einer Luftpumpe in Verbindung steht und in welchem, unter einander gelagert, Heizkörper C1 C1 C2 C2' C3 C3' u. s. f. sich befinden. Diese Heizkörper werden gebildet aus je einem stumpfkegelförmigen, doppelwandigen, aus geraden Blechen (Kupfer- oder Eisenblech) gefertigten convexen Obertheil und einem ebensolchen, in·. Bezug auf den Obertheil jedochconcaven Untertheil. Beide Theile sind durch Stutzen ax Ci1 mit einander verbunden, so dafs die Innenräume mit einander in Verbindung stehen. Auf dem Aufsenmantel des Obertheils, ebenso auf dem Inhenmäntel des Üntertheils sind concentrische Erhöhungen r r r angebracht, die den bezw. Mantel in je drei oder auch mehr Terrassen theilen. Oder die Heizkörper sind von der nämlichen Form, jedoch mit dem Unterschiede, dafs anstatt der geraden Mantelbleche gewellte Bleche benutzt werden, es fallen dann die angebrachten Erhöhungen weg. Je zwei Heizkörper C1 C1 C2 C2' u. s. w. stehen durch je einen Stutzen bl ί>2 u. s. w. mit einander in Verbindung und gelangt immer der Retourdampf vermittelst der Rohre E1 E2 u. s. \v. in jeden ersten Körper und verläfst den jeweiligen zweiten Körper durch die Rohre F1 F2 u. s. w. Das Austrittsrohr für den aus dem letzten Heizkörper kommenden Dampf bildet auf dem Boden des Gefäfses A eine Wärmschlange 5 und verläfst erst dann den Apparat.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (1)
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DE (1) | DE29754C (de) |
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