DE125707C - - Google Patents

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DE125707C
DE125707C DENDAT125707D DE125707DA DE125707C DE 125707 C DE125707 C DE 125707C DE NDAT125707 D DENDAT125707 D DE NDAT125707D DE 125707D A DE125707D A DE 125707DA DE 125707 C DE125707 C DE 125707C
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DE
Germany
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steam
vessel
water
chambers
channels
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DENDAT125707D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/08Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam
    • F22B1/12Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being steam produced by an indirect cyclic process
    • F22B1/126Steam generators of the Schmidt-Hartmann type

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem neuen Dampferzeuger sind im Wasserraum schneckenartig gewundene Rohre angeordnet, durch welche Dampf fliefst, der zur Beheizung des Kessels dient und dann niedergeschlagen wird, um reines Wasser zum Speisen oder zu anderen Zwecken zu liefern. Die Neuerung bezweckt, die Prüfung und etwaige Ausbesserung einer solchen Vorrichtung zu erleichtern und auch eine schnelle und bequeme Aenderung einiger ihrer Theile zu erlauben. Fig. ι zeigt eine zum Theil im Schnitt gehaltene Seitenansicht des neuen Dampferzeugers, Fig. 2 einen Verticalschnitt in der Linie 2-2 der Fig. 3 und Fig. 3 einen Horizontal schnitt.
In dem unteren Theil eines das zu verdampfende Wasser enthaltenden Gefäfses α befindet sich eine Anzahl schneckenförmig gewundener Rohre c, die von Trägern b gehalten werden. Jede Schnecke c ist so gewunden, dafs ihre beiden Enden sich an der vorderen Seite der Vorrichtung befinden und hier in gerade Stücke d auslaufen, die mittels Muttern e an Düsen- angeschlossen sind. Die letzteren bilden Ausläufer verticaler Kanäle g, die vorzugsweise vom Gefäfs α getrennte Theile bilden, aber mittels Bolzen und Muttern an die Aufsenseiten des Gefäfses geschraubt sind und sich hier von oben nach unten erstrecken. Die Enden der Schnecken c könnten auch mittels Flantschen an den Kanälen g befestigt werden.
An der Vorderseite des Gefäfses α befindet sich ein entfernbarer Deckel h, der den durchbrochenen Manteltheil des Gefäfses α überdeckt, hinter dem sich die Rohrschnecken befinden. Die verticalen Kanäle g sind durch Scheidewände k in mehrere über einander liegende Kammern getheilt, so dafs der die Schnecken c durchfliefsende Dampf gezwungen wird, durch eine Anzahl der Schnecken in der einen Richtung und durch eine andere Anzahl in der anderen Richtung zu strömen. Der eine Kanal g hat einen Einlafs / für Abdampf und einen anderen Einlafs m für Kesseldampf, ferner einen Auslafs n, durch den das Dampfwasser und der nicht niedergeschlagene Dampf abgehen können, ο ist eine Schauöffnung, ρ eine Reinigungsthür und q der Einlafs für das zu verdampfende Wasser. Bei r befindet sich ein Auslafs für das Salzwasser und bei s ein von Lenkungsplatten d überdeckter Auslafs für den erzeugten Dampf. Einlasse und Auslässe sind mit den erforderlichen Hähnen oder Ventilen versehen. Wenn man durch die Schauöffnung ο bemerkt, dafs eine Reinigung oder Ausbesserung erforderlich ist, so kann diese in einfachster Weise dadurch bewirkt werden, dafs man den Deckel h entfernt und das der Ausbesserung bedürftige Schneckenrohr dann ohne Weiteres entfernt, indem man die Muttern e löst. Nach beendeter Ausbesserung erfolgt wieder das Einschieben der Schnecke auf den betreffenden Träger b und das Anziehen der Muttern e.
Die Kanäle g können mit dem Gefäfs a aus einem Stück bestehen, aber wenn man sie als besondere Theile an dem Gefäfs anbringt, so kann man sie an der Seite befestigen, die zur Verbindung der Schnecken mit den Dampfleitungen und Wasserleitungen am geeignetsten ist, und man ist auch in der Lage, einen
solchen Kanal gegen einen anderen auszuwechseln, dessen Scheidewände k anders gelegen sind, so dafs dann ein anderer Umlauf erreicht wird.
Vorzugsweise hat die Auswechselbarkeit der Kanäle g den Zweck, diese gegen einander auszutauschen, also den linken nach rechts und den rechten nach links zu versetzen, sofern dies vielleicht durch die besondere Lage des Dampfzuflufsrohres (beispielsweise auf einem Schiff) erforderlich werden sollte.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Dampferzeuger mit einzelnen parallelen, im Wasserraum liegenden Heizrohrkörpern mit gemeinsamen Anschlufskammern, dadurch gekennzeichnet, dafs die Verbindungsglieder zwischen den Rohrkörpern und Kammern ! leicht lösbar angebracht und gemeinsam durch nur eine seitliche Oeffnung der Kesselwandung zugänglich sind, durch welche die Rohrkörper einzeln entfernt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT125707D Active DE125707C (de)

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DE (1) DE125707C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053345B (de) * 1955-09-08 1959-03-19 Hermann Bruns Bruedenfilter fuer Vakuum-Seewasser-Verdampfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053345B (de) * 1955-09-08 1959-03-19 Hermann Bruns Bruedenfilter fuer Vakuum-Seewasser-Verdampfer

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