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Speisewasservorwärmer.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an Speisewasservorwärmern nach dem Patente Nr. 59549, die darin besteht, dass jede Heizschlange für sich aus dem Rauchkanal herausgenommen werden kann. Bei der Ausbildung nach dem Stammpatente können nur die ganzen Schlangenrohrgruppen einzeln aus dem Rauchkanal herausgezogen werden.
In der Zeichnung ist der den Gegenstand der Erfindung bildende Vorwärmer in Fig. 1 in einem Längsschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt. Fig. 3,4 und 5 zeigen Einzelheiten.
Der Vorwärmer besteht aus U- oder V-förmig gewundenen Heizröhren 1, die ebenso wie bei der Ausbildung nach dem Stammpatente in mehrere Gruppen zusammengestellt sind. Es sind auch hier in jeder Gruppe je zwei benachbarte Heizröhren etwa um den Krümmungsradius des Schlangenbogens gegeneinander versetzt angeordnet. Jedes Rohr 1 ist mit den Enden in
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Enden der Rohre über den Trägern 2 mit Flanschen 3 versehen. Die aus je vier Armen bestehenden Rohre sind ausserdem auf dem Träger 2 mittels der Stangen 4 aufgehängt (Fig. 3). Die Träger werden gegeneinander versetzt und parallel zueinander angeordnet, so dass sie einen Deckel über dem lotrechten Rauchkanal bilden.
Die Enden der einzelnen benachbarten Rohre sind miteinander mittels knieförmiger Verbindungsstücke 5 (Fig. 4 u. 5) verbunden. die an die Flanschen 3 der Rohre mittels Schrauben 6 angeschlossen werden, so dass die Rohre mit den Kniestücken einen langen Rohrstrang bilden. der (zum Unterschiede von der Ausbildung nach dem Stammpatente) durch einfaches Abnehmen der Kniestücke unterbrochen werden kann. Die nebeneinander in einer Reihe liegenden und miteinander verbundenen Rohre bilden je eine Gruppe, deren mehrere in beliebiger Anzahl nebeneinander in dem Rauchkanal angeordnet werden können (Fig. 2). Die Enden der Träger 2 ruhen auf quer über dem lotrechten Rauchkanal gelegten Traversen 7 (Fig. 2).
Das kalte Wasser wird durch die Rohrleitung 8 zugeleitet, aus der es durch Röhren 9 zu den einzelnen Gruppen geführt wird, und zwar gelangt es zuerst in das Schlangenrohr 7 (Fig. l u. 2), läuft in der Richtung des Pfeiles I durch dieses Schlangenrohr durch, wird dann durch das Kniestück 5 in das benachbarte Schlangenrohr geleitet, fliesst durch dieses in der Richtung des Pfeiles II
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des Pfeiles III hindurch usw. Auf diese Weise strömt das Wasser durch sämtliche Schlangenrohre derGruppenhindurchundgelangtimvorgewärmtenZustandedurchRohr10indasAbleitungsrohr 11, das wieder für sämtliche Gruppen gemeinsam ist.
Wie beschrieben, sind die einzelnen Gruppen an das Zu-und Ableitungsrohr nebeneinander angeschlossen. Man kann jedoch
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Bei einem derart eingerichteten Vorwärmer kann man, wie bereits erwähnt, jedes Rohr mit seinem Träger aus der einzelnen Gruppe für sich herausnehmen, was namentlich für Reparaturarbeiten und leichte Reinigung der Rohre an ihrer Aussenseite vorteilhaft ist. Man braucht zu diesem Behufe ledlgHch die beiden das Schlangenrohr mit dem Nachbarrohr verbindenden Knie-
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