DE122667C - - Google Patents

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DE122667C
DE122667C DENDAT122667D DE122667DA DE122667C DE 122667 C DE122667 C DE 122667C DE NDAT122667 D DENDAT122667 D DE NDAT122667D DE 122667D A DE122667D A DE 122667DA DE 122667 C DE122667 C DE 122667C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/02Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways
    • F22D1/04Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with water tubes arranged in the boiler furnace, fire tubes, or flue ways the tubes having plain outer surfaces, e.g. in vertical arrangement

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-JVr 122667 KLASSE 136.
Bei dem neuen Speisewasservorwärmer wird das Niederschlagen des in den Rauchgasen vorhandenen Wasserdampfes auf der äufseren Fläche der Röhren, die das kalte Speisewasser führen, vermieden. Wo nämlich ein solches Niederschlagen stattfindet, rosten die Röhren sehr schnell und müssen infolge dessen öfter gewechselt werden.
Der Uebelstand wird bei dem neuen Vorwärmer dadurch beseitigt, dafs mehrere der Eingangsröhren und unteren Kästen desselben, sowie eine Anzahl der von diesen nach den oberen Kästen führenden Röhren mit inneren Röhren derart versehen sind, dafs der zwischen inneren und äufseren Röhren befindliche Raum mit heifsem Wasser gefüllt werden kann. Das kalte Speisewasser wird dann durch die inneren Röhren geführt und, ehe es mit' den Röhren, welche dem in den Rauchgasen vorhandenen Wasserdampf ausgesetzt sind, in Berührung kommt, durch das zwischen den Röhren befindliche heifse Wasser etwas angewärmt, so dafs ein Niederschlagen des bezeichneten Wasserdampfes nicht mehr stattfindet.
Fig. ι ist ein Schnitt nach jr-jr von Fig. 2, Fig. 2 ein Schnitt nach x-x von Fig. 1. α ist das untere Zweigrohr und c sind die unteren Kästen des Speisewasservorwärmers, die mittels aufrechter Röhren d und e mit den oberen Kästen f und f1 in Verbindung stehen, welch letztere zu den oberen Zweigröhren g und h führen, von wo das Wasser nach dem Kessel gelangt.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht in der Anordnung von in mehreren der unteren Kästen c, sowie in mehreren der aufrechten Röhren d wasserdicht eingeschlossenen inneren Röhren k und /, derart, dafs das kalte Speisewasser zuerst durch die inneren Röhren k und / fliefsen mufs, ehe es mit den äufseren Röhren d in Berührung kommt. Die zwischen * den inneren Röhren k, I und äufseren Röhren c, d befindlichen Räume r und m werden mittels eines Rohres vom Dampfkessel oder einer sonstigen Quelle aus mit heifsem Wasser gefüllt, welches dann durch beständige Zufuhr heifs gehalten wird. Das Rohr für die Zuführung des heifsen Speisewassers zu den Räumen r und m kann an einen der Kästen c angeschlossen und die Zufuhr beliebig geregelt werden.
Die inneren Röhren k werden mittels eines Ansatzes ρ auf dem Boden des Kastens c, die inneren Röhren mittels Ansatzes 0 in ihrer aufrechten Lage gestützt. Die oberen Enden der Röhren / sind ferner mit einem zur Versteifung derselben dienenden Ring η versehen.
Die Wirkungsweise ist folgende. Zuerst werden die Räume r und m mit heifsem Wasser gefüllt. Sobald die Röhren k I genügend angeheizt sind, wird das kalte Speisewasser durch Rohr α in die Röhren k eingelassen und steigt dann durch die Röhren / in mehreren Säulen von kleinem Durchmesser nach den oberen Kästen/". Zu gleicher Zeit wird die Verbindung zwischen den Räumen r und m und dem Dampfkessel wieder geöffnet und dann offen gehalten, damit ein beständiger Ersatz für das abgekühlte Heizwasser vorhanden ist. Auf diese Weise wird das durch die von heifsem Wasser umschlossenen inneren Röhren k und Z fliefsende kalte Speisewasser, welches in mehreren kleinen,

Claims (1)

  1. leicht anzuwärmenden Säulen langsam aufsteigt, ehe dasselbe mit den äufseren .Röhren d in Berührung kommt, genügend angewärmt, um ein Niederschlagen des in den Rauchgasen enthaltenen Wasserdampfes auf der äufseren Fläche der äufseren Röhren d und Kästen f zu verhindern. Die Räume r und m können zu jeder Zeit mittels Ablafsrohres s entleert werden.
    Pate ν τ-Α ν SPRU c η :
    Neuerung an Speisewasservorwärmern, bei welchen verticale Doppelröhren benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, dafs das kalte Speisewasser erst durch in die unteren Kästen (c) eingesetzte, von heifsem Wasser umschlossene, innere Röhren (k) fliefsen mufs und von dort aus in mehrere gleichmäfsig und gleichzeitig laufende, leicht zu erwärmende und ebenfalls von heifsem Wasser umschlossene Verticalsäulen (I) von kleinem Durchmesser getheilt wird, zum Zweck, eine Condensation des in Rauchgasen enthaltenen Wasserdampfes auf der äufseren Fläche der Anfangsröhren des Vorwärmers zu vermeiden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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