DE273410C - - Google Patents

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DE273410C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/04Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes
    • F22B7/06Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body with auxiliary water tubes inside the furnace tube in transverse arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der.Erfindung ist ein Flammrohrkessel mit in die Flammrohre gruppenweise eingebauten Wasserröhren. Das Neue besteht darin, daß die Wasserröhren derart angeordnet sind, daß sich der freie Querschnitt des Flammrohres in den einzelnen Gruppen der Wasserröhren nach dem Ausgang der Heizgase hin trichterförmig verengt. Dies hat den Vorteil, daß während des Betriebes das Flammrohr in seinem unteren Teil von Flugasche freigehalten wird, da infolge der eigenartigen trichterförmigen Anordnung der Wasserröhren den Heizgasen beim Durchstreichen der Röhrenbündel eine größere Geschwindigkeit erteilt wird und dadurch die Flugascheteilchen von der einen bis zur anderen Röhrengruppe und schließlich bis an das Kesselende mit fortgerissen werden. Ferner wird dadurch hinter jeder Röhrengruppe, also nach dem Durchao streichen der engsten Stelle, eine Wirbelbewegung der Heizgase erzeugt, die einen Wärmeausgleich zwischen den die Wasserröhren umspülenden und daher stärker abgekühlten Heizgasen und den heißen, den unteren freien Teil des Flammrohres bestreichenden Gasen herbeiführen soll. Durch die in den Kessel eingebauten Scheidewände wird das Kesselwasser gezwungen, die Wasserröhrengruppen nacheinander im Gleich- oder Gegenstrom zu den Heizgasen zu durchströmen. Die Scheidewände müssen zu diesem Zweck so angeordnet sein, daß sie den Wasserraum in mehrere oberhalb des Wasserspiegels offene Kammern teilen, welche durch die Wasserröhren unter einander in Verbindung stehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Fig. ι und 2 einen Zweiflammrohrkessel im senkrechten Längsschnitt durch eines der Flammrohre und in einem Querschnitt und Fig. 3 einen wagerechten Längsschnitt durch den hinteren Teil des Zweiflammrohrkessels.
In die Flammrohre α sind in bekannter Weise gebogene Wasserröhren b gruppenweise derart eingebaut, daß sie immer zwei Bündel b und δ1 bilden, die oben eng zusammenstehen und sich unten voneinander entfernen, so daß das Flammrohr in seinem unteren Teil befahrbar bleibt. Gemäß der Erfindung sind die Wasserröhren b, b1 so angeordnet, daß sich der freie Querschnitt des Flammrohres in den einzelnen Gruppen der Wasserröhren nach dem Ausgang der Heizgase hin trichterförmig verengt.
Durch in den Kessel eingebaute Scheidewände c, die durch punktierte Linien angedeutet sind, ist der Wasserraum in mehrere oberhalb des Wasserspiegels offene Kammern getrennt, welche durch die Wasserröhren b, b1 untereinander in Verbindung stehen. Dadurch wird das Kesselwasser gemäß den in Fig. 1 eingezeichneten Pfeilen gezwungen, die Wasserröhrengruppen nacheinander im Gleich- oder Gegenstrom zu den Heizgasen zu durchströmen, um eine volle Wirkung und möglichst hohe Leistung zu erreichen. Mit c1 ist eine Wasserrinne bezeichnet, welche auf den Scheidewänden c in der Höhe des niedrigsten Wasserspiegels liegt. Durch dieselbe gelangt das Wasser, nachdem es sämtliche Gruppen der
Wasserröhren b von hinten nach vorn durchflossen hat, wieder in die hinterste Wasserkammer, wodurch der Kreislauf geschlossen ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Flammrohrkessel mit in die Flammrohre gruppenweise eingebauten Wasserröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die ίο Wasserröhren (b, b1) derart angeordnet sind, daß sich der freie Querschnitt des Flammrohres in den einzelnen Gruppen der Wasserröhren nach dem Ausgang der Heizgase hin trichterförmig verengt.
  2. 2. Flammrohrkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserraum durch eingebaute, stufenförmig abgesetzte Scheidewände (c) hintereinander in mehrere oberhalb des Wasserspiegels offene Kammern geteilt ist, welche durch die Wasserröhren (b, bx) untereinander in Verbindung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914494C (de) * 1950-03-17 1954-07-05 Esslingen Maschf Flammrohrkessel mit nachgeschaltetem UEberhitzer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914494C (de) * 1950-03-17 1954-07-05 Esslingen Maschf Flammrohrkessel mit nachgeschaltetem UEberhitzer

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