DE297478C - - Google Patents
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- DE297478C DE297478C DENDAT297478D DE297478DA DE297478C DE 297478 C DE297478 C DE 297478C DE NDAT297478 D DENDAT297478 D DE NDAT297478D DE 297478D A DE297478D A DE 297478DA DE 297478 C DE297478 C DE 297478C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J5/00—Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
- H01J5/20—Seals between parts of vessels
- H01J5/22—Vacuum-tight joints between parts of vessel
- H01J5/30—Vacuum-tight joints between parts of vessel using packing-material, e.g. sealing-liquid or elastic insert
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2893/00—Discharge tubes and lamps
- H01J2893/0033—Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
- H01J2893/0047—Closure other than lamp base
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- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g. GRUPPE
von Großgleichrichtern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1915 ab.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei Großgleichrichtern, die dazu dient, das Eindringen
von Luft an den Dichtungsstellen besonders der isoliert eingeführten Elektroden zu verhindern. Es ist bekannt, dort, womit
einer Flüssigkeit, z. B. Quecksilber, gedichtet wird, das Quecksilber vom Atmosphärendruck
zu entlasten, damit dieses nicht durch die Dichtungsfugen hindurchgepreßt wird. Das wird dadurch
erzielt, daß der über der Flüssigkeit befindliche Raum ebenfalls evakuiert wird. Andererseits
ist auch bekannt, Elektroden durch zwei isolierende Einführungen in das Gefäß einzuführen, wobei der Raum zwischen der
!5 ersten und zweiten Isolierung ebenfalls evakuiert wird, um den Druck abzustufen. Die
zuerst erwähnten Anordnungen haben die bekannten Nachteile der Flüssigkeitsdichtungen,
d. h. schwieriges Zusammenpassen der Teile, die so dicht sein müssen, daß keine Flüssigkeit
hindurchdringt usw. Die zweite Anordnung hat wiederum den Nachteil, daß ein Teil
der Elektroden sich in luftverdünntem Raum befindet, wobei sehr leicht Entladungen-nach
dem Gehäuse auftreten können, da dieses Vakuum sehr leicht sich so .weit verschlechtern
kann, daß es die für die Entladungskurve günstigste Größe annimmt. Ferner ist bei
dieser Anordnung die Abführung der Wärme .30 aus den Elektroden und von dem inneren Einführungsisolator
sehr erschwert.
Eine diese Schwierigkeiten vermeidende Lösung besteht darin, daß unter Verwendung
der üblichen festen Dichtungsmittel an den Dichtungsstellen ringförmige Räume geschaffen
werden, die untereinander verbunden und an das Vakuum angeschlossen werden. Die dabei
auftretende Schwierigkeit, daß die einzelnen Verbindungsrohre voneinander isoliert sein
müssen, wird in einfachster Weise dadurch behoben, daß die Isolatoren durchbohrt werden
und so ein isolierender Luftweg zwischen den Elektroden und den\ Dichtungsstellen des Gehäuses
geschaffen wird.
Fig. ι zeigt die Gesamtanordnung. Es bezeichnet 1 das Vakuumgefäß, 2, 3 und 4 die
die Kathode bzw. die Anode von dem Vakuumgefäß trennenden Isolatoren, 5 einen Abschlußdeckel
des Vakuumgefäßes, 6 die Vorpumpe, 7 die Feinpumpe, 8 einen gegebenenfalls
vorhandenen Zwischenbehälter, 9 die die Feinpumpe mit dem Vakuumgefäß verbindende
Saugleitung, 10 und 11 Rohrleitungen, mittels deren die Dichtungsstellen mit der Vorvakuumpumpe bzw. dem Vorvakuumbehälter in Verbin-
dung stehen.
Wie ersichtlich, haben sowohl der Rohrflansch wie der Kathodenbehälter bzw. die
Anoden eingedrehte- Rillen, die die Dichtungsfläche in je zwei Teile unterteilen. Verbindet
man diese Rillen mit der Vorvakuumpumpe, so wird etwa von außen eintretende Luft sofort
abgesaugt, so daß sie nicht die zweite Dichtungsfläche
durchdringen kann. Wesentlich ist dabei, daß die Rille mit dem Vorvakuum in
Verbindung steht, so daß der Druck in ihr zwangsweise auf einem kleinen Betrag gehalten
wird. An Stelle der Vorvakuumpumpe kann
auch ein größerer Vorvakuumbehälter treten, der genügend groß ist, um trotz eintretender
geringer Luftmengen das Vakuum längere Zeit auf einem entsprechend niederen Wert zu
halten. Auf diese Weise ist ein Eindringen von Luft in den Hauptbehälter fast völlig
ausgeschlossen.
Zweckmäßig werden die Einführungsisolatoren durchbohrt und die Rillen an den Gefäßflanschen
durch Metallröhrchen miteinander und dem Vorvakuumgefäß verbunden, so daß besondere Isolationen nicht verwendet werden
müssen.
Fig. 2 zeigt einen Einzelteil der Ausführung in vergrößertem Maßstabe. Es bedeutet 1 beispielsweise
das Vakuumgefäß, 2 die Anode, 3 den Einführungsisolator, 4 und 5 die Rillen in der Anode, 6 die die beiden Rillen verbindende
Bohrung des Einführungsisolators, 7 die Verbindungsleitung zwischen der einen Rille
und dem Vorvakuum.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Einrichtung zur Verhinderung des Eintrittes von Luft durch die Dichtungen von Großgleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß unter Anwendung fester Dichtungsbeilagen an den Dichtungsstellen ringförmige Zwischenräume geschaffen werden, die mittels Durchbohrungen der Einführungsisolatoren untereinander verbunden und an ein Vorvakuum angeschlossen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE297478C true DE297478C (de) |
Family
ID=551769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT297478D Active DE297478C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE297478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5457916A (en) * | 1993-11-19 | 1995-10-17 | Tenute; Steven J. | Rain gutter protection device |
-
0
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