DE29719737U1 - Naßtuchaufrollvorrichtung - Google Patents

Description

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Naßtuchaufrollvorrichtung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Naßtuchauf rollvorrichtung .

Die Fig. 6, 2, 3, 4 und 5 zeigen den inneren Aufbau einer gewöhnlichen Naßtuch-Verarbeitungsmaschine. Diese Maschine enthält eine Tuchrollenkammer 7, einen Wasservorratsbehälter 72, eine Förderrolle 6, eine Tuchführungseinheit 5, ein Schneiderad 4, eine Wassersprühvorrichtung 3, einen Motorantrieb 2 sowie eine Naßtuchaufrollvorrichtung 1. Wenn eine Trockentuchrolle 71 in der Tuchrollenkammer 7 montiert wird, wird das vordere Ende des Tuches der Trockentuchrolle 71 über die Tuchförderrolle 6 unterhalb einer oberen Führungsplatte 51 der Tuchführungseinheit 5 gezogen und anschließend durch den Spalt zwischen einer unteren Führungsplatte 52 der Tuchführungseinheit 5 und dem Schneidrad 4 sowie einer Führungsstange 53 der Tuchführungseinheit 5 hindurchgeführt und schließlich durch einen L-förmigen Befeuchtungsgleitweg 31 geführt und mit der Naßtuchaufrollvorrichtung 1 verbunden. Wenn die Maschine in Betrieb genommen wird, dreht der Motorantrieb 2 über ein Getriebe die Förderrolle 6, um das Tuch vorwärts zu bewegen, so daß es vom Schneidrad 4 in einer vorgegebenen Länge geschnitten werden kann. Das abgeschnittene Stück des Tuches wird mit Wasser befeuchtet, das aus der Sprühröhre 32 der Wassersprühvorrichtung 3 gesprüht wird.

Die obenerwähnten Naßtuchaufrollvorrichtung 1 ist in gewisser Weise funktional, besitzt jedoch einige Nachteile. Ein Nachteil dieser Struktur einer Naßtuchaufroll-

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vorrichtung 1 besteht darin, daß das Förderband 13 dazu neigt, aus dem Eingriff mit der Rolleneinheit zu laufen und sich in den Seitenplatten 12 der Naßtuchauf rollvorrichtung 1 zu verklemmen, was eine Beschädigung des Motorantriebs 2 verursacht. Ein weiterer Nachteil dieser Struktur einer Naßtuchaufrollvorrichtung besteht darin, daß das Förderband 3 nicht genau mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt werden kann.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des obenerwähnten Standes der Technik zu beseitigen und eine verbesserte Naßtuchaufrollvorrichtung zu schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Naßtuchaufrollvorrichtung, die die im Anspruch angegebenen Merkmale besitzt.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Naßtuchaufrollvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 die bereits erwähnte Explosionsansicht einer Naßtuchaufrollvorrichtung des Standes der Technik;

Fig. 3 die bereits erwähnte Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten Naßtuchaufrollvorriehtung;

Fig. 4 die bereits erwähnte Seitenansicht der in Fig. 2 gezeigten, in Betrieb befindlichen NaßtuchaufrölIvorriehtung;

Fig. 5 die bereits erwähnte Vorderansicht eines Teils der Naßtuchaufrollvorrichtung der Fig. 2, die ein aus der Spur gelaufenes Förderband zeigt;

Fig. 6 die bereits erwähnte Ansicht des inneren Aufbaus einer Naßtuch-Verarbeitungsmaschine des Standes der Technik;

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Naßtuchaufrollvorrichtung; und

Fig. 8 eine Vorderansicht eines Teils der Naßtuchaufrollvorrichtung der Fig. 1, die das in der Spur gehaltene Förderband zeigt.

Wie in den Fig. 1, 7 und 8 gezeigt, umfaßt eine Naßtuchauf rollvorrichtung 8 gemäß der vorliegenden Erfindung im allgemeinen eine Rolleneinheit 81, zwei Seitenplatten 82, ein Förderband 83, ein Führungsband 84 sowie eine Zwangsvorrichtung 85. Die Rolleneinheit 81 umfaßt eine Antriebsrolle 811 und eine Laufrolle 812, die entsprechend zwischen den Seitenplatten 82 angeordnet sind. Das Förderband 83 ist um die Antriebsrolle 811 und die Laufrolle 812 montiert. Die Antriebsrolle 811 und die Laufrolle 812 weisen eine hohle Struktur auf und besitzen jeweils gezahnte Außenwände 8112, 8121, die mit der gezahnten Außenwand 831 des Förderbandes 8 3 kämmen. Auf den zwei gegenüberliegenden Enden der Rollen 811 bzw. 812 sind jeweils zwei Kunststoffstirnkappen 816, 826 montiert. Innerhalb der Kunststoffstirnkappen 816, 826 sind jeweils zwei Kugellager 814, 824 montiert, um eine Achse 813 zu halten. Die Achse 813 besitzt zwei gegenüberliegende Enden, die fest in den Seitenplatten 82 gelagert sind. Um die Achse 813 sind zwei Paare von Reibringen 815 bzw. 825 montiert und an zwei gegenüberliegenden Seiten

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jeder Kunststoffstirnkappe 816 bzw. 826 angeordnet. Ein Zahnrad 8111 ist um die Achse 813 der Antriebsrolle 811 montiert und an einer Seite fest mit der Antriebsrolle 811 verbunden und dient zur Aufnahme einer Drehantriebskraft. Zwei Tuchführungen 821, 822 sind zwischen den zwei Seitenplatten 82 in der Mitte angeordnet und drücken auf das Förderband 83. Das Führungsband 84 bedeckt das Förderband 83 und besitzt zwei Lokalisierungsplatten 841 an zwei gegenüberliegenden Enden, die zwischen den Seitenplatten 82 in unterschiedlichen Höhen angebracht sind. Die Zwangsvorrichtung 85 umfaßt zwei Lokalisierungsstangen 851, die parallel zwischen den Seitenplatten 82 mittels der Lokalisierungsringe 854 angeordnet sind, eine Drehhülse 852, die auf eine Lokalisierungsstange 851 aufgeschoben ist und in Kontakt mit dem Förderband 83 am Boden angeordnet ist, sowie zwei Zwangsplatten 853, die zweiseitig mit den Lokalisierungsstangen 851 verbunden sind und in Kontakt mit zwei gegenüberliegenden Seitenkanten des Förderbands 83 angeordnet sind, um eine Seitwärtsbewegung des Förderbandes 83 zu verhindern. Wenn ein nasses Tuch in die Lücke zwischen dem Führungsband 84 und dem Förderband 83 eingeführt wird, wird das Zahnrad 8111 unmittelbar angetrieben, um die Antriebsrolle 811 zu drehen, so daß diese das Förderband 83 bewegt. Wenn das Förderband 83 bewegt wird, wird das eingeführte Stück des nassen Tuches durch den Durchlaß zwischen den Tuchführungen 821, 822 bewegt. Wenn das nasse Tuch durch die Durchführung zwischen den Tuchführungen 821, 822 bewegt wird, wird es gezwungen, sich aufzurollen. Somit wird das nasse Tuch zu einer nassen Tuchrolle aufgerollt, während es kontinuierlich in Richtung zum engeren Spalt an der Vorderseite zwischen dem Förderband 811 und dem Führungsband 8 4 bewegt wird.

Claims (1)

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   Schutzanspruch

   Naßtuchaufrollvorrichtung {8),
   gekennzeichnet durch

   eine Antriebsrolle (811) und eine Laufrolle (812), die zwischen zwei Seitenplatten (82) angeordnet sind,

   ein Förderband (83), das um die Antriebsrolle (811) und die Laufrolle (812) montiert ist und von der Antriebsrolle (811) angetrieben wird, um ein nasses Tuch zu fördern, und

   einen Führungsriemen (84), der die Förderrolle umschließt und dazu dient, das geförderte nasse Tuch zu führen, so daß dieses veranlaßt wird, sich zu einer nassen Tuchrolle aufzuwickeln; wobei

   das Förderband (83) eine gezahnte Innenwand besitzt,

   die Antriebsrolle (811) und die Laufrolle (812) ein entsprechendes Paar von Kugellagern (814, 824) um eine entsprechende Achse (813) zwischen den Seitenplatten (82) halten und eine entsprechende gezahnte Außenwand besitzen, die mit der gezahnten Innenwand des Förderbandes (83) kämmt;

   eine Zwangsvorrichtung (85) zwischen den zwei Seitenplatten (82) montiert ist, um eine Seitwärtsbewegung des Förderbandes (83) zu verhindern, wenn das Förderband (83) von der Antriebsrolle (811) vorwärts bewegt wird.