DE29710007U1 - Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung im Betonbau - Google Patents

Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung im Betonbau

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Description

Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung im Betonbau
Die vorliegende Erfindung betrifft ein besonderes Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung im Betonbau.
Zur Bauwerkabdichtung müssen besondere Maßnahmen im Bereich von Arbeitsfugen getroffen werden, um zu verhindern, daß durch die Arbeitsfuge, d.h. dem Schwindriß zwischen zwei zeitungleich aufeinanderfolgenden Betonschüttungen, Wasser in das Gebäude eindringen kann. Solche Arbeitsfugen treten immer dann auf, wenn der Schalungsaufwand für eine homogene Betonschüttung unwirtschaftlich oder technisch unmöglich ist. Die üblichen Betonierunterbrechungen werden zwischen Wand und Sohle, Wand und Decke, etc. vorgenommen. Zur Abdichtung der Arbeitsfuge z.B. zwischen Außenwand und Sohle werden herkömmlich Stellbleche verwendet, die aus langen Metallstreifen mit unterschiedlichen Breiten von bis zu 30 cm bestehen. Das Stellblech wird auf die bereits geschüttete Sohle aufgesetzt, so daß es in der Mitte der später entstehenden Wand verläuft. Anschließend wird eine Betonaufkantung geschüttet, d.h. es wird in unterschiedlicher Breite ein
Betonfuß, der bis auf die halbe Höhe des Stellblechs reicht, auf der ganzen Länge der späteren Wand um das Stellblech betoniert. Erst nach Aushärten der Betonaufkantung kann schließlich die Wandschalung erstellt werden.
Abgesehen von dem erheblichen Schalungsaufwand kommt es bei der herkömmlichen Betonaufkantung insbesondere darauf an, daß eine möglichst zeitnahe Herstellung erfolgt, um eine homogene Verbindung zwischen dem Sohlenbeton und dem Beton der Aufkantung zu gewährleisten.
Das Stellblech bewirkt, daß Wasser, das durch den Schwindriß in die Arbeitsfuge zwischen der Sohle und der Wand eindringt, abgebremst wird und durch den Umweg über das Blech eine derartige Umlauf Verlängerung erfährt, daß bei der Höhe des Stellblechs und einer guten Betonverdichtung ein Durchdringen von Wasser auf diesem Wege praktisch ausgeschlossen ist.
Diese Stellbleche und ihre Einbauweise sind nachteilig, da einerseits ein relativ hohes Stellblech benötigt wird, um die gewünschte Wassersperrfunktion zu erzielen, und andererseits die erforderliche Betonaufkantung schalungstechnisch sehr aufwendig und daher kostenintensiv ist. Außerdem wird die Abdichtung im Bereich der Blechstöße häufig nur unbefriedigend erreicht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung zu schaffen, das ohne Betonaufkantung eingebaut werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit dessen Oberbegriff. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Erfindungsgemäß ist das als Stellblech dienende längliche Metallblech entlang seiner gesamten Länge an einem Seiten-
kantenbereich mit einer streifenförmigen Beschichtung aus wasserguellf ähigem Polymermaterial versehen. Der Polymermaterialstreifen kann beispielsweise eine Breite von etwa 2 cm haben. Ferner sind Mittel zur Quellverzögerung vorgesehen, die das Aufquellen des wasserquellfähigen Polymermaterials nach dem Einbetonieren wenigstens solange verzögern, bis die Aushärtung des Betons genügend fortgeschritten ist, um Spannungen, Risse oder Brüche im Beton sowie die Verdrängung des Frischbetons durch vorzeitig aufquellendes Polymermaterial zu verhindern.
Das erfindungsgemäße Stellblech wird in folgender Weise eingesetzt. Bereits vor dem Schütten der Sohle wird das Stellblech auf der Oberbewehrung aufgestellt, und zwar so, daß der Beschichtungsstreifen unten liegt. Alternativ kann das Stellblech auch in die frisch geschüttete Sohle eingesteckt werden. Nach dem Aushärten der Betonsohle werden die Außenwände eingeschalt und das in das in der Sohlplatte verankerte Stellblech durch die Betonschüttung mittig in die Wand eingebunden. Der Beschichtungsstreifen aus wasserquellfähigem Polymermaterial wirkt in Zusammenwirkung mit den Mitteln zur Quellverzögerung dahin, daß, nachdem der das Stellblech im Bereich des Beschichtungsstreifens umgebende Beton ausreichend ausgehärtet ist, der Beschichtungsstreifen durch die Aufnahme von Wasser oder Feuchtigkeit aus dem Betons aufquillt, wobei der Beton bereits genügend hart ist, so daß er dem Aufquellen nicht mehr ausweichen oder Risse bilden kann; der aufgequollene Beschichtungsstreifen steht daher unter einem permanenten Druck und bildet eine Wassersperre, so daß Feuchtigkeit und Wasser das Stellblech auf der Seite der Sohlplatte, in der sich die aufgequollene Beschichtung befindet, nicht umgehen können, wobei auch die relativ kleine Einbindung des Stellblechs in die Sohle ausreicht, da die durch Wasseraufnahme bedingte Volumenvergrößerung des Polymermaterials die Schwindneigung des Betons kompensiert.
Ohne eine zusätzliche Abdichtung durch den zeitverzögert aufquellenden Beschichtungsstreifen wäre ein Eingießen des
Stellblechs in der Sohlplatte nicht möglich, da das Stellblech dann tiefer in die Sohlplatte eindringen müßte, was aufgrund der darin verlaufenden Oberbewehrungen unmöglich ist. Durch die zusätzliche Abdichtung durch den quellfähigen Beschichtungsstreifen reicht eine relativ geringe Einbindung oder Eindringtiefe in die Sohlplatte aus, so daß das Stellblech nur auf die Oberbewehrung aufgestellt werden muß und dennoch eine ausreichende Abdichtung darstellt. Dadurch ermöglicht das erfindungsgemäße Stellblech einen Einbau ohne Betonauf kantung und eine insgesamt geringere Breite bzw. Höhe des aufgestellten Stellblechs, da die Einbindung des Stellblechs in dem Bereich mit dem quellfähigen Beschichtungsstreifen kleiner sein kann, ohne daß eine Umgehung des Stellblechs an dieser Stelle auftreten könnte.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Stellblech auch an einem Ende in Längsrichtung an einem Endkantenbereich einen Beschichtungsstreifen aus quellfähigem Polymermaterial auf. Dies ermöglicht es, Stellbleche mit vorgegebener Länge überlappend aneinander zusetzen, so daß sich ein Ende mit Beschichtungsstreifen und ein Ende des nächstens Stellblechs ohne Beschichtungsstreifen überlappen und verklammert werden können. Das Aufquellen des Beschichtungsstreifens im Überlappungsbereich der verbundenen Stellbleche schafft dann durch Quelldruck eine effektive Abdichtung.
In Zusammenhang mit den wasserquellfähigen Polymermaterialien wird unter Quellung die Vergrößerung des Volumens eines festen Stoffes durch Aufnahme von Flüssigkeit oder Dampf verstanden. Außer Volumen und Masse verändern sich die mechanischen Eigenschaften des quellenden Körpers, nämlich Elastizität und Festigkeit. In gequollenem Zustand weist der Körper die Eigenschaften eines Gels auf. Es wird unterschieden zwischen endlicher Quellung, die dann auftritt, wenn das Basispolymer durch Hauptvalenzbindung verbunden ist (Aufquellung im engeren Sinne) und der unendlichen Quellung, wenn das Polymer durch Nebenvalenzbindungen vernetzt ist. Der erste Fall tritt im Fall von
Quellgummis auf, bei denen in Abhängigkeit von der Temperatur ein definierter maximaler Quellgrad erreicht wird, da zwischen Quellungsmittel (hier Wasser) und quellender Substanz ein Gleichgewicht erreicht wird. Wichtige Kenngrößen sind außerdem der Quelldruck, der in besonderen Fällen bis 1000 at erreichen kann, und die Quellgeschwindigkeit, die proportinal zu der herrschenden Temperatur ist und am Maximum der Quellung gegen Null geht. Für den Verlauf der Quellung sind bestimmend die Affinität zwischen Makromolekülen und dem Lösungsmittel, die Diffusion der Lösungsmittelmoleküle und zum Teil die Anwesenheit von Elektrolyten. Die Prüfung des Quellverhaltens von Kautschuken und Gummi gegenüber Flüssigkeiten, Gasen und Dämpfen wird nach der DIN 53521 geprüft.
Neoprene wurden durch Polymerisation von Chloropren hergestellt. Die aus Polychloropren durch Vulkanisation erhätlichen Neopren-Typen sind härter als Naturkautschuk, haben größere Beständigkeit gegen Öl, Wärme, Sonnenlicht und verschiedentlich chemische Einwirkungen und geringe Gasdurchlässigkeit
Den Quellpolymeren oder Quellgummis können zusätzlich Quellstoffe zugesetzt sein, um ihre Quellfähigkeit zu begründen oder zu verstärken. Die Quellstoffe verändern das Quellvermögen, indem sie eine zusätzliche Affininität zum Lösungsmittel (hier Wasser) erzeugen und damit eine eigenständige Quellung unabhängig zum Basispolymer aufweisen. Ein Beispiel für einen solchen Quellstoff ist Bentonit (mineralisch). Eine Vielzahl von Polymeren sind für diesen Zweck ebenso denkbar. Unter Bentoniten versteht man verunreinigte Tone, die durch Verwitterung vulkanischer Stoffe entstanden sind. Aufgrund ihres hohen Gehalts an Montmorillonit besitzen Bentonite wertvolle Eigenschaften wie Quellfähigkeit, Ionenaustauschvermögen und Thixotropie. Die Eigenschaften der Bentonite können dem Verwendungszweck entsprechend modifiziert werden. Zum Beispiel werden die Quellfähigkeit von Rohbentoniten durch Austausch der Erdalkalimetall- gegen Alkalimetallionen, die spezifische Oberfläche durch Behandeln mit anorganischen Säuren
und die Organophilie durch Umsetzung von Alkalimetall-Bentoniten mit quartären Ammonium-Verbindungen erhöht.
Als wasserquellfähige Polymermaterialien werden vorzugsweise behandelte Neoprenmaterialien verwendet.
Die Mittel zur Quellverzögerung können zum Beispiel durch eine Schutzbelackung der Polymermaterialbeschichtungsstreifen gebildet werden, wobei Widerstandsfähigkeit und Dicke der Belackungsschicht so zu wählen sind, daß die gewünschte Quellverzögerung im noch frischem Beton erreicht wird, d.h. der Beton vor dem Aufquellen des Polymermaterials ausreichend aushärten kann, damit er durch das aufquellende Material nicht verdrängt wird oder Risse oder Spannungen erzeugt werden. Die Quellverzögerung bevor ein merkliches Aufquellen des Beschichtungsmaterials nach Feuchtigkeitskontakt einsetzt, kann vorzugsweise etwa 2 Tage betragen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben, in der ein Stellblech in einer nach Art einer Explosionsskizze dargestellten Betonkonstruktion eines Wand-Sohlenanschlusses gezeigt ist.
In Figur 1 ist ein eingebautes Stellblech gezeigt, das ein längliches Metallblech 2 aufweist, an dem in dessen Längsrichtung verlaufend an seinem unteren Seitenkantenbereich eine streifenförmige Beschichtung 4 aus quellfähigem Polymermaterial angebracht ist. An einem der Enden ist ferner ein entlang der Endkante verlaufender Beschichtungsstreifen 6 aus wasserquellfähigem Polymermaterial vorgesehen.
Das Stellblech wird vor dem Betonieren der Sohle 10 oder in die frisch geschüttete Sohle 10 auf die Oberbewehrung 9 aufgestellt. Der Beschichtungsstreifen 4 liegt dabei im wesentlichen innerhalb der Sohle 10. Nach ausreichendem Aushärten des Betons der Sohle 10 beginnt das verzögerte Aufquellen des Beschichtungs-
Streifens 4, der dadurch eine sichere Abdichtung des Stellblechs in der Betonsohle 10 bewirkt. Es ist ausreichend, wenn auf einer Seite des Metallblechs 2 ein wasserquellfähiger Beschichtungsstreifen 4 vorgesehen ist.
Nach Gießen und Aushärten der Sohle 10 mit dem darin eingestellten Stellblech kann die Wand 12 um das Stellblech betoniert werden.
Das Stellblech wirkt als sichere Wassersperre in der Arbeitsfuge 11 zwischen der Wand 12 und der Sohle 10. Feuchtigkeit, die durch die Arbeitsfuge 11 eindringt, kann das Metallblech 2 oben herum durch die Wand 12 nicht umgehen, da das Metallblech 2 hier mit relativ großer Höhe, z.B. etwa 12 cm, in die Wand 12 hineinragt, so daß diese UmlaufVerlängerung für Feuchtigkeit und Wasser nicht überwindbar ist. Ferner können Feuchtigkeit und Wasser, die durch die Arbeitsfuge 11 eindringen, das Stellblech auch nicht unten durch die Sohle 10 um das Metallblech 2 herum umgehen, da hier der in dem bereits erhärteten Beton der Sohle 10 aufgequollene Beschichtungsstreifen 4 eine sichere Abdichtung jeglicher Schwindfugen zwischen Metallblech und Beton schafft, so daß auch bei der dargestellten relativ niedrigen Einbindung des Stellbleches in der Sohle 10, die z.B. 3 cm betragen kann, eine Umgehung des Metallblechs durch Feuchtigkeit und Wasser praktisch ausgeschlossen ist.
Der Endkantenstreifen 6 aus wasserquellfähigem Beschichtungsmaterial dient dazu, daß das nächste Stellblech hier überlappend angesetzt und mit dem Stellblech verklammert werden kann, wobei der Beschichtungsstreifen 6 dann den Stoßbereich der aneinander anschließenden Stellbleche ebenfalls durch Quelldruck abdichtet.

Claims (6)

Ansprüche
1. Stellblech zur Arbeitsfugenabdichtung im Betonbau, mit einem länglichen, im wesentlichen ebenen Metallblech, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Metallblech (2) entlang seiner gesamten Länge an einem Seitenkantenbereich mit einer streifenförmigen Beschichtung (4) aus wasserquellfähigem Polymermaterial versehen ist, wobei Mittel zur Quellverzögerung vorgesehen sind, die das Aufquellen des wasserquellfähigen Polymermaterials nach Einbetonieren wenigstens solange verzögern, bis die Aushärtung des Betons genügend fortgeschritten ist, um Spannungen, Risse oder Brüche im Beton sowie eine Verdrängung des Frischbetons durch das aufquellende Polymermaterial zu verhindern.
2. Stellblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Enden des länglichen Metallblechs (2) am Endkantenbereich eine vertikale streifenförmige Beschichtung (6) aus wasserquellfähigem Polymermaterial und Mittel zu dessen Quellverzögerung vorgesehen sind.
3. Stellblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserquellfähige Polymermaterial aus einem Chloroprenmaterial besteht.
4. Stellblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Quellverzögerung eine Schutzbelackung umfassen, die gesamte freiliegende Oberfläche des wasserquellfähigen Polymermaterials abdeckt, wobei die Widerstandsfähigkeit der Schutzbelackung so gewählt sind, daß die gewünschte genügend lange Quellverzögerung bewirkt wird.
5. Stellblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Queliverzögerung so ge-
wählt sind, daß eine Quellverzögerung von wenigstens 6 Stunden nach dem Einbetonieren, bevor ein merkliches Aufquellen einsetzt, bewirkt wird.
6. Stellblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Quellverzögerung so gewählt sind, daß eine Quellverzögerung von etwa 2 Tagen nach dem Betonieren, bevor ein merkliches Aufquellen einsetzt, bewirkt wird.
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