DE296231C - - Google Patents

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DE296231C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Querhube.
Bei Schreibmaschinen mit mehreren Farbbändern und unveränderlichem Querhube der Farbbänder ist es bekannt, die gemeinsame Antriebsvorrichtung der Bänäer so einzurichten, daß das eine Band stillsteht, wenn die Antriebsvorrichtung das andere Band antreibt. Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine mit nur einem längs und quer beweglichen Farbbande von veränderlichem Querhube und ίο hat den Zweck, eine gleichmäßige und daher sparsame Benutzung des Farbbandes dadurch zu gewährleisten, daß das Farbband nach dem Entfernen von der Anschlagstelle der Schriftzeichen, ζ. B. beim Schreiben auf Wachspapier, nicht in der bei solchen Maschinen bisher üblichen Weise in der Längsrichtung weiterbewegt, sondern stillgesetzt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die zur Änderung des Querhubes des Farbbandes dienende Vorrichtung ein auf Abstellen der Vorrichtung zur Längsbewegung des Farbbandes wirksames Stellglied aufweist, welches die Längsbewegung abstellt,- sobald die Querhub-' änderungsvorrichtung so gestellt wird, daß das Farbband nicht mehr in den Bereich der Schriftzeichen gelangen kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Es zeigen
Fig. ι die Ansicht der gesamten Farbbandbewegungsvorrichtung im gewöhnlichen Zustande,
Fig. 2 die Ansicht,
Fig. 3 die Rückansicht nach Pfeil 30 der Fig. 2,
Fig. 4 den Grundriß der Farbbandlängsbewegungsvorrichtung nach der Abstellung, z. B. beim Schreiben auf Wachspapier.
Die Vorrichtung zur Veränderung des Querhubes des Farbbandes 1 weist einen als Zeiger ausgebildeten Einstellhebel 2 auf, welcher auf einer Achse 3 befestigt ist, deren Drehung durch Kegelräder 4, 5 auf einen mit der Achse 60 des Kegelrades 5 fest verbundenen Arm 6 übertragen wird. Am Arme 6 ist die vermittels Stufenausschnitte η, 8, ο, mit einem an der Universalschiene 11 festen Zapfen 12 zusammenarbeitende und durch Lasche 14 und Hebel 15 mit der Farbbandgabel 16 zusammenhängende Schwinge 10 angelenkt.
Bei Drehung des Zeigers 2 wird die Schwinge 10 verschoben, so daß der eine oder der andere der Stufenausschnitte 7, 8, 9 in den Bereich des Zapfens 12 kommt und der Hub der Farbbandgabel 16 entsprechend der bei der Bewegung der Universalschiene 11 sich ergebenden größeren oder geringeren Drehung der Schwinge 10 sich ändert,
Gemäß der Erfindung ist nun auf 'der Zeigerachse 3 ein Stellglied 17 befestigt, welches bei Änderung des Hubes der Farbbandgabel 16 durch Drehung des Zeigers 2 mitgedreht wird und dadurch die zur Längsbewegung des Farbbandes 1 dienende Einrichtung abstellt, sobald der Zeiger 2 gemäß den Fig. 2,3, 4 in die zum Schreiben auf Wachspapier vorgesehene Stellung gebracht wird.
Zur Längsbewegung des Farbbandes dient die in das auf der Achse 29 fest angeordnete und durch Kegelräder 35, 26 mit den Spulen-
achsen 27 zusammenwirkende Schaltrad 22 eingreifende Schaltklinke 21, welche an einem Ständer 19 angelenkt ist. Der Ständer 19 ist auf der um den Zapfen 18 entgegen der Spannung der Schraubenfeder 20 durch die Zwischenhebel 24 drehbaren weiteren Universalschiene 25 befestigt und wird somit bei jedem Tastenanschlage gegen das Schaltrad 22 hin bewegt, wie die in Fig. 1 punktiert gezeichneten Linien andeuten. Der Ständer 19 weist an seinem dem Stellglied^ 17 zugekehrten Rande eine nach hinten gerichtete Schrägfläche 28 auf, welche in der Bahn des Stellgliedes 17 liegt. An der Schräge muß also das Stellglied 17 entlang gleiten, wenn es aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig. 2, 3, 4 gebracht wird, wobei es einen gegen das Schaltrad 22 wirkenden Druck auf den Ständer 19 ausübt. Der Ständer 19 wird somit vom Stellglied 17 zusammen mit der Klinke 21 und der Universalschiene 25 entgegen der Spannung der Feder 20 in die Stellung der Fig. 2 gedreht, in der die Zwischenhebel 24, von welchen in jeder Figur immer nur ein einziger gezeichnet ist, die Universalschiene 25 nicht mehr drehen können, weil sie außerhalb des Bereiches derselben gedreht ist. Während also bei der Lage des Stellgliedes 17 gemäß Fig. 1 durch Anschlag der Tasten die Universalschiene 25 nebst Ständer 19 und Klinke 21 in die durch punktierte Linien angedeutete Stellung gebracht werden kann, läßt sich bei Lage des Stellgliedes 17 nach den Fig. 2, 3, 4 die Universalschiene 25 beim Ta-" stenanschlage überhaupt nicht mehr drehen, weil sie vom Stellglied 17 bereits aus dem Bereiche der Zwischenhebel 24 herausgedreht ist.
Zur Ausführung der Erfindung kann die Klinke 21 auch in anderer Weise angetrieben und ausgelöst werden, als das gezeichnete Ausführungsbeispiel erkennen läßt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schreibmaschine mit längs und quer beweglichem Farbbande von veränderlichem Querhube, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Änderung des Querhubes des Farbbandes (1) dienende Vorrichtung (2, 3 bis 10) ein auf Abstellen der Vorrichtung (18 bis 22 und 24 bis 27) zur Längsbewegung des Farbbandes (1) einwirkendes Stellglied (17) aufweist, welches die Längsbewegungseinrichtung abstellt, sobald die Querhubänderungsvorrichtung derart eingestellt wird, daß das Farbband nicht mehr in den Bereich der Typen kommt.
2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (17) die von den Zwischenhebeln (24) des Typenhebelantriebes angetriebene, die Längsbewegung des Farbbandes einleitende Universalschiene (25) aus dem Bereiche der Zwischenhebel bringt, so daß die gesamte Längsbewegungseinrichtung für das Farbband stillsteht und unnützer Kraftverbrauch vermieden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. .
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