DE29622540U1 - Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck - Google Patents

Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck

Info

Publication number
DE29622540U1
DE29622540U1 DE29622540U DE29622540U DE29622540U1 DE 29622540 U1 DE29622540 U1 DE 29622540U1 DE 29622540 U DE29622540 U DE 29622540U DE 29622540 U DE29622540 U DE 29622540U DE 29622540 U1 DE29622540 U1 DE 29622540U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
axis
handle
abutment
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29622540U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Karmann GmbH
Original Assignee
Wilhelm Karmann GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Karmann GmbH filed Critical Wilhelm Karmann GmbH
Priority to DE29622540U priority Critical patent/DE29622540U1/de
Priority to DE59712412T priority patent/DE59712412D1/de
Priority to EP97122239A priority patent/EP0850793B1/de
Priority to EP00117987A priority patent/EP1053900B1/de
Priority to DE59704009T priority patent/DE59704009D1/de
Publication of DE29622540U1 publication Critical patent/DE29622540U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/1851Locking arrangements for locking the foldable soft- or hard-top to the windshield header

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußvorrichtung für ein an einem Karosserierahmenteil lösbar festlegbares Cabriolet-Verdeck nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
Verschlußvorrichtungen der eingangs genannten Arten finden Verwendung, um Cabriolet-Verdecke an Windschutzscheibenrahmen von Kraftfahrzeugen festzulegen. Bei Verschlußvorrichtungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind Verschlußelemente in den seitlichen Bereichen des Cabriolet-Verdeckes bzw. des Windschutzscheibenrahmens angeordnet. Mittig hingegen ist ein Betätigungsorgan angeordnet, das entweder über einen motorischen Antrieb oder von Hand um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und über ein Antriebsgestänge, das die Drehbewegung des zentralen Betätigungsorgans in eine Zug- oder Schubbewegung zur Betätigung der Verschlußelemente umsetzt, mit den seitlichen Verschlußelementen verbunden ist. Am Übergang zwischen dem Antriebsgestänge und den schwenkbaren Verschlußelementen muß eine erneute Kraftumlenkung stattfinden, um die im wesentlichen Translation des Antriebsgestänges in die Schwenkbewegung der Riegelorgane umsetzen zu können.
Die EP O 492 006 A1 offenbart-ein'erderartigerVerschllißVorrichtung, bei der im Übergangsbereich zwischen dem Zug-Schub-Gestänge und dem schwenkbaren Riegelorgan eine doppelte Kulissenführung ausgebildet ist, die einerseits die Endbereiche des Antriebsgestänges in eine Führungsbahn lenkt und andererseits die Schwenkachse des Riegelorgans in Abhängigkeit von dessen Schwenkwinkel entlang einer Kulissenbahn verfährt, so daß diese Schwenkachse nicht ortsfest gegenüber dem Riegelorgan ist, sondern sich im Laufe des Einschwenkens des Riegelorgans in die Verschlußposition in Richtung der Spitze von dessen Hakenende verschiebt.
Mit dieser Anordnung gehen die Nachteile einher, daß einerseits in ausgeschwenkter Position der das Riegelorgan ausbildende Haken weit nach außen vorsteht, da hier die Schwenkachse des Hakens in der am weitesten der Hakenspitze abgewandten Position liegt. Dadurch greift der Haken sehr tief in ein das Widerlager tragendes Aufnahmeteil ein, das dementsprechend eine sehr hohe Bauhöhe aufweisen muß, was sowohl bei Anordnung des Widerlagers am Verdeck als auch am Windschutzscheibenrahmen unerwünscht ist. Zudem bildet die doppelte Kulissenführung eine baulich komplizierte, nicht frei von Spiel herstellbare Konstruktion aus, die einen massiven Bauteilrahmen erfordert.
Wegen der Drehbewegung des zentralen Betätigungsorgans leistet das Zug-Schub-Gestänge zudem keine reine gradlinige Translationsbewegung, sondern es ist eine seitwärts gerichtete Komponente in dieser Bewegung enthalten, die bei der gezeigten Doppelkulissenführung im Sinne eines Verkantens hinderlich ist.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der Bauaufwand und die Ausmaße der Verschlußelemente bzw. Aufnahmeteile für das Widerlager verringert werden und gleichzeitig Betriebssicherheit und Bedienungskomfort der Verschlußvorrichtung verbessert werden.
Die Erfindung löst dieses Problem mit derf Merkmalen des* Anspruches 1 bzw. des Anspruches 13. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 12 und 14 bis 28 verwiesen.
Durch die ortsfeste Lage der Schwenkachse während des Verschwenkens des Hakenteils ist ein besonders weites Heraustreten des Hakenteils aus dem Verdeck bzw. aus dem Karosserierahmenteil vermieden, die Verletzungsgefahr ist daher gemindert, außerdem kann die Bauhöhe des das Widerlager aufnehmenden Aufnahmeteils geringer gehalten werden. Durch die Anordnung eines kraftumlenkenden Übertragungshebels ist die aufzubringende Kraft zur Betätigung des Riegelorgans vermindert, so daß der Bedienkomfort unter Zuhilfenahme des Hebelprinzips gesteigert ist.
Um die Seitwärtskomponente der Bewegung des Antriebsgestänges abfangen zu können, ist besonders vorteilhaft die Anlenkung des Antriebsgestänges an dem Übertragungshebel über ein Kugelgelenk ausgeführt. Ein Verkanten ist dadurch ausgeschlossen. Eine Kulissenführung ist bei dieser Ausführung entbehrlich.
Es ist auch möglich, eine einzige Kulissenführung im Bereich der Kraftumlenkung zwischen Antriebsgestänge und Riegelorgan anzuordnen, wobei ebenfalls der Übertragungshebel zur Vergrößerung des Drehmomentes zur Bewirkung der Schwenkbewegung des Hakenteils Verwendung findet und dabei durch die Ausbildung des Hebels die aufzubringende Kraft verringert ist. Die hier gezeigten einzelnen Kulissenführungen weisen eine geringe Bauhöhe und einen geringen Bauaufwand auf.
Wenn die Kulissenführung das dem Antriebsgestänge abgewandte Ende des Übertragungshebels führt, wird ein großer Teil der Niederholbewegung des Cabriolet-Verdecks durch die Kulissenführung aufgenommen, so daß das bewegte Hakenteil klein gehalten werden kann, da es nur einen geringen Fangweg auszuführen hat und die eigentliche Niederholung des Verdeckes
durch die Translation des in der KurissenfötifCiifg geführten und während dieser Translation nicht mehr schwenkbaren Hakenteils erfolgt.
Bei einer solchen Ausbildung ist vorteilhaft das Antriebsgestänge wiederum über ein Kugelgelenk mit dem Übertragungshebel verbunden.
Durch die Kulissenführung wird vorteilhaft die Schwenkbewegung des Riegelorgans außerhalb eines Endbereiches verhindert, so daß die Schwenkachse des Riegelorgans auch hier während des Verschwenkens eine ortsfeste Lage einnimmt.
Vorteilhaft ist bei allen Ausführungen die Länge des Antriebsgestänges verstellbar, so daß Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können und das Riegelorgan in jedem Fall in der Lage ist, das Cabriolet-Verdeck unter hoher Spannung an dem Karosserierahmenteil zu sichern.
Weitere Mittel zur Zentrierung des Verdecks bezüglich der Fahrzeuglängsachse sind vorteilhaft neben den Verschlußelementen montiert, um auf diese Weise das durch das Eingreifen von Riegelorganen an sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Widerlagern verbleibende Spiel zu kompensieren.
Um die Eindringtiefe des aufgeschwenkten Hakenteils in das das Widerlager tragende Aufnahmeteil zu verringern und damit dessen Bauhöhe möglichst klein halten zu können, ist ein Distanznocken zwischen dem Hakenteil und dem Aufnahmeteil vorgesehen, der eine Zwangsbeabstandung dieser Teile in bestimmten Bereichen des Schwenkwinkels, insbesondere bei voll aufgeschwenkten Hakenteil, bewirkt und mit zunehmendem Einschwenken des Hakenteils seine Abstandswirkung verringert, die in Verschlußstellung des Hakenteils vollständig aufgehoben ist.
Vorteilhaft ist der Distanznocken dabei arttteiY^akeritefl'angeformt und bildet zusammen mit dem das Widerlager umgreifenden Hakenende eine Einlauföffnung für dieses aus.
Ein solcher Distanznocken kann bei verschiedenen Anordnungen von Riegelorganen Verwendung finden. Besonders vorteilhaft ist ein solcher Distanznocken an um die Fahrzeuglängsachse schwenkbaren Hakenteilen im Außenbereich von Cabriolet-Verdecken einsetzbar, die von einem zentralen Betätigungsorgan gesteuert werden.
Durch eine Aufnahmeaussparung in dem Hakenende zur arretierenden Lage an das Widerlager ist erreicht, daß die in dem Umgebungsbereich der Aussparung extrem zusammengepreßte Dichtung zwischen Cabriolet-Verdeck und Karosserierahmenteil sich ein Stück weit entspannt bei Erreichen der Endlage, so daß ein Herausführen des Schwenkhakens aus dieser arretierten Position einen sehr hohen Kraftaufwand bedeuten würde und damit diese Verschlußstellung eine zusätzlich Sicherung erfährt.
Für Verschlußvorrichtungen mit einem als zentralen Handgriff ausgebildeten Betätigungsorgan ist durch eine Blockierung des Handgriffes in seiner die Verschlußelemente in Schließstellung haltenden Ausgangslage eine zusätzliche Sicherung dieser Ausgangslage erreicht, so daß ein ungewolltes oder unbefugtes Öffnen des Verdeckes vermieden ist und erst durch Betätigung eines Verriegelungselementes eine Entriegelung der Verschlußposition möglich ist.
Vorteilhaft ist eine Blockierung nicht nur auf ein Schwenken des Handgriffes um eine horizontale Achse, sondern auch auf dessen Drehbarkeit um eine vertikale Achse bezogen, so daß sich eine doppelte Sicherung ergibt.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung sowie der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des in dem Cabriolet-Verdeck
angeordneten Teils der Verschlußvorrichtung,
Fig. 2 das Teil nach Fig. 1 in eingebautem Zustand im Cabrio
let-Verdeck,
Fig. 3 eine Alternativausführung einer Verschlußvorrichtung mit
einer Kulissenführung in geschlossenem Zustand,
Fig. 4 die Ausführung nach Fig. 3 in offenem Zustand,
Fig. 5 eine schaubildliche Rückansicht der Ausführung nach
Fig. 3 in geschlossenem Zustand,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 5 bei geöffneter Verschluß
vorrichtung,
Fig. 7 die Ausführung nach Fig. 3 in Ansicht schräg von vorne in
geschlossenem Zustand,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 7 bei geöffneter Verschluß
vorrichtung,
Fig. 9 eine weitere Alternativausbildung einer Verschlußvorrich
tung in geschlossenem Zustand,
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 9 in teilweise geöffnetem
Zustand,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 10 in geöffnetem Zustand
der Verschlußvorrichtung,
Fig. 12 die Ausführung nach Fig. 9 in geschlossenem Zustand,
Fig. 13 die Ausführung nach Fig. 9 in teilweise geöffnetem Zu
stand,
Fig. 14 die Ausführung nach Fig. 9 in geöffnetem Zustand,
Fig. 15 eine schaubildliche Rückansicht der Ausführung nach
Fig. 9 in geschlossenem Zustand,
Fig. 16 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 15 in teilweise geöffnetem
Zustand,
Fig. 17 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 15 in geöffnetem Zustand,
Fig. 18 den Endbereich des Antriebsgestänges mit der ab
schließenden Kugelpfanne,
Fig. 19 ein Hakenteil mit Distanznocken,
Fig. 20 das Hakenteil nach Fig. 19 in unterschiedlichen Eingriffs
phasen und Schwenkwinkeln,
Fig. 21 das Hakenteil nach Fig. 20 in geschlossenem Zustand
des Cabriolet-Verdecks,
Fig. 22 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 21 mit eingezeichneter Be
wegungskurve des Hakenendes,
Fig. 23 eine Draufsicht auf ein zentrales Betätigungsorgan,
Fig. 24 einen Schnitt entlang der Linie XXIV-XXIV in Fig. 23,
Fig. 25 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 24 mit aufgeschwenktem
Handgriff,
Fig. 26 eine Explosionszeichnung des das Blockierungsmittel
sperrenden Gegenstücks,
Fig. 27 eine ähnliche Ansicht zu Fig. 26 mit um die vertikale
Achse verdrehtem Handgriff.
Im einzelnen weist die Verschlußvorrichtung 1 zwei seitliche Verschlußelemente 2,102,202 auf, die über ein Antriebsgestänge 3,103,203 mit einem zentralen Betätigungsorgan 4,104,204 verbunden sind.
Die Verschlußelemente 2,102,202 weisen ein als Hakenteil ausgebildetes Riegelorgan 5,105,205 auf, das um eine im wesentlichen horizontal und parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse 6,106,206 schwenkbar ist, wobei die Schwenkachse 6,106,206 ihre Lage während des Verschwenkens des Riegelorgans 5,105,205 bezüglich diesem nicht ändert, also gegenüber diesem, wie auch gegenüber dem Lagerungsteil 7,107,207, ortsfest angeordnet ist. Dabei ist zwischen dem Hakenteil 5,105,205 und dem Antriebsgestänge 3,103,203 ein kraftumlenkender Übertragungshebel 8,108,208 angeordnet, über den die im wesentlichen der Fahrzeugquerachse folgende Zug- oder Schubbewegung des Antriebsgestänges 3,103,203 in eine Schwenkbewegung des Hakenteils 5,105,205 umgesetzt wird.
Der Übertragungshebel 8,108,208 ist als gegenüber dem Hakenteil 5,105,205 gesondertes Bauteil ausgebildet und entweder fest mit der Schwenk-
achse 6,206 verbunden oder mitÄßstand zur Schwenkachse 106 an dem Hakenteil 105 angelenkt und liegt in einer zur Schwenkebene des Riegelorgans 5,105,205 parallelen Ebene.
In jedem Fall ist durch den Übertragungshebel 8,108,208 eine Erleichterung des Verschwenkens des Hakenteils 5,105,205 dadurch erreicht, daß für das hierfür aufzubringende Drehmoment ein Hebelweg r.r'.r" ausgebildet ist, der hinreichend groß ist, um die Kraft zur Aufbringung des Drehmomentes gering halten zu können.
a) Im ersten Ausführungsbeispiel ist der Übertragungshebel 8 entweder einstückig mit dem die Schwenkachse 6 bildenden Bauteil ausgebildet, oder er ist mit diesem zumindest fest verbunden, ebenso wie das Riegelorgan 5 fest mit der Schwenkachse 6 verbunden ist. Der Übertragungshebel 8 weist dabei radial auswärts von der Schwenkachse 6 und ist an seinem der Schwenkachse 6 abgewandten Ende mit dem Antriebsgestänge 3 verbunden. Das Antriebsgestänge 3 greift dabei über ein Kugelgelenk 9 an dem Übertragungshebel 8 an. ■-
Diese Anlenkung über ein Kugelgelenk 9 weist den besonderen Vorteil auf, daß die Abweichungen der Bewegung des Antriebsgestänges 3 von einer gradlinigen Bewegung durch dieses Kugelgelenks abgefangen werden können, ohne zu einem Verkanten der Schwenkachse 6 zu führen. Insbesondere bei einer Anordnung des Antriebsgestänges 3 an dem zentralen Betätigungsorgan 4 gemäß Fig. 1, bei dem eine gegen eine Spiralfeder 10 ausgeführte Drehung des Betätigungsorgans 4 um eine vertikale Achse 66 das Antriebsgestänge 3 betätigt, findet im ersten Sektor der Drehung des Betätigungsorgans 4 in erster Linie eine Bewegung des Antriebsgestänges 3 in Richtung der Pfeile 11, also der Fahrzeuglängsachse folgend, statt. Die auswärts gerichtete Schubbewegung des Antriebsgestänges 3 zum Öffnen der Riegelorgane 5 gewinnt erst mit zunehmendem Drehwinkel des Betätigungsorganes 4 und bleibt stets von
einem Restanteil der Drehbewegung" überlage'rt. Durch den Einsatz des Kugelgelenkes 9 kann die Drehachse 6 in dem Lagerungsteil 7 mit geringstem Spiel eingesetzt werden, da die Bewegung des Übertragungshebels 8 bereits vollständig in bzw. parallel zu der Schwenkebene des Hakenteils 5 liegt, so daß ein Verkanten der Schwenkachse 6 bei Betätigung des Übertragungshebels 8 ausgeschlossen ist.
Im Ausführungsbeispiel sind die Verschlußelemente 2 sowie das Antriebsgestänge 3 und das Betätigungsorgan 4 im Cabriolet-Verdeck 12 angeordnet, wohingegen sich die Widerlager 19 im Windschutzscheibenrahmen 13 befinden. Eine Umkehrung dieser Anordnung ist grundsätzlich möglich, weist jedoch bei Handbedienung das Problem auf, daß das als Handgriff ausgebildete Betätigungsorgan 4 sehr viel Platz beansprucht und daher besser im Verdeck 12 unterzubringen ist, wo es nicht in Kollision mit den Sonnenblenden oder dem Rückspiegel gerät.
b) Im zweiten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Riegelorgan 105 und dem Antriebsgestänge 103 eine Kulissenführung 114 ausgebildet, in der der die Kraft umlenkende Übertragungshebel 108 geführt ist. Der Übertragungshebel 108 verbindet dabei das Endstück 115 des Antriebsgestänges 103 mit dem als Hakenteil ausgebildeten Riegelorgan 105 und ist an diesem an einer Anlenkachse 116 angelenkt, wobei die Anlenkachse 116 in einem Abstand r' zur Schwenkachse 106 des Riegelorgans angeordnet ist. Das der Anlenkachse 116 abgewandte Ende des Übertragungshebels 108 bildet eine Führungsachse 117 aus, die in der Kulissenführung 114 geführt ist.
Um auch aus der Verschlußsteilung des Hakenteils 105 heraus (Fig. 3) einen Hebelarm nutzen zu können, ist die gedachte Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse 106 und der Anlenkachse 116 gegenüber der gedachten Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse 106 und der Führungsachse 117 um einen öffnungswinkel &agr; versetzt, der gleichsinnig
zu dem Schwenkwinkel (5*des*Riegei6rg*ans 105 gelegen ist.
Die Kulissenführung 114 ist dabei im wesentlichen parallel - oder in einem spitzen öffnungswinkel entsprechend dem Verlauf des Windschutzscheibenrahmens 13 - zur Fahrzeugquerachse, und damit rechtwinklig zur Schwenkachse 106, ausgebildet, wobei das auswärts gerichtete Endstück 115 des Antriebsgestänges 103 in dieser Kulissenführung 114 geführt ist und somit eine auswärts gerichtete Zug- oder Schubbewegung senkrecht zur Schwenkachse 106 des Riegelorgans 105 vollführt.
Jegliches Verkanten wird vermieden, wenn jedem Verschlußelement 102 ein einzelner Antrieb 118 zugeordnet ist, beispielsweise ein Hydraulikzylinder. In der Regel wird jedoch auch hier ein zentrales Betätigungsorgan 4 verwendet, so daß ein gewisses Spiel in der Kulissenführung vorhanden sein muß, um ein seitliches Verkanten des Antriebsgestänges 103 darin zu verhindern.
Um von der geschlossenen Position (Fig. 3, Fig. 5, Fig. 7) in die offene Position (Fig. 4, Fig. 6, Fig. 8) zu gelangen, muß das Riegelorgan 5 nur um einen Schwenkwinkel ß, der deutlich kleiner ist als 90°, verschwenkt werden, wobei das Hakenende 120 zum Lösen der Verbindung mit dem Widerlager 119 keinen hohen Translationsweg h' in vertikaler Richtung aufweist, so daß die Bauhöhe des das Widerlager 119 aufnehmenden Aufnahmeteils 121 gering gehalten werden kann. Dieses kann zusätzlich unterstützt werden, wenn an dem Riegelorgan 105 ein Distanznocken 122 angeformt ist, wie weiter unten näher beschrieben und in der Fig. 4 eingezeichnet ist.
c) In einem dritten Ausführungsbeispiel ist der Übertragungshebel 208 analog zum Übertragungshebel 8 im ersten Ausführungsbeispiel starr an dem Riegelorgan 205 angeordnet und anderenends mit dem Antriebsge-
• ·
stange 203 gelenkig vertfunde'n. Diese'AKlenkilng "c5es Antriebsgestänges 203 an dem Übertragungshebel 208 kann ebenfalls, wie im ersten Ausführungsbeispiel, über ein Kugelgelenk 209 erfolgen, um damit seitwärts gerichtete Komponenten der Bewegung des Antriebsgestänges 203 zu kompensieren.
Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist jedoch das Riegelorgan 205 hier in einer Kulissenführung 214 geführt, wobei die Kulissenführung 214 einen Endbereich 224 ausbildet, in dem ein Verschwenken des Riegelorganes 5 um die Schwenkachse 206 möglich ist, wohingegen in dem sonstigen Bereich der Kulissenführung 214 das Riegelorgan derartig ausgeführt ist, daß nur eine reine Translationsbewegung in der Kulissenführung 214 möglich ist, eine Schwenkbewegung dabei verhindert wird.
Dazu ist in Schwenkposition (Fig. 11) des Riegelorgans 205 dessen Schwenkachse 206 von einem in Längsrichtung zumindest einseitig abgeflachten Achskörper 225 gebildet, der in der Kulissenführung 214 derartig geführt ist, daß allein im Bereich der Aufweitung 224 der Achskörper 225, der entweder einstückig mit dem Riegelorgan 205 ausgebildet oder zumindest mit diesem fest verbunden ist, in der Führung 214 geschwenkt werden kann, wohingegen bis auf diesen Aufweitungsbereich 224 die gesamte Kulissenführung 214 eine den Achskörper 225 zwangsführende und sein Verschwenken hindernde Führung ausbildet. Der Durchmesser der Aufweitung 224, die eine im wesentlichen runde Umrißgestalt aufweist, ist dabei mindestens so groß wie der Durchmesser des Achskörpers 225 in nicht abgeflachten Bereichen.
Der Bewegungsablauf zum Öffnen eines Cabriolet-Verdeckes 212, an dem das Lagerungsteil 207 angeordnet sein kann, ist dabei so ausgeführt, daß zunächst der abgeflachte Achskörper in einer rein translatorischen Bewegung von seiner oberen Position in der Kulissenführung
durch eine Schub- oder Zugb'ewegung'des Antriebsgestänges 203 parallel verschoben werden, wobei diese Verschiebung in der Kulissenführung 214 seitwärts und abwärts gerichtet ist. Dabei bewegt sich das Hakenteil 205 derart gegenüber dem Widerlager 219, daß dieses seitwärts auf dem Hakenende 220 abgleitet, wobei die Eigenspannung des Cabriolet-Verdeckes 212 für die Anlage des Widerlagers 219 an dem Hakenende 220 in dieser Phase der Bewegung sorgt, da bei Lösen des Verschlußelementes 202 die Eigenspannung automatisch eine aufwärts gerichtete Bewegung des Endes des Cabriolet-Verdeckes 212 bewirkt.
Nach Durchlaufen der Kulissenführung 214 gelangt der Achskörper 225 in den aufgeweiteten Bereich 224 (Fig. 10, Fig. 13, Fig. 16), in dem er schwenkbar ist. Eine weitere auswärts gerichtete Druckbewegung des Antriebsgestänges 203 führt dann also nicht zu einer Weiterverschiebung des Achskörpers 225 - und damit des Riegelorgans 205 - in der Kulissenführung 214, sondern verschwenkt das Riegelorgan 205, das mit seinem Achskörper 225 in den aufgeweiteten Bereich 224 eingreift und um die Schwenkachse 206 schwenkbar ist. Zur Bewirkung dieser Schwenkbewegung des Riegelorgans 205 ist das Antriebsgestänge 203 analog wie im ersten Ausführungsbeispiel an dem Übertragungshebel 208 angelenkt, wofür wieder vorteilhaft ein Kugelgelenk 209 Verwendung findet.
Auch hier ist aufgrund der Überlagerung der Translations- und Rotationsbewegung des Riegelorgans 205 die Eindringtiefe h" des Hakenteils in das das Widerlager 219 tragende Aufnahmeteil 221 gering, so daß dessen Bauhöhe klein gehalten werden kann. Um ein zu tiefes Eindringen des Hakenendes 220 in dieses Aufnahmeteil 221 zu vermeiden, kann auch hier, wie in Fig. 12 gezeichnet, zusätzlich ein unten näher beschriebener Distanznocken 222 vorgesehen sein.
Bei allen Ausführungsbeispiele'n ist*zum "Ausgleichen von Fertigungstoleranzen besonders vorteilhaft die Länge des Antriebsgestänges 3,103,203 verstellbar.
Hierzu ist am Endstück 15,115,215 des als Zug-Druck-Stange ausgebildeten Antriebsgestänges 3,103,203 ein Längenverstellmechanismus 30,130,230 angeordnet. Dieser weist eine Verbindungsmuffe 31 auf, in deren Innengewinde, das als Linksgewinde ausgebildet ist, die Schubstange 3 über ein Außengewinde aufgenommen ist. Die Verbindungsmuffe 31 ist insgesamt in dem mit der Kugelpfanne des Kugelgelenks 9 verbundenen und ebenfalls mit einem Innengewinde, allerdings einem Rechtsgwinde, versehenen Endstück 15 aufgenommen, wobei die relative Lage der Verbindungsmuffe 31 zu dem Endstück 15 über die Kontermutter 32 festlegbar ist.
Über einen solchen oder ähnlichen Längenverstellmechanismus 30,130,230 können Fertigungstoleranzen in der Weise ausgeglichen werden, daß immer eine Verschwenkbarkeit der Riegelorgane 5,105,205 zwischen ihren Extrempositionen gesichert ist. Die zum Halten des Cabriolet-Verdeckes 12 auf dem Windschutzscheibenrahmen 13 erforderliche Spannung wird daher immer erreicht.
Neben den Verschlußelementen 2,102,202 können zusätzliche Zentrierungsmittel 33 an dem Cabriolet-Verdeck 12 bzw. dem Windschutzscheibenrahmen 13 angeordnet sein, die bei der hier gezeigten Anordnung der Schwenkachsen vorzugsweise die Zentrierung des Cabriolet-Verdeckes 12 entlang der Fahrzeuglängsachse sichern sollen, da das als umgriffener Riegel ausgebildete Widerlager 19,119,219 eine gewisse Längsausdehnung aufweist, die größer ist als die Breite des Riegelorgans 5,105,205, so daß dieses entlang dem Widerlager 19,119,219 parallel zur Fahrzeuglängsachse mit gewissem Spiel behaftet ist. Durch geeignete Zentrierungsmittel 33, beispielsweise Zapfen, die in als Kegel gebildete Einlaufkanäle 34 im Bereich des Aufnahmeteils 21,121,221 des Widerlagers 19,119,219 eingreifen, läßt sich diese
Bewegung des Cabriolet-Verdeckes 12 entlang der Längsachse des Fahrzeuges verhindern.
Die Fig. 20 bis 22 zeigen die Ausbildung einer Aufnahmeeinheit 21 eines Widerlagers 19, das in die Aufnahmeeinheit 21 eingebaut ist, so daß ein das Widerlager 19 umgreifendes Hakenteil 5,105,205 in die Aufnahmeeinheit 21,121,221 mit seinem Hakenende 20,120,220 eindringt und in dieser derart verschwenkt wird, daß in Verschlußstellung das Widerlager 19,119,219 von dem Hakenende 20,120,220 Untergriffen ist, wodurch das Cabriolet-Verdeck 12 eine vertikal abwärts gerichtete Zugkraft erfährt.
Für verschiedenste Arten von Riegelorganen 5,105,205, auch solche, die beispielsweise um eine Fahrzeugquerachse schwenken oder als Viergelenk ausgebildet sind, wobei die Anzahl der Riegelorgane 5,105,205 variabel ist, ist erfindungsgemäß ein Distanznocken 22,122,222 ausgebildet, der zur Begrenzung der Eindringtiefe des Hakenteils 20,120,220 in das das Widerlager 19,119,219 tragende Aufnahmeteil 21,121,221 dient. Der Distanznocken 22,122,222 kann dabei sowohl an dem Aufnahmeteil 21,121,221 als auch an dem Hakenteil 5,105,205 angeordnet sein. Vorzugsweise ist der Distanznocken 22, wie in Fig. 19 gezeichnet, einstückig mit dem Hakenteil 5 ausgebildet. Zwischen dem Distanznocken 22 und dem das Widerlager 19 in Verschlußstellung umgreifenden Hakenende 20 bildet sich ein Einlaufkanal 37 für das Widerlager 19 aus.
Der Distanznocken 22 bildet eine Ablaufkurve 38 aus, die gekennzeichnet ist durch einen hervorstehenden Spitzenbereich 39, der bei Aufprall des maximal geöffneten Riegelorgans 5 auf die Aufprallfläche 41 des Widerlager 21 trifft und somit ein tieferes Eindringen, als es der Differenzhöhe h zwischen der Aufprallspitze 39 und dem Hakenende 20 entspricht, in das Aufnahmeteil 21 verhindert. Diese Höhe h bei maximal aufgeschwenktem Riegelorgan 5 bestimmt daher die notwendige Bauhöhe des Aufnahmeteils 21. Dies verdeut-
licht, daß die Ausbildung eines*Disiänzno'ck'e'ns'die Höhe des Aufnahmeteils 21 für das Widerlager 19 deutlich zu senken in der Lage ist.
Bei Weitereinschwenken des Riegelorgans 5 kann durch die Zugkraft durch die Eigenspannung des Cabriolet-Verdeckes 12 das Widerlager 19 auf dem Hakenende 20 abrollen oder -gleiten, jedoch auch bei zusätzlich ausgeübter, vertikal nach oben gerichteter Zugkraft auf das Cabriolet-Verdeck 12 ist ein zu tiefes Eindringen der Hakenenden 20 in das Aufnahmeteil 21 dadurch vermieden, daß der Distanznocken 22 eine Abrollkurve 38 ausbildet, die je nach Schwenkwinkel stets ein Unterschreiten der maximalen Eindringtiefe h des Hakenendes 20 sicherstellt und am Ende des Einschwenkens, in Verschlußstellung des Hakenteils 5, hinsichtlich seiner Abstandswirkung aufgehoben ist, so lange nicht eine zusätzliche nach unten gerichtete Kraft auf das Cabriolet-Verdeck 12 ausgeübt wird. Dieses zeigt Fig. 21, aus der deutlich wird, daß in Verschlußstellung der Distanznocken 22 zu der Aufprallfläche 41 beabstandet ist und durch die Zugkraft des Cabriolet-Verdeckes 12 durch dessen Eigenspannung das Widerlager 19 an dem Hakenende 20 anliegt.
Wird aus dieser Position heraus eine vertikal abwärts gerichtete Kraft auf das Cabriolet-Verdeck 12 ausgeübt, so schlägt die Spitze 40 des Distanznockens 22 auf der Aufprallfläche 41 auf und begrenzt auch in diesem Zustand die Eindringtiefe des Hakenendes 20 in das Aufnahmeteil 21, so daß Hakenende 20 bei abrupter Abwärtsbewegung nicht an der Verkleidung 42 des Aufnahmeteils 21 anschlägt.
Das Hakenende 20,120,220 nimmt in Verschlußstellung eine im wesentlichen waagerechte Stellung ein und sichert seine Lage gegenüber dem Widerlager 19,119,219 durch eine Aufnahmeaussparung 43,143,243 in die das Widerlager 19,119,219 bei vollständigem Einschwenken des Verschlußhakens 5,105,205 gleitet. Dies Aufnahmeaussparung 43,143,243 ist von einem dieser gegenüber erhöhten Randbereich 44,144,244 begrenzt, so daß ein selbständiges Herausbewegen des Widerlagers 19 aus der Verschlußstellung mit einem großen Kraftaufwand verbunden ist, da hierzu nicht alleine ein
seitliches Verschwenken des Rieg'e'lorgans 5*11)5,2t)*5 e'rforderlich ist, sondern zusätzlich ein vertikales Abwärtsziehen, um die Kante 44,144,244 zu überwinden.
Dieses Abwärtsbewegen des Cabriolet-Verdeckes 12 erfolgt jedoch gegen dessen Zugkraft aus seiner Eigenspannung, so daß der Kraftaufwand hierfür erheblich ist und somit ein unbeabsichtigtes öffnen des Cabriolet-Verdeckes 12 zuverlässig vermieden ist.
Eine solche Aufnahmeaussparung 43,143,243 ist an beliebigen Arten von Riegelorganen anbringbar, wodurch die Verschlußstellung in jedem Fall eine Arretierung erfährt.
Die Ausbildung eines Riegelorgans 5 mit einem seine Eindringtiefe h in ein Aufnahmeteil 21 begrenzenden Distanznocken 22 ist im Ausführungsbeispiel an Hakenteilen 5 ausgebildet, die um eine im wesentlichen parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende horizontale Schwenkachse schwenkbar sind. Auch andere Anordnungen von Riegelorganen 5 können mit einem solchen Distanznocken versehen sein, in jedem Fall ergibt sich bei einer sehr kleinen Bauhöhe des Aufnahmeteils 21 großer Fangweg für das Riegelorgan 5 über dessen Hakenende 20, so daß ein zuverlässiges Greifen und Niederholen des Cabriolet-Verdeckes 12 trotz der sehr geringen Eindringtiefe der Hakenenden 20 ermöglicht ist.
Das Betätigungsorgan 4 zur Betätigung der seitlich an dem Cabriolet-Verdeck 12 angeordneten Verschlußelemente 2,102,202 weist ein Verriegelungselement 50 auf, das den Handgriff 4 in einer zumindest die Verschlußelemente 2 in Verschlußstellung haltenden Ausgangslage blockiert. Dabei ist der Handgriff 52 um eine horizontale Achse 51 verschwenkbar, nimmt in Ausgangsposition eine im wesentlichen horizontale, zum Fahrzeugheck gerichtete Lage ein, wobei das Aufschwenken des Handgriffs 4 durch das Verriegelungselement 50 blockiert ist.
Das Verriegelungselement 50 weist eine ein Widerlager ausbildende Anformung 53 auf, die eine Hinterschneidung 54 des Betätigungsgriffes 52 untergreift und daher das Verschwenken des Betätigungsgriffes 52 verhindert. Um dieses Untergreifen zu sichern, ist das Verriegelungselement 50 über eine Feder 55 derart vorgespannt, daß es in Eingriffsstellung mit der Hinterschneidung 54 gedrückt wird.
Um das Verriegelungselement 50 außer Eingriff mit der Hinterschneidung 54 des Handgriffes 52 zu bewegen, ist ein Betätigungselement 56 an dem Handgriff 52 angeordnet, das über eine Feder 57 in dem Handgriff 52 gelagert ist und in seinem in Fahrzeuglängsrichtung nach hinten weisenden Ende eine Drucktaste 58 aufweist und anderenends in Eingriff mit dem Verriegelungselement 50 steht. Bei Eindrücken des Betätigungselementes 56 entgegen der Federkraft 57 mittels eines Drucks auf die Drucktaste 58, die im wesentlichen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu drücken ist, wird das Betätigungselement derart gegen das Verriegelungselement 50 gedruckt, daß dieses gegen die Kraft seiner Feder 55 nach vorne um eine Achse 59 verschwenkt wird, wodurch das Widerlager 53 außer Eingriff mit der Hinterschneidung 54 des Handgriffes 52 bewegt und ein Abwärtsschwenken des Handgriffes 52 dadurch ermöglicht wird (Fig. 25).
Da die Bewegung des Antriebsgestänges 3,103,203 der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele ein Verschwenken des Handgriffes 52 um eine vertikale Achse erfordert, ist zusätzlich sicherzustellen, daß dieses Verschwenken des Handgriffes 52 um die vertikale Achse erst bei voll ausgeschwenktem Handgriff 52 um die horizontale Achse 51 erfolgen kann. Dazu ist ein die Drehbewegung des Handgriffes 52 um die vertikale Achse über einen Teilbereich des Schwenkwinkels um die horizontale Achse 51 sperrendes Blockierungselement 60 vorgesehen.
Dieses Blockierungselement 60'ist'als vertikai'beweglicher Stift ausgebildet, der in seinem oberen Bereich ein bezüglich der vertikalen Schwenkachse nicht isotropes, beispielsweise in Draufsicht rechteckiges, Endstück 61 ausbildet, an das sich vertikal abwärts gerichtet ein in Draufsicht kreisrundes und damit bezüglich einer Drehung um die vertikale Achse isotropes Halsstück 62 anschließt. Dieser Stift ist zum Eingriff in ein Widerlager 63 vorgesehen, wobei das Widerlager eine an die Umrißgestalt des Endstücks angepaßte Ausnehmung 64 aufweist, in die das Endstück 61 des Stiftes bei teilweise ausgeschwenktem Handgriff 52 eingreift. Durch die Übereinstimmung der Form des Endstückes 61 und der Ausnehmung 64 ist ein Verdrehen der beiden Teile gegeneinander unmöglich. Das Widerlager 63 ist fest mit dem Cabriolet-Verdeck bzw. dem Windschutzscheibenrahmen 13 verbunden.
Erst wenn der Stift 60 seine höchste vertikale Position erreicht, greift das Halsstück 62 in die Ausnehmung 64 ein, in dem es frei um die vertikale Achse 66 drehbar ist, so daß ein Verschwenken des Betätigungsorgans 4 um die vertikale Achse möglich ist. Zur Steuerung der vertikalen Bewegung des das Blockierungsmittel 60 ausbildenden Stiftes wird dieser von einem Teilbereich 65 des Handgriffes 52 oder einer Anformung nach Art eines Nockens gesteuert, so daß in Abhängigkeit des Schwenkwinkels des Handgriffs 52 um die horizontale Achse 51 die Vertikalbewegung des Stiftes 60 gesteuert werden kann und dieser bei maximal abwärts geschwenktem Handgriff 52 seine obere Vertikalposition erreicht. Vorzugsweise ist dazu das vordere Ende 65 des Handgriffes 52 als Führungsbahn für den Stift 60 ausgebildet, der von dieser Bahn 65 aufwärts verschoben wird und bei voll ausgeschwenktem Handgriff 52 seine obere Vertikalposition erreicht (Fig. 25).
Dadurch ist sowohl durch das Verriegelungselement 50 das unbeabsichtigte oder unbefugte Verschwenken des Handgriffes 52 blockiert als auch durch das Blockierungsmittels 60 ein Verschwenken des Handgriffes um die vertikale Achse 66, und damit ein Betätigen der Verschlußelemente 2 außerhalb der voll aufgeschwenkten Position des Handgriffes 52, unterbunden. Diese doppelte
-20-
&bull; · <
» ·· ·· ··
» · · · ···
»···«· ·· ·*
Sicherung bewirkt eine Komfortsteigerung, da zum öffnen der Verschlußvorrichtung der Handgriff 52 nicht über einen Totpunkt hinweg geschwenkt werden muß oder gegen eine starke Federkraft angearbeitet werden muß, sondern das Lösen des Verriegelungselementes 50, was mit leichten Daumendruck geschehen kann, ein einfaches Aufschwenken des Handgriffes 52 um die horizontale Achse 51 ermöglicht, wobei das anschließende Verschwenken um die vertikale Ache 66 durch das Sicherungsmittel 60 ohne die Gefahr des Verkantens ausgeführt werden kann. Auch ein Zurückklappen des Handgriffs 52 mit der Gefahr des Einklemmens der Finger ist dadurch weitestgehend vermieden.
Zusätzlich ist das Zurückklappen des Handgriffs 52 über eine federnd gelagerte und vertikal verschiebliche Platte 67 abgefedert, die in horizontaler Lage des Handgriffs 52 flächig an diesem anliegt.

Claims (28)

Ansprüche:
1. Verschlußvorrichtung für ein an einem Karosserierahmenteil (13) lösbar festlegbares Cabriolet-Verdeck (12) von insbesondere Kraftfahrzeugen, mit zumindest zwei dem Cabriolet-Verdeck (12) bzw. dem Karosserierahmenteil (13) zugeordneten seitlichen Verschlußelementen (2;102;202) bzw. Widerlagern (19;119;219), wobei die Verschlußelemente (2;102;202) jeweils zumindest ein mit dem Widerlager (19;119;219) in Eingriffs- bzw. Außereingriffsstellung bewegbares und als schwenkbares Hakenteil ausgebildetes Riegelorgan (5;105;205) umfassen und über ein Antriebsgestänge (3;103;203) mit einem Betätigungsorgan (4;104;204) verbunden sind, wobei die Riegelorgane (5;105;205) jeweils um eine in geschlossener Verdeckstellung im wesentlichen horizontal und parallel zur Fahrzeuglängsachse verlaufende Schwenkachse (6;106;206) schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6;106;206) während des Verschwenkens des Hakenteils (5;105;205) diesem gegenüber ortsfest gehalten ist und zwischen dem Hakenteil und dem Antriebsgestänge (3;103;203) ein kraftumlenkender Übertragungshebel (8;108;208) angeordnet ist.
-2-
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (8;208) als fest mit der Schwenkachse (6;206) verbundener und von dieser radial auswärts weisender Schwenkhebel ausgebildet ist, an dem das Antriebsgestänge (3;203) mittels eines Kugelgelenks (9;209) angreift.
3. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Kraftumlenkung zwischen Antriebsgestänge (103,203) und Riegelorgan (105;205) eine einzige Kulissenführung (114;214) vorgesehen ist und daß in der Kulissenführung (114;214) zumindest der Übertragungshebel (108;208) geführt ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (108) an dem Riegelorgan (105) an einer Anlenkachse (116) schwenkbar gelagert ist, wobei die Anlenkachse (116) mit Abstand zur Schwenkachse (106) des Riegelorgans (105) angeordnet ist und wobei der Übertragungshebel (108) anderenends über eine Führungsachse (117) in der Kulissenführung (114) geführt ist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gedachte Verbindungslinie zwischen der Schwenkachse (106) und der Anlenkachse (116) gegenüber der von der Schwenkachse (106) und der Führungsachse (117) des Übertragungshebels (108) gebildeten gedachten Linie einen Öffnungswinkel (&agr;) ausbildet, der gleichsinnig zu dem Schwenkwinkel (ß) des Riegelorgans (105) gelegen ist.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (114) im wesentlichen parallel zur Fahrzeugquerachse
-3-
ausgebildet ist und das auswärts gerichtete Endstück (115) des Antriebsgestänges (103) in dieser Kulissenführung (114) geführt ist.
7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übertragungshebel (208) starr an dem Riegelorgan (205) angeordnet und anderenends an dem Antriebsgestänge (203) angelenkt ist.
8. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anlenkung des Antriebsgestänges (203) an dem Übertragungshebel (208) ein Kugelgelenk (209) vorgesehen ist.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet daß die Kulissenführung (214) außerhalb eines Endbereiches (224) eine eine Schwenkbewegung hindernde Zwangsführung des Riegelorgans (205) ausbildet.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (206) des Riegelorgans (205) von einem zumindest einseitig abgeflachten Achskörper (225) gebildet ist, der in der Kulissenführung (214) geführt ist, und daß die Kulissenführung (214) einenends mit einer Aufweitung (224) versehen ist, deren Durchmesser zumindest dem des Achskörpers (225) in nicht abgeflachten Bereichen entspricht.
11. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Antriebsgestänges (3;103;203) verstellbar ist.
-4-
12. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Verschlußelementen (2;102;202) Mittel (33) zur Zentrierung des Verdecks (12) an dem Karosserierahmenteil (13) vorgesehen sind.
13. Verschlußvorrichtung für ein an einem Karosserierahmenteil (13) lösbar festlegbares Cabriolet-Verdeck (12) von insbesondere Kraftfahrzeugen, mit zumindest einem dem Cabriolet-Verdeck (12) bzw. dem Karosserierahmenteil (13) zugeordneten Verschlußelement (2;102;202) bzw. Widerlager (19; 119,219), wobei das Verschlußelement (2;102;202) zumindest ein mit dem Widerlager (19;119;219) in Eingriffs- bzw. Außereingriffsstellung bewegbares Riegelorgan (5;105;205) umfaßt und das Riegelorgan (5;105;205) als schwenkbares Hakenteil augebildet ist, insbesondere Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Eindringtiefe des Hakenteils (20;120;220) in ein das Widerlager (19;119;219) tragendes Aufnahmeteil (21 ;121 ;221) ein Distanznocken (22;122;222) vorgesehen ist, der in einem Teilbereich des Schwenkwinkels des Hakenteils (5;105;205) zur Wirkung kommt.
14. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanznocken (22;122;222) an dem Hakenteil (5;105;205) angeformt ist.
15. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanznocken (22;122;222) und das in Verschlußstellung das Widerlager (19;119;219) umgreifende Hakenende (20;120;220) zwischen sich eine Einlauföffnung (37;137;237) für das Widerlager (19; 119-219) ausbilden.
-5-
16. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Verschlußstellung des Hakenteils (5; 105,205) die Abstandswirkung des Distanznockens (22; 122,222) aufgehoben ist.
17. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6;106;206) des Hakenteils (5;105;205) parallel zur Fahrzeuglängsachse verläuft und das oder die Hakenteile (5;105;205) über ein zentrales Betätigungsorgan (4;104;204) betätigbar ist oder sind.
18. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in Verschlußstellung das das Widerlager (19;119;219) umgreifende Hakenende (20;120;220) eine im wesentlichen horizontale Stellung einnimmt und eine Aufnahmeaussparung (43;143;243) zur arretierenden Anlage an das Widerlager (19;119;219) aufweist.
19. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zentrale Betätigungsorgan (4;104;204) als Handgriff (52) ausgebildet ist, der in einer zumindest das oder die Verschlußelemente (2;102;202) in Schließstellung haltenden Ausgangslage über ein Verriegelungselement (50,60) blockiert ist.
20. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (52) zumindest um eine horizontale Achse (51) verschwenkbar ist, in Ausgangsposition eine im wesentlichen horizontale Stellung einnimmt, und das Verriegelungselement (50) als ein die Verschwenkung des Handgriffs (52) blockierendes Bauteil ausgebildet ist.
-6-
21. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (56) den Handgriff (52) durchdringt und gegenüber diesem federnd gelagert ist, einenends eine Drucktaste (58) aufweist und anderenends - in Ausgangsposition des Betätigungsorganes - in das ebenfalls federnd gelagerte Verriegelungselement (50) eingreift und daß durch eine gegen die Federkräfte gerichtete Bewegung das Verriegelungselement (50) in eine Freigabeposition bewegbar ist.
22. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die das Verriegelungselement (50) in Freigabeposition bringende Bewegung eine im wesentlichen der Richtung der Fahrzeuglängsachse folgende Druckbewegung in Fahrtrichtung ist.
23. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (52) als ein um eine horizontale Achse (51) verschwenkbares und in zumindest ausgeschwenkter Position um eine im wesentlichen vertikale Achse (66) drehbares Teil ausgebildet ist.
24. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
ein die Drehbewegung um die vertikale Achse (66) über einen Teilbereich des Schwenkwinkels des Handgriffes (52) um die horizontale Schwenkachse (51) sperrendes Blockierungsmittel (60) vorgesehen ist.
25. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß bei maximaler Ausschwenkung des Handgriffes (52) um die horizontale
-7-
Schwenkachse (51) die Drehung des Handgriffes (52) um die vertikale Achse (66) freigegeben ist.
26. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierungsmittel (60) als vertikal beweglicher Stift vorgesehen ist, dessen Vertikalbewegung durch den Schwenkwinkel des Handgriffs (52) um die horizontale Achse (51) gesteuert ist.
27. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Blockierungsmittels (60) von einem Teilbereich (65) oder einer Anformung des Handgriffs (52) nach Art eines Nockens gesteuert ist.
28. Verschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierungsmittel (60) in seinem oberen Bereich ein in Anpassung an die Form einer Ausnehmung (64) eines Widerlagers (63) ausgebildetes, bezüglich der vertikalen Achse (66) nicht isotrop geformtes Endstück (61) ausbildet, an das sich ein bezüglich der vertikalen Achse isotrop geformtes Halsstück (62) anschließt.
DE29622540U 1996-12-30 1996-12-30 Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck Expired - Lifetime DE29622540U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622540U DE29622540U1 (de) 1996-12-30 1996-12-30 Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE59712412T DE59712412D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
EP97122239A EP0850793B1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
EP00117987A EP1053900B1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE59704009T DE59704009D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29622540U DE29622540U1 (de) 1996-12-30 1996-12-30 Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29622540U1 true DE29622540U1 (de) 1998-04-30

Family

ID=8033884

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29622540U Expired - Lifetime DE29622540U1 (de) 1996-12-30 1996-12-30 Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE59712412T Expired - Lifetime DE59712412D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE59704009T Expired - Lifetime DE59704009D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59712412T Expired - Lifetime DE59712412D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE59704009T Expired - Lifetime DE59704009D1 (de) 1996-12-30 1997-12-17 Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck

Country Status (2)

Country Link
EP (2) EP0850793B1 (de)
DE (3) DE29622540U1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10004127C1 (de) * 2000-01-31 2001-06-28 Edscha Cabrio Verdecksys Gmbh Umklapphilfe
DE10000002A1 (de) * 2000-01-01 2001-07-12 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck
DE10139187C2 (de) * 2001-08-16 2003-12-04 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Verriegelungseinrichtung für zwei relativ zueinander verstellbare Fahrzeugbauteile
DE10162368B4 (de) * 2001-12-18 2004-01-29 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Hydraulisch betätigbare Stelleinrichtung in einem verstellbaren Fahrzeugverdeck
DE10241799B3 (de) * 2002-09-06 2004-03-11 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach
DE10259469A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-08 Volkswagen Ag Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung
DE10315102A1 (de) * 2003-04-02 2004-11-18 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungsvorrichtung für gegeneinander verstellbare Fahrzeugteile
DE102004027378A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-29 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung an einem Klappverdeck eines Kraftfahrzeugs
DE102005015165A1 (de) * 2005-04-02 2006-10-05 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem am Windschutzscheibenrahmen sicherbaren Dach
DE102005034726A1 (de) * 2005-07-21 2007-01-25 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem an einem oberen Querrahmenteil des Windschutzscheibenrahmens sicherbaren Dach
DE102014222581B3 (de) * 2014-11-05 2016-01-07 Magna Car Top Systems Gmbh Kraftfahrzeug mit öffenbarem Verdeck mit verbesserter Betätigung
DE102014222583A1 (de) * 2014-11-05 2016-05-12 Magna Car Top Systems Gmbh Kraftfahrzeug mit öffenbarem Verdeck mit vebesserter Sicherheit

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19841103C1 (de) * 1998-09-09 2000-03-16 Daimler Chrysler Ag Hardtop-Fahrzeug
DE19935738C2 (de) * 1999-07-29 2001-05-23 Lunke Ventra Automotive Gmbh Zuzieh- und Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Verbinden eines Fahrzeugdachs mit einem Karosseriebauteil
DE19962069B4 (de) * 1999-12-22 2004-08-12 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verschlußvorrichtung für Fahrzeugverdecke
DE10105771B4 (de) * 2001-02-08 2004-07-22 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE10202780B4 (de) 2002-01-25 2004-07-08 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE10205144B4 (de) * 2002-02-07 2005-06-16 Webasto Ag Verriegelungsvorrichtung für ein Faltdach eines Fahrzeugs
DE10211624A1 (de) * 2002-03-15 2003-10-02 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
US7377576B2 (en) * 2004-02-27 2008-05-27 Magna Car Top Systems Gmbh Latching system for a convertible top
EP1582388A1 (de) * 2004-03-29 2005-10-05 Inalfa Roof Systems Group B.V. Verriegelungsvorrichtung und damit ausgestattete öffnungsfähige Dachkonstruktion
DE202004005257U1 (de) 2004-04-02 2004-05-27 Wilhelm Karmann Gmbh Verschlussvorrichtung für ein Verdeck eines Cabriolet-Kraftfahrzeuges
DE102006024641A1 (de) * 2006-05-19 2007-11-22 Scambia Industrial Developments Aktiengesellschaft Schutzeinrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102007027259A1 (de) 2007-06-13 2008-12-18 Wilhelm Karmann Gmbh Verschlussvorrichtung für ein Verdeck eines Cabriolet-Kraftfahrzeuges
DE102008011587A1 (de) 2008-02-28 2009-09-10 Magna Car Top Systems Gmbh Verschlussvorrichtung für ein bewegliches Dach
DE102009008487A1 (de) 2009-02-11 2010-08-12 Magna Car Top Systems Gmbh Verschlusseinrichtung für ein bewegliches Dach
JP2010247806A (ja) * 2009-04-13 2010-11-04 Toyo Seat Co Ltd 車両用折り畳み幌のロック装置
EP2364870B1 (de) * 2010-03-08 2015-05-20 Inalfa Roof Systems Group B.V. Schließmechanismus und offene Dachkonstruktion für ein damit ausgestattetes Fahrzeug
DE102015202186B3 (de) * 2015-02-06 2016-07-21 Magna Car Top Systems Gmbh Verschlussvorrichtung für ein Verdeck
DE102016204100B4 (de) 2016-03-11 2020-09-24 Magna Car Top Systems Gmbh Verschlussvorrichtung für ein Cabriolet-Fahrzeug

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359856C (de) * 1922-09-27 J B Dandois & Cie Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels
DE1428570A1 (de) * 1964-11-03 1968-12-12 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von klappbaren Hauben an Kraftfahrzeugen,insbesondere an Personenkraftwagen
DE8333017U1 (de) * 1983-11-17 1984-04-05 Franz Hebold KG, 2190 Cuxhaven Tuerverriegelung
DE8913732U1 (de) * 1989-11-21 1990-01-25 Baumeister, Karl-Heinz, 7460 Balingen Vorrichtung zum Verriegeln des Verdecks eines Kraftfahrzeugs
DE9007595U1 (de) * 1990-12-22 1993-03-04 Design + Technik GmbH Entwicklung und Konstruktion von Industrieaufträgen, 2000 Hamburg Vorrichtung zum Niederholen des freien Endes eines Fahrzeugverdecks o.dgl.
EP0577097A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Zani S.R.L Verriegelungsvorrichtung für Autodächer oder ähnliches
EP0611673A1 (de) * 1993-02-17 1994-08-24 Wilhelm Karmann GmbH Verschlussvorrichtung für Cabriolet-Verdecke

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE352581A (de) *
GB620669A (en) * 1946-02-06 1949-03-29 H J Mulliner & Co Ltd Improvements in or relating to locking devices for cant rails of vehicle bodies
DE3940839C1 (de) * 1989-12-11 1991-01-31 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart, De
DE9407380U1 (de) * 1994-05-04 1994-11-03 Ed. Scharwächter GmbH + Co Fahrzeugtechnik, 94491 Hengersberg Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck am Windschutzscheibenrahmen

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE359856C (de) * 1922-09-27 J B Dandois & Cie Verschluss- und Blockiervorrichtung fuer Tueren von Fahrzeugen aller Art mittels eines mit keilfoermigen Nasen versehenen Baskuelriegels
DE1428570A1 (de) * 1964-11-03 1968-12-12 Bayerische Motoren Werke Ag Vorrichtung zum Ver- und Entriegeln von klappbaren Hauben an Kraftfahrzeugen,insbesondere an Personenkraftwagen
DE8333017U1 (de) * 1983-11-17 1984-04-05 Franz Hebold KG, 2190 Cuxhaven Tuerverriegelung
DE8913732U1 (de) * 1989-11-21 1990-01-25 Baumeister, Karl-Heinz, 7460 Balingen Vorrichtung zum Verriegeln des Verdecks eines Kraftfahrzeugs
DE9007595U1 (de) * 1990-12-22 1993-03-04 Design + Technik GmbH Entwicklung und Konstruktion von Industrieaufträgen, 2000 Hamburg Vorrichtung zum Niederholen des freien Endes eines Fahrzeugverdecks o.dgl.
EP0577097A1 (de) * 1992-07-03 1994-01-05 Zani S.R.L Verriegelungsvorrichtung für Autodächer oder ähnliches
EP0611673A1 (de) * 1993-02-17 1994-08-24 Wilhelm Karmann GmbH Verschlussvorrichtung für Cabriolet-Verdecke

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10000002A1 (de) * 2000-01-01 2001-07-12 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck
DE10000002C2 (de) * 2000-01-01 2002-06-27 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck
US6520560B2 (en) 2000-01-01 2003-02-18 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Latching device for a folding roof
DE10004127C1 (de) * 2000-01-31 2001-06-28 Edscha Cabrio Verdecksys Gmbh Umklapphilfe
DE10139187C2 (de) * 2001-08-16 2003-12-04 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Verriegelungseinrichtung für zwei relativ zueinander verstellbare Fahrzeugbauteile
DE10162368B4 (de) * 2001-12-18 2004-01-29 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Hydraulisch betätigbare Stelleinrichtung in einem verstellbaren Fahrzeugverdeck
DE10241799B3 (de) * 2002-09-06 2004-03-11 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungseinrichtung für ein verstellbares Fahrzeugdach
DE10259469B4 (de) * 2002-12-19 2012-08-09 Volkswagen Ag Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung
DE10259469A1 (de) * 2002-12-19 2004-07-08 Volkswagen Ag Verdeckvorrichtung und Verfahren zur Betätigung einer Verdeckvorrichtung
DE10315102A1 (de) * 2003-04-02 2004-11-18 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungsvorrichtung für gegeneinander verstellbare Fahrzeugteile
DE10315102B4 (de) * 2003-04-02 2005-06-23 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Verriegelungsvorrichtung für die Schließlage von Fahrzeugteilen
DE102004027378A1 (de) * 2004-06-04 2005-12-29 Bayerische Motoren Werke Ag Verriegelungseinrichtung an einem Klappverdeck eines Kraftfahrzeugs
DE102005015165A1 (de) * 2005-04-02 2006-10-05 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem am Windschutzscheibenrahmen sicherbaren Dach
DE102005034726A1 (de) * 2005-07-21 2007-01-25 Wilhelm Karmann Gmbh Cabriolet-Fahrzeug mit einem an einem oberen Querrahmenteil des Windschutzscheibenrahmens sicherbaren Dach
DE102014222581B3 (de) * 2014-11-05 2016-01-07 Magna Car Top Systems Gmbh Kraftfahrzeug mit öffenbarem Verdeck mit verbesserter Betätigung
DE102014222583A1 (de) * 2014-11-05 2016-05-12 Magna Car Top Systems Gmbh Kraftfahrzeug mit öffenbarem Verdeck mit vebesserter Sicherheit
DE102014222583B4 (de) 2014-11-05 2020-01-16 Magna Car Top Systems Gmbh Kraftfahrzeug mit öffenbarem Verdeck mit verbesserter Sicherheit

Also Published As

Publication number Publication date
EP1053900A3 (de) 2001-10-17
EP1053900A2 (de) 2000-11-22
EP0850793A1 (de) 1998-07-01
DE59704009D1 (de) 2001-08-16
DE59712412D1 (de) 2005-10-06
EP1053900B1 (de) 2005-08-31
EP0850793B1 (de) 2001-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29622540U1 (de) Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE69403471T2 (de) Einstellvorrichtung für ein sonnendach
EP1112881B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck
EP1561620B1 (de) Mechanismus für ein Schiebedach
EP0017765B1 (de) Hydraulische Hebevorrichtung
DE68903037T2 (de) Kraftfahrzeugschiebedachkonstruktion.
DE69613444T2 (de) Sonnendach für Fahrzeug
DE3142959C2 (de) Treibstangenverschluß für Türen
EP1395459B1 (de) Kraftfahrzeugsitz
DE102005043019B4 (de) Fahrzeugdach mit mindestens zwei Deckelelementen
DE68903724T2 (de) Beschlag fuer tuer, fenster oder dergleichen.
DE9104553U1 (de) Mehrriegel-Türschloß
EP1791709B1 (de) Cabriolet-fahrzeug
WO2017036845A1 (de) Fensterheberbaugruppe für ein kraftfahrzeug
DE3020788C2 (de) Innenverschlußeinrichtung für einen Weichenantrieb
EP3550102B1 (de) Baugruppe für eine gebäudetür mit einer dichteinheit und einer verriegelungseinrichtung
DE29703603U1 (de) Verschlußvorrichtung für ein Cabriolet-Verdeck
DE10147782A1 (de) Betätigungsgetriebe, insbesondere Schloss für einen Treibstangenbeschlag sowie Treibstangenbeschlag mit einem solchen Betätigungsgetriebe
DE10104386A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem Sitzteil, einer Rückenlehne und einer an der Rückenlehne angeordneten Kopfstütze
DE2658626B2 (de) Schaltsperre für Treibstangenbeschläge
EP0098364B1 (de) Beschlag für einen kipp- und nachfolgend mindestens parallelabstellbaren Flügel eines Fensters, einer Tür od. dgl.
DE10031820A1 (de) Ausstellvorrichtung für einen an einem Rahmen schwenkbar angebrachten Kipp- oder Dreh-Kipp-Flügel
DE9408501U1 (de) Schloß für Türen oder Fenster
DE102017117042B4 (de) Verschlussvorrichtung mit Verstellhebel
DE19856451C2 (de) Verriegelungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 19980610

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20000209

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20030205

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20050201

R071 Expiry of right