DE29616493U1 - Schloß mit austauschbarem Schlüsselsystem - Google Patents

Schloß mit austauschbarem Schlüsselsystem

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0041Damping means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0065Operating modes; Transformable to different operating modes

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Anmelder: Erwin Dort, Bergstraße 23*86497 LoIISr " ** M 1
Schloß mit austauschbarem Schlüsselsystem
Beschreibung
Die Erfindung beruht darauf, daß der Mechanismus eines Riegelschlosses mit einem handelsüblichen Schlüssellochsperrer oder einem Schloß, das analog einem solchen funktioniert, betätigt, d. h. ver- und entriegelt werden kann.
Der Schlüssellochsperrer selbst ist ein separates Teil dieses Schlosses. Im Regelfall sollte er in ihm verbleiben und muß deshalb, auch bei entriegelter Tür, abgeschlossen werden, was mit einer Viertelumdrehung des Schlüssels geschieht. In abgeschlossenem Zustand läßt sich der Riegellochsperrer nicht aus dem Schloß entfernen. Der Schlüssel hingegen kann abgezogen werden.
Durch die leichte Austauschbarkeit eines Schlüssellochsperrers ist auch ein Laie in der Lage, ihn bei Verlust, bei Entwendung des Schlüsseis oder aus anderweitigen Gründen mit Hilfe eines zugehörigen Ersatzschlüssels problemlos gegen einen anderen auszuwechseln. Dieser ist dann mit dem in unberechtigtem Besitz befindlichen Schlüssel nicht mehr zu öffnen. Es muß nicht, wie bei herkömmlichen Schlössern, das komplette Schloß oder der teure Schließzylinder ausgetauscht werden. Beim Verschließen von Räumlichkeiten, bei denen die Verantwortlichkeit einem personellen Wechsel unterliegt, kann der Schlüssellochsperrer bei Übergabe der Zuständigkeit ausgetauscht werden; jeder kann seinen eigenen benutzen.
Fig. 1
Querschnitt des Schlosses bei abgeschlossenem Schlüssellochsperrer
Das Schließteil 1 drückt die in den Bohrungen 2 im Zylinders 3 befindlichen Kugeln 4 in die Mulden 5 der Hülse 6, die ihrerseits fest mit der Riegelführung 7 verbunden ist. Damit ist der Zylinder 3 arretiert. Er läßt sich weder drehen, noch in die Hülse 6 hineinschieben. Der Zylinder 3 ist gegen Drehen außerdem durch den Führungsstift 8 an der Hülse 6 gesichert, der in der Führungsnute 9 des Zylinders 3 sitzt.
Anmelder: Erwin Dort, Bergstraße 23*35457 LoIlSr
Der vordere Teil des zweiteiligen Bartes des Schiüssellochsperrers, der bei Schlüsseldrehung mitdreht, befindet sich in der Schloßführungsnute 10 des Schließteiles Der hintere Bart des Schiüssellochsperrers sitzt in der Schloßführungsnute 11 des Zylinders 3, der vom Führungsstift 8 fixiert ist. Der Mitnehmerstift 12 an der Kupplung 13 rastet in der Wellennute 14 des Schließteiles 1, während die Wellennute 15 quer zum Mitnehmerstift steht.
Fig. 2
Querschnitt des Schlosses bei aufgeschlossenem Schiüssellochsperrers
Mit einer Vierteldrehung des eingesteckten Schlüssels nach links wurde das Schließteil 1 vom vorderen Bart des Schiüssellochsperrers um 90 Grad gedreht und die Mulden 16 im Schließteil 1 unter die Kugeln 4 befördert, die, vom Druck entlastet, aus den Mulden 5 der Hülse 6 in die Mulden 16 des Schließteiles 1 ausweichen. Die Arretierung des Zylinders 3 an der Hülse 6 ist damit aufgehoben. In dieser Stellung fluchten die beiden Barte des Schlüsseliochsperrers und die Schloßführungsnuten 10 und 11; sie stehen hintereinander. Jetzt kann der Schlüssel mitsamt dem Schlüssellochsperrer herausgezogen und, wenn gewünscht, gegen einen anderen ausgetauscht werden. Mit der Drehung des Schließteiles 1 um 90 Grad gleitet der Mitnehmerstift 12 der Kupplung 13 von der Wellennute 14 in die Wellennute 15. Die Wellennute 14 steht nun quer zum Mitnehmerstift 12.
Fig. 3
Querschnitt des Schlosses in der Funktion zur Riegelbetätigung (Um 90° nach rechts gedreht).
Ausgangsposition zur Fig. 3, d.h. zur Bewegung des Riegels, ist die Fig. 2. Der Riegel (zeichnerisch nicht dargestellt) befindet sich in der Riegelführung 7 und erfolgt über das Zahnrad 17, das gleitend auf der Achse der Kupplung 13 befestigt ist. Mit Druck auf den Schlüssel schiebt sich der Zylinder 3 gegen den Druck der Feder 18 soweit in die Hülse 6 hinein, bis die Kupplung 13 an die Riegelführung 7 stößt und die Führungsnute 9 aus dem Eingriff des Führungsstiftes 8 kommt. Der Zylinder 3 wird mit dem Schlüssel in die
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gewünschte Richtung - Ver- oder Entriegeln - gedreht und stütz sich während der Drehung auf den Führungsstift 8 an der Hülse 6. In dieser Zwangsstellung zwischen der Riegelführung 7 und dem Führungsstift 8 kann sich während der Umdrehung zur Riegelbetätigung weder die Position des Mitnehmers 19 in der Mitnehmemute 20, noch die der im Eingriff befindlichen Weüennute 15 am Mitnehmerstift 12 verändern. Die in Fig. 3 im Mitnehmerstift rastende Wellennute 15 synchronisiert die Drehung des Schließteiles 1 mit der Drehung des Zylinders 3. (Ein Vorlauf des Schließteiles 1 bei Rechtsdrehung drückt die Kugein 4 nach außen gegen die Hülse 6. Das hätte eine Bremswirkung zur folge, wie sie von der Fahrradrücktrittbremse bekannt ist.) Der unter Federdruck stattfindende Positionswechsel der Wellennuten 14 und 15 produziert beim Auf- und Verschließen des SchlüsselJochsperrers einen Rasteneffekt, der den ordnungsgemäßen Ablauf dieser Vorgänge fühlbar macht.
Nach einer vollen Umdrehung ist der Vorgang der Ent- oder Verriegelung beendet. Die Führungsnute 9 des Zylinders 3 erreicht ihren Ausgangspunkt und wird von der Feder über den Führungsstift 8 zurückgeschoben (Fig. 2). Mit einer Vierteldrehung des Schlüssels ist der Schlüssellochsperrer verschlossen und das Schloß wieder blockiert (Fig. 1).
Fig. 4
Querschnitt des Schlosses während der Riegelbetätigung von innen bei von außen abgesperrtem Schloß. (Bei einer Drehung um 90°).
Durch Zug am Handknopf 21 ist die Kupplung 13 bis zum Anschlag an der Riegelführung gezogen. Der Mitnehmer 19 der Kupplung 13 hat seinen Sitz in der Mitnehmernute 20 im Zylinder 3 verlassen und stütz sich während der Drehung zur Riegelbetätigung auf dem blockierten Zylinder 3 auf. Nach einer vollen Umdrehung gleitet der Mitnehmer 19 unter dem Druck der Feder 18 wieder in die Mitnehmernute 20 des /Cylinders 3 zurück (Fig. 1).
Von innen verriegelt, bietet das Schloß zusätzliche Sicherheit, wenn der Handknopf angezogen und leicht gedreht ist (Fig. 4). Der Mitnehmer 7 sitzt nun seitlich der Mitnehmernute 20 auf dem Zylinder 3 auf und die Kupplung 13 liegt an der Riegelführung an. In dieser Stellung ist das Riegelschloß gegen Öffnen von außen gesperrt. Es läßt sich auch mit dem passenden Schlüssel nicht öffnen. Der Zylinder 3 kann nicht hineingedrückt und gedreht werden.

Claims (18)

Anmelder: Erwin Dort, Bergstraße 23735457 LoMST* "" ** ** Schloß mit austauschbarem Schlüsselsystem Schutzansprüche
1. Schloß, mit dem eine Türverriegelung mittels eines austauschbaren
Schlüssellochsperrers von außen betätigt, gesichert und verschlossen wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hülse (6) ein Führungsstift (8) angebracht ist.
3. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) mit einer Führungsnute (9) versehen ist.
4. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) eine Mitnehmernute (20) besitzt.
5. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) mit einer Schloßführungsnute (11) versehen ist.
6. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kupplung (13) ein Mitnehmer (19) angebracht ist, dessen Breite der Breite der Mitnehmernute (20) am Zylinder (3) entspricht.
7. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich, alternativ
zu Anspruch 5, der Mitnehmer am Zylinder (3) und die Mitnehmernute an
der Kupplung (13) befindet, (ohne Abb.)
8. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Kupplung (13) ein Zahnrad (17) axial gleitend befestigt ist.
9. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse der Kupplung (13) und dem Riegelkasten (7) eine Druckfeder (18) befindet.
10. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (1) mit einer Schloßführungsnute (10) versehen ist.
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Anmelder: Erwin Dort. Bergstraße 23'3S4?7 Lollat* ··* *** **
11. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil (1) außen mit vorzugsweise mehreren runden, muldenartigen Vertiefungen (16) versehen ist.
12. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) innen mit mehreren runden, muldenartigen Vertiefungen (5) versehen ist.
13. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) mit Bohrungen (2) versehen ist, die in Schloßsteliung Fig. 1 mit den Mulden (16) im Schließtei! (1) und den Mulden (2) in der Hülse (6) übereinstimmen.
14. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, alternativ zu den Ansprüchen 9, 10 und 11, die Hülse (6) und das Schließteil (3), statt mit runden Mulden (16) und (2), mit langen Mulden, und der Zylinder (3) statt mit runden Löchern, mit Langlöchern versehen ist. (o. Abb.)
15. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in den Löchern des Zylinders (3) jeweils eine Kugel (4) befindet.
16. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich, alternativ zu Anspruch 13, auf Anspruch 12 bezogen, in den Langlöchern des Zylinders (3) statt der Kugeln (4) jeweils eine Walze befindet, (o. Abb.)
17. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließtei! (1)
mit 2 über Kreuz verlaufenden Wellennuten (14) und (15) mit stark abgerundeten, gleitfähigen Kanten versehen ist.
18. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kupplung (13) quer zur Achse ein Mitnehmerstift (12) angebracht ist, dessen Durchmesser in die Wellennuten (14) und (15) des Schließteiles (1) paßt.
DE29616493U 1996-09-23 1996-09-23 Schloß mit austauschbarem Schlüsselsystem Expired - Lifetime DE29616493U1 (de)

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