DE29616377U1 - Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial - Google Patents

Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial
Die Erfindung betrifft einen Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial wie Bahnschwellen oder ähnlichen groben Betonstücken, das metallische Bewehrungen in Form von Spanndrähten oder dgl. enthält, mit einem Backenbrecher, mit einer im Bereich des oberen Brechermauls des Backenbrechers angeordneten Aufgabetrichter und einem Brecheraustrag und mit einem Abförderer für das den Brecheraustrag verlassende Material.
Brecher der vorgenannten Art sind nach dem Stand der Technik bekannt und dienen als Anlagen zur Zerkleinerung des beim Abbruch von Betonwerken anfallenden Abbruchmaterials, sonstigem Bauschutt von Straßenaufbruchmaterial oder Bahnschwellen an Ort und Stelle. Zwecks besserer Mobilität sind nach dem Stan^der Technik bekannte Brecher zum Teil fahrbar ausgestattet, je nach Einsatzort auf einem luftbereiften Fahrzeug oder einem Raupenfahrwerk angeordnet.
Metallische Bewehrungen in Form von Spanndrähten oder dgl., wie sie insbesondere bei Beton-Bahnschwellen oder ähnlichem Bauschutt auftreten, bereiten im Bereich des Brecheraustrages Probleme, da solche Bewehrungen, wie Spanndrähte, aus sehr hartem Material bestehen und nicht ohne weiteres verbogen werden können. Spanndrähte passieren zwar den eingesetzten Backenbrecher, sind jedoch aufgrund ihrer großen Länge {z.B. bei Bahnschwellen von 2 bis 2,5 m) nicht dauerhaft verbiegbar, so daß es zwischen dem Brecheraustrag aus dem Abförderer häufig zu einem Materialstau und in Einzelfällen sogar zu Beschädigungen dort befindlicher Teile, insbesondere des Abförderers, kommt. Soweit es nicht zur Funktionsunfähigkeit des Abförderers durch Beschädigungen kommt, bereitet zumindest die Beseitigung des Materialstaues nicht nur erhebliche Mühe, sondern bedingt auch entsprechende Stillstandszeiten. Die theoretisch mögliche Lösung, den Brecheraustrag entspre-
chend hoch über dem Abförderer anzuordnen, hat nicht nur den Nachteil, daß hierdurch die Bau- bzw. Stellhöhe des Brechers erheblich vergrößert wird, was nachteiligerweise das Beschicken des Brechers (von oben) erschwert, wenn nicht unmöglich macht, sondern auch aufgrund der damit geschaffenen Fallhöhe des gebrochenen Materials oder der den Brecher verlassenden Spanndrähte zwangsläufig zu Beschädigungen des Abförderers im Aufgabenbereich führt. Etwaige weiterhin mögliche Umlenkplatten, die entweder starr unterhalb des Brecheraustrages angeordnet sind oder derart beweglich, daß Schwingbewegungen der Brecherbacke mitgemacht werden, können ebenfalls nur unzureichend Abhilfe schaffen, da sie das Problem einer wirkungsvollen Abförderung der Metallbewehrung nicht oder nur unzureichend lösen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Brecher der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, daß austragsseitig mit konstruktiv einfachen Mitteln durch Metallbewehrungen, wie Spanndrähte, drohende Materialanstauungen wirkungsvoll vermieden werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwischen dem Brecheraustrag und dem Abförderer ein Schwingförderer angeordnet ist. Vorzugsweise ist dieser Schwingförderer eine Förderrinne, die schrägwinklig zur Horizontalen, möglichst um einen Winkel >40°, angeordnet ist. Durch einen solchen Schwingförderer werden beim Hingang der Rinne Massenkräfte auf das Fördergut, insbesondere die Metallbewehrungen übertragen, die das Fördergut während des Rinnenrückgangs in Förderrichtung vorwärts bewegen. Durch die im Idealfall sinusförmige Schwingbewegung des Förderers wird das gesamte Material, insbesondere das Bewehrungsmaterial, in eine fließende Bewegung versetzt, die ein Aufstauen wirkungsvoll vermeidet. Die Schwingförderrinne unterhalb des Brecheraustrags ermöglicht gleichzeitig eine Schonung des Abförderers, da das ausgetragene Material, insbesondere die Metallbewehrung, eine ge-
zielte Umlenkung in Richtung des Abförderers erfährt, die zudem auch vor einem Materialstau schützt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Abförderer und/oder der Schwingförderer schwenkbar am Brecher angelenkt, so daß sowohl die gewünschte Abförderrichtung als auch die hierauf anzupassende Schwingförderrichtung aufeinander abgestellt werden können.
Schließlich ist der Brecher vorzugsweise auf einem Fahrgestell, insbesondere Raupenwerk mit Fahrwerksraupen angeordnet, wodurch er am Einsatzort mobil ist. Die letztgenannten Ausführungen, die grundsätzlich nach dem Stand der Technik bekannt sind, ermöglichen eine Materialbehandlung und eine Abförderung des gebrochenen Materials auf Halden oder in bereitstehende Fahrzeuglader, wobei der Abförderer jeweils auf die gewünschte bzw. erforderliche Höhe des Übergabeendes einzustellen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, die eine Seitenansicht eines Brechers zeigt. Der in der Zeichnung dargestellte fahrbare Brecher weist einen Backenbrecher 1 in nach dem Stand der Technik bekannter Ausführung auf, der einen oben angeordneten Aufgabetrichter 2 besitzt, der, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Zuförderers, der ebenfalls ein Schwingförderer oder ein Endlosförderband sein kann, beschickbar ist. Unterhalb des Brecheraustrages ist schrägwinklig, etwa unter 45°, eine Schwingförderrinne 3 angeordnet, unterhalb deren unteren Endes eine Abzugsförderrinne 4 angeordnet ist. Der Brecher 1, die Schwingförderrinne 3 sowie die Abförderrinne 4 sind auf einem Fahrgestell 5 angeordnet, das als Raupenfahrwerk mit Fahrwerksraupen 6 versehen ist. Zumindest die Abzugsförderrinne 4 ist an ihrem einen Ende 41 schwenkbar am Fahrgestell 5 angelenkt und kann mittels Seilen 7, oder alternativ hydraulisch {nicht dargestellt), in gewünschte Höhen ver-
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schwenkt werden. Gegebenenfalls ist auch der Schwingförderer 3 an seinem oberen Ende schwenkbar angelenkt und mittels geeigneter Hubvorrichtungen schwenkbar, um das untere Rinnenende entsprechend der Schwenkhöhe des Abzugsförderers 4 einstellen zu können. Zu Transportzwecken kann der Backenbrecher 1, die Schwingförderrinne 3 sowie der Abförderer 4 gegebenenfalls demontierbar oder unter Verringerung der Bau- bzw. Auslegerhöhe schwenkbar angeordnet sein.
Der erfindungsgemäße Schwingförderer 3 bewirkt, daß das den Backenbrecher 1 unzerkleinert verlassende Bewehrungsmaterial gezielt in die Abförderrichtung des Abförderers 4 gelenkt wird, wobei aufgrund der jeweils ausgeführten Schwingbewegungen ein insbesondere durch metallische Bewehrungen ansonsten drohender Materialstau wirkungsvoll vermieden wird. Gleichermaßen schützt der Schwingförderer durch die Vorausrichtung der Metallbewehrungsteile in die Abförderrichtung den Abförderer bzw. dessen Gurte, Platten oder sonstigen Förderelemente. Das gebrochene und ungebrochene Gut wird einheitlich von dem Abförderer 4 abtransportiert.
In einer AusführungsVariante ist es selbstverständlich ebenso möglich, den Abförderer in einen siebartig ausgestalteten oberen Abförderer für das Bewehrungsmaterial und in einen unteren, geschlossenen Förderer aufzuteilen, der das gebrochene Beton- und Steingut aufnimmt. Auf diese Weise ist eine Trennung des Bewehrungsmaterials vom recycelbaren Bauschutt, beispielsweise Bahnschwellen 8, wie in der Zeichnung angedeutet, möglich.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial wie Beton-Bahnschwellen (8) oder ähnlichen groben Betonstücken, das metallische Bewehrungen in Form von Spanndrähten oder dgl. enthält, mit einem Backenbrecher (1), mit einem im Bereich des oberen Brechermauls des Backenbrechers (1) angeordneten Aufgabetrichter (2) und einem Brecheraustrag und mit einem Abförderer (4) für das den Brecheraustrag verlassende Material,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Brecheraustrag und dem Abförderer (4) ein Schwingförderer (3) angeordnet ist.
2. Brecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer (3) eine Förderrinne aufweist.
3. Brecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer (3) schrägwinklig zur Horizontalen, vorzugsweise unter einem Winkel >40° angeordnet ist.
4. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abförderer (4) und/oder der Schwingförderer (3) schwenkbar am Brecher (1) angelenkt ist.
5. Brecher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecher (1) auf einem Fahrgestell (5), insbesondere Raupenfahrwerk mit Fahrwerksraupen (6) angeordnet ist.
DE29616377U 1996-09-20 1996-09-20 Brecher, insbesondere zur Zerkleinerung von Abbruchmaterial Expired - Lifetime DE29616377U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108970735A (zh) * 2018-06-13 2018-12-11 南京海晨霞工程科技有限公司 一种建筑施工用高效垃圾分选处理装置
CN112808366A (zh) * 2020-12-30 2021-05-18 李灵华 一种建筑垃圾处理多方位搭接组合装备

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