DE19618621A1 - Fördereinrichtung für stückiges Gut - Google Patents
Fördereinrichtung für stückiges GutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für stückiges Gut, insbesondere für
Durchlaufbrecher, das über einen Aufgabetrichter dem Förderer zugeführt wird.
Durch die DE-OS 37 34 270 ist ein Durchlauf-Schlagkopfbrecher bekannt, der mit
einem doppeltrumigen Kettenkratzförderer, vorderem und hinterem Rollenrost und
einem nachgeschalteten Prall- oder Hammerbrecher ausgerüstet ist. Die dop
peltrumige Auslegung des Kratzerförderers baut verhältnismäßig hoch und ist nicht
gut zugänglich bei gleichzeitiger Gefahr des Blockierens im Untertrum durch bei
spielsweise im Brechgut vorhandenes Armierungsmaterial oder bei einem einseitigen
Kettenriß. Um ein gleichmäßiges Ausgangskom zu erzielen ist zusätzlich zum
Schlagkopfbrecher noch ein Prall- oder Hammerbrecher erforderlich, die Baulänge
der Brecheranlage wird daher deutlich verlängert.
Durch die AT-PS 388 968 ist darüber hinaus eine ortsbewegliche Zerkleinerungsan
lage bekannt, die mit einer Leiteinrichtung für den Aufgabetrichter des Förderers
ausgerüstet ist. Die Leiteinrichtung besteht aus einem über einem zweiten Förderer
angeordneten Sieb, hierdurch wird eine Vorabsiebung des Materials erzielt und nur
das noch zu brechende Material wird der Brechanlage zugeführt. Das vorab gesiebte
und das gebrochene Material werden nach der Brechanlage zum weiteren Abtrans
port einem weiteren Förderer zugeführt. Diese Brechanlage baut ebenfalls, durch
ihren doppeltrumigen Förderer, verhältnismäßig hoch und ist gleichfalls mit den vor
her aufgezeigten Gefahren für das Untertrum versehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung, insbesondere für
Durchlaufbrecher, zu schaffen, die sowohl leicht zugänglich als auch einem geringen
Verschleiß unterliegt und darüber hinaus, falls erforderlich, aufwendige Materialrück
führungen bzw. nachgeschaltete Aggregate vermeidet.
Die vorgenannte Aufgabe kann nun erfolgreich dadurch gelöst werden, daß eine
Fördereinrichtung, insbesondere für Durchlaufbrecher, zum Einsatz kommt, die dop
peltrumig horizontal umlaufend ausgelegt ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird in der Anordnung von mindestens
einer Klassierungseinrichtung im Transportweg gesehen.
Die erfindungsgemäße Lösung bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich, die vorrangig
darin zu sehen sind, daß die Fördereinrichtung im gesamten Fördererbereich einzu
sehen und somit montage- und reparaturfreundlich ausgelegt ist.
Die Bauhöhe der Fördereinrichtung wird deutlich reduziert.
Blockierungen im schwer zugänglichen Untertrum entfallen.
Es wird ein definiertes und klar abgestuftes Ausgangskorn erzielt.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den Unteransprüchen der Erfindung
entnehmbar, wobei eine weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
darin gesehen wird, daß die Kratzer bzw. Plattenbänder einseitig an einem Ketten
band angebracht sind.
Hierdurch ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, die vorrangig darin begründet sind,
daß lediglich ein Kettenband - gegenüber sonst üblicher zwei Kettenbänder - ange
trieben werden muß. Der Material- und somit Gewichts- und Kostenaufwand kann
deutlich reduziert werden und die Reparaturfreundlichkeit ist als erheblich verbessert
anzusehen.
Die Materialübergabe an nachgeschaltete Einrichtungen wird dadurch deutlich ver
bessert, daß durch die Umlenkung des Kettenbandes an dieser Übergabestelle sich
ein Spreizeffekt zwischen den einzelnen Kratzern bzw. Plattenbändern einstellt und
eine zusätzliche Materialbeschleunigung erzielt wird. Dieser Effekt wird darüber hin
aus noch dadurch ergänzt, wenn dem doppeltrumig horizontal umlaufenden Förderer
eine Brechereinrichtung zugeordnet ist. In diesem Falle kommt es durch die Betäti
gung des Brechers, speziell bei einem horizontal wirkenden Backenbrecher, immer
wieder zu kurzen Blockaden des Förderers, die durch eine weitere Ausgestaltung
der Erfindung, nämlich einer in Antriebsrichtung wirkenden Federeinheit im Bereich
der Kettenbandumlenkstation, aufgefangen werden kann und bei Entlastung eine
Beschleunigung des Kettenbandes verursacht. Zusätzlich wird das Material durch die
vom Brecher erzeugten horizontalen Eigenschwingungen aktiviert, wodurch eine
optimale Absiebung erreicht wird.
Durch weitere Merkmale der Erfindung, die die Ausgestaltung der Klassierungsein
richtungen und die Materialrückführung beinhalten, sind einige Vorteile zu erzielen,
die sich daraus ergeben, daß ein größerer Brechspalt eingestellt werden kann, der
geringere Brechkräfte erfordert und eine wesentliche Schonung der hochdynamisch
beanspruchten Bauteile ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungs
beispiel näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Fördereinrichtung mit ei
nem Backenbrecher,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Fördereinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerten Maßstab den Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1.
Die in den Zeichnungen dargestellte Fördereinrichtung 1 besteht aus einem Förderer
2, der doppeltrumig horizontal umlaufend ausgelegt ist. Der doppeltrumig horizontal
umlaufende Förderer 2 besteht aus einem Fördertrum 3 und einem Rücktrum 4. An
einem Kettenband 5, das aus Rundglieder-, Rollen-, Buchsen-, Laschen- oder vor
zugsweise aus Bolzenketten besteht, sind einseitig Kratzer 6 oder alternativ ein
Plattenband 7 befestigt. Angetrieben wird der Förderer 2 mittels eines unter dem
Förderer stationierten Fördererantriebs 8. Am gegenüberliegen Ende des Förderers
2 ist eine Umlenkstation 9 vorgesehen, die über eine Federeinheit 10 in Förderrich
tung nachgiebig verlagert ist.
Der Förderer 2 ist mit über den Transportweg verteilten Klassierungseinrichtungen
11-15 ausgerüstet. Diese Klassierungseinrichtungen 11-15 sind als Sieb- oder
Roststationen ausgelegt und im Boden des Förderers 2 angeordnet. Die Klassie
rungseinrichtungen 11-15 sind auf dem gesamten Förderweg verteilt, wobei die
erste Klassierungseinrichtung 11 im Materialaufgabebereich 22 vorgesehen ist, wäh
rend die in der Zeichnung dargestellte zweite Klassierungseinrichtung 12 im Bereich
des Durchlaufbrechers 34 und die dritte Klassierungseinrichtung 13 im Materialüber
gabebereich 23 vorgesehen ist.
Im Bereich des Rücktrums 4 ist eine weitere Klassierungseinrichtung 14 und im Be
reich des Fördererantriebs 8 eine Klassierungseinrichtung 15 eingerichtet.
Die Klassierungseinrichtungen 11-15 sind derart einstellbar, daß ein völliger Ver
schluß als auch eine beliebige Korngröße erzielt werden kann.
Die Sieb- oder Roststationen der Klassierungseinrichtungen 11-15 sind derartig
ausgebildet, daß es zu keiner Überbeanspruchung des Fördererantriebes 8 bzw. der
Kratzer 6 oder Plattenbänder 7 aufgrund von Materialfestsetzungen kommen kann.
Zur Beladung der Fördereinrichtung 1 kann z. B. ein Schaufellader 16 eingesetzt
werden. Damit eine dosierte Beladung der Fördereinrichtung 1 auch gewährleistet
ist, wird im Bereich des Aufgabetrichters 21 eine Klappwand 17 vorgesehen, die
mittels Schwenkzylinder 18 und Winkelhebel 19 über ein Gelenk 20 verstellbar gela
gert ist. Eine manuelle Verstellbarkeit der Klappwand 17 ist ebenfalls denkbar.
Der Aufgabetrichter 21 beinhaltet den Materialaufgabebereich 22, in dessen Boden
bereich die erste Klassierungseinrichtung 11 in Form einer Sieb- bzw. Roststation
vorgesehen ist.
Im Bereich der Umlenkstation 9 ist der Materialübergabebereich 23 angeordnet, in
dessen Bodenbereich eine weitere Klassierungseinrichtung 13 angeordnet ist. Un
terhalb der Klassierungseinrichtung 13 ist eine trichterförmige Übergabeschurre 24
vorgesehen, die auf einen Bandförderer 25 austrägt.
Unterhalb des Förderers 2 der Fördereinrichtung 1 ist ein Abzugsband 26 positio
niert, dieses Abzugsband 26 übernimmt das durch die Sieb- bzw. Roststationen der
Klassierungseinrichtungen 11 und 12 hindurchgetretene Material und trägt es über
die Übergabeschurre 24 auf den Bandförderer 25 aus. Für die Klassierungseinrich
tungen 13-15 sind gegebenenfalls weitere Abzugsbänder 42 und 43 einsetzbar.
Um eine Überladung im Rücktrum 4 zu verhindern, ist ein Schichthöhenbegrenzer 27
installiert, womit im Bedarfsfall auf Reversierbetrieb umgeschaltet wird und gleichzei
tig ein Beladestopp im Materialaufgabebereich 22 veranlaßt wird.
Die Fördereinrichtung 1 ist mit einem Grundrahmen 28 ausgerüstet, wobei dieser
Grundrahmen 28 sowohl stationär als auch kufen- sowie radmobil einsetzbar ist.
Hierzu ist der Grundrahmen 28 beim radmobilen Einsatz mit einem hinteren Radach
senpaar 29 und mit einer vorderen Lenkachse 30 ausgerüstet, die über einen Kö
nigszapfen 31 mit dem Grundrahmen 28 verbunden ist. Beim Brechvorgang werden
die Stützfüße 41 ausgefahren und stabilisieren die radmobile Ausführungsart. Beim
kufenmobilen Einsatz werden das Radachsenpaar 29 und die Lenkachse 30 durch
Kufen 32 ersetzt. Bei stationärer Ausgestaltung der Fördereinrichtung 1 ruht die An
lage auf mehreren quer angeordneten Doppel-T-Trägern.
Die vorbeschriebene Fördereinrichtung 1 kann auch ohne weiteres mit einem
Durchlaufbrecher 34 bestückt werden, wobei im dargestellten Beispiel ein Durchlauf
backenbrecher 34 zum Einsatz kommt. Mittels des Fördertrums 3 des Förderers 2
der Fördereinrichtung 1 wird dem Durchlaufbrecher 34 das zu brechende Material
zugeführt, wobei durch Vorabsiebung in der Klassierungseinrichtung 11 es gewähr
leistet wird, daß dem Durchlaufbrecher überwiegend Material zugeführt wird, das
noch zu brechen ist. Im Bereich des Durchlaufbrechers 34 ist eine weitere Klassie
rungseinrichtung 12 vorgesehen, die beim Brechvorgang anfallendes Gut in vorge
gebener Größe ebenfalls sofort aus dem Fördertrum austreten läßt. Der Durchlauf
brecher 34 ist im dargestellten Beispiel mit einer feststehenden Brechbacke 35 und
mit einer beweglichen Brechbacke 36 ausgerüstet, die über einen Brecherantrieb 37
angetrieben wird. Das mittels des Förderers 2 durch die Brechbacken hindurchge
förderte stückige Brechgut wird der nächsten Klassierungseinrichtung 13 zugeführt
und entsprechend der vorgegebenen Durchtrittsgröße über die Übergabeschurre 24
dem darunterliegenden Bandförderer 25 zum Weitertransport übergeben. Brechgut,
das nicht durch diese Klassierungseinrichtung 13 hindurchtreten kann, wird vom
Rücktrum 4 des Förderers 2 mitgenommen und über die weiteren Klassierungsein
richtungen 14 und 15 entweder aussortiert oder aber erneut dem Durchlaufbrecher
34 zugeführt. Werden z. B. dem Durchlaufbrecher 34 stahlbewährte Betonteile mit
tels des Förderers 2 zugeführt, so wird die Stahlarmierung 38 über die Übergabe
schurre 24 weiter geradeaus transportiert und entweder durch einen Magneten, vor
zugsweise einen Bandmagneten 39, aussortiert. Bei größeren Stahlarmierungen 38
kann auch eine Stahlschere 40 in Verbindung mit dem Bandmagneten 39 zum Ein
satz kommen.
Bezugszeichenliste
1 Fördereinrichtung
2 Förderer
3 Fördertrum
4 Rücktrum
5 Kettenband
6 Kratzer
7 Plattenband
8 Fördererantrieb
9 Umlenkstation
10 Federeinheit
11-15 Klassierungseinrichtungen
16 Schaufellader
17 Klappwand
18 Schwenkzylinder
19 Winkelhebel
20 Gelenk
21 Aufgabetrichter
22 Materialaufgabebereich
23 Materialübergabebereich
24 Übergabeschurre
25 Bandförderer
26 Abzugsband
27 Schichthöhenbegrenzer
28 Grundrahmen
29 Radachsenpaar
30 Lenkachse
31 Königszapfen
32 Kufe
33 Anlage, stationär
34 Durchlaufbrecher
35 Brechbacke, feststehend
36 Brechbacke, beweglich
37 Brecherantrieb
38 Stahlarmierung
39 Bandmagnet
40 Stahlschere
41 Stützfüße
42 Abzugsband
43 Abzugsband
2 Förderer
3 Fördertrum
4 Rücktrum
5 Kettenband
6 Kratzer
7 Plattenband
8 Fördererantrieb
9 Umlenkstation
10 Federeinheit
11-15 Klassierungseinrichtungen
16 Schaufellader
17 Klappwand
18 Schwenkzylinder
19 Winkelhebel
20 Gelenk
21 Aufgabetrichter
22 Materialaufgabebereich
23 Materialübergabebereich
24 Übergabeschurre
25 Bandförderer
26 Abzugsband
27 Schichthöhenbegrenzer
28 Grundrahmen
29 Radachsenpaar
30 Lenkachse
31 Königszapfen
32 Kufe
33 Anlage, stationär
34 Durchlaufbrecher
35 Brechbacke, feststehend
36 Brechbacke, beweglich
37 Brecherantrieb
38 Stahlarmierung
39 Bandmagnet
40 Stahlschere
41 Stützfüße
42 Abzugsband
43 Abzugsband
Claims (23)
1. Fördereinrichtung für stückiges Gut, insbesondere für Durchlaufbrecher, das
über einen Aufgabetrichter dem Förderer zugeführt wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Förderer (2) doppeltrumig horizontal umlaufend ausgelegt
ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der För
derer (2) mit mindestens einer im Transportweg angeordneten Klassierungs
einrichtung (11-15) ausgerüstet ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderer (2) ein Kettenkratzförderer ist.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Förderer (2) ein Plattenbandförderer ist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kratzer (6) bzw. Plattenbänder (7) einseitig an einem Kettenband (5) ange
bracht sind.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kettenband (5) aus Rundglieder-, Rollen-, Buchsen-, Laschen- oder vorzugs
weise aus Bolzenketten besteht.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klassierungseinrichtungen (11-15) im Boden des Förderers (2) vorgesehen
sind.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Klassierungseinrichtung (11) im Bereich des Aufgabetrichters (21)
angeordnet ist.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
Förderrichtung die Klassierungseinrichtungen (11-15) ansteigende Korngrö
ßen erzielen.
10. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf dem Transportweg des Förderers (2) verteilten Klassierungseinrich
tungen (11-15) einstellbar sind.
11. Fördereinrichtung nach Anspruch 2 und 7-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klassierungseinrichtungen (11-15) mit einem Vibrationsaggregat
ausgerüstet sind.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der För
dererantrieb (8) im Materialaufgabebereich (22) angeordnet ist.
13. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ket
tenband-Umlenkstation (9) im Materialübergabebereich (23) angeordnet ist.
14. Fördereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umlenkstation (9) über eine Federeinheit (10) in Antriebsrichtung verschieb
bar verlagert ist.
15. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Abtransport des Klassierungsgutes unter der Fördereinrichtung (1) min
destens Abzugsband (26, 42, 43) angeordnet ist.
16. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abförderung des Brechgutes vorzugsweise rechtwinklig zum Förderer (2)
vorgenommen wird.
17. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beim
Brechvorgang freigelegten Stahlarmierungen (38) in Förderrichtung über den
Materialübergabebereich (23) hinaus transportiert werden.
18. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlarmierungen (38) von einer dem Durchlaufbrecher (34) nachgeschal
teten Stahlschere (40) zerschnitten werden.
19. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 17-18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlarmierungen (38) von einem Magneten, vorzugsweise einem
Bandmagneten (39), aussortiert werden.
20. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum eintrumigen Förderer (2) ein weiterer eintrumiger Förderer zum
Einsatz kommt.
21. Fördereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden eintrumigen Förderer im Reißverschlußverfahren arbeiten.
22. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auf
gabetrichter (21) mit einer mechanisch oder hydraulisch betätigbaren Klapp
wand (17) ausgerüstet ist.
23. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die An
lage sowohl stationär als auch kufen- sowie radmobil einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118621 DE19618621C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Fördereinrichtung für stückiges Gut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118621 DE19618621C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Fördereinrichtung für stückiges Gut |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618621A1 true DE19618621A1 (de) | 1997-11-20 |
DE19618621C2 DE19618621C2 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=7793790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118621 Expired - Fee Related DE19618621C2 (de) | 1996-05-09 | 1996-05-09 | Fördereinrichtung für stückiges Gut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618621C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112058476A (zh) * | 2020-08-14 | 2020-12-11 | 湖南山瑞重工科技有限公司 | 一种用于颚式破碎机的回料装置 |
CN112371215A (zh) * | 2020-12-04 | 2021-02-19 | 安徽华塑股份有限公司 | 一种麦尔兹窑石灰进料预处理设备 |
CN113333059A (zh) * | 2021-07-07 | 2021-09-03 | 中信国安建工集团有限公司 | 城市建筑垃圾分类管理设备及操作方法 |
CN115228592A (zh) * | 2022-09-22 | 2022-10-25 | 常州市荣江机电有限公司 | 一种用于矿山生产的回填输送机构 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2506600A1 (de) * | 1975-02-17 | 1976-08-26 | Hoffmann Herne Kg | Einkettenfoerderereinrichtung fuer schuettgut, fuer den untertage- bzw. uebertagebetrieb |
DE3734270A1 (de) * | 1987-10-09 | 1989-04-20 | Boehringer & Co Paul | Schlagkopfbrecher mit zwei rotoren |
AT388968B (de) * | 1987-06-29 | 1989-09-25 | Noricum Maschinenbau Handel | Ortsbewegliche zerkleinerungsanlage |
-
1996
- 1996-05-09 DE DE1996118621 patent/DE19618621C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19618621C2 (de) | 1998-03-19 |
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Legal Events
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