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Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Aufbereiten von Brechgut, insbesondere salzhaltigem Haufwerk, zu transportfähigem Fördergut, mit einer Brechvorrichtung zum Zerkleinern von durch einen Brechspalt hindurch geführtem grobstückigen Brechgut in Fördergut, mit zumindest einer Fördervorrichtung für den Antransport des Brechgutes in Transportrichtung mit vorgegebener Zuführgeschwindigkeit und dem Abtransport des Fördergutes und mit zumindest einer der Brechvorrichtung in Transportrichtung vorgeschalteten Klassierungseinrichtung mit Längsschlitzen zum Ausschleusen von als Fördergut unmittelbar verwendbarem kleinstückigen Brechgut.
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Eine solche gattungsgemäße Anlage wird prinzipiell in der
DE 25 15 332 B2 beschrieben. Hier geht es um einen Übergabeförderer, welcher als selbstständig angetriebener Grobgutförderer ausgebildet ist. Dieser verfügt über einen Brecher und einen bis unter den Brecher reichenden Obertrum, welcher zugleich das Fördergut klassiert. Über dem Obertrum ist in Förderrichtung mit Abstand vom Strebende der Brecher vorgesehen. Bei dem Boden des Obertrums handelt es sich um ein Gitter aus Längs- und Querstangen.
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Bei einer vergleichbaren Anlage entsprechend der
DE 40 39 934 C2 geht es um das Zerquetschen von beispielsweise durch Frosteinwirkung zusammen backenden gebunkerten Materialien. Zu diesem Zweck ist unterhalb einer Abzugseinrichtung ein vor- und zurückbewegbarer Schubwagen angeordnet. Der Schubwagen verfügt über einen Tragrahmen, welcher als Siebrost ausgebildet ist. Oberhalb des vorderen Teils des Schubwagens ist eine mit einer waagerechten Querachse versehene und in Lagern drehbare Stachelwalze angeordnet.
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Darüber hinaus kennt man Anlagen zum Aufbereiten von Brechgut aus der Praxis, die in der Regel mit einer Brechvorrichtung ausgerüstet sind, welche das Brechgut so aufbereitet, dass im Anschluss an die Brechvorrichtung transportfähiges Fördergut zur Verfügung steht. Dies ist besonders bei salzhaltigem Haufwerk aus beispielsweise Salz, Kali oder Kalksteinen von großer Bedeutung, weil das Brechgut bzw. Haufwerk aus im Zuge des Abbaus hereingewonnenen großen Blöcken besteht. Diese lassen sich nicht – jedenfalls nicht ohne Schäden an Fördervorrichtungen zu verursachen – transportieren. Folglich ist es erforderlich, das Brechgut bzw. Haufwerk so aufzubereiten, dass eine Körnung vorliegt, welche sich problemlos als Fördergut transportieren lässt.
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Bei den vorbekannten Anlagen wird das gesamte Brechgut bzw. Haufwerk in der Brechvorrichtung zerkleinert. Dies ist mit einem relativ großen Staubanfall sowie erhöhten Energiekosten verbunden. Außerdem besteht die Gefahr, dass sich die Brechvorrichtung zusetzt. Außerdem ist die Durchsatzleistung bei der bekannten Anlage relativ gering. – Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zum Aufbereiten von Brechgut, insbesondere salzhaltigem Haufwerk, zu transportfähigem Fördergut anzugeben, welche bei verringerter Staubbildung und geringeren Kosten Blockaden durch das zu brechende Gut vermeidet. Außerdem soll die Durchsatzleistung gesteigert werden.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Anlage zum Aufbereiten von Brechgut, insbesondere salzhaltigem Haufwerk, zu transportfähigem Fördergut vor, dass endseitig der Klassierungseinrichtung zumindest eine Hubwalze angeordnet ist, welche mit einer vorgebbaren Umfangsgeschwindigkeit und wählbarer Drehrichtung antreibbar ist, wobei die Drehrichtung und die Umfangsgeschwindigkeit der Hubwalze so gewählt sind, dass das mit Zuführgeschwindigkeit auf die Hubwalze auflaufende Brechgut mit einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente in Richtung auf den Brechspalt beaufschlagt wird.
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Durch diese Maßnahmen der Erfindung wird zunächst einmal bei verringertem (Energie-)Aufwand gleichzeitig der Staubanfall reduziert. Denn die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich im Brechgut bereits ein mehr oder minder großer Anteil an Fördergut befindet, welcher nicht gebrochen zu werden braucht, folglich unmittelbar als Fördergut abtransportiert werden kann. Zum Ausschleusen dieses als Fördergut unmittelbar verwendbaren kleinstückigen Brechgutes dient die Klassierungseinrichtung mit Längsschlitzen. Die Längsschlitze sind dabei an die gewünschte Körnung angepaßt.
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Sofern es darum geht, bandtransportfähiges Fördergut herzustellen, d. h. solches Fördergut, welches sich mittels eines Transportbandes problemlos befördern läßt, ist es erforderlich, die Körnung des Fördergutes auf einen Bereich zwischen 0 bis 300 mm Durchmesser einzustellen. Im Brechgut befindliches Fördergut mit einer Körnung zwischen regelmäßig 0 bis 150 mm oder auch 200 mm und mehr läßt sich in der Klassierungseinrichtung ausschleusen. Zu diesem Zweck weisen die Längsschlitze im allgemeinen eine lichte Weite von ca. 150 mm bis zu mehr als 200 mm auf. Das solchermaßen aus dem Brechgut ausgeschleuste Fördergut muß nun nicht mehr der Brechvorrichtung zum Zerkleinern zugeführt werden, so daß Blockaden der Brechvorrichtung bzw. ein Zusetzen des Brechspaltes vermieden wird bzw. werden. Derartige Betriebsunterbrechnungen werden zudem durch die erfindungsgemäß endseitig der Klassierungseinrichtung angeordnete Hubwalze unterbunden.
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Denn es besteht die Gefahr, daß sich beim Antransport des Brechgutes in den Längsschlitzen sogenannte Steckkörner festsetzen können. Derartige Steckkörner fallen aufgrund ihrer Geometrie nicht durch den jeweiligen Längsschlitz, werden folglich von der Fördervorrichtung im Längsschlitz bis zum Ende der Klassierungseinrichtung weitergeschoben. Sofern die Fördervorrichtung Mitnehmer bzw. Kratzeisen aufweist, welche auf einer Förderrinne geführt werden, müssen die Steckkörner am Ende des Längsschlitzes zwischen Mitnehmer und Förderrinne abgeschert werden. Dieses Abscheren erfordert viel Kraft und ist bei hartem Material des Steckkornes manchmal nicht möglich.
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Um an dieser Stelle eine Blockade zu vermeiden, wird das auflaufende Brechgut mit einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente in Richtung auf den Brechspalt beaufschlagt. Hierzu dient die endseitig der Klassierungseinrichtung angeordnete Hubwalze. Diese Hubwalze hebt das jeweilige Steckkorn gleichsam aus dem Längsschlitz. Dies wird dadurch erreicht, daß die Hubwalze mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit und wählbarer Drehrichtung antreibbar ist, wobei die Drehrichtung und die Umfangsgeschwindigkeit der Hubwalze gerade so gewählt sind, daß das Brechgut mit der zuvor angesprochenen zusätzlichen Geschwindigkeitskomponente in Richtung auf den Brechspalt beaufschlagt wird. Das heißt, durch diese auf den Brechspalt gerichtete Geschwindigkeitskomponente wird auf jeden Fall eine Hubbewegung erzeugt, welche für ein Ausheben des Steckkornes aus dem Längsschlitz sorgt.
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Insgesamt wird folglich der Staubanteil verringert, werden zugleich Blockaden der Fördervorrichtung vermieden und zusätzlich die Durchsatzleistung der Brechvorrichtung insgesamt erhöht. Denn das gesamte Haufwerk wird erfindungsgemäß nicht mehr durch den Brecher geleitet. Vielmehr findet zuvor eine Art Absieben statt, so daß lediglich noch grobstückiges Brechgut zerkleinert werden muß. Der Anteil an kleinstückigem Brechgut, welches sich unmittelbar als Fördergut eignet, wird nicht mehr durch die Brechvorrichtung hindurchgeführt, sondern vielmehr mit dem ausgangsseitig der Brechvorrichtung anfallenden Fördergut vereinigt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile der Erfindung zu sehen.
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Weitere bevorzugte Ausführungsformen werden in den Unteransprüchen 2 bis 11 aufgeführt. So ist im Allgemeinen vorgesehen, dass die Hubwalze eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, welche größer als die Zuführgeschwindigkeit ausgebildet ist. Hauptsächlich wird man mit Umfangsgeschwindigkeiten arbeiten, welche regelmäßig das Doppelte oder mehr der Zuführgeschwindigkeit betragen. Die Hubwalze ist bevorzugt im Querschnitt als mehreckiger Polygonzug ausgebildet. In diesem Zusammenhang sind dreieckige, viereckige, rechteckige, quadratische, fünfeckige und sechseckige Querschnitte denkbar. Zusätzlich kann die Hubwalze außenumfangseitig angeordnete Zähne aufweisen, welche sich gleichsam in dem Brechgut verkanten und zu einem besonders wirksamen Ausheben von Steckkörnern beitragen. Die Zähne sind regelmäßig prismatisch ausgebildet und in vorgegebenem Keilwinkel außenumfangsseitig der Hubwalze angeordnet. Dabei kann der jeweilige Keilwinkel Werte im Bereich zwischen ca. 40° und ca. 80°, bevorzugt ca. 60°, aufweisen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass die Hubwalze einen eigenen Antrieb aufweist oder an einen Förderantrieb für die Fördervorrichtung angeschlossen ist. Um die entsprechende Umfangsgeschwindigkeit der Hubwalze einstellen zu können, empfiehlt sich darüber hinaus die Zwischenschaltung eines Getriebes, zumindest einer Zahnradübersetzung.
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Weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass die Fördervorrichtung einen Zuführförderer, insbesondere Kettenkratzförderer, und einen Abführförderer, insbesondere Kettenkratzförderer, aufweist. Das heißt, es sind regelmäßig zwei oder mehr voneinander getrennte Fördervorrichtungen vorgesehen. Dabei ist der Abführförderer hauptsächlich unterhalb des Zuführförderers angeordnet, wobei die Vorderkante des Abführförderers im wesentlichen mit einer Frontfläche der Klassierungseinrichtung fluchtet, und wobei die Hinterkante des Abführförderers in Längsersteckung über die Brechvorrichtung hinausragt. Hierdurch wird gewährleistet, daß zum einen das durch die Klassierungseinrichtung abgesiebte, im Brechgut enthaltene Fördergut, einwandfrei von dem darunter angeordneten Abführförderer aufgenommen wird, und zum anderen sich das in der Brechvorrichtung gebrochene Fördergut ebenfalls auf den darunter erstreckenden Abführförderer ergießt. Auf diese Weise findet die zuvor beschriebene Vereinigung beider Stoffströme statt. Dabei kann der Zuführförderer darüber hinaus breiter als der Abführförderer gestaltet sein.
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Ferner ist die Anordnung bevorzugt so getroffen, daß der Abführförderer an den Zuführförderer im Sinne einer Huckepackanordnung angeflanscht ist. Auf diese Weise läßt sich ein bereits vorhandener Zuführförderer problemlos mit einem Abführförderer ausrüsten und die gesamte Anlage im Sinne der Erfindung umgestalten. In diesem Zusammenhang besteht weiter die Möglichkeit, daß in Transportrichtung zwei oder mehr Klassierungseinrichtungen mit jeweiligen Hubwalzen der Brechvorrichtung vorgeschaltet sind. Auf diese Weise kann die Umrüstung oder auch der Neuaufbau den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden. Diesbezüglich ist von Bedeutung, daß die Längsschlitze eine solche Länge aufweisen, daß auf jeden Fall eine einwandfreie Klassierung gewährleistet ist. Denn es muß dafür gesorgt werden, daß das im allgemeinen rieselfähige Brechgut über seine gesamte Schichtdicke klassiert wird und beispielsweise oberflächennahe Bereiche mitberücksichtigt werden. Folglich ist eine Abstimmung zwischen der Länge der Längsschlitze und der Zuführgeschwindigkeit erforderlich.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
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1 die erfindungsgemäße Anlage in Seitenansicht und größtenteils im Längsschnitt,
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2 eine Aufsicht auf die Anlage nach 1,
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3 einen Schnitt durch die Anlage nach 2 entlang der Linie A-A im Bereich des Zuführförderers,
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4 einen Schnitt durch die Anlage nach 2 entlang der Linie B-B gleichfalls im Bereich des Zuführförderers,
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5 eine schematische Darstellung der Entfernung eines Steckkornes mittels der erfindungsgemäßen Hubwalze,
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6 einen vergrößerten Ausschnitt aus 2 im Bereich der Klassierungseinrichtung und
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7 einen Schnitt durch 1 entlang der Linie C-C im Bereich der Brechvorrichtung.
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In den Figuren ist eine Anlage zum Aufbereiten von Brechgut, insbesondere salzhaltigem Haufwerk, zu bandtransportfähigem Fördergut gezeigt. Diese Anlage weist in ihrem grundsätzlichen Aufbau eine Brechvorrichtung 1 zum Zerkleinern von durch einen Brechspalt 2 hindurchgeführtem großstückigen Brechgut in Fördergut auf. Bei der Brechvorrichtung 1 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel um einen Einwalzenbrecher mit zahnartigen Schlagwerkzeugen 3. Zusätzlich ist eine im wesentlichen aus Zuführförderer 4 und Abführförderer 5 bestehende Fördervorrichtung 4, 5 vorgesehen. Bei dem Zuführförderer 4 und dem Abführförderer 5 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel jeweils um einen Kettenkratzförderer mit jeweiligen Zuführmitnehmern 6 und Abführmitnehmern 7. Die Zuführmitnehmer 6 sind von ihrer Kontur her an die Anordnung der Schlagzähne 3 der Brechvorrichtung 1 angepaßt (vgl. 7). Selbstverständlich sind an dieser Stelle prinzipiell auch Bandförderer denkbar. Jedenfalls geht es darum, das mit dem Zuführförderer 4 zugeführte Brechgut so zu Fördergut aufzubereiten, daß sich dieses Fördergut im Anschluß an den Abführförderer 5 problemlos auf Bändern, insbesondere Transportbändern, weiter fördern läßt.
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Die Fördervorrichtung 4, 5 dient für den Antransport des Brechgutes in Transportrichtung T mit vorgegebener Zuführgeschwindigkeit VZ und den Abtransport des Fördergutes. Hierzu wird das Brechgut auf dem Zuführförderer 4 mit gegebener Zuführgeschwindigkeit VZ in Transportrichtung T von den Zuführmitnehmern 6 fortbewegt. Weiter findet sich zumindest eine der Brechvorrichtung 1 in Transportrichtung T vorgeschaltete Klassierungseinrichtung 8 mit Längsschlitzen 9 zum Ausschleusen von als Fördergut unmittelbar verwendbarem kleinstückigen Brechgut. Dies ist im einzelnen vorab bereits beschrieben worden. Ferner ist zumindest eine endseitig der Klassierungseinrichtung 8 angeordnete Hubwalze 10 vorgesehen, welche mit einer vorgebbaren Umfangsgeschwindigkeit und wählbarer Drehrichtung antreibbar ist (vgl. 1).
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Die insbesondere in der 5 angedeutete Drehrichtung und die Umfangsgeschwindigkeit der Hubwalze 10 sind so gewählt, daß das mit der Zuführgeschwindigkeit VZ auf die Hubwalze 10 auflaufende Brechgut mit einer zusätzlichen Geschwindigkeitskomponte VH in Richtung auf den Brechspalt 2 beaufschlagt wird. Die Richtungen der jeweils vorerwähnten Geschwindigkeiten sind in 5 angedeutet. Dabei weist die Hubwalze 10 eine Umfangsgeschwindigkeit auf, welche größer als die Zuführgeschwindigkeit VZ ausgebildet ist. Im allgemeinen ist die Umfangsgeschwindigkeit doppelt so groß oder noch größer.
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Die Hubwalze 10 kann im Querschnitt als mehreckiger Polygonzug ausgebildet sein. Sie kann beispielsweise dreieckigen, viereckigen, rechteckigen, quadratischen, fünfeckigen oder sogar sechseckigen Querschnitt aufweisen. Nach dem Ausführungsbeispiel ist die Hubwalze 10 jedoch kreisförmig mit außenumfangsseitig angeordneten Zähnen 11 ausgeführt. Diese Zähne 11 sind lediglich in 5 angedeutet. Sie können prismatisch ausgebildet sein und in vorgegebenem Keilwinkel außenumfangsseitig der Hubwalze 10 angeordnet werden. Der jeweilige Keilwert nimmt in der Regel Werte zwischen ca. 40° und ca. 80°, bevorzugt ca. 60°, ein. Dies ist im einzelnen nicht dargestellt. Jedenfalls wird hierdurch ein Festsetzen des Brechgutes zwischen den Zähnen vermieden.
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Die Hubwalze 10 weist entweder einen eigenen Antrieb 12 auf oder ist an einen Förderantrieb 13 für die Fördervorrichtung 4, 5 angeschlossen. Nach dem Ausführungsbeispiel, insbesondere 2 und 6, sind jeweils eigene Antriebe 12 für die Hubwalze 10 vorgesehen. In Transportrichtung T können zwei oder mehr Klassierungseinrichtungen 8 mit jeweiliger Hubwalze 10 der Brechvorrichtung 1 vorgeschaltet sein. Dies ist insbesondere in 2 zu erkennen.
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Ausweislich der 1 ist der Abführförderer 5 unterhalb des Zuführförderers 4 angeordnet, wobei die Vorderkante des Abführförderers 5 im wesentlichen mit einer Frontfläche der Klassierungseinrichtung 8 bzw. der Frontfläche der in Transportrichtung T vordersten Klassierungseinrichtung 8 fluchtet, und wobei die Hinterkante des Abführförderers 5 in Längserstreckung über die Brechvorrichtung 1 hinausragt. Endlich ist der Abführförderer 5 an den Zuführförderer 4 im Sinne einer Huckepackanordnung angeflanscht, wodurch sich eine kompakte Bauweise und die Möglichkeit ergibt, den Abführförderer 5 – bei vorhandenem Zuführförderer 4 – nachzurüsten. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, die entsprechenden Förderrinnen im Zuführförderer 4 durch angepaßte Klassierungseinrichtungen 8 mit Längsschlitzen 9 zu ersetzen.