DE4040141C2 - - Google Patents

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Gunther-Dietmar 4403 Ottmarsbocholt De Schoop
Wolfgang 4350 Recklinghausen De Heidrich
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Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Brecheranlage zum Zer­ kleinern von in Rohgut unterschiedlicher Körnung enthal­ tenem Grobgut in Feingut verschiedener Körnung, insbeson­ dere zum Zerkleinern von nicht förderergängigem Grobgut in förderergängiges Feingut mit einem Aufgabekasten zur Aufnahme des zu zerkleinernden Rohgutes, in dem ein Zu­ bringerförderer, insbesondere ein Kettenförderer angeord­ net ist, einem dem Zubringerförderer nachgeordneten Bre­ cher und mit einem Abförderer, insbesondere einem Ab­ transportband für das zerkleinerte Feingut am Ausgang der Brecheranlage.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 15 566 ist eine mo­ bile Brecheranlage bekannt, die einen Aufgabekasten hat, der zwei in Längsrichtung des Aufgabekastens verlaufende Mulden aufweist. Am Boden der Mulden sind Kettenkratzer­ förderer angebracht, die zu zwei mit Abstand zueinander angeordneten Brechern führen. Die beiden äußeren Längs­ wände sind nach unten hin schräg verlaufend angeordnet. Zwischen den beiden Kettenkratzförderern ist ein Sattel vorgesehen, so daß das in den Aufgabekasten bzw. auf den Sattel des Aufgabekastens aufgegebene zu zerkleinernde Grobgut auf beide Förderer gelangt und mittels der Förde­ rer den Brechern zugeleitet wird.
Bei dieser bekannten Brecheranlage ist eine Vorabsiebung nicht vorgesehen, so daß das gesamte in den Aufgabekasten gegebene Rohgut den Brechern zugeleitet wird, somit also auch der in dem Rohgut enthaltene Feinanteil, der die Brecher unnötigerweise zusätzlich zu dem Grobgut be­ lastet.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 83 07 939 ist eine auf einem Raupenfahrwerk verfahrbare mobile Brecheranlage beschrieben, die einen Aufgabekasten, einen Brecher und ein Absetzerband hat. Auch hier gilt, daß das gesamte dem Aufgabekasten aufgegebene Rohgut durch den Brecher trans­ portiert wird, obwohl der in dem Rohgut enthaltene Anteil an Feingut nicht mehr dem Brecher zugeführt werden müßte.
Aus der belgischen Patentschrift 6 50 096 ist es bekannt, das Fördergut von einem Förderer zunächst auf ein Ket­ tensieb zu geben, das den feinkörnigen Anteil durchläßt und auf einen darunter befindlichen zweiten Förderer auf­ gibt, während der grobkörnige Anteil einem über dem Ket­ tensieb angeordneten Brecher zugeführt wird, nach dessen Verlassen der entsprechend zerkleinerte Anteil auf den gleichen unteren Förderer abgeworfen wird.
In der deutschen Patentschrift 25 15 332 ist ein Überga­ beförderer zum Streckenfördermittel beschrieben, der als selbständig angetriebener Grobgutförderer mit einem bis unter den Brecher reichenden, das Fördergut klassierenden Obertrum versehen ist, über dem in Förderrichtung mit Ab­ stand vom Strebende ein Brecher vorgesehen ist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Boden des Obertrums ein Gitter aus Längs- und Querstangen ist, daß ein als Feingutförderer dienendes zweites Fördermittel unter dem Obertrum des Grobgutförderers angeordnet ist und daß an den Staubentstehungsstellen Saugdüsen angebracht sind.
Bei den beiden zuletzt genannten Förderern ist eine Vor­ absiebung des Feingutes vorgesehen, bevor das zu zerklei­ nernde Gut dem Brecher zugeleitet wird, so daß in dem Förderer nur der grobkörnige Anteil des Rohgutes zerklei­ nert zu werden braucht, während der feinkörnige Anteil bereits vorher abgesiebt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile Brecheranlage der einleitend genannten Art zu schaffen, bei der dem Brecher ausschließlich zu zerkleinerndes Grobgut zugeführt wird, während das nicht zu zerkleinern­ de Feingut bereits vorher abgesiebt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an einer Längsseite des Aufgabekastens ein Stangenrost schräg nach oben und nach außen hin geneigt angeordnet ist, auf den das Rohgut aufzugeben ist, und daß unter dem Stangenrost ein Feingutförderer für durch den Stangenrost hindurchfallendes Feingut vorgesehen ist.
Auf diese Weise gelangt man zu einer mobilen Brecheran­ lage, die einen vergleichsweise hohen Gutdurchsatz hat, weil der Brecher ausschließlich mit Grobgut beaufschlagt wird, während das in dem Rohgut enthaltene Feingut bereits vorher abgesiebt und aus dem Rohgutstrom entfernt wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die mobile Brecheranlage so ausgebildet sein, daß zwei Aufgabekästen mit den Stangenrosten in Zwillingsform unter Bildung ei­ nes sattelförmig spitz nach oben stehenden Stangenrostes nebeneinander angeordnet sind, wobei auf den Stangenrost das Rohgut aufzugeben ist, und daß unter dem Stangenrost ein Feingutförderer für durch den Stangenrost hindurch­ fallendes Feingut vorgesehen ist.
Diese mobile Brecheranlage läßt einen noch höheren Gut­ durchsatz zu, weil zwei parallel arbeitende Brecher vor­ gesehen sind und diese ausschließlich mit Grobgut beauf­ schlagt werden. Hinzu kommt, daß ein Weiterbetrieb, zu­ mindest mit verringerter Fördermenge möglich ist, wenn ein Brecher bzw. ein Zubringerförderer defekt ist.
Der Stangenrost erstreckt sich zweckmäßig über die Länge des Aufgabekastens. Dadurch erfolgt eine Vorabsiebung des Rohgutes an jeder beliebigen Aufgabenstelle des Auf­ gabekastens.
Des weiteren empfiehlt es sich, daß die Brecheranlage auf einem Raupenfahrwerk verfahrbar ist, wodurch sicherge­ stellt ist, daß die Brecheranlage auf einem individuellen Weg, ohne an einen bestimmten Weg gebunden zu sein, ver­ fahren werden kann.
Mitunter kann es von Vorteil sein, wenn die Brecheranlage auf einem Schienenfahrwerk verfahrbar ist, insbesondere dann, wenn es nicht stört, daß die Brecheranlage an einen bestimmten Weg gebunden ist.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß zur Aufgabe des Rohgutes auf den Stangenrost das Abgabeende eines schwenkbaren Abset­ zerarmes eines Schaufelradbaggers oberhalb des Stangen­ rostes angeordnet ist. Hierbei wird das gesamte von dem Schaufelradbagger gewonnene Rohgut der Brecheranlage zu­ geführt, so daß auf den der Brecheranlage folgenden Transporteinrichtungen nur das zerkleinerte förderergän­ gige Feingut transportiert wird.
Für bestimmte Anwendungszwecke kann es vorteilhaft sein, wenn zur Aufgabe des Rohgutes auf den Stangenrost das Ab­ gabeende eines schwenkbaren Absetzerarmes einer Band­ brücke oberhalb des Stangenrostes angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird das von dem Schaufelradbagger her­ eingewonnene Rohgut über eine Bandbrücke der Brecheranla­ ge zugeführt, so daß das in der Brecheranlage zerkleiner­ te Feingut vom Abgabeende der Brecheranlage unmittelbar auf das Abtransportband für das zerkleinerte Feingut ge­ langt.
Ebenso kann vorgesehen sein, daß an dem Abgabeende der Bre­ cheranlage ein Zwischenförderer, insbesondere ein Zwi­ schentransportband vorgesehen ist, dem eine Bandbrücke zwischen dem Zwischenförderer bzw. dem Zwischentrans­ portband und dem Abförderer bzw. dem Abtransportband nachgeordnet ist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn dem Abgabeende der Brecher­ anlage ein Abförderer, insbesondere ein Abtransportband nachgeordnet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungs­ form einer mobilen Brecheranlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungs­ form einer mobilen Brecheranlage,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf Fig. 4 und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine mobile Brecheranlage zum Zerkleinern von in Rohgut unterschiedlicher Körnung ent­ haltenem Grobgut in Feingut verschiedener Körnung, insbe­ sondere zum Zerkleinern von nicht förderergängigem Grob­ gut in förderergängiges Feingut mit einem Aufgabekasten 1 zur Aufnahme des zu zerkleinernden Rohgutes dargestellt. Der Aufgabekasten 1 besteht aus zwei Kastenteilen 2 und 3, die mit Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen den zwei Kastenteilen 2 und 3 ist ein sattelförmig spitz nach oben stehender Stangen­ rost bzw. Spaltrost 4 angeordnet, auf den das zu zer­ kleinernde Rohgut aufzugeben ist.
Der Kastenteil 2 hat eine Stirnwand 5 und zwei Seitenwän­ de 6, 7, die nach unten hin konisch zusammenlaufend ange­ ordnet sind. Den Boden des Kastenteiles 2 bildet ein För­ derer 8, der im dargestellten Ausführungsbeispiel als Kettenkratzförderer ausgebildet ist und sich in Richtung des Pfeiles 9 nach vorn bewegt.
Im Anschluß an den Kastenteil 2 und an den Förderer 8 ist ein Brecher 10 angeordnet, der von Motoren 11 und 12 an­ getrieben ist. Der Kettenförderer 8 hat am Ende einen Kopfantrieb 13, der über einen Motor 14 und über ein Ge­ triebe 15 angetrieben ist. Im Anschluß an den Kettenför­ derer 8 ist eine Übergabeschurre 16 vorgesehen, die zu einem in der Zeichnung lediglich schematisch dargestell­ ten Abtransportband 17 führt.
Desgleichen besteht das Kastenteil 3 aus einer Stirnwand 18 und aus zwei Seitenwänden 19 und 20, die nach unten hin konisch zusammenlaufend schräggestellt sind. Den Boden des Kastenteiles 3 bildet ein Förderer 21, der im dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls als Ketten­ kratzförderer ausgebildet und in Richtung des Pfeiles 9 angetrieben ist. Im Anschluß an den Kettenförderer 21 ist ein Brecher 22 vorgesehen, der von den Motoren 23 und 24 angetrieben ist. Am Ende des Kettenförderers 21 ist ein Kopfantrieb 25 vorgesehen, der über einen Motor 26 und ein Getriebe 27 angetrieben ist. Im Anschluß an den Ket­ tenförderer 21 ist eine Übergabeschurre 28 angeordnet, die zu dem gemeinsamen Abtransportband 17 führt.
Der zwischen den beiden Kastenteilen 2 und 3 angeordnete Stangenrost 4 hat eine Firststange 29, von der aus in be­ stimmten engen Abständen 30 eine Vielzahl von Roststangen 31 angeordnet ist, die parallel zueinander verlaufen und in ihrer Gesamtheit zusammen mit der Firststange 29 einen Durchfallrost bilden.
Unterhalb des Stangenrostes 4 ist ein Feingutförderer 32 vorgesehen, der unterhalb der Kastenteile 2 und 3 zwi­ schen diesen und parallel zu ihnen angeordnet ist und sich von den Stirnwänden 5 und 18 des Aufnahmekastens 1 bis zum Abtransportband 17 erstreckt. Die Länge des Stan­ genrostes 4 entspricht der Länge des Aufgabekastens 1.
Die gesamte Brecheranlage ist auf einem Raupenfahrwerk 33 gelagert. Abweichend von dieser Darstellung kann die Bre­ cheranlage auf einem Schienenfahrwerk verfahrbar angeord­ net sein.
Im Tagebergbau mittels eines Baggers gewonnenes Rohmate­ rial wird über den Absetzer des Baggers auf den Rost 4 aufgegeben. Durch den Abstand 30 der einzelnen Roststan­ gen 31 zueinander ist die Grenze zwischen dem Anteil an Feingut und dem Anteil an Grobgut im Rohgut festgelegt. Das bei der Aufgabe von Rohgut auf den Rost 4 durch die­ sen hindurchfallende Feingut gelangt auf den unter dem Rost 4 angeordneten Feingutförderer 32 und wird durch diesen auf das Abtransportband 17 geladen, auf dem das Feingut wegtransportiert wird.
Das von dem Rost 4 zurückgehaltene Grobgut rutscht bzw. rollt entlang den Roststangen 31 in den Kastenteil 2 bzw. in den Kastenteil 3. Das in den Kastenteil 2 gelangte Grobgut wird mittels des Förderers 8 in Richtung des Pfeiles 9 zu dem Brecher 10 gefördert, in dem das Grobgut in förderergängiges Feingut zerkleinert wird. Das so zer­ kleinerte Feingut gelangt durch die Schurre 16 auf das Abtransportband 17. Desgleichen wird das in dem Kasten­ teil 3 befindliche Grobgut mittels des Förderers 21 in Richtung des Pfeiles 9 zu dem Brecher 22 transportiert und in diesem in eine förderergängige Körnung zerkleinert und über die Schurre 28 auf das Abtransportband 17 gege­ ben.
Auf das Abtransportband 17 werden somit drei Feingutströ­ me gegeben, nämlich der auf dem Feingutförderer 32 ge­ förderte Feingutstrom und die beiden durch die Schurren 16 und 28 gegebenen Feingutströme.
Die in den Fig. 4 bis 6 veranschaulichte mobile Bre­ cheranlage unterscheidet sich von der vorstehend anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebenen Brecheranlage im we­ sentlichen dadurch, daß sie in Förderrichtung gesehen die linke Hälfte dieser Brecheranlage darstellt.
An der Längswand 7 des Kastenteiles 2 ist ein Stangenrost 34 schräg nach oben und nach außen hin geneigt angeord­ net. Zwischen einer Firststange 35 und der Seitenwand 7 des Kastenteiles 2 ist eine Vielzahl von Roststangen 36 angeordnet, die einen bestimmten Abstand 37 zueinander haben. Durch den Abstand 37 der Roststangen 36 wird die­ jenige Korngröße bestimmt, bis zu der das aufgegebene Rohgut als Feingut durch den Stangenrost 34 hindurchfällt bzw. ab der das Grobgut von dem Stangenrost 34 abrutscht bzw. abrollt und entlang der Seitenwand 7 in das Kasten­ teil 2 gelangt. Das in das Kastenteil 2 gelangte Grobgut wird wie vorstehend bereits beschrieben durch den Brecher 10 zerkleinert und über die Schurre 16 dem Abtransport­ band 17 zugeführt.
Unter dem Seitenrost 34 ist ein Feingutförderer 38 vorge­ sehen, der sich von der Stirnwand 5 des Kastenteiles 2 bis zum Abtransportband 17 erstreckt.
Auch hier erstreckt sich der Stangenrost 34 über die Län­ ge des Aufgabekastens 1. Die Brecheranlage ist auf einem Raupenfahrwerk 33 verfahrbar. Es besteht auch die Mög­ lichkeit, daß die Brecheranlage auf einem in der Zeich­ nung nicht dargestellten Schienenfahrwerk verfahrbar ist.

Claims (9)

1. Mobile Brecheranlage zum Zerkleinern von in Rohgut un­ terschiedlicher Körnung enthaltenem Grobgut in Feingut verschiedener Körnung, insbesondere zum Zerkleinern von nicht förderergängigem Grobgut in förderergängiges Feingut mit einem Aufgabekasten zur Aufnahme des zu zerkleinernden Rohgutes, in dem ein Zubringerförderer, insbesondere ein Kettenförderer angeordnet ist, einem dem Zubringerförderer nachgeordneten Brecher und mit einem Abförderer, insbesondere einem Abtransportband für das zerkleinerte Feingut am Ausgang der Brecheran­ lage, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Längsseite des Aufgabekastens (1) ein Stangenrost (34) schräg nach oben und nach außen hin geneigt angeordnet ist, auf den das Rohgut aufzugeben ist, und daß unter dem Stangenrost (34) ein Feingut­ förderer (38) für durch den Stangenrost (34) hindurch­ fallendes Feingut vorgesehen ist.
2. Mobile Brecheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Aufgabekästen (1) mit den Stangen­ rosten (34) in Zwillingsform unter Bildung eines sat­ telförmig spitz nach oben stehenden Stangenrostes (4) nebeneinander angeordnet sind, wobei auf den Stangen­ rost (4) das Rohgut aufzugeben ist, und daß unter dem Stangenrost (4) ein Feingutförderer (32) für durch den Stangenrost (4) hindurchfallendes Feingut vorgesehen ist.
3. Mobile Brecheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stangenrost (4, 34) sich über die Länge des Aufgabekastens (1) erstreckt.
4. Mobile Brecheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecheranlage auf einem Rau­ penfahrwerk (33) verfahrbar ist.
5. Mobile Brecheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brecheranlage auf einem Schie­ nenfahrwerk verfahrbar ist.
6. Mobile Brecheranlage nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufgabe des Roh­ gutes auf den Stangenrost (4, 34) das Abgabeende eines schwenkbaren Absetzerarmes eines Schaufelradbaggers oberhalb des Stangenrostes (4, 34) angeordnet ist.
7. Mobile Brecheranlage nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufgabe des Roh­ gutes auf den Stangenrost (4, 34) das Abgabeende eines schwenkbaren Absetzerarmes einer Bandbrücke oberhalb des Stangenrostes (4, 34) angeordnet ist.
8. Mobile Brecheranlage nach einem der vorherigen Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abgabeende der Brecheranlage ein Zwischenförderer vorgesehen ist, dem eine Band­ brücke zwischen dem Zwischenförderer und dem Abförderer nachgeordnet ist.
9. Mobile Brecheranlage nach einem der vorherigen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgabeende der Brecheranlage ein Abförderer nachgeordnet ist.
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