DE29614774U1 - Auftragvorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Klebstoff auf eine durch die Vorrichtung hindurchgeführte Papierbahn - Google Patents

Auftragvorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen von Klebstoff auf eine durch die Vorrichtung hindurchgeführte Papierbahn

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Description

• it* I &idigr; * * · ♦·
AUFTRZIGVORRICHTONG ZUM GLEICHMÄßIGEN AUFTRAGEN VON KLEBSTOFF AUF EINE DURCH DIE VORRICHTUNG HINDURCHGEFÜHRTE PAPIERBAHN
Die Erfindung betrifft eine Auftragvorrichtung, insbesondere eine Klebstoffauftragvorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffüberzuges auf eine durch die Vorrichtung hindurchgeführte Tapetenbahn.
Eine herköramliche Klebstoffauftragvorrichtung umfaßt einen länglichen Behälter, der ein Flüssigkleberbad begrenzt, eine Eintauchauftragrolle, die mit Achszapfen an zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters mittels zwei exzentrischen Handknöpfen derart gelagert ist, daß eine Umfangsfläche der Rolle in das Flüssigkleberbad eingetaucht ist, und eine Abdeckung, die zur Abgrenzung eines Papierauslasses ein in Längsrichtung verlaufendes vorderes Ende aufweist, das gelenkig an einem Endabschnitt der Seitenwände angebracht ist. Das hintere in Längsrichtung verlaufende Ende der Abdeckung ist lösbar an dem anderen Endabschnitt der Seitenwände befestigt, um einen Papiereinlaß zu bilden, so daß, nachdem eine Tapetenbahn in den Papiereinlaß eingeführt und aus dem Auslaß herausgezogen wird, die Unterseite der Tapete reibschlüssig an der Auftragrolle angreift. Jeder der exzentrischen Handknöpfe ist mit einer federbelasteten Rückhaltezunge versehen, die in ein ausgewähltes Positionierloch eingreifen kann, um die Lage der Auftragrolle an den Seitenwänden zu verändern. Wenn der freie Endabschnitt der Tapete gezogen wird, dreht sich die Auftragrolle, um den Klebstoff auf das vorgezogene Papier aufzutragen.
Einige Nachteile der herkömmlichen Klebstoffauftragvorrichtung sind folgende:
(I) Obwohl die Eintauchtiefe der Auftragrolle in den flüssigen Klebstoff durch Drehung der exzentrischen Handknöpfe eingestellt werden kann, kann die Rolle keinen gleichmäßigen Klebstoffüberzug auf der Tapete ausbilden.
(II) Der Behälter ist ein integraler Bestandteil und kann deshalb nicht zu Reinigungszwecken demontiert werden.
(III) Aufgrund des ungleichmäßigen Klebstoffüberzuges auf der Tapete wird der Wandabschnitt, auf den die Tapete angelegt wird, durch überschüssigen Klebstoff beschmiert, der zwischen der Tapete und dem Wandabschnitt herausgequetscht werden wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Klebstoff auf tragvorrichtung zu schaffen, die imstande ist, einen Klebstoffüberzug auf die Rückseite einer Tapetenbahn gleichmäßig und kontinuierlich aufzutragen.
Eine Auftragvorrichtung zum gleichmäßigen und kontinuierlichen Auftragen eines Klebstoffüberzugejs auf die Rückseite einer Tapetenbahn umfaßt dementsprechend einen Behälter, eine Eintauchauftragrolle, eine Abdeckung und eine Andruckrolle. Der Behälter umfaßt eine vordere und eine hintere Längswand und'einen dazwischen angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Boden, die zusammen einen Muldenkörper bilden, sowie zwei seitliche Rahmen, die jeweils quer mit zwei Enden des Muldenkörpers In Eingriff stehen, um ein Flüssigkleberbad zur Aufnahme eines flüssigen Klebstoffes zu bilden. Die Eintauchauftragrolle ist mit Achszapfen an den seitlichen
Rahmen gelagert und weist eine Umfangsfläche auf, die in das Flüssigkleberbad eingetaucht ist, um den flüssigen Klebstoff an sich zu ziehen und auf ihrer umfangsfläche einen Auftrag aus dem flüssigen Klebstoff zu bilden. Die Abdeckung hat ein in Längsrichtung verlaufendes vorderes Ende, das gelenkig an den seitlichen Rahmen nahe der vorderen Längswand angebracht ist, um an einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle einen in Längsrichtung verlaufenden Auslaß zum Führen eines durch einen Benutzer herauszuziehenden freien Tapetenbahnendes zu bilden, und ein in Längsrichtung verlaufendes hinteres Ende. Die Andrückrolle ist drehbar an einer Unterseite des in Längsrichtung verlaufenden hinteren Endes der Abdeckung angebracht und kann zu einer Stelle bahnaufwärts der Eintauchauftragrolle bewegt werden, um mit der Eintauchauftragrolle einen Zwischenraum zu begrenzen, wenn das hintere in Längsrichtung verlaufende Abdeckungende zum Schließen der Abdeckung in Richtung der hinteren Längswand bewegt wird, wobei, wenn die Tapetenbahn durch den Zwischenraum gezogen wird, die vorgezogene Tapete durch die erste Andruckrolle gezwungen wird, oberhalb des Flüssigkleberbades auf einem klebstoffbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle mitgezogen zu werden. Auf diese Weise wird die Tapete aus der Auftragvorrichtung mit mit Klebstoff überzogener Rückseite herausgezogen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich werden, in denen:
Figur 1 eine Explosionsdarstellung einer
erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung ist;
Figur 2 eine perspektivische, schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung ist;
Figur 3 eine teilweise Schnittansicht der
erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung ist, die darstellt, wie eine Tapetenbahn durch die Vorrichtung hindurchgezogen wird;
Figur 4 eine Schnittansicht eines Abschnitts der
erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung ist, die darstellt, wie die Auftragrolle darin mit Achszapfen gelagert ist;
Figur 5 eine Explosionsdarstellung einer Lagereinheit ist, die in der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung verwendet wird; und
Figur 6 eine teilweise Schnittansicht einer
erfindungsgemäßen Klebstoffauftragvorrichtung ist, die darstellt, wie die Auftragrolle relativ zu einem darin verwendeten Längsabstreifer eingestellt wird.
Bezugnehmend auf die Figuren 1, 2, 3 und 4 ist eine Auftragvorrichtung gezeigt, die gleichmäßig und kontinuierlich einen Klebstoffüberzug auf die Rückseite einer Tapetenbahn aufbringen kann und einen Behälter (20) , eine Eintauchauftragrolle (40), eine Abdeckung (30), zwei Andruckrollen (32), einen Längsabstreifer (231) und zwei Sätze von Lagerbaugruppen (50) umfaßt.
Wie gezeigt, umfaßt der Behälter (20) zur Bildung eines im Querschnitt U-förmigen Muldenkörpers eine vordere und eine hintere Längswand (22, 23) und einen dazwischen angeordneten, in Längsrichtung verlaufenden Boden (21) sowie zwei seitliche Rahmen (24) . Jeder der Seitenrahmen (24) hat ein umgekehrtes
T-förmiges Zapfenloch (261) mit einer ausgesparten Lagerfläche (26) und eine im wesentlichen U-förmige Nut (241) an einer ihrer Innenseiten/ so daß ein zugehöriges Ende des Muldenkörpers mit Preßpassung eingepaßt wird, um ein Flüssigkleberbad zur Aufnahme eines flüssigen Klebstoffes zu bilden.
Die Eintauchauftragrolle (40) besteht aus einem Hohlzylinder (41) und umfaßt auf ihrer Ümfangsflache eine Vielzahl sich in Längsrichtung erstreckender Rippen (411) zur Erhöhung ihres Klebstoffhaltevermögens, drei sich in axialer Richtung erstreckende Kupplungsröhren (412), die auf der Innenseite der Rolle ausgebildet sind, und zwei Kappenelemente (42), die jeweils mit Preßpassung in zwei gegenüberliegende Ende des Hohlzylinders (41) eingepaßt sind und diesen somit verschließen. Jedes der Kappenelemente (42) hat einen vorstehenden äußeren Ächsbolzen (423) und eine Vielzahl von Eingriffsnuten (420), die auf der Innenseite der Kappenelemente ausgebildet sind und jeweils mit den Kupplungsröhren (412) in Eingriff stehen, so daß die Kappenelemente (42) sich zusammen mit der Auftragrolle (40) drehen. Drei selbstschneidende Schrauben (422) (lediglich eine ist in Figur 1 gezeigt) erstrecken sich durch Löcher, in den Kappenelementen (42), um in die jeweilige Röhre (412) einzugreifen.
Jede Lagerbaugruppe (50) umfaßt eine Anschlagplatte (51), die anstoßend an der Innenseite des entsprechenden Seitenrahmens (2 4) angeordnet ist, eine feststehende Achse (514), die einstückig mit der Anschlagplatte (51) ausgebildet ist und sich durch die ausgesparten Lagerflächen (26) des Seitenrahmens (24) erstreckt, und einen Befestigungsknopf (52), der verschraubbar an dem Gewindeendabschnitt (515) der Achse (514) angebracht ist, um letztere in einer festen Lage auf der ausgesparten Lagerfläche (26) zu sichern. Die Achsbolzen (423)
der Auftragrolle (40) sind in den Lagerlöchern (512) der Platten (51) drehbar in der Weise gelagert, daß die Umfangsfläche der Auftragrolle (40) teilweise in das Flüssigkleberbad eingetaucht ist, um beim Drehen den Flüssigkleber mitzunehmen.
Die Abdeckung (30) weist ein vorderes, in Längsrichtung verlaufendes Ende (311) auf, das gelenkig an dem vorderen Endabschnitt der Seitenrahmen (24) angebracht ist, der sich nahe der vorderen Längswand (22) befindet, um einen in Längsrichtung verlaufenden Auslaß (28) an einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle (40) zu bilden. Das hintere in Längsrichtung verlaufende Ende (312) der Abdeckung (30) kann lösbar auf dem hinteren Endabschnitt (312) der Seitenrahmen (24) montiert werden, um den Behälter (20) abzudecken.
Die erste Andrückrolle (32) ist drehbar an einer Unterseite des hinteren, in Längsrichtung verlaufenden Endes (312) der Abdeckung (30) angebracht. Eine zweite Andruckrolle (32) ist drehbar an der Unterseite des vorderen, in Längsrichtung verlaufenden Endes (311) der Abdeckung (30) angebracht. Wenn das hintere, in Längsrichtung verlaufende Ende (312) der Abdeckung (30) zum Schließen der Abdeckung (30) in Richtung der hinteren Längswand (23) bewegt wird, ist die erste Andruckrolle (32) somit an einer Stelle bahnaufwärts der Eintauchauftragrolle (40) angeordnet, um zwischen der Eintauchauftragrolle (40) und der hinteren Längswand (23) einen Zwischenraum zu bilden, wohingegen die zweite Andruckrolle (32) an einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle (40) angeordnet ist.
Der Abstreifer (231) ist in dem Behälter (20) im wesentlichen parallel zu der hinteren Längswand (23) angeordnet, um nahe und mit der Eintauchauftragrolle (4 0) einen
Zwischenraum (25) zu bilden und überschüssigen Klebstoff von dem klebstoffbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle (40) abzustreifen, wenn sich letztere dreht.
Beim Gebrauch wird die Abdeckung (30) nach oben angehoben, um das Flüssigkleberbad zu öffnen. Der freie Endabschnitt der Tapetenbahn (200) wird durch den in Längsrichtung verlaufenden Auslaß (28) der Abdeckung (30) eingeführt. Die Abdeckung (30) wird geschlossen, um das Flüssigkleberbad in der Weise abzudecken, daß die erste und die zweite Andruckrolle (32) die vorgezogene Tapete (200) in die gleiche Richtung herabdrücken, wodurch sie den Aufziehbereich zwischen der Tapete (200) und der Eintauchauftragrolle (40) vergrößern. Wenn das freie Ende (201) der Tapete (200) durch den Benutzer in die durch den Pfeil angezeigte Richtung gezogen wird, dreht sich die Auftragrolle (40) in Zugrichtung, wobei die vorwärts bewegte Tapete (200) durch die erste und die zweite Andrückrolle (32) heruntergedrückt wird, um oberhalb des Flüssigkleberbades auf einem kleberbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle (40) mitgezogen zu werden, so daß die vorwärts bewegte Tapete (200) von der erfindungsgemäßen Auftragvorrichtung abgegeben wird. Während der Drehung der Auftragrolle (40) wird der überschüssige Klebstoff durch den Abstreifer (231) derart abgestreift, daß ein gleichmäßiger Klebstoffüberzug auf der Rückseite des abgegebenen Tapetenabschnitts (200) gebildet wird.
Bezugnehmend auf Figur 5 ist in dem dortigen Ausführungsbeispiel ein Abschnitt der Achse (514) mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet und einer ausreichenden Länge versehen, um ein Anheben der Achse zu verhindern, wodurch ein Auswandern der Achse (514) aus dem Zapfenloch (261) verhindert (siehe Fig. 1), jedoch eine sanfte Gleitbewegung in
einer Querrichtung auf der ausgesparten Lagerfläche (26) ermöglicht wird.
wie in Figur &bgr; dargestellt, ist die Drehlagerposition der Eintauchauftragrolle (40) in Querrichtung auf den ausgesparten Lagerflächen (26) verstellbar, um die relative Lage der Eintauchauftragrolle (40) zu der ersten Andrückrolle (32) einzustellen und den Zwischenraum (25) zwischen der Äuftragrolle (40) und dem Abstreifer (231) zu verändern. Die ursprüngliche Stellung der Auftragrolle (40) ist in durchgezogenene Linien gezeigt, während die strichpunktierten Linien eine geänderte Stellung der Äuftragrolle (40) nach der Verstellung zeigen.
. Wenn gewünscht, kann die erfindungsgemäße Auftragvorrichtung zum Reinigen leicht demontiert werden.

Claims (6)

SCHUTZANSPRUCHE
1. Auftragvorrichtung zum gleichmäßigen und kontinuierlichen Auftragen eines Klebstoffüberzuges auf die Rückseite einer Tapetenbahn, gekennzeichnet durch
einen Behälter (20), umfassend eine vordere und eine hintere Längswand (22, 23) und einen dazwischen angeordneten Längsboden (21), die zusammen einen Muldenkörper bilden, und zwei seitliche Rahmen (24), die jeweils quer mit zwei Enden des Muldenkörpers in Eingriff stehen, um ein Flüssigkleberbad zur Aufnahme eines flüssigen Klebstoffes zu bilden;
eine Eintauchauftragrolle (40), die mit Achszapfen in den seitlichen Rahmen (24) gelagert ist und eine Qmfangsfläche aufweist, die in das Flüssigkleberbad eingetaucht ist, um den flüssigen Klebstoff aufzunehmen und auf ihrer ümfangsfläche einen Auftrag aus dem flüssigen Klebstoff zu bilden;
eine Abdeckung (30) mit einem vorderen in Längsrichtung verlaufenden Ende (311), das gelenkig an den seitlichen Rahmen (24) nahe der vorderen Längswand (22) angebracht ist, um an einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle (40) einen in Längsrichtung verlaufenden Auslaß (28) zum Führen eines durch einen Benutzer herauszuziehenden freien Endes der Tapetenbahn (200) abzugrenzen, und einem hinteren in Längsrichtung verlaufenden Ende (312); und
eine erste Andruckrolle (32), die drehbar an einer Unterseite des in Längsrichtung verlaufenden hinteren Endes (312) der Abdeckung (30) angebracht und zu einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle (40) bewegbar ist, um mit der Eintauchauftragrolle (40) einen Zwischenraum zu bilden, wenn das in Längsrichtung verlaufende hintere Ende (312) der Abdeckung (30) zum Schließen der Abdeckung (30) in Richtung der hinteren Längswand (23) bewegt wird, wobei die Tapete (200),
Lu * •»•Ji;
wenn die Tapetenbahn (200) durch den Zwischenraum gezogen wird, durch die erste Andruckrolle (32) gezwungen wird, oberhalb des Flüssigkleberbades auf einem klebstoffbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle (40) mitgezogen zu werden, und mit mit Klebstoff überzogener Rückseite herausgezogen wird.
2. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Andruckrolle (32), die drehbar auf einer Unterseite des vorderen in Längsrichtung verlaufenden Endes (311) angebracht und zu einer Stelle bahnabwärts der Eintauchauftragrolle (40) bewegbar ist, wenn das hintere in Längsrichtung verlaufende Ende (312) zum Schließen der Abdeckung (30) in Richtung der hinteren Längswand (23) bewegt wird, wobei die zweite Andruckrolle (32) die Tapete (200) in die gleiche Richtung wie die erste Andruckrolle (32) treibt, um deren Aufziehbereich auf dem klebstoffbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle (40) zu vergrößern.
3. Auftragvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintauchauftragrolle (40) eine Vielzahl von Rippen (411) aufweist, die sich auf deren ümfangsfläche in Längsrichtung erstrecken, um ihr Klebstoffhaltevermögen zu erhöhen, wenn sie in dem Flüssigkleberbad rollt.
4. Auftragvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Längsabstreifer (231), der parallel zu der hinteren Längswand (23) angeordnet ist und einen Zwischenraum (25) mit der Eintauchauftragrolle (4 0) bildet, um überschüssigen Klebstoff von dem klebstoffbehafteten Bereich der Eintauchauftragrolle (40) abzuschaben.
1 &Iacgr; · · * w w
5. Auftragvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmen (24) ein Paar ausgesparter Lagerflächen (2 6) aufweisen, um darauf jeweils Achszapfen zweier gegenüberliegender Enden der Eintauchauftragrolle {40) zu lagern, wobei die Achszapfenlagerposition der Eintauchauftragrolle (40) in Querrichtung auf den Lagerflächen (26) verstellbar ist, um die relative Lage der Eintauchauftragrolle (40) gegenüber der ersten Andruckrolle (32) einzustellen.
6. Auftragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der seitlichen Rahmen (24) jeweils mit Preßpassung an einem der Enden des Muldenkörpers angebracht ist, so daß dazwischen ein lösbarer Eingriff geschaffen wird, um das Reinigen des Muldenkörpers zu erleichtern.
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