DE202009001870U1 - Handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf einer Tragfläche - Google Patents

Handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf einer Tragfläche Download PDF

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Abstract

Handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf eine Trägerfläche, bestehend aus einem stabilen Flächenelement (1) mit einer der Trägerfläche zugewandten Längskante und einem oder mehreren Handgriffen (2) an der der Längskante gegenüberliegenden Seite oder an einer Oberfläche des Flächenelementes, dadurch gekennzeichnet, dass an der Längskante mindestens über einen Abschnitt definierter Länge ein walzenförmiges Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) starr oder drehbar gelagert vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf einer Trägerfläche mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Eine derartige handbetätigte Vorrichtung ist aus der DE 200 18 857 U1 bekannt. Die darin beschriebene Vorrichtung weist zum Abziehen einer Auftragsschichtmasse parallel zur Träger- oder Grundfläche mindestens an den beiden Seiten des Flächenelementes im Bereich der Abziehkante kreisförmige oder kreissegmentförmige Scheiben auf, die senkrecht stehend an dem Flächenelement befestigt sind, beispielsweise durch Anschweißen der aus Stahlblech bestehenden Scheiben an den aus Stahlblech bestehendem Flächenelement. Die Abziehkante durchläuft dabei die Achsmitte der Scheibe. Der Radius der Scheibe bestimmt die nominale Schichtdicke der Auftragsmasse. Die Scheiben können an dem Flächenelement auch lösbar befestigt sein. An dem Flächenelement können hierzu Wechselhalter für die Anbringung von Scheiben mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehen sein. Die Scheibe kann sowohl feststehend als auch in Form eines sich drehenden Rades befestigt sein. Die Umfangsfläche stützt sich in jedem Fall auf der Trägerfläche beim Abziehen der Auftragsmasse ab, so dass der so gebildete Spalt die Höhe der Auftragsmasse definiert.
  • Aus der DE 196 39 509 C4 ist eine Isolierputzkelle für das Aufbringen eines Armierungsmörtels mit darin integ riertem Armierungsgewebe mit einem eine ebene Platte darstellenden Kellenblatt und einem Handgriff bekannt, der über einem Steg mit der Oberseite des Kellenblattes verbunden ist. Eine Längsseite ist mit als Abstandshalter wirkenden vorstehenden Zähnen versehen, die im Aufbringen und Verteilen von Mörtel in einem nicht behindernden Abstand angeordnet und mit zur Unterseite vorstehendem Bogenscheitel ausgebildet sind. Die Abstandshalter weisen einen halbkreisförmigen Mantel von ca. 5–10 mm Breite auf. Über die Länge verteilt sind drei solcher Abstandshalter vorgesehen, die alle den gleichen Radius aufweisen. Die Ausführung hat den Nachteil, dass eine Betätigung nur in eine Richtung möglich ist um eine gleichmäßige Schichtdicke der Auftragsmasse zu ermöglichen.
  • Aus der DE 20 2006 008 759 U1 ist ein Klebeauftragsspachtel für Bodenbelege bekannt, der mit einer Halterung zur Aufnahme von Walzen versehen ist. Über die sich drehende Walze wird eine dünne Auftragssicht auf die Trägeroberfläche aufgebracht.
  • Ausgehend von dem bekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs beschriebene Schichtstärkenkelle zum millimetergenauen Auftragen von Beschichtungsmassen so weiter zu entwickeln, dass mit dieser sowohl dünnflüssige als auch eine hohe Viskosität aufweisende Auftragsmassen, wie Deckputz, Putzmörtel, Estrich, Gipsputz, Kleber und andere Beschichtungsmaterialien maßgenau auf eine Trägerfläche aufgetragen werden können, insbesondere auch eine pastöse flüssige Masse auf rauem Estrich, wobei die Maßhaltigkeit sowohl bei Betätigung der Vorrichtung in eine Bewegungsrichtung als auch in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung sichergestellt ist und eine ebene Abziehfläche entsteht.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch Ausgestaltung einer handbetätigten Vorrichtung gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der handbetätigbaren Vorrichtung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Eine Vorrichtung, die nach der Lehre des Anspruchs 1 gefertigt ist, weist keine scharfkantige Abzugskante auf, sondern eine Abzugsfläche, die aufgrund der gebogenen Ausführung des Auftrags- und/oder Abschlusselementes einen flächenmäßigen Verdrängungsdruck auf die Auftragsmasse ausübt, so dass nicht nur gleichzeitig eine höhere Verdichtung, sondern auch eine glattere Oberfläche entsteht. Besonders bewährt hat sich die Verwendung einer derartigen Glättungskelle oder eines derartigen Glättungsspachtels beim Auftragen von pastösen Massen auf rauem Estrich, da Unebenheiten in der porösen Estrichfläche praktisch von dem ausgeübten Flächendruck des Abflusselementes oder der bogenförmigen Ausformung ausgeglichen wird, wodurch ebenfalls eine glatte, in ihrer Stärke definierte Materialfläche auftragbar ist. Das Auftrags- und/oder Abschlusselement, das als walzenförmig angegeben ist, ist nichtdrehend an dem Flächenelement befestigt, während die mindestens die seitlichen Enden überstehenden und daran befestigten Scheiben sich durchaus drehen können. Beim Aufstreichen der Materialschicht drücken sich die Scheiben durch die Materialschicht und rollen auch gleich auf der Trägerfläche entlang. Diese Scheiben können aber auch feststehend angeordnet sein, was allerdings die Reibung erhöht und zu einem Materialstau vor der Scheibe führen kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, das Auftrags- und/oder Abschlusselement modular aufzubauen. Hierzu werden längsgeschlitzte Rohrstücke oder Rundstahl- oder Rundaluminiumabschnitte, beispielsweise aus Alumi nium oder Edelstahl gefertigt, verwendet. Die Schlitztiefe ist dabei beliebig wählbar. In jeder Kippstellung des Flächenelements ist der gleiche Abstand zwischen der kreisförmigen Umlaufbahn der Scheibe und dem Auftrags- und/oder Abschlusselement gegeben. Die überstehende Höhe der Scheibe bestimmt die Dicke der Schicht der Auftragsmasse bzw. den definierten Abstand gegenüber der Trägerfläche, auf der die Masse aufgetragen wird. Wenn sich die Scheibe drehen soll, so muss sie in dem Anfangs- und/oder Abschlusselement drehbar gelagert sein. Durch exzentrische Lagerung kann ein wellenförmiger Auftrag erzielt werden.
  • Soll hingegen mit der gleichen Vorrichtung ein individuelles Wellenmuster aufgezogen werden, das durch Winkelverlagerung des Flächenelementes, an dem sich der Handgriff befindet, geprägt wird, so kann der Spalt von Scheibe zu Scheibe variieren oder es können elypsenförmige Scheiben auf dem Rohrelement angebracht sein, wodurch erkennbar ist, dass der größte Abstand in der senkrechten Position des Flächenelementes gegeben ist, während bei einer gekippten Stellung ein kleinerer Abstand gegeben ist, so dass durch pendelnde Kippbewegung ein wellenförmiger Auftrag realisierbar ist. Die Auftrags- und/oder Abschlusselemente werden an dem Flächenelement, beispielsweise einem Stahlblech oder einem Edelstahlblech angeschraubt. Dies kann mittels durchgehender Schrauben erfolgen, die durch entsprechende Bohrungen in den beiden Schenkeln des Auftrags- und/oder Abschlusselementes und durch eine Bohrung in dem Flächenelement hindurchgesteckt und mittels Mutter gesichert werden, oder aber auch mittels einer Schraube, die als Klemmschraube in eine Gewindebohrung eingeschraubt wird und das Flächenelement im Längskantenbereich gegen die rückseitige Gegenhälfte des längs geschlitzten Anschlusselementes drückt. Zur Sicherung können auch mehrere Schrauben über die Länge verteilt vorgesehen sein. Anstelle von Schrauben können auch Nieten verwendet werden, die allerdings ein einfaches Austauschen eines walzenförmigen Auftrags- und/oder Abschlusselementes gegen ein anderes nicht ermöglichen. Bei Verwendung von lösbaren Befestigungen ist ein einfacher Austausch von Auftrags- und/oder Abschlusselementen mit unterschiedlichen Durchmessern auf einfache Weise möglich.
  • Die Auftragsdicke wird durch den ringförmigen Überstand der Scheiben sichergestellt. Solche Scheiben können auch zwischen den modular aneinandergereihten Auftrags- und/oder Abschlusselementen zwischengefügt sein. Diese Elemente können durch eine in eine Längsbohrung eingeführte Stange mit Gewindeenden durch Aufschrauben von Muttern oder durch eine lange Schraube miteinander verbunden sein. Bei exzentrischer Lagerung der kreisrunden Scheiben gegenüber den Mittenachsen der Auftrags- und/oder Abschlusselemente kann ebenfalls auf einfache Weise durch eine pendelnde Abweichbewegung ein wellenförmiger Auftrag realisiert werden. Im Normalfall werden derartige Glättungskellen oder -spachteln jedoch mit einer symmetrischen Anordnung von runden Auftrags- und/oder Abschlusselementen und Scheiben versehen, so dass sie sowohl in der einen als auch in der anderen Abziehrichtung beim Auftragen der Auftragsmasse auf die Trägerfläche zur Bildung einer gleichmäßig dicken Schicht verwendet werden können.
  • Die Erfindung ist auf einfache Weise auch dadurch realisierbar, dass beispielsweise in einem maschinellen Biegeverfahren an der Unterseite des Flächenelementes der Vorrichtung eine röhrenförmige Anformung angebracht wird. Diese kann einseitig oben offen sein, also einen Längsspalt aufweisen. Durch die kreisrunde Mantelfläche ist der gleiche Vorteil gegeben, der auch bei runden Auftrags- und/oder Abschlusselementen gegeben ist. Eine solche Ausführung ist wesentlich leichter und billiger. Auch können die Abstandsscheiben seitlich an Haltern befestigt oder drehbar gelagert sein, die unmittelbar in die röhrenförmige Anformung mit Presssitz einsetzbar sind. Die den Abstand bestimmenden Scheiben können an den einzubringenden Haltern auch mittels Schrauben fest oder drehbar angebracht sein. Durch Sägen von Spalten über die Länge der Anformung verteilt können weitere Scheiben mit gleichen Radien angebracht werden. Diese können beispielsweise auch angeschweißt werden, um hierüber einen gleichmäßigen Abstand, auch beim leichten Durchbiegen des Flächenelementes bei der Handhabung, zu gewährleisten. Anstelle von Scheiben sind auch geschlitzte Federringe aufschiebbar, deren Ringhöhe den Abstand bilden. Solche Federringe lassen sich auch auf die Auftrags- und/oder Abschlusselemente aufschieben und sind hierauf durch die Federkraft gesichert gehalten.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement bei starrer Befestigung eine untenseitige, auf die Auftragsfläche ausgerichtete, spaltförmige Auftragsöffnung oder eine Reihe von Austrittslöchern aufweist, durch die eine eingepresste Auftragsmasse austritt, oder bei sich drehender Anordnung verteilt am Umfang Austrittslöcher vorgesehen sind, durch die die eingepresste Auftragsmasse austritt, wobei das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement in einer aufgesteckten Hülse drehbar gelagert ist oder die Abschnitte in solchen Hülsen gelagert sind, die untenseitig zur Auftragsfläche einen Öffnungsspalt aufweisen. Hierdurch wird erreicht, dass mit der Vorrichtung die Auftragsmasse nicht nur verteilt werden kann, sondern gleichzeitig auch auf die Auftragsfläche aufgezogen werden kann. Für die Zuführung der pastenförmigen Masse kann vorgesehen sein, dass am Flächenelement Halter zur Fixierung mindestens eines Zuleitungsrohres befestigt sind. Das Zuleitungsrohr ist mit einem Anschluss am hohlen Auftrags- und/oder Abschlusselement an schließbar und weist einen Anschluss zur Ankopplung eines Verbindungsschlauches auf, das mit dem Abgabebehälter für die Auftragsmasse verbunden ist.
  • In weiterer Ausbildung kann vorgesehen sein, dass das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement vorstehende Prägenocken aufweist, die in die Oberfläche der Auftragsmasse Prägestrukturen beim Drehen eindrücken.
  • Um eine definierte Oberflächenglätte der Auftragsmasse zu erreichen, ist weiterhin ein um die Längsachse des Auftrags- und/oder Abschlusselementes schwenkbarer Hebelarm vorgesehen, an dem eine Glättungsrolle oder ein Abstreifer oder ein Glätter angebracht ist. Die Andruckkraft der Glättungsrolle oder des Abstreifers oder des Glätters kann mittels einer Einstellfeder eingestellt werden, die sich an dem Hebelarm einerseits und an einem Stellglied, zum Beispiel einer Stellschraube, andererseits abstützt, so dass hierüber die Spannung der Feder einstellbar ist.
  • Das Auftrags- und/oder Abschlusselement kann auch an mindestens einem Hebelarm vorderseitig fixiert sein. Der Hebelarm ist an einem Halter an dem Flächenelement parallel zur unteren Kante des Flächenelementes schwenkbeweglich gelagert, so dass er in verschiedene Schwenkpositionen verbringbar ist. So kann er in eine Nichtgebrauchsstellung nach oben gegenüber dem Flächenelement verschwenkt werden und bei Bedarf nach unten in Richtung der Kante in eine Gebrauchsstellung. In dieser Gebrauchsstellung kann vorgesehen sein, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement mit dem Hebelarm in Richtung der Kante verschiebbar ist, um auf die Kante aufrasten zu können, beispielsweise durch Schlitze. Des Weiteren kann eine Rastsicherung am Halter vorgesehen sein, damit der Schwenkarm in dieser Position arretiert ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Glättungskelle mit einem walzenförmigen Auftrags- und/oder Abschlusselement zur Bildung einer Abziehkante,
  • 2 eine kreisförmige Scheibe wie sie zwischen benachbarten Auftrags- und/oder Abschlusselementen einer modularen Ordnung angeordnet ist,
  • 3 eine Darstellung quer durch ein zylinderförmiges Auftrags- und/oder Abschlusselement,
  • 4 ein Flächenelement mit angebogener runder Abschlusskante mit seitlichen röhrenförmigen Aufnahmen für Halter für kreisförmige Scheiben,
  • 5 eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung in Verbindung mit den 6, 7 und 8,
  • 6 ein walzenförmiges Auftrags- und/oder Abschlusselement, das auf eine Führungswelle am Flächenelement nach 5 aufsetzbar ist,
  • 7 eine Seitenansicht des Auftrags- und/oder Abschlusselementes in stilisierter Schnittzeichnung,
  • 8 eine Seitenansicht des Flächenelementes nach 5 ohne Auftrags- und/oder Abschlusselement,
  • 9 ein Auftrags- und/oder Abschlusselement mit spitz zulaufendem Ring oder einer außenseitig spitz zulaufenden Abstands- oder Distanzscheibe,
  • 10 einen Distanzring,
  • 11 einen Distanzring mit unterschiedlicher Prägung,
  • 12 ein Beispiel der Laufrichtung beim Auftragen einer Auftragsmasse auf eine Auftragsfläche,
  • 13 ein Beispiel eines Auftrags- oder Abschlusselementes mit Prägenocken,
  • 14 einen Distanzring als Hohlring mit Öffnungen in der Mantelfläche in seitlicher vereinfachter Schnittzeichnung,
  • 15 ein Distanzring gemäß 14 in der Seitenansicht,
  • 16 ein Auftrags- und/oder Abschlusselement mit Austrittsöffnungen in der Mantelwand,
  • 17 ein Auftrags- und/oder Abschlusselement nach 16 in einer Hülse gelagert, die eine untenseitige Austrittsöffnung aufweist,
  • 18 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer automatischen Zufuhr der Auftragsmasse,
  • 19 ein Beispiel einer Ausführung eines Auftrags- und/oder Abschlusselements gemäß 17 mit einer Glättungsrolle,
  • 20 ein Beispiel einer Ausführung eines Auftrags- und/oder Abschlusselements gemäß 17 mit einem Abstreifer,
  • 21 ein Beispiel eines Distanzringes, der auf ein als Vollkörper ausgebildetes Auftrags- und/oder Abschlusselement aufgezogen ist,
  • 22 ein Beispiel der Verwendung eines aufschrumpfbaren Distanzringes,
  • 23 einen auf dem Auftrags- und/oder Abschlusselement aufgeschrumpften Distanzring,
  • 24 ein Beispiel eines aufrollbaren Distanzringes,
  • 25 den Distanzring nach 24 im aufgerollten Zustand,
  • 26 eine Kelle mit einem aufrastbaren Auftrags- und/oder Abschlusselement und
  • 27 eine verkleinerte Draufsicht auf die Kelle nach 26.
  • Das Ausführungsbeispiel in 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Flächenelement 1 mit einem daran über Abstandshalter befestigten Handgriff 2. Diese Vorrichtung ist als Glättungskelle ausgebildet. An der unteren Längskante sind drei zylinder- oder walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6 und 7 vorgesehen, die längsgeschlitzt sind, wie aus 3 ersichtlich ist, und eine Schlitztiefe aufweisen, die auf der Mittenachse endet, so dass das Flächenelement bis zur Schwenkachse eintauchen kann. Der Längsschlitz ist mit 11 bezeichnet. Befestigt werden die Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6 und 7 mittels Schraubverbinder oder Nietverbinder, die in die Bohrungen 12 eingesetzt sind. Die Schraube wird dann in eine Gewindebohrung 13 hineingedreht, beziehungsweise die Mutter aufgeschraubt. Es ist aber auch möglich, eine Klemmverbindung herzustellen, bei der die Schraube in eine Gewindebohrung eingeschraubt wird.
  • 3 zeigt eine Lösung, bei der in dem einen Schenkel des längsgeschlitzten Auftrags- und/oder Abschlusselementes 5, 6 oder 7 eine Bohrung 12 eingebracht ist, in die eine Schraube eingeführt wird. Die Schraube durchdringt eine nicht dargestellte Bohrung in dem Flächenelement 1 und kann in die Gewindebohrung 13 in dem zweiten Schenkel des walzenförmigen Auftrags- und/oder Abschlusselementes 5, 6 und 7 eingeschraubt werden, wodurch eine lösbare Klemmverbindung hergestellt ist.
  • Aus 1 ist ferner ersichtlich, dass an beiden Enden des modular zusammengesetzten Auftrags- und/oder Abschlusselementes kreisförmige Scheiben 3 und 4 befestigt sind. Diese weisen einen größeren Durchmesser auf als die Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6 und 7, so dass hierüber ein definierter Abstand zu der nicht dargestellten Trägerfläche, auf die die Auftragsmasse aufgetragen werden soll, gebildet wird, wenn die Glättungskelle aufgesetzt wird. Zwischen den benachbarten Auftrags- und/oder Abschlusselementen 5 und 6, beziehungsweise 6 und 7, sind weitere solche kreisrunden Scheiben 9 und 10 mit gleich großem Durchmesser eingebracht, so dass ein Durchbiegen des Flächenelementes vermieden und eine gleichmäßige Schichtdicke durch Abziehen der Auftragsmasse auf der Trägerfläche ermöglicht wird. Der überstehende Ring der Scheiben 9, 10 definiert den Abstand, beziehungsweise die Schichtstärke der Auftragsmasse. Die Scheiben 3, 4, 9 und 10 können drehend oder feststehend angeordnet sein. Sie können mit radialen Schlitzen 15 (2) versehen sein, mit denen sie auf das Flächenelement 1 aufsetzbar sind. Da sie konzentrisch verlaufen, ist auch bei Neigungswinkelverstellung des Flächenelementes 1 stets ein gleichbleibender Abstand zwischen der aktiven Unterseite der jeweiligen Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6, 7 mit der Trägerfläche gegeben, so dass in gewünschter Weise ein Flächendruck auf die beim Abziehen sich stauende Auftragsmasse ausgeübt wird. Die Vorrichtung kann sowohl in der einen als auch in der anderen Bewegungsrichtung zum Abziehen und Glätten verwendet werden, wobei in jedem Fall ein gleichmäßiger Schichtstärkenauftrag gewährleistet ist.
  • In 4 ist eine Variante, nämliche ein Spachtel, dargestellt. Der Handgriff 2 ist auf die obere Kante des Flächenelementes 1 aufgesetzt und am Flächenelement 1 befestigt. An der Unterseite ist eine röhrenförmige Anformung 8 vorgesehen, die in gleicher Weise wirkt wie die modular aneinandergefügten Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6 und 7. Aus der Darstellung in 4 ist ferner ersichtlich, dass seitlich Halter 16 vorgesehen sind, die in die röhrenförmigen Öffnungen 14 der Anformung 8 klemmend eingedrückt werden können. An diesen Haltern 16 können die Scheiben 3 und 4 befestigt oder drehbar gelagert sein, um hierüber den gewünschten Abstand zur Trägerfläche herzustellen, damit die aufzubringende Schicht in einer gleichmäßigen Schichtstärke aufgetragen wird. Die Auftragsdicke kann aber auch durch einen Spalt aufweisende Federringe definiert werden, die auf die Anformung aufgezogen bzw. aufgeschoben werden. Solche Federringe können auch auf die Auftrags- und/oder Abschlusselemente nach 1 aufgezogen werden. Sie können in beliebigen Abständen aufgebracht sein. Ein modularer Aufbau ist dann nicht mehr erforderlich und es kann ein durchgehendes Rundteil als Auftrags- und/oder Abschlusselement verwendet werden. In diesem Fall können die Scheiben auch durch Aufschrumpfen, Aufrollen oder Aufklemmen auf dem Prägeelement. befestigt sein.
  • In den 5, 6, 7 und 8 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt, die aus einem Flächenelement 1, das als Aufzugskelle ausgebildet ist, besteht. An diesem Flächenelement 1 ist ein Handgriff 2 befestigt und obenseitig seitlich Wellenaufnahmen 37 vorgesehen. Dies können beispielsweise aus dem Blech des Flächenelementes 1 freigeschnittene und gebogene Laschen sein. In diese Wellenaufnahmen 37 sind Bohrungen eingebracht, in die die Führungswelle 36 einsetzbar ist und mittels Muttern 38, die auf die seitlichen Gewinde aufschraubbar sind, gesichert ist. Vor der Befestigung ist auf die Führungswelle 36 das mehrere Abschnitte 5, 6, 7 aufweisende Auftrags- und/oder Abschlusselement in Form eines Rohres 39 eingesetzt, auf dessen Mantelfläche die Abschnitte bestimmenden Klemmringe 17 aufgesetzt sind. Diese Klemmeringe dienen als Abstandsringe und bestimmen die Auftragshöhe der Auftragsmasse. Die Klemmringe können auch mittels Schrauben 40 an dem Rohr 39 fixiert sein. Damit die Klemmringe 17 eine Drehbewegung des Rohres 39 nicht behindern, sind in dem Flächenelement 1 an der Kantenseite Ausnehmungen 41 eingebracht, in welchen die Klemmringe geführt sind. 8 zeigt eine Seitenansicht des Flächenelementes 1 mit Handgriff und Wellenaufnahme. Anstelle der hier vorgesehenen Klemmringe 17 können auch Scheiben entweder auf der Führungswelle 36 gelagert oder in Ringform auf dem Rohr 39 gelagert vorgesehen sein. Diese Scheiben können auch auf Kugellagern aufgebracht sein, so dass sie leichter drehen. Dies hängt jeweils von den Anforderungen ab. Grundsätzlich können auch die Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6, 7, sowie die Abstandsscheiben 3, 4 oder Klemmringe 17 aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Auch dies ist abhängig vom Einsatz. Dasselbe trifft auch für das verwendete Material des Flächenelementes 1 zu.
  • Die 9, 10 und 11 zeigen Ausformungsbeispiele des Kantenbereiches der Abstands- oder Distanzscheiben 3, 4 bzw. des Klemmringes 17. Um die Fuge in der Auftragsmasse beim Abziehen mit dem runden Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 möglichst klein zu halten, können diese dreieckförmig oder auch sehr schmal ausgebildet sein. Darüber hinaus kann bei einer starren Anordnung des Auftrags- und/oder Abschlusselements 5, 6, 7 die Distanzscheibe 3, 4 oder der Klemmring 17 an einer Seite scharfkantig und an der anderen Seite stumpf ausgeführt sein, was in 11 dargestellt ist.
  • 12 zeigt symbolisch eine Bearbeitungsrichtung einer Auftragsfläche 21 sowie in die Auftragsmasse 23 symbolisch eingezeichnete Rillen, die durch die Distanzscheiben 3, 4 hervorgerufen werden.
  • 13 zeigt ein verkürztes Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 mit auf der Mantelfläche vorstehenden Prägenocken 20 und seitlichen Klemmringen 17. Es ist ersichtlich, das die Prägenocken 20 ein Muster in die Auftragsmasse 23 beim Aufziehen eindrücken.
  • Die 14 und 15 zeigen eine hohle Abstands- oder Distanzscheibe 3, 4, die Löcher 19 aufweist, durch die die Auftragsmasse beim Abrollen der Distanzscheibe 3, 4 beim Aufziehen der Auftragsmasse 23 auf die Auftragsfläche 21 in die gebildete Längsnut fließen kann. Damit der Austritt nur auf der der Auftragsfläche 21 zugewandten Seite erfolgt, kann eine Hülse vorgesehen sein, die obenseitig die Hohlscheibe 3, 4 abdeckt.
  • Aus 16 ist ersichtlich, dass in der Mantelwand des Auftrags- und/oder Abschlusselements 5, 6, 7 Austrittslöcher 22 eingebracht sein können, aus denen ebenfalls die Auftragsmasse beim Aufziehen austreten kann. Zu diesem Zweck ist das Rohr 39 mit einer Zuführungsleitung für die Auftragsmasse 23 verbindbar. Die Schichtstärke wird durch die Abstandshöhe des Klemmringes 17 zur Mantelflä che bestimmt. Auch bei dieser Ausführung kann eine Hülse 18 vorgesehen sein, um die Auftragsmasse 23 nur an der Auftragsseite austreten zu lassen, wie aus 17 ersichtlich ist. Die Hülse kann aufgerastet oder an einem Halter am Flächenelement 1 fixiert sein. Die Auftragsmasse 23 dringt durch die Austrittslöcher 22 nach unten aus und wird entsprechend der Höhe des Klemmringes 17 aufgetragen.
  • 18 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7, das seitlich Zuführungsanschlüsse 28 aufweist, an denen Zuleitungsrohre 27 befestigt sind. Die dafür am Umfang des Flächenelementes 1 vorgesehenen Halter 26 sind so ausgebildet, dass sie zugleich als Handgriffe 2 genutzt werden können. Obenseitig ist ein weiterer Anschluss 29 vorgesehen, an dem ein Verbindungsschlauch 30 ankoppelbar ist, der am Abgabebehälter 31, z. B. einer Materialpumpe, angeschlossen ist, um die Auftragsmasse 23 einpressen zu können.
  • In den 19 und 20 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen am um die Achse des Auftrags- und/oder Abschlusselementes 5, 6, 7 verschwenkbar gelagerten Hebelarm 32 gemäß 19 eine Glättungsrolle 33 angebracht ist, und gemäß 20 der Hebelarm als Abstreifer 34 ausgebildet ist. Anstelle einer solchen kann auch eine Entlüftungsrolle oder eine Stachelwalze bei Bodenbeschichtungen eingesetzt werden. Der Hebelarm 32 oder der Abstreifer 34 sind von einer Feder 35 abgestützt, die ihr Wiederlager an einem darüber befindlichen Lagerarm 42 hat. Zwischen dem Lagerarm 42 und dem Hebelarm 32 ist ferner eine Stellschraube 43 angeordnet, die in einer Gewindebohrung im Lagerarm 42 drehbar gelagert ist und auf die Oberfläche des Schwenkarmes 32 greift, so dass die Federkraft der Einstellfeder 35 hierüber eingestellt werden kann.
  • Über die Breite einer Vorrichtung verteilt kann eine durchgehende Glättungsvorrichtung dieser Art vorgesehen sein, oder es können auch einzelne Glättungsvorrichtungen jeweils eine Nut in der Auftragsmasse 23 überbrückend vorgesehen sein, um diese beim Abziehen zu verschließen. Anstelle der aufwändigen Ausführung kann auch ein einfaches Abziehblech bzw. ein eine Abziehkante aufweisendes Kunststoffteil an die Hülse 18 angeformt oder am Flächenelement 1 befestigt sein. Dem Fachmann eröffnen sich durch die Lehre der Erfindung diverse Ausführungsvarianten.
  • Das Beispiel in 21 zeigt, dass als Abstands- und Distanzscheibe 3, 4 bzw. als Distanzring 17 keine kreisrunde Form verwendet werden muss. Der Distanzring 17 kann beispielsweise auch elyptisch ausgeformt sein. Er ist entweder zwischen zwei benachbarten Auftrags- und/oder Abschlusselementen 5, 6, 7 angeordnet oder aufziehbar.
  • 22 zeigt ein Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 als Vollelement mit einem aufschrumpfbaren Distanzring 17 im heißen Zustand. In diesem Zustand wird er auf das Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 aufgeschoben und schrumpft, wie aus 23 ersichtlich ist, auf den Kernkörper auf.
  • 24 und 25 zeigen eine andere Befestigungsart. Hier wird eine geweitete Distanzscheibe 17 auf das Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 durch eine durch Aufrollen bedingte Pressverbindung gesichert am Kern gehalten. Zu diesem Zweck drücken Rollen 44 einer Aufrollmaschine gegen den geweiteten Distanzring 17.
  • Das Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 kann auch aus Teilen, z. B. aus zwei Hälften, jeweils zusammengesetzt sein oder auch aus vier Teilen, die entweder über Schraubverbindungen zusammengehalten sind oder durch einen Klemm- oder Distanzring 17. Sie können auch einzeln am Flächenelement 1 montiert sein, zu welchem Zweck das Flächenelement 1 in die zwischen den Segmenten gegebenen Spalte eingeschoben wird. Zwischen den benachbarten Auftrags- und/oder Abschlusselementen 5, 6, 7 können dann auch Abstandsscheiben 3, 4 eingesetzt sein, diese können kreisrund ausgeführt sein oder aber auch Eiform, Elypsenform oder dergleichen aufweisen. Auch können kreisrunde Scheiben asymmetrisch zugeordnet sein, so dass der Abstand des Mantels zum zylinderförmigen Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 variiert.
  • In den 26 und 27 ist ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Ausbildung einer Kelle gezeigt, bei der die montierten Auftrags- und/oder Abschlusselemente 5, 6, 7 mit den Abstandsscheiben 3, 4, 9, 10 an einem Rastbügel 45 montiert sind. Der Rastbügel ist stirnseitig an den äußeren Auftrags- und/oder Abschlusselementen 5, 7 mittels Niet-, Bolzen- oder Schraubverbindung 46 fest verbunden und weist, wie aus 27 ersichtlich ist, Formfedern 47 auf, die im aufgesteckten Zustand die Griffleiste 48 rastend hintergreifen. Die Anordnung mit diesem Rastbügel kann also auf jede herkömmliche Kelle mit einem Flächenelement 1 und einem Griff 2 mit Griffleiste 48 nachträglich anmontiert werden. Zu diesem Zweck wird das kombinierte Auftrags- und/oder Abschlusselement 5, 6, 7 mit den eingebrachten Längsspalten auf das Flächenelement 1 aufgesetzt und der Rastbügel über den Handgriff 2 geschwenkt, was durch die eingezeichneten Pfeilsymbole dargestellt ist.
  • 1
    Flächenelement
    2
    Handgriff
    3
    Abstandsscheibe/Distanzscheibe
    4
    Abstandsscheibe/Distanzscheibe
    5
    Auftrags- und/oder Abschlusselement
    6
    Auftrags- und/oder Abschlusselement
    7
    Auftrags- und/oder Abschlusselement
    8
    Anformung
    9
    Abstandsscheibe
    10
    Abstandsscheibe
    11
    Längsschlitz
    12
    Bohrung
    13
    Gewindebohrung
    14
    röhrenförmige Öffnung
    15
    Schlitz
    16
    seitlicher Halter
    17
    Klemmring/Distanzring
    18
    Hülse
    19
    Austrittslöcher
    20
    Prägenocken
    21
    Auftragsfläche
    22
    Austrittslöcher
    23
    Auftragsmasse
    24
    Hülse
    25
    Öffnungsspalt
    26
    Halter
    27
    Zuleitungsrohr
    28
    Anschluss
    29
    Anschluss
    30
    Verbindungsschlauch
    31
    Abgabebehälter
    32
    Hebelarm
    33
    Glättungsrolle oder Entlüftungsrolle
    34
    Abstreifer
    35
    Einstellfeder
    36
    Führungswelle
    37
    Wellenaufnahmen
    38
    Muttern
    39
    Rohr
    40
    Schrauben
    41
    Ausnehmungen
    42
    Lagerarm
    43
    Stellschraube
    44
    Rolle
    45
    Rastbügel
    46
    Schraubverbindung
    47
    Formfeder
    48
    Griffleiste
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19639509 C4 [0003]
    • - DE 202006008759 U1 [0004]

Claims (17)

  1. Handbetätigte Vorrichtung zum Verteilen einer Auftragsmasse auf eine Trägerfläche, bestehend aus einem stabilen Flächenelement (1) mit einer der Trägerfläche zugewandten Längskante und einem oder mehreren Handgriffen (2) an der der Längskante gegenüberliegenden Seite oder an einer Oberfläche des Flächenelementes, dadurch gekennzeichnet, dass an der Längskante mindestens über einen Abschnitt definierter Länge ein walzenförmiges Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) starr oder drehbar gelagert vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) mindestens über einen Winkel von ca. 270° erstreckt und untenseitig eine Abziehkante bildet und dass die Abstandsscheiben (3, 4, 9, 10) die Mantelwand des Auftrags- und/oder Abschlusselementes (5, 6, 7) oder die Anformung (8) um das Abstandsmaß zur Trägerfläche (1) überstehen oder dass an der Mantelwand des Auftrags- und/oder Abschlusselements (5, 6, 7) oder an der Anformung (8) zur Abstandsbildung Ringe, mit oder ohne Schlitz, befestigt oder Federringe aufgezogen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) durchgehend vorgesehen oder aus einzelnen Auftrags- und/oder Abschlusselementen (5, 6, 7) modular zusammengesetzt ist, die mit einem Spalt (11) zum Aufschieben auf die untere Längskante des Flächenelementes (1) versehen sind, und dass im Befestigungs/Abschnittsbereich Bohrungen (12) und/oder Gewindebohrungen (13) eingebracht sind, in die Klemm- oder Befesti gungsschrauben einschraubbar sind, welche Klemm- oder Befestigungsschrauben durch Bohrungen in dem Flächenelement (1) durchsteckbar und in die Gewindebohrungen (13) des rückseitigen Teils des Auftrags- und/oder Abschlusselementes (5, 6, 7) oder in eine aufgesetzte Mutter einschraubbar sind, oder dass eine Niet- oder Schweißverbindung vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den einzelnen Auftrags- und/oder Abschlusselementen (5, 6, 7) die Abstandsscheiben (9, 10) als Distanzscheiben zwischengefügt sind, dass die einzelnen Auftrags- und/oder Abschlusselemente (5, 6, 7) gleiche oder ungleiche Längen aufweisen und dass die Distanzscheiben einen ringförmigen, dicken oder ungleichen Abstand zur Oberfläche der einzelnen Auftrags- und/oder Abschlusselemente aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement eine rohrförmige Anformung (8) an dem Flächenelement (1) ist und dass mindestens beidseitig am Ende Distanzscheiben (3, 4) fest oder drehbar vorgesehen sind oder an in die gebildeten Rohröffnungen (14) einsetzbare Halter (16) befestigt oder drehbar gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Länge der Anformung (8) verteilt Schlitze eingearbeitet sind, in die Distanzscheiben einsteckbar sind, die mit U-förmigen Schlitzen (15) auf das Flächenelement (1) aufsteckbar und hieran befestigbar sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Mantelwand in definierten Abständen Federringe (17) zur Abstandsbildung aufgezogen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) bei starrer Befestigung eine untenseitige, auf die Auftragsfläche (21) ausgerichtete, spaltförmige Auftragsöffnung oder eine Reihe von Austrittslöchern (22) aufweist, durch die eine eingepresste Auftragsmasse (23) austritt, oder bei sich drehender Anordnung verteilt am Umfang Austrittslöcher (19, 22) vorgesehen sind, durch die die eingepresste Auftragsmasse (23) austritt, wobei das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) in einer aufgesteckten Hülse (24) drehbar gelagert ist oder die Abschnitte (5, 6, 7) in solchen Hülsen gelagert sind, die untenseitig zur Auftragsfläche (21) einen Öffnungsspalt (25) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das walzenförmige Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) vorstehende Prägenocken (20) aufweist, die in die Oberfläche der Auftragsmasse (23) Prägestrukturen beim Drehen eindrücken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Flächenelement (1) Halter (26) zur Fixierung mindestens eines Zuleitungsrohres (27) für die Auftragsmasse (23) vorgesehen sind, welches Zuleitungsrohr (27) an einem Anschluss (28) am hohlen Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) anschließbar ist und ein Anschluss (29) zur Kopplung eines Verbindungsschlauches (30) vorgesehen ist, das mit dem Abgabebehälter (31) für die Auftragsmasse (23) verbunden ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass um die Längsachse des Auftrags- und/oder Abschlusselementes (5, 6, 7) an einem Hebelarm (32) eine Glättungsrolle (33) oder ein Abstreifer (34) oder Glätter vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Andruckkraft der Glättungsrolle (33) oder des Abstreifers (34) oder Glätters mittels einer Einstellfeder (35) einstellbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement (5, 6, 7) an mindestens einem Hebelarm vorderseitig fixiert ist, der an einem Halter parallel zur unteren Kante des Flächenelementes (1) schwenkbeweglich und in Schwenkpositionen arretierbar befestigt ist und bei Bedarf über die Kante schwenkbar und in einer Arbeitsposition aufrastbar gelagert ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement aus einem oder mehreren geteilten Längsprofilen, aus Vollmaterial oder Rohrmaterial, mit oder ohne Nuten für die Positionierung der Scheiben besteht, auf welches die Scheiben oder Ringe aufsteckbar sind, und dass durch Einstecken des Flächenelementes die Profile gegen die Scheiben spannbar sind und diese halten.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile eine oder mehrere Gewindebohrungen zur Aufnahme von Spannschrauben für das Flächenelement aufweisen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftrags- und/oder Abschlusselement, das mit einem Aufspannelement verbunden ist, am Flächenelement (1) und/oder dem Handgriffträger fixierbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gezeichnetkenn durch die Verwendung zum Auftragen von pastösen Massen auf rauem Estrich.
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