DE296094C - - Google Patents

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DE296094C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0841Drives for balers
    • A01F15/0858Drives for balers for the tying devices or needles
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01F2015/0866Clutching means for the knotting process; Bale length measuring means for triggering the clutching mean

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Für Stroh- und ähnliche Pressen sind bereits Vorrichtungen bekannt geworden, die eine stoßfreie Nadelführung ermöglichen sollen. Die hierbei zur Anwendung kommenden Mittel genügten aber nicht, um neben der Inbetriebsetzung auch die Außerbetriebsetzung der Nadel stoßfrei zu gestalten, was der Erfindung gemäß erreicht werden soll, ohne daß Bremsmittel, Gegengewichte oder Stützfedern angewendet werden müssen.
Die Erfindung betrifft jene Gattung der bekannten Pressen, bei denen die Nadeln durch eine Kuppelstange vom Kolben aus bewegt werden. Die zunächst gesperrte Kuppelstange wird vom Meßrad ausgelöst, worauf ein an der Kuppelstange sitzender Bolzen oder eine Rolle in eine entsprechende Aussparung an der Kolbenstange einfällt. Um bei dieser Gattung der Pressen ein möglichst stoßloses Ausschalten der Nadel nach der Bewegung zu erreichen, wird gemäß der Erfindung ein Winkelhebel vorgesehen, dessen einer Schenkel mit einer schrägen Auflauffläche für die Tragrolle am Hubgestänge der Nadel ausgerüstet ist, während der andere Schenkel unter dem Einfluß eines vom Meßrad gesteuerten Sperrwerkes steht. Beim Zurückschwingen der Nadel und ihres Antriebsgestänges läuft dann die an letzterem sitzende Tragrolle sanft an der Schrägfläche des Winkelhebels auf und bewirkt die Lösung dieses Gestänges vom Kolben und ein sanftes Stillsetzen der Nadel.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. ι in Ansicht, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt, während die Fig. 3 bis 7 die verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulichen.
Durch die Drehung des Meßrades α in der Pfeilrichtung wird die Scheibe b mitgenommen, deren seitlich angeordnete Zapfen einen in einem Lager c schwingenden Doppelhebel d bewegen, der dem Winkelhebel e als Sperrwerk dient. Der Winkelhebel e dient wiederum dem Rollzapfen f des Lenkers g als Stütze. Gibt nun der Doppelhebel d unter Einwirkung des Meßrades den Winkelhebel e frei, so sinkt der Lenker g nach unten. · Der Stift h des Lenkers gleitet auf der Kolbenstange i so lange wirkungslos, bis derselbe in der hinteren Totstellung des Kolbens k in den gezeichneten Einschnitt der Kolbenstange i fällt. Beim nächsten Vorwärtsgang des Kolbens werden die Nadeln I durch den Preßraum geführt. Sind die Nadeln in ihrer höchsten Lage, so setzt sich die Knoterwelle m in Bewegung und verrichtet in bekannter Weise die Verknotung der durch die Nadeln zugeführten Fäden. Gleichzeitig schaltet die Knoterwelle bei ihrer Drehung durch ein Exzenter n-o die Scheibe b weiter vor, so daß der Doppelhebel d von dem Zapfen abgleiten kann. Der von dem Lenker g entlastete Winkelhebel e hat, durch die Feder φ beeinflußt, seine ursprüngliche Stellung wieder eingenommen. Die Rolle f des Lenkers g steht außerhalb der Fläche x-x des Winkelhebels β (Fig. 3); beim Rückgang des
Kolbens läuft die Rolle f auf Fläche x-x des Winkelhebels e auf (Fig. 4). Der Stift h liegt aber noch vollständig zwangläufig geführt in der Aussparung der Kolbenstange i. Das Gewicht der Nadeln und der Nadelzugstange wird von der Kolbenstange i getragen, bis die Rolle f in die in Fig. 5 gezeichnete Lage kommt. Das Aufgleiten der Rolle f auf die Fläche x-x des Winkelhebels e ist also nicht mit einem Schlag oder Stoß verbunden, auch nicht, wenn die Rolle f weiter auf der Fläche x-x in die in Fig. 5 bis 7 gezeichnete Stellung rollte um den Stift h des Lenkers g nunmehr außer Eingriff mit der Aussparung der Stange i zu bringen und so die Nadeln stoßfrei in ihre Anfangsstellung gelangen zu lassen. Die Nadeln bleiben so lange in Ruhe, bis das Meßrad den beschriebenen Vorgang erneuert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Strohpresse mit durch den Kolben angetriebenen Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannte, an der Zugstange (g) für die Kurbel der Nadelwelle angebrachte, die Nadeln in ihrer Ruhelage abstützende Rolle (/") durch einen Winkelhebel (e) abgefangen wird, dessen einer Arm der Rolle eine schräge Auflaufschiene bietet, während der andere Arm durch einen vom Meßrad zeitweise ausgelösten Hebel (d) gesperrt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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