DE295461C - - Google Patents

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DE295461C
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bottles
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/06Devices for presenting articles in predetermined attitude or position at labelling station

Landscapes

  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 295461 KLASSE 81 b. GRUPPE
FERD. emil jägenberg in Düsseldorf.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1915 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen bei Etikettiermaschinen bekannt geworden, welche die zuerst stehend bewegten, zu etikettierenden Gegenstände, z. B. gefüllte Flaschen, selbsttätig umlegen und dann in liegender Stellung zur Etikettierstelle weiterführen. Diesen _ bekannten Vorrichtungen haftet aber der Nachteil an, daß sie einmal ein Umlegen der Flaschen auf eine quergerichtete Förderkette nicht gestatten
ίο und andererseits ständig eine regelrechte Lage der Flaschen und ein zuverlässiges Arbeiten nicht gewährleisten, so daß viele Flaschenbrüche entstehen. >
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die diese Nachteile beseitigt.
Die neue Vorrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in Fig. 1 und 4 in Seitenansicht, in Fig. 2 und 5 in Draufsicht, und in Fig. 3 in einem Querschnitt dargestellt.
Die Flaschen 1 werden von Hand oder mechanisch aufrecht auf ein über wagerecht gelagerte Rollen geführtes Band ohne Ende 2 gesetzt, über dem sich eine endlose Kette 3 befindet, die mit quer-gerichteten Daumen 4 versehen ist. Die Kette 3, welche beliebig angeordnet sein kann, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele über aufrecht gelagerte Rollen geführt. Wenn die Flasche bis zum Ende des Bandes 2 gekommen ist, findet das Umlegen in die wagerechte Lage statt. Ihr Boden gelangt dann über einen an einem auf und ab beweglichen Hebel 6 angebrachten Steg 5, der diesen stützt und hält, während der den Hals der Flasche führende Daumen 4 der Kette 3, die sich weiterbewegt, die Flasche zu kippen bestrebt ist. Am selbsttätigen Kippen wird die Flasche jedoch durch bremsend wirkende federnde Backen 7 gehindert, die sich an Hebeln 8 befinden, welche durch eine Feder 9 gegeneinander bewegt werden, soweit das angebrachte Anschläge zulassen. Bevor nun die Flasche bei der von dem Daumen 4 veranlaßten Schwenkbewegung von den Bakken 7 frei wird, nähert sich derselben ein um den Bolzen 10 drehbarer Hebel ii, der mit einer der Flasche als Auflager dienenden Mulde 12 versehen ist. Dieser stützt die Flasche und bewegt sich dann so, daß sie in wagerechter Lage auf mit Ausschnitten versehene Auflagebleche 16 einer quer zum Bande 2 und zur Kette 3 geführten Kette ohne Ende 15 gelangt. Beim Umlegen der Flasche hebt sich der unter dem Flaschenboden befindliche Steg 5 etwas, wodurch das regelrechte Legen der Flasche in die Auflagebleche 16 erzielt wird. Die Kette 15 wird durch ein nicht dargestelltes Schaltwerk bewegt, welches so angeordnet ist, daß sich jedesmal rechtzeitig ein Paar Auflagebleche 16 an der Stelle befinden, an der die Flasche umgelegt wird. Der Hebel 11 besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele aus zwei durch einen Zapfen 13 verbundenen Teilen. Der die Mulde 12 tragende Teil ist auf dem Zapfen 13 drehbar, er wird jedoch durch eine Feder 14 in der dargestellten Stellung zum anderen Teile gehalten; er ist aber etwas nachgiebig. Die Bewegung der Hebel 6 und 11 erfolgt entgegen der Wirkung der Federn 17
und 18 durch Exzenter 19 und 20, die sich auf einer Welle 21 befinden. Der Hebel 11 ist durch einen Arm 22 und eine Stange 23 mit einem Hebel 24 verbunden, welcher mit einer Rolle 25 versehen ist, die das Exzenter 20 beeinflußt. Der Hebel 6, welcher um den Bolzen 26 drehbar ist, ist durch eine Stange 27 mit einem Winkelhebel 28 verbunden, welcher eine Rolle 29 trägt, gegen die das Exzenter 19 bei seiner Drehung abwechselnd drückt.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Mit einer Etikettiermaschine verbunig dene Vorrichtung zur Umlegung der in aufrechter Stellung auf einem Förderbande zugeführten und in liegender Stellung zum Etikettieren mittels einer mit Aufnahmelagern versehenen Kette ohne Ende weiterao geführten Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Förderband (2) eine mit Daumen (4) versehene Kette (3) ohne Ende angeordnet ist, deren Daumen (4) die Flaschen, nachdem diese über die eine das Förderband führende Rolle gelangt sind, 2g mit Hilfe eines auf und ab beweglichen Steges (5) und eines mit einer Auflagemulde (12) für die Flaschen versehenen Hebels (11) umlegen, um sie dann in bekannter Weise mit Hilfe der querliegenden Kette (15) in wagerechter Richtung zur Etikettierstelle zu führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung von durch eine schwache Feder (9) beeinflußten, die Flaschen zwischen sich fassenden Backen (7), welche verhindern, daß die Flaschen umfallen, wenn sie am Ende der durch das Förderband (2) gebildeten Bewegungsbahn angelangt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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