DE2952184A1 - Vorrichtung zum abdrehen von bremsbelaegen - Google Patents

Vorrichtung zum abdrehen von bremsbelaegen

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DE2952184A1
DE2952184A1 DE19792952184 DE2952184A DE2952184A1 DE 2952184 A1 DE2952184 A1 DE 2952184A1 DE 19792952184 DE19792952184 DE 19792952184 DE 2952184 A DE2952184 A DE 2952184A DE 2952184 A1 DE2952184 A1 DE 2952184A1
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turning
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DE19792952184
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DE2952184C2 (de
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Gottfried 8000 München Kindermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/04Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for reconditioning hubs or brake drums or axle spindles without removing same from the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2235/00Turning of brake discs, drums or hubs
    • B23B2235/04Machining of brake discs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdrehen der Bremsbeläge von Fahrzeugbremsen, wobei der Bremsbelagträger feststeht und um diesen der das Abdrehwerkzeug tragende Werkzeugkopf umläuft.
  • Das zunehmende Umweltbewußtsein macht es wünschenswert, das Abdrehmaterial unter möglichst geringer Belastung der Umwelt vom Bereich des Zusammenwirkens zwischen Abdrehwerkzeug und Bremsbelagträger wegzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Ausgestaltung einer Abdrehvorrichtung der eingangs genannten Art so, daß das Abdrehmaterial auf einerseits einfache, andererseits besonders zweckmäßige Weise aus dem Bereich des Anfalles abgeführt und einem Zwischenspeicher zugeführt wird, von wo aus es dann in einer entsprechend den jeweiligen Verhältnissen angepaßten Weise abtransportiert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß im unmittelbaren Bereich des Zusammenwirkens zwischen Abdrehwerkzeug und Bremsbelagträger das der Aufnahme von Abdrehmaterial dienende, mit dem Werkzeugkopf umlaufende Ende einer Saugleitung endet, wobei in die Verbindung zwischen diesem umlaufenden Ende der Saugleitung und deren anderem, feststehenden Ende sich eine zweiteilige Sammelkammer befindet, deren eines Teil dem umlaufenden Werkzeugkopf, deren anderes Teil einem stationären Sammler für das Abdrehmaterial mit dem Motor zur Unterdruckerzeugung zugeordnet ist.
  • Dabei soll insbesondere der umlaufende Teil der Sammelkammer zwischen dem Werkzeugkopf und dessen stationärem Antriebsmotor angeordnet sein und die Antriebswelle des Antriebsmotors durch den stationären Teil der Sammelkammer hindurchgeführt sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung Schematisch dargestellt, wobei zeigen Fig. 1 die Gesamtanordnung und Fig. 2 einen Ausschnitt der Darstellung in Fig. 1 in größerer Darstellung.
  • In geeigneter Weise ist ein Bremsbelagtrüger 1 stationär gelagert, von dem der abgenutzte Bremsbelag mit einem Drehstahl 2 abgedreht werden soll. Der Drehstahl 2 ist auswechselbar und in mehreren Richtungen einstellbar einem Werkzeugkopf 3 zugeordnet, dessen Träger 4 so von einem Motor 5 angetrieben wird, daß der Drehstahl 2 in einem vorgegebenen Arbeitsabstand um den Bremsbelagträger 1 herumgeführt wird und dabei den Bre@sbelag zerssanenc'. von: Bremsbelagträger 1 abnimmt.
  • Um das Abdrehmaterial nöglichst konzentriert und ;nit möglichst geringer Umweltbelastung abführen zu kjnnen, endet eine Absaugleitung 6 mit einer Ansaugöfffnung 7 im unmittelbaren Bereich des einwirken des Drehstahles 2 auf den Bremsbelagträger 1. Der zum Absaugen des Abdrehmateriales notwendige Unterdruck wird mit einem Sauger 8 erzeugt, der gleichzeitig als Zwischens:?eicher für das Abdrehmaterial ausgebildet ist. die Absaugleitung mündet mit ihrem der t#nsaugöffnung 7 entgegengesetzten Ende in den Sauger bzw.
  • Speicher 8. Zwischen den beiden Leitungsenden ist in die Leitung eine kammer 9 eingeschaltet, die sich im bereich des Antriebsuotors 5 des Werkzeugkopfes 3 befindet. Der Teil 10 des Kammergehuses mit einem Anschlußstutzen 11 zum Anschluß des zum Sauger 8 führenden Abschnittes der Saugleitung ist als feststehender ins mit einem Kammerteil 12 ausgebildet. mittels eines Kugellagers 13 ist an ihm ein umlaufender, zweiter Kammergehäuseteil 14 gelagert, der mit einem Anschlußstutzen 15 zum Anschluß des zur Ansaugöffnung 7 führenden Abschnittes der Absaugleitung versehen ist. Er weist ein Kammerteil 16 auf, das mit dem Kammerteil 12 zusammen eine geschlossene Zwischenkammer für das Abdrehmaterial bildet, von der aus das Abdrehmaterial in den Sauger bzw.
  • dessen Zwischenspeicher gelangt. Beide kammerteile sind in geeigneter Weise gegeneinander abgedichtet. Vom Zwischenspeicher 8 aus kann über das Abdrehmaterial verfügt werden.
  • Der Antrieb des Kammergehäuseteiles 14 erfolgt von lotor 5 aus. An der Abtriebswelle 17 des Motors befindet sich innerhalb des Kammerteiles 10 ein Anschlußflansch 18, an dem der Kammergehäuseteil 14 befestigt ist, indem der Kammergehäuseteil 14 zwischen diesem Flansch 18 und einem weiteren F#lansch 19 eingespannt ist, der seinerseits mit dem tZerkzeugko?fträger 4 verbunden ist.

Claims (2)

  1. Titel: Vorrichtung zum Abdrehen von Bremsbelägen Patentansprüche Vorrichtung zum Abdrehen der Bremsbeläge von Fahrzeugbremsen, wobei der Bremsbelagträger feststeht und um diesen der das Abdrehwerkzeug tragende Werkzeugkopf umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im unmittelbaren Bereich des Zusammenwirkens zwischen Abdrehwerkzeug und Bremsbelagträger das der Aufnahme von Abdrehmaterial dienende, mit dem Werkzeugkopf umlaufende Ende einer Saugleitung endet, wobei in die Verbindung zwischen diesem umlaufenden Ende der Saugleitung und deren anderem, feststehenden Ende sich eine zweiteilige Sammelkammer befindet, deren eines Teil dem umlaufenden Werkzeugkopf, deren anderes Teil einem stationären Sammler für das Abdrehmaterial mit dem Motor zur Unterdruckerzeugung zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der umlaufende Teil der Sammelkammer zwischen dem Werkzeugkopf und dessen stationärem Antriebsmotor angeordnet ist und die Antriebswelle des Antriebsmotors durch den stationären Teil der Sammelkammer hindurchgeführt ist.
DE2952184A 1979-12-22 1979-12-22 Abdrehgerät für Fahrzeugbremsbeläge Expired DE2952184C2 (de)

Priority Applications (2)

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DE2952184A DE2952184C2 (de) 1979-12-22 1979-12-22 Abdrehgerät für Fahrzeugbremsbeläge
IT50418/80A IT1145323B (it) 1979-12-22 1980-12-19 Dispositivo per tornire guarnizioni di freno per veicoli

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DE2952184A1 true DE2952184A1 (de) 1981-07-02
DE2952184C2 DE2952184C2 (de) 1985-04-18

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DE (1) DE2952184C2 (de)
IT (1) IT1145323B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3009488A1 (de) * 1980-03-12 1981-09-17 Ludwig Hunger Maschinenfabrik Gmbh, 8912 Kaufering Staubsaugeinrichtung fuer ein bremsbelagabdrehgeraet

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2222640A (en) * 1937-09-22 1940-11-26 Thomason Hjalmar Brake shoe grinder
DE2833929A1 (de) 1978-08-02 1980-02-21 Sedelmayer Franz X Jun Staubschutzeinrichtung fuer bremsbelagabdrehgeraete

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (1)

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Title
DE-AN P 28 33 929.9 *

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Also Published As

Publication number Publication date
IT8050418A0 (it) 1980-12-19
IT1145323B (it) 1986-11-05
DE2952184C2 (de) 1985-04-18

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