DE10066073A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe läuft die Schleifscheibe in einem Gehäuse um. In dem Gehäuse ist wenigstens ein Durchbruch zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe vorgesehen. Durch einen Antriebsmotor mit einer Welle und einem Antriebsmotorgehäuse wird die Schleifscheibe angetrieben. Das Antriebsmotorgehäuse weist einen Kragen (12) auf, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt. Das Gehäuse weist einen Durchbruch (26) auf, mittels dem das Gehäuse auf den Kragen (12) des Antriebsmotorgehäuses aufsteckbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe, enthaltend
  • a) eine Schleifscheibe,
  • b) ein Gehäuse,
    • 1. (b1) in welchem die Schleifscheibe umläuft, und
    • 2. (b2) in welchem wenigstens ein Durchbruch zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe vorgesehen ist, und
  • c) einen Antriebsmotor mit
    • 1. (c1) einer Welle zum Antreiben der Schleifscheibe, und
    • 2. (c2) einem Antriebsmotorgehäuse.
Schweißelektroden bestehen aus einen sehr harten und gegen hohe Temperaturen beständigen Material wie Wolfram. Es gibt Schweißelektroden von unterschiedlichem Querschnitt. Die Schweißelektroden laufen in einer Spitze oder in einer Schneide aus.
Diese Form der Schweißelektroden hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Die Spitzen der Schweißelektroden verschleißen im Betrieb.
Schweißelektroden können mit einer vorgefertigten Spitze gekauft werden. Nach dem Gebrauch ist die Spitze verschlissen. Die Schweißelektroden wurden dann verworfen. Das ist wegen des hochwertigen Materials sehr teuer. Es ist auch bekannt, verschlissene Schweißelektroden nachzuschleifen. Das geschieht üblicherweise von Hand auf offenen Schleif oder Trennscheiben. Dieses Verfahren ist ungenau und gefährlich. Weiterhin sind Vorrichtungen mit einer offenen Schleifscheibe bekannt, bei denen die Schweißelektroden durch eine Führungshülse unter einem bestimmten Winkel gegen die Schleifscheibe geführt werden. Auch solche Vorrichtungen sind aufwendig. Es ist insbesondere aufwendig, die Vorrichtung zur Anpassung an verschiedene Typen von Schweißelektroden oder an verschiedene Spitzen- oder Schneidenformen umzurüsten. Dabei ist insbesondere ein Austausch der Führungshülsen erforderlich.
Durch die EP 822 882 B1 und die JP 07276211 A sind Vorrichtungen zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe und Führungsmittel zur Führung der Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe bekannt, bei welchen die Schleifscheibe in einem Gehäuse umläuft und in dem Gehäuse ein Durchbruch zum Durchführen einer zu bearbeitenden Schweißelektrode vorgesehen ist. Weiterhin wird die Schleifscheibe von einem Antriebsmotor angetrieben, der eine Welle und ein Antriebsmotorgehäuse aufweist.
Bei der in EP 822 882 B1 beschriebene Vorrichtung wird die Schweißelektrode durch Spannmittel in einem Elektrodenhalter eingespannt. Der Elektrodenhalter wird in zwei Öffnungen eines an einer festen Führung verschiebbaren Träger befestigt und ragt durch eine in dem Durchbruch des Gehäuses vorgesehene längliche Lippendichtung in das Gehäuse hinein. Durch Verstellen des Trägers wird der Winkel zwischen Elektrodenspitze und Schleifscheibe verändert. Dabei wird der Elektrodenhalter in der Lippendichtung in Längsrichtung der Lippendichtung verschoben. Das die Schleifscheibe aufnehmende Gehäuse ist mit dem Antriebsmotor zusammengebaut.
Bei der in JP 07276211 A beschriebene Vorrichtung wird die Schweißelektrode in einem von mehreren verschiedenen Führungslöchern eines Elektrodenführungsglieds eingeführt. Die verschiedenen Führungslöcher haben unterschiedliche Durchmesser entsprechend den Durchmessern unterschiedlicher zu bearbeitenden Schweißelektroden. Das Elektrodenführungsglied ist in einem Führungskörper eingesetzt und dort so gehalten, daß das Elektrodenführungsglied mit einem Ende in das Gehäuse durch einen Durchbruch hineinragt. Der Führungskörper ist an einer Winkelverstellplatte befestigt, welche beweglich an dem Gehäuse befestigt ist. Der Führungskörper ist in dem Durchbruch des Gehäuses seitlich verschiebbar. Das die Schleifscheibe aufnehmende Gehäuse und das Antriebsmotorgehäuse sind miteinander zusammengebaut.
Weiterhin sind Antriebsmotoren mit einer Welle zum Antreiben eines Werkzeugs bekannt. Es ist auch bekannt, ein solcher Antriebsmotor in einem Antriebsmotorgehäuse unterzubringen, welches einen Kragen aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt. In dieser Art sind bekannte tragbare netzbetriebene oder akkumulatorbetriebene Handbohrmaschinen aufgebaut.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute und handhabbare Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) das Antriebsmotorgehäuse einen Kragen aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt, und
  • b) das Gehäuse einen Durchbruch aufweist, mittels dem das Gehäuse auf den Kragen des Antriebsmotorgehäuses aufsteckbar ist.
Die Schleifscheibe läuft gesichert in einem Gehäuse. Durch den Durchbruch wird eine dort hindurchgesteckte Schweißelektrode in definierter Weise, d. h. unter einem definierten Winkel gegen die Schleifscheibe geführt. Das ergibt eine handliche Vorrichtung, die der Benutzer bequem am Arbeitsplatz mitführen kann.
Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil des Gehäuses die Schleifscheibe und ihre Lagerung aufnimmt und der zweite, auswechselbar an dem ersten Teil befestigte Teil den Durchbruch aufweist. Es kann dann durch Ersatz des zweiten Teils durch einen anderen Teil mit unterschiedlichem Durchbruch eine Anpassung etwa an unterschiedliche Durchmesser, Querschnittsformen oder Spitzenwinkel der Schweißelektroden erfolgen.
Stattdessen oder zusätzlich zu dieser Maßnahme kann auch vorgesehen sein, daß das Gehäuse eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden aufweist. Es kann auch das Gehäuse eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten Durchbrüchen aufweist, deren Achsen die Ebene der Schleifscheibe unter unterschiedlichen Winkeln schneiden. Dadurch wird es ohne Umbau möglich, verschiedene Typen und/oder Spitzen- oder Schneidenformen von Schweißelektroden zu bearbeiten.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse einen Längsschlitz aufweist, durch welchen eine Spannschraube geführt ist zum Festklemmen des Gehäuses auf dem Kragen. Dann bilden der Antriebsmotor und die Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels der Schleifscheibe eine kompakte, leicht handhabbare Baugruppe.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels einer Schleifscheibe.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung von Fig. 1 von der entgegengesetzten Seite her gesehen.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung längs der Linie A-A von Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie D-D von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie C-C von Fig. 3.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 3.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie F-F von Fig. 3.
Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung des "zweiten" Teils des Gehäuses der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 11 ist eine Einzelteilzeichnung der Schleifscheibe in Draufsicht.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 1 11.
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 generell eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden aus Wolfram bezeichnet. Die Vorrichtung kann konische oder schneidenförmige Spitzen der Schweißelektroden schleifen. Die Vorrichtung ist auch geeignet, Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abzuschneiden. Die Vorrichtung 10 wird von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor angetrieben. An dem Gehäuse dieses Antriebsmotors sitzt ein Kragen 12, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt.
Das Gehäuse 14 der Vorrichtung 10 besteht aus einem in Fig. 1 hinteren "ersten" Teil 16 und einem in Fig. 1 vorderen "zweiten" Teil 18. Wie aus Fig. 7 am besten ersichtlich ist, sind die beiden Teile 16 und 18 durch zwei Schrauben 20 leicht lösbar miteinander verbunden. Dadurch kann der zweite Teil 18 von dem ersten Teil 16 gelöst und durch einen anders geformten zweiten Teil ersetzt werden. Das Gehäuse 14 ist generell quaderförmig mit einer "hinteren", motorseitigen Stirnfläche 22 und einer vorderen Stirnfläche 24. Der erste Teil 16 weist in seiner motorseitigen Stirnfläche 22 einen Durchbruch 26 auf. Mit diesem Durchbruch 26 ist das Gehäuse 14 auf den Kragen 12 am Motorgehäuse aufgesteckt. Wie am besten aus Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, ist der erste Teil des Gehäuses 14 längs einer Kante des Quaders bis zu einem Querschlitz 27 mit einem Längsschlitz 28 versehen. Mittels einer sich quer durch den Längsschlitz 28 erstreckenden Klemmschraube 30 ist der erste Gehäuseteil 16 auf dem Kragen 12 festgeklemmt.
Der erste Teil 16 des Gehäuses 14 enthält eine Schleifscheibenaufnahme 32. Die Schleifscheibenaufnahme 32 ist mit der Welle des Antriebsmotors verbunden. Zwischen der Schleifscheibenaufnahme 32 und dem Kragen 12 ist eine Dichtung 33 vorgesehen, um das Eindringen von Schleifstaub in die Kugellager des Antriebsmotors zu verhindern. Auf der Schleifscheibenaufnahme 32 sitzt eine Schleifscheibe 34. Die Schleifscheibe 34 ist mit der Schleifscheibenaufnahme 32 formschlüssig verbunden. Zu diesem Zweck ist die Schleifscheibe 34 durch eine zentrale Schraube 36, die in die Schleifscheibenaufnahme 32 eingeschraubt ist, an der Schleifscheibenaufnahme 32 festgeklemmt. Außerdem sitzt an der Schleifscheibenaufnahme 32 ein außermittiger Zapfen 38, der in einen entsprechenen Durchbruch der Schleifscheibe 34 eingreift. Die Ebene der Schleifscheibe 34 fällt im wesentlichen mit der Trennebene 40 zwischen dem ersten Teil 16 und dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 zusammen. In dem ersten Teil 16 des Gehäuses 14 ist eine radiale Bohrung 42 vorgesehen. Die Schleifscheibenaufnahme 32 weist eine Querbohrung 44 auf, die in der Radialebene der Bohrung 42 liegt. Die Bohrungen 42 und 44 haben gleiche Durchmesser. Auf diese Weise kann ein (nicht dargestellter) Stift durch die Radialbohrung 42 und die Querbohrung 44 hindurchgesteckt werden und die Schleifscheibenaufnahme 32 gegen Drehung halten. Das gestattet es, die Schraube 36 im Bedarfsfalle festzuziehen, ohne daß das dabei auftretende Drehmoment die Kupplung zwischen der Schleifscheibenaufnahme 32 und der Motorwelle belastet. Zum Festziehen der Schraube 36 ist in dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 eine zentrale Längsbohrung 46 vorgesehen.
Der zweite Teil enthält in vier planen Seitenflächen 48 eine Mehrzahl von Durchbrüchen oder Kanälen 50, die in der Trennebene 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 16 bzw. 18 münden und in denen Schweißelektroden 52 geführt werden, wie z. B. aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Die Durchbrüche oder Kanäle 50 verlaufen unter unterschiedlichen Winkeln zu der Ebene der Schleifscheibe 34 und haben teilweise unterschiedliche Querschnitte entsprechend den verschiedenen Typen von Schweißelektroden. Damit können ggf. ohne Umrüstung mit der Vorrichtung 10 unterschiedliche Typen von Schweißelektroden 52 unter verschiedenen Winkeln an der Spitze angeschliffen werden. Neben den Durchbrüchen oder Kanälen 50 sind Fenster 54 vorgesehen, die es gestatten, den Schleifvorgang an der Schleifscheibe 34 zu beobachten.
In dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 ist ein Anschluß 56 zu Zufuhr eines ein Kühl- und Spülmittel zu der Schleifscheibe 34 vorgesehen. In dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 sind weiterhin im Bereich der Schleifscheibe 34 radiale Kanäle zur Abfuhr des Kühl- und Spülmittels sowie des davon gebundenen Schleifstaubs vorgesehen. Als solche dienen die Fenster 54.
Im zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 und dem anschließenden Abschnitt des ersten Teils ist ein Längsschlitz 58 angebracht, der mit dem Längsschlitz 28 fluchtet. In den Längsschlitz 58 können Schweißelektroden in einer Längsebene eingeführt und ggf. unter einem Winkel gegen die Mantelfläche der Schleifscheibe gedrückt werden. Dadurch können Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abgeschnitten werden.
Das Wolfram der Schweißelektroden ist ein hartes Metall. Das Schleifen und auch das Durchtrennen der Schweißelektroden mittels der Schleifscheibe wird dadurch ermöglicht, daß die Schleifscheibe mit Diamantstaub beschichtet ist. An scharfen Kanten haftet der Diamantstaub nicht. Deshalb sind die Kanten zwischen der Mantelfläche 60 der Schleifscheibe 34 und den Stirnflächen 62 und 64 abgerundet, wie in Fig. 1 11 und 12 dargestellt ist.

Claims (17)

1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe (34), enthaltend
  • a) eine Schleifscheibe (34),
  • b) ein Gehäuse (14),
    • 1. (b1) in welchem die Schleifscheibe (34) umläuft, und
    • 2. (b2) in welchem wenigstens ein Durchbruch (50) zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode (52) in definierter Lage zu der Schleifscheibe (34) vorgesehen ist, und
  • c) einen Antriebsmotor mit
    • 1. (c1) einer Welle zum Antreiben der Schleifscheibe (34), und
    • 2. (c2) einem Antriebsmotorgehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Antriebsmotorgehäuse einen Kragen (12) aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt, und
  • b) das Gehäuse (14) einen Durchbruch (26) aufweist, mittels dem das Gehäuse (14) auf den Kragen (12) des Antriebsmotorgehäuses aufsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil (16) des Gehäuses (14) die Schleifscheibe (34) und ihre Lagerung aufnimmt und der zweite, auswechselbar an dem ersten Teil (16) befestigte Teil (18) den Durchbruch (50) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schleifscheibe (34) im wesentlichen mit der Trennebene (40) zwischen dem ersten (16) und dem zweiten Teil (18) des Gehäuses (14) zusammenfällt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen (50) zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden (52) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten Durchbrüchen (50) aufweist, deren Achsen die Ebene der Schleifscheibe (34) unter unterschiedlichen Winkeln schneiden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) einen Längsschlitz (28) aufweist, durch welchen eine Spannschraube (30) geführt ist zum Festklemmen des Gehäuses (14) auf dem Kragen (12).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem motorseitigen Kragen (12) und der Schleifscheibenaufnahme (32) Dichtelemente (33) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (34) formschlüssig mit einer Schleifscheibenaufnahme (32) verbunden ist, die ihrerseits mit der Welle eines Antriebsmotors verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Formschlusses eine zentrale Klemmschraube (36) zum Festklemmen der Schleifscheibe (34) an der Schleifscheibenaufnahme (32) und ein außermittiger Zapfen (38) vorgesehen sind, wobei der Zapfen (38) in einen Durchbruch der Schleifscheibe (34) eingreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Gehäuses (14) eine Längsbohrung (46) vorgesehen ist, durch welche hindurch die Klemmschraube (36) für ein Werkzeug zugänglich ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch Haltemittel zum Festhalten der Schleifscheibenaufnahme (32) gegen Drehung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel ein Stift durch eine Querbohrung (44) der Schleifscheibenaufnahme (32) und die in der gleichen Radialebene liegende Radialbohrung (42) im Gehäuse (14) hindurchsteckbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuse (14) ein sich über die Stirnfläche (24) des Gehäuses (14) erstreckender Längsschlitz (58) gebildet ist, durch welchen hindurch eine Schweißelektrode zum Durchtrennen an die Mantelfläche (60) der Schleifscheibe (34) anlegbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mantelfläche (60) der Schleifscheibe (34) und den Stirnflächen (62, 64) der Schleifscheibe (34) abgerundete Kanten (66 bzw. 68) gebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) ein Anschluß (56) zur Zufuhr eines ein Kühl- und Spülmittel zu der Schleifscheibe (34) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) neben dem oder jedem Durchbruch (50) ein Fenster (54) zur Beobachtung des Anlagebereichs von Schweißelektrode und Schleifscheibe (34) vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Fenster (54) radiale Kanäle (54) in dem Gehäuse (14) im Bereich der Schleifscheibe (34) vorgesehen sind, die der Abfuhr des Kühl- und Spülmittels sowie des davon gebundenen Schleifstaubs dienen.
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