DE10066073C2 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

Info

Publication number
DE10066073C2
DE10066073C2 DE10066073A DE10066073A DE10066073C2 DE 10066073 C2 DE10066073 C2 DE 10066073C2 DE 10066073 A DE10066073 A DE 10066073A DE 10066073 A DE10066073 A DE 10066073A DE 10066073 C2 DE10066073 C2 DE 10066073C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding wheel
housing
drive motor
opening
welding electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE10066073A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10066073A1 (de
Inventor
Rolf Tamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE10066073A1 publication Critical patent/DE10066073A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10066073C2 publication Critical patent/DE10066073C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/3063Electrode maintenance, e.g. cleaning, grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/40Making wire or rods for soldering or welding
    • B23K35/402Non-consumable electrodes; C-electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/04Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of metal, e.g. skate blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/02Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by mechanical features, e.g. shape
    • B23K35/0205Non-consumable electrodes; C-electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe, enthaltend
  • a) eine Schleifscheibe,
  • b) ein Gehäuse,
    • 1. (b1) in welchem die Schleifscheibe umläuft, und
    • 2. (b2) in welchem wenigstens ein Durchbruch zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe vorgesehen ist, und
  • c) einen Antriebsmotor mit
    • 1. (c1) einer Welle zum Antreiben der Schleifscheibe, und
    • 2. (c2) einem Antriebsmotorgehäuse.
Schweißelektroden bestehen aus einen sehr harten und gegen hohe Temperaturen beständigen Material wie Wolfram. Es gibt Schweißelektroden von unterschiedlichem Querschnitt. Die Schweißelektroden laufen in einer Spitze oder in einer Schneide aus.
Diese Form der Schweißelektroden hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Die Spitzen der Schweißelektroden verschleißen im Betrieb.
Schweißelektroden können mit einer vorgefertigten Spitze gekauft werden. Nach dem Gebrauch ist die Spitze verschlissen. Die Schweißelektroden wurden dann verworfen. Das ist wegen des hochwertigen Materials sehr teuer. Es ist auch bekannt, verschlissene Schweißelektroden nachzuschleifen. Das geschieht üblicherweise von Hand auf offenen Schleif oder Trennscheiben. Dieses Verfahren ist ungenau und gefährlich. Weiterhin sind Vorrichtungen mit einer offenen Schleifscheibe bekannt, bei denen die Schweißelektroden durch eine Führungshülse unter einem bestimmten Winkel gegen die Schleifscheibe geführt werden. Auch solche Vorrichtungen sind aufwendig. Es ist insbesondere aufwendig, die Vorrichtung zur Anpassung an verschiedene Typen von Schweißelektroden oder an verschiedene Spitzen- oder Schneidenformen umzurüsten. Dabei ist insbesondere ein Austausch der Führungshülsen erforderlich.
Durch die EP 822 882 B1 und die JP 07276211 A sind Vorrichtungen zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe und Führungsmittel zur Führung der Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe bekannt, bei welchen die Schleifscheibe in einem Gehäuse umläuft und in dem Gehäuse ein Durchbruch zum Durchführen einer zu bearbeitenden Schweißelektrode vorgesehen ist. Weiterhin wird die Schleifscheibe von einem Antriebsmotor angetrieben, der eine Welle und ein Antriebsmotorgehäuse aufweist.
Bei der in EP 822 882 B1 beschriebene Vorrichtung wird die Schweißelektrode durch Spannmittel in einem Elektrodenhalter eingespannt. Der Elektrodenhalter wird in zwei Öffnungen eines an einer festen Führung verschiebbaren Träger befestigt und ragt durch eine in dem Durchbruch des Gehäuses vorgesehene längliche Lippendichtung in das Gehäuse hinein. Durch Verstellen des Trägers wird der Winkel zwischen Elektrodenspitze und Schleifscheibe verändert. Dabei wird der Elektrodenhalter in der Lippendichtung in Längsrichtung der Lippendichtung verschoben. Das die Schleifscheibe aufnehmende Gehäuse ist mit dem Antriebsmotor zusammengebaut.
Bei der in JP 07276211 A beschriebene Vorrichtung wird die Schweißelektrode in einem von mehreren verschiedenen Führungslöchern eines Elektrodenführungsglieds eingeführt. Die verschiedenen Führungslöcher haben unterschiedliche Durchmesser entsprechend den Durchmessern unterschiedlicher zu bearbeitenden Schweißelektroden. Das Elektrodenführungsglied ist in einem Führungskörper eingesetzt und dort so gehalten, daß das Elektrodenführungsglied mit einem Ende in das Gehäuse durch einen Durchbruch hineinragt. Der Führungskörper ist an einer Winkelverstellplatte befestigt, welche beweglich an dem Gehäuse befestigt ist. Der Führungskörper ist in dem Durchbruch des Gehäuses seitlich verschiebbar. Das die Schleifscheibe aufnehmende Gehäuse und das Antriebsmotorgehäuse sind miteinander zusammengebaut.
Weiterhin sind Antriebsmotoren mit einer Welle zum Antreiben eines Werkzeugs bekannt. Es ist auch bekannt, ein solcher Antriebsmotor in einem Antriebsmotorgehäuse unterzubringen, welches einen Kragen aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt. In dieser Art sind bekannte tragbare netzbetriebene oder akkumulatorbetriebene Handbohrmaschinen aufgebaut.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute und handhabbare Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
  • a) das Antriebsmotorgehäuse einen Kragen aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt, und
  • b) das Gehäuse einen Durchbruch aufweist, mittels dem das Gehäuse auf den Kragen des Antriebsmotorgehäuses aufsteckbar ist.
Die Schleifscheibe läuft gesichert in einem Gehäuse. Durch den Durchbruch wird eine dort hindurchgesteckte Schweißelektrode in definierter Weise, d. h. unter einem definierten Winkel gegen die Schleifscheibe geführt. Das ergibt eine handliche Vorrichtung, die der Benutzer bequem am Arbeitsplatz mitführen kann.
Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, daß das Gehäuse zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil des Gehäuses die Schleifscheibe und ihre Lagerung aufnimmt und der zweite, auswechselbar an dem ersten Teil befestigte Teil den Durchbruch aufweist. Es kann dann durch Ersatz des zweiten Teils durch einen anderen Teil mit unterschiedlichem Durchbruch eine Anpassung etwa an unterschiedliche Durchmesser, Querschnittsformen oder Spitzenwinkel der Schweißelektroden erfolgen.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse einen Längsschlitz aufweist, durch welchen eine Spannschraube geführt ist zum Festklemmen des Gehäuses auf dem Kragen. Dann bilden der Antriebsmotor und die Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels der Schleifscheibe eine kompakte, leicht handhabbare Baugruppe.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels einer Schleifscheibe.
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung von Fig. 1 von der entgegengesetzten Seite her gesehen.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch die Vorrichtung längs der Linie A-A von Fig. 3.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt längs der Linie D-D von Fig. 5. Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt längs der Linie C-C von Fig. 3.
Fig. 8 zeigt einen Schnitt längs der Linie B-B von Fig. 3.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie F-F von Fig. 3.
Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung des "zweiten" Teils des Gehäuses der Vorrichtung von Fig. 1.
Fig. 11 ist eine Einzelteilzeichnung der Schleifscheibe in Draufsicht.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie A-A von Fig. 11.
In Fig. 1 und 2 ist mit 10 generell eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden aus Wolfram bezeichnet. Die Vorrichtung kann konische oder schneidenförmige Spitzen der Schweißelektroden schleifen. Die Vorrichtung ist auch geeignet, Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abzuschneiden. Die Vorrichtung 10 wird von einem (nicht dargestellten) Antriebsmotor angetrieben. An dem Gehäuse dieses Antriebsmotors sitzt ein Kragen 12, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt.
Das Gehäuse 14 der Vorrichtung 10 besteht aus einem in Fig. 1 hinteren "ersten" Teil 16 und einem in Fig. 1 vorderen "zweiten" Teil 18. Wie aus Fig. 7 am besten ersichtlich ist, sind die beiden Teile 16 und 18 durch zwei Schrauben 20 leicht lösbar miteinander verbunden. Dadurch kann der zweite Teil 18 von dem ersten Teil 16 gelöst und durch einen anders geformten zweiten Teil ersetzt werden. Das Gehäuse 14 ist generell quaderförmig mit einer "hinteren", motorseitigen Stirnfläche 22 und einer vorderen Stirnfläche 24. Der erste Teil 16 weist in seiner motorseitigen Stirnfläche 22 einen Durchbruch 26 auf. Mit diesem Durchbruch 26 ist das Gehäuse 14 auf den Kragen 12 am Motorgehäuse aufgesteckt. Wie am besten aus Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, ist der erste Teil des Gehäuses 14 längs einer Kante des Quaders bis zu einem Querschlitz 27 mit einem Längsschlitz 28 versehen. Mittels einer sich quer durch den Längsschlitz 28 erstreckenden Klemmschraube 30 ist der erste Gehäuseteil 16 auf dem Kragen 12 festgeklemmt.
Der erste Teil 16 des Gehäuses 14 enthält eine Schleifscheibenaufnahme 32. Die Schleifscheibenaufnahme 32 ist mit der Welle des Antriebsmotors verbunden. Zwischen der Schleifscheibenaufnahme 32 und dem Kragen 12 ist eine Dichtung 33 vorgesehen, um das Eindringen von Schleifstaub in die Kugellager des Antriebsmotors zu verhindern. Auf der Schleifscheibenaufnahme 32 sitzt eine Schleifscheibe 34. Die Schleifscheibe 34 ist mit der Schleifscheibenaufnahme 32 formschlüssig verbunden. Zu diesem Zweck ist die Schleifscheibe 34 durch eine zentrale Schraube 36, die in die Schleifscheibenaufnahme 32 eingeschraubt ist, an der Schleifscheibenaufnahme 32 festgeklemmt. Außerdem sitzt an der Schleifscheibenaufnahme 32 ein außermittiger Zapfen 38, der in einen entsprechenen Durchbruch der Schleifscheibe 34 eingreift. Die Ebene der Schleifscheibe 34 fällt im wesentlichen mit der Trennebene 40 zwischen dem ersten Teil 16 und dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 zusammen. In dem ersten Teil 16 des Gehäuses 14 ist eine radiale Bohrung 42 vorgesehen. Die Schleifscheibenaufnahme 32 weist eine Querbohrung 44 auf, die in der Radialebene der Bohrung 42 liegt. Die Bohrungen 42 und 44 haben gleiche Durchmesser. Auf diese Weise kann ein (nicht dargestellter) Stift durch die Radialbohrung 42 und die Querbohrung 44 hindurchgesteckt werden und die Schleifscheibenaufnahme 32 gegen Drehung halten. Das gestattet es, die Schraube 36 im Bedarfsfalle festzuziehen, ohne daß das dabei auftretende Drehmoment die Kupplung zwischen der Schleifscheibenaufnahme 32 und der Motorwelle belastet. Zum Festziehen der Schraube 36 ist in dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 eine zentrale Längsbohrung 46 vorgesehen.
Der zweite Teil enthält in vier planen Seitenflächen 48 eine Mehrzahl von Durchbrüchen oder Kanälen 50, die in der Trennebene 40 zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 16 bzw. 18 münden und in denen Schweißelektroden 52 geführt werden, wie z. B. aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist. Die Durchbrüche oder Kanäle 50 verlaufen unter unterschiedlichen Winkeln zu der Ebene der Schleifscheibe 34 und haben teilweise unterschiedliche Querschnitte entsprechend den verschiedenen Typen von Schweißelektroden. Damit können ggf. ohne Umrüstung mit der Vorrichtung 10 unterschiedliche Typen von Schweißelektroden 52 unter verschiedenen Winkeln an der Spitze angeschliffen werden. Neben den Durchbrüchen oder Kanälen 50 sind Fenster 54 vorgesehen, die es gestatten, den Schleifvorgang an der Schleifscheibe 34 zu beobachten.
In dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 ist ein Anschluß 56 zu Zufuhr eines ein Kühl- und Spülmittel zu der Schleifscheibe 34 vorgesehen. In dem zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 sind weiterhin im Bereich der Schleifscheibe 34 radiale Kanäle zur Abfuhr des Kühl- und Spülmittels sowie des davon gebundenen Schleifstaubs vorgesehen. Als solche dienen die Fenster 54.
Im zweiten Teil 18 des Gehäuses 14 und dem anschließenden Abschnitt des ersten Teils ist ein Längsschlitz 58 angebracht, der mit dem Längsschlitz 28 fluchtet. In den Längsschlitz 58 können Schweißelektroden in einer Längsebene eingeführt und ggf. unter einem Winkel gegen die Mantelfläche der Schleifscheibe gedrückt werden. Dadurch können Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abgeschnitten werden.
Das Wolfram der Schweißelektroden ist ein hartes Metall. Das Schleifen und auch das Durchtrennen der Schweißelektroden mittels der Schleifscheibe wird dadurch ermöglicht, daß die Schleifscheibe mit Diamantstaub beschichtet ist. An scharfen Kanten haftet der Diamantstaub nicht. Deshalb sind die Kanten 66 und 68 zwischen der Mantelfläche 60 der Schleifscheibe 34 und den Stirnflächen 62 und 64 abgerundet, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt ist.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe (34), enthaltend
  • a) eine Schleifscheibe (34),
  • b) ein Gehäuse (14),
    • 1. (b1) in welchem die Schleifscheibe (34) umläuft, und
    • 2. (b2) in welchem wenigstens ein Durchbruch (50) zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode (52) in definierter Lage zu der Schleifscheibe (34) vorgesehen ist, und
  • c) einen Antriebsmotor mit
    • 1. (c1) einer Welle zum Antreiben der Schleifscheibe (34), und
    • 2. (c2) einem Antriebsmotorgehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Antriebsmotorgehäuse einen Kragen (12) aufweist, welcher die Welle des Antriebsmotors koaxial umgibt, und
  • b) das Gehäuse (14) einen Durchbruch (26) aufweist, mittels dem das Gehäuse (14) auf den Kragen (12) des Antriebsmotorgehäuses aufsteckbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein erster Teil (16) des Gehäuses (14) die Schleifscheibe (34) und ihre Lagerung aufnimmt und der zweite, auswechselbar an dem ersten Teil (16) befestigte Teil (18) den Durchbruch (50) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schleifscheibe (34) im wesentlichen mit der Trennebene (40) zwischen dem ersten (16) und dem zweiten Teil (18) des Gehäuses (14) zusammenfällt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14) einen Längsschlitz (28) aufweist, durch welchen eine Spannschraube (30) geführt ist zum Festklemmen des Gehäuses (14) auf dem Kragen (12).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem motorseitigen Kragen (12) und der Schleifscheibenaufnahme (32) Dichtelemente (33) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (34) formschlüssig mit einer Schleifscheibenaufnahme (32) verbunden ist, die ihrerseits mit der Welle eines Antriebsmotors verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Formschlusses eine zentrale Klemmschraube (36) zum Festklemmen der Schleifscheibe (34) an der Schleifscheibenaufnahme (32) und ein außermittiger Zapfen (38) vorgesehen sind, wobei der Zapfen (38) in einen Durchbruch der Schleifscheibe (34) eingreift.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnfläche des Gehäuses (14) eine Längsbohrung (46) vorgesehen ist, durch welche hindurch die Klemmschraube (36) für ein Werkzeug zugänglich ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Haltemittel zum Festhalten der Schleifscheibenaufnahme (32) gegen Drehung.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltemittel ein Stift durch eine Querbohrung (44) der Schleifscheibenaufnahme (32) und die in der gleichen Radialebene liegende Radialbohrung (42) im Gehäuse (14) hindurchsteckbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuse (14) ein sich über die Stirnfläche (24) des Gehäuses (14) erstreckender Längsschlitz (58) gebildet ist, durch welchen hindurch eine Schweißelektrode zum Durchtrennen an die Mantelfläche (60) der Schleifscheibe (34) anlegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mantelfläche (60) der Schleifscheibe (34) und den Stirnflächen (62, 64) der Schleifscheibe (34) abgerundete Kanten (66, 68) gebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) ein Anschluß (56) zur Zufuhr eines Kühl- und Spülmittels zu der Schleifscheibe (34) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (14) neben dem oder jedem Durchbruch (50) ein Fenster (54) zur Beobachtung des Anlagebereichs von Schweißelektrode und Schleifscheibe (34) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Fenster (54) radiale Kanäle in dem Gehäuse (14) im Bereich der Schleifscheibe (34) vorgesehen sind, die der Abfuhr des Kühl- und Spülmittels sowie des davon gebundenen Schleifstaubs dienen.
DE10066073A 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe Expired - Lifetime DE10066073C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000110520 DE10010520C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10066073A1 DE10066073A1 (de) 2002-08-22
DE10066073C2 true DE10066073C2 (de) 2002-11-28

Family

ID=7633460

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10066071A Expired - Lifetime DE10066071C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE10066073A Expired - Lifetime DE10066073C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE2000110520 Expired - Lifetime DE10010520C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10066071A Expired - Lifetime DE10066071C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000110520 Expired - Lifetime DE10010520C2 (de) 2000-03-07 2000-03-07 Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe

Country Status (1)

Country Link
DE (3) DE10066071C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9022838B2 (en) 2011-07-28 2015-05-05 Rolf Tamm Assembly for grinding electrodes

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10112930C1 (de) * 2001-03-12 2002-11-07 Rolf Tamm Verfahren und Vorrichtung zum Durchtrennen einer Schweißelektrode an einer bestimmten Trennstelle
DE10208914B4 (de) * 2002-02-27 2005-09-01 Rolf Tamm Schleifscheibe
DE10210069B4 (de) * 2002-03-08 2009-11-12 Rolf Tamm Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE10243210B3 (de) * 2002-09-17 2004-05-27 Rolf Tamm Doppelschleifscheibe
DE102006052905B4 (de) * 2006-11-08 2011-05-05 Rolf Tamm Anordnung zum Schleifen von Elektroden
DE102006052904B4 (de) * 2006-11-08 2011-07-07 Tamm, Rolf, 88682 Anordnung zum Schleifen von Elektroden
US7488239B2 (en) 2006-11-08 2009-02-10 Rolf Tamm Assembly for grinding electrodes
DE102009044855A1 (de) 2009-12-10 2011-06-16 Rolf Tamm Bausatz zum Nachrüsten einer Elektrodenschleifvorrichtung und Elektrodenschleifvorrichtung
DE102009044857A1 (de) 2009-12-10 2011-06-16 Rolf Tamm Anordnung zum Schleifen von Elektroden und Schleifscheibe
DE102009057490A1 (de) 2009-12-10 2011-06-16 Rolf Tamm Elektrodenschleifvorrichtung
DE102009044860B3 (de) 2009-12-10 2011-04-28 Rolf Tamm Elektrodenschleifvorrichtung
DE102013104875B3 (de) * 2013-05-13 2014-10-30 Rolf Tamm Elektrodenschleifvorrichtung
CN104827224A (zh) * 2015-05-13 2015-08-12 广西梧州运龙港船机械制造有限公司 船用吊机固定绞车连接板焊接工装

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07276211A (ja) * 1994-04-13 1995-10-24 Akihisa Murata 電極棒研磨機
EP0822882B1 (de) * 1995-03-27 2000-04-05 Euro-Tool APS Vorrichtung zum schleifen von schweisselektroden, insbesondere wolframelektroden

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH07276211A (ja) * 1994-04-13 1995-10-24 Akihisa Murata 電極棒研磨機
EP0822882B1 (de) * 1995-03-27 2000-04-05 Euro-Tool APS Vorrichtung zum schleifen von schweisselektroden, insbesondere wolframelektroden

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Derwent Abstracts Nr. 95-400021/51 zur JP 7-276211 A *
Patent Abstracts of Japan, Vol. 95, No. 10 zur JP 7-276211 A *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9022838B2 (en) 2011-07-28 2015-05-05 Rolf Tamm Assembly for grinding electrodes

Also Published As

Publication number Publication date
DE10010520C2 (de) 2002-11-28
DE10066073A1 (de) 2002-08-22
DE10066071A1 (de) 2002-08-22
DE10066071C2 (de) 2002-11-28
DE10010520A1 (de) 2001-09-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10066073C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE19913257B4 (de) Anfasvorrichtung
DE10243210B3 (de) Doppelschleifscheibe
DE102006052904A1 (de) Anordnung zum Schleifen von Elektroden
EP2509747B1 (de) Elektrodenschleifvorrichtung
DE102004043397A1 (de) Handwerkzeugmaschine und Verfahren zum Austauschen eines Riemens einer Handwerkzeugmaschine
DE3884220T2 (de) Motorisch antreibbares handwerkzeug.
DE10210069B4 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE2332454C3 (de) Führungsvorrichtung für Handbandschleifmaschinen oder dergleichen
DE4408335C2 (de) Entgratungswerkzeug
DE3338285A1 (de) Werkzeug
DE10208914A1 (de) Schleifscheibe
DE1752906A1 (de) Bandschleif- und Poliermaschine
DE3136278C2 (de) Von Hand führbares, motorisch angetriebenes Gerät zum Entgraten von Blechen
DE3508433C2 (de)
DE102006052905B4 (de) Anordnung zum Schleifen von Elektroden
DE3507188A1 (de) Maschinell antreibbare saege zum durchtrennen von nichtmetallischen materialien wie kork, eternit, glasfaser, plexiglas o.dgl.
DE8526397U1 (de) Handwerkzeug zum Entgraten oder Kantenbrechen von Werkstücken
DE19754429A1 (de) Manuell handhabbares Bearbeitungsgerät
DE2946552C2 (de)
EP0403435B1 (de) Handgerät zum Bearbeiten von Skikanten
DE3206835C2 (de) Elektrisch betriebene Handschleif-, -bürst- oder -poliermaschine
DE2758531A1 (de) Schleifgeraet zum nacharbeiten der stahlkanten und/oder der laufflaeche von skiern
DE29514778U1 (de) Handgriff für handbetätigbare Geräte
DE3412164C2 (de) Werkzeug zum Aushöhlen von Holzkörpern

Legal Events

Date Code Title Description
AC Divided out of

Ref document number: 10010520

Country of ref document: DE

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
AC Divided out of

Ref document number: 10010520

Country of ref document: DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: WEISSE, RENATE, DIPL.-PHYS. DR.-ING., DE

R082 Change of representative

Representative=s name: WEISSE, RENATE, DIPL.-PHYS. DR.-ING., DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ILLINOIS TOOL WORKS INC., GLENVIEW, US

Free format text: FORMER OWNER: TAMM, ROLF, 88682 SALEM, DE

Effective date: 20141202

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Effective date: 20141202

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

Effective date: 20130712

Representative=s name: WEISSE, RENATE, DIPL.-PHYS. DR.-ING., DE

Effective date: 20130712

Representative=s name: WEISSE, RENATE, DIPL.-PHYS. DR.-ING., DE

Effective date: 20141202

R082 Change of representative

Representative=s name: MEISSNER BOLTE PATENTANWAELTE RECHTSANWAELTE P, DE

R071 Expiry of right