DE10210069B4 - Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe, mit einer Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden in definierter Lage zur Schleifscheibe, enthaltend
(a) eine Schleifscheibe,
(b) ein Schleifscheibengehäuse (10), in welchem die Schleifscheibe umläuft,
(c) einen Antriebsmotor (32) mit
(c1) einer Motorwelle (34) zum Antreiben der Schleifscheibe,
(c2) einem Antriebsmotorgehäuse, und
(c3) einem Antriebsmotorflansch,
dadurch gekennzeichnet, daß
(d) das Schleifscheibengehäuse (10) und der Antriebsmotorflansch einstückig ausgebildet sind, und
(e) die Schleifscheibe unmittelbar an der Motorwelle (34) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Schweißelektroden bestehen aus einen sehr harten und gegen hohe Temperaturen beständigen Material wie Wolfram. Es gibt Schweißelektroden von unterschiedlichem Querschnitt. Die Schweißelektroden laufen in einer Spitze oder in einer Schneide aus. Diese Form der Schweißelektroden hängt von der jeweiligen Anwendung ab. Die Spitzen der Schweißelektroden verschleißen im Betrieb.
  • Schweißelektroden können mit einer vorgefertigten Spitze gekauft werden. Nach dem Gebrauch ist die Spitze verschlissen. Die Schweißelektroden wurden dann verworfen. Das ist wegen des hochwertigen Materials sehr teuer. Es ist auch bekannt, verschlissene Schweißelektroden nachzuschleifen.
  • Die Elektrodenlängen und der Spitzenwinkel lassen sich oft erst an dem Schweißobjekt festlegen. Die Vorkonfektionierung erfordert deshalb eine Vielzahl von unterschiedlichen Elektrodenarten. Zusammen mit dem auftretenden Verschleiß der Spitzen erfordert dies einen hohen Kostenaufwand.
  • Eine Vorrichtung, mit welcher Elektroden mit einer Vielzahl (z. B. 6) von unterschiedlichen Elektrodendurchmessern mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Spitzenwinkeln (z. B. 4) und mit einer Vielzahl von Längen hergestellt werden können, ist ein wertvolles, kostensparendes Hilfsmittel.
  • Durch die DE 100 10 520 A1 ist eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe bekannt. Die Schleifscheibe läuft in einem ein Schleifscheibengehäuse um. Die Vorrichtung weist weiterhin einen Gehäuseaufsatz auf, welcher an dem Schleifscheibengehäuse befestigbar ist und wenigstens einen Durchbruch zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe aufweist. Dabei fällt die Ebene der Schleifscheibe im wesentlichen mit der Trennebene zwischen dem Schleifscheibengehäuse und dem Aufsatz zusammen. Der Aufsatz kann eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden aufweisen. Der Aufsatz kann aber auch eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten Durchbrüchen aufweisen, deren Achsen die Ebene der Schleifscheibe unter unterschiedlichen Winkeln schneiden. In dem Schleifscheibengehäuse kann ein sich über die Stirnfläche des Gehäuses erstreckender radialer Schlitz gebildet sein, durch welchen hindurch eine Schweißelektrode zum Durchtrennen an die Mantelfläche der Schleifscheibe anlegbar ist. Die gesamte Vorrichtung bildet eine tragbare Einheit.
  • Bei der in der DE 100 10 520 A1 offenbarten Vorrichtung ist die Schleifscheibe an einer Schleifscheibenaufnahme befestigt, die ihrerseits mit der Motorwelle des Antriebsmotors verbunden ist. Weiterhin weist das Schleifscheibengehäuse einen Durchbruch auf, mittels dessen das Schleifscheibengehäuse auf einen am Gehäuse eines Antriebsmotors vorgesehenen, die Motorwelle des Antriebsmotors koaxial umgebenden Antriebsmotorflansch bzw. Kragen aufsteckbar ist. Dabei ist in dem Schleifscheibengehäuse einen Längsschlitz vorgesehen, durch welchen eine Spannschraube geführt ist zum Festklemmen des Schleifscheibengehäuses auf dem Antriebsmotorflansch.
  • Es hat sich gezeigt, daß der Rundlauf der Schleifscheibe bei solchen Vorrichtungen, insbesondere bei höheren Drehzahlen im Bereich von 29.000–33.000 U/min schlecht ist. Weiterhin ist die Baulänge sehr groß und die Kupplungsteile zwischen dem Schleifscheibengehäuse und dem Antriebsmotorflansch nachteilig, weil der Schleifscheibendurchmesser groß im Vergleich zu den Kupplungsteilen bemessen ist und die Gefahr der Verformung, der Abnutzung oder des Durchdrehens gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine einfach aufgebaute und handhabbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche eine oder mehrere dieser Nachteile behoben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist keine von der Motorwelle getrennte Schleifscheibenaufnahme vorhanden. Die Schleifscheibe ist unmittelbar an der Motorwelle befestigt. Dadurch ist ein besserer Rundlauf der Schleifscheibe und eine formschlüssige Verbindung gegeben. Weiterhin wird eine Verformung vermieden.
  • Weiterhin sind keine Spannmittel zum Befestigen des Schleifscheibengehäuses an einem Flansch notwendig. Das Schleifscheibengehäuse kann vielmehr direkt an dem Gehäuse des Motors beispielsweise durch Schrauben befestigt werden. Dadurch ist die Lage der Schleifscheibe in dem Schleifscheibengehäuse sehr genau und reproduzierbar. Ein aufwendiges Einjustieren der Schleifscheibe kann entfallen, wenn die Fertigungstoleranzen geeignet gewählt werden.
  • Die Vorrichtung kann als handliche Vorrichtung ausgebildet werden, die der Benutzer bequem am Arbeitsplatz mitführen kann. Sie kann aber auch einen Halter zum Befestigen der Vorrichtung an einer Wand oder/und an einem Tisch aufweisen. Wenn die Vorrichtung dann in befestigtem Zustand verwendet werden soll, ist es vorteilhaft, wenn sie drehbar in dem Halter befestigt ist. Insbesondere ist dies dann günstig, wenn die Vorrichtung mehrere Durchbrüche zur Führung von Schweißelektrode in definierter Lage zu der Schleifscheibe aufweist. Die Vorrichtung kann dann so gedreht werden, daß der gerade benötigte Durchbruch gut zugänglich ist.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Schleifscheibengehäuses mit Aufsatz bei einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels einer Schleifscheibe.
  • 2 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Schleifscheibengehäuses von 1.
  • 3 ist eine schematische Darstellung und zeigt einen Antriebsmotor für eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels einer Schleifscheibe.
  • 4 ist eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mittels einer Schleifscheibe.
  • In 1 und 2 ist ein Schleifscheibengehäuse 10 für eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden aus Wolfram dargestellt. In dem Schleifscheibengehäuse 10 befindet sich eine Schleifscheibe. Die Vorrichtung kann konische oder schneidenförmige Spitzen der Schweißelektroden schleifen. Die Vorrichtung ist auch geeignet, Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abzuschneiden.
  • In 1 ist an dem Schleifscheibengehäuse 10 ein Aufsatz 12 angebracht. Der Aufsatz 12 ist leicht lösbar durch Schrauben 14 an dem Schleifscheibengehäuse 10 befestigt. Dadurch kann der Aufsatz 12 von dem Schleifscheibengehäuse 10 gelöst und beispielsweise durch einen anders geformten Aufsatz ersetzt werden. Als Aufsatz 12 können beispielsweise die in der DE 100 10 520 A1 offenbarten ”zweiten Teile” des dort gezeigten Gehäuses verwendet werden. Das Schleifscheibengehäuse 10 ist generell quaderförmig mit einer (in 1 nicht gezeigten) ”hinteren”, motorseitigen Stirnfläche 30 und einer vorderen Stirnfläche 16.
  • Das Schleifscheibengehäuse 10 dient zugleich als Antriebsmotorflansch eines in 3 und 4 dargestellten Antriebsmotors 32 zum Antrieb der Schleifscheibe. Die Schleifscheibe ist direkt an der Motorwelle 34 des Antriebsmotors 32 befestigt, beispielsweise durch eine durch die Schleifscheibe hindurchgehende zentrale Schraube, die in die Stirnfläche 36 der Motorwelle 34 eingeschraubt wird. Die Ebene der Schleifscheibe fällt im wesentlichen mit der Trennebene 18 zwischen dem Schleifscheibengehäuse 10 und dem Aufsatz 12 zusammen. In dem Schleifscheibengehause 10 ist eine Radialbohrung 38 vorgesehen. Die Motorwelle 34 weist eine (nicht gezeigte) Querbohrung auf, die in der Radialebene der Radialbohrung 38 des Schleifscheibengehäuses 10 liegt. Die beiden Bohrungen haben gleiche Durchmesser. Auf diese Weise kann ein (nicht dargestellter) Stift durch die Radialbohrung 38 und die Querbohrung hindurchgesteckt werden und die Motorwelle 34 gegen Drehung halten. Das gestattet es, die Schraube der Schleifscheibe im Bedarfsfall festzuziehen, ohne daß das dabei auftretende Drehmoment die Motorwelle 34 dreht. Zum Festziehen dieser Schraube ist in dem Aufsatz 12 eine zentrale Längsbohrung 20 vorgesehen.
  • Der in 1 dargestellte Aufsatz 12 enthält in vier planen Seitenflächen 22 eine Mehrzahl von Durchbrüchen oder Kanälen 24, die in der Trennebene 18 zwischen dem Schleifscheibengehause 10 und dem Aufsatz 12 münden und in denen Schweißelektroden 26 geführt werden. Die Durchbrüche oder Kanäle 24 verlaufen unter unterschiedlichen Winkeln zu der Ebene der Schleifscheibe und haben teilweise unterschiedliche Querschnitte entsprechend den verschiedenen Typen von Schweißelektroden. Damit können ggf. ohne Umrüstung mit der Vorrichtung unterschiedliche Typen von Schweißelektroden 26 unter verschiedenen Winkeln an der Spitze angeschliffen werden. Neben den Durchbrüchen oder Kanälen 24 sind Fenster 28 vorgesehen, die es gestatten, den Schleifvorgang an der Schleifscheibe zu beobachten.
  • In dem in 1 dargestellten Aufsatz 12 ist ein Anschluß zu Zufuhr eines ein Kühl- und Spülmittel zu der Schleifscheibe vorgesehen. In dem Aufsatz 12 sind weiterhin im Bereich der Schleifscheibe radiale Kanäle zur Abfuhr des Kühl- und Spülmittels sowie des davon gebundenen Schleifstaubs vorgesehen. Als solche dienen die Fenster 28.
  • In dem Aufsatz 12 und dem anschließenden Abschnitt des Schleifscheibengehäuses 10 ist ein Längsschlitz 30 angebracht. In den Längsschlitz 30 können Schweißelektroden in einer Längsebene eingeführt und ggf. unter einem Winkel gegen die Mantelfläche der Schleifscheibe gedrückt werden. Dadurch können Stücke von Schweißelektroden gerade oder schräg abgeschnitten werden.
  • In 2 ist zu erkennen, daß das Schleifscheibengehäuse 10 einen motorseitigen Flansch 38 aufweist, durch welchen das Schleifscheibengehäuse 10 an dem Antriebsmotorgehäuse befestigt werden kann. Hierzu dienen Bohrungen 40 in dem Flansch 38. In 4 ist die Vorrichtung im zusammengebauten Zustand gezeigt, wobei der Aufsatz 12 etwas anders als in 1 ausgebildet und das Schleifscheibengehäuse 10 mittels Schrauben 42 an dem Antriebsmotorgehäuse befestigt ist. Das vordere Ende des Schleifscheibengehäuses 10 ist mit einer kreisförmigen Aussparung 44 (2) zur Aufnahme der Schleifscheibe versehen.
  • Das Wolfram der Schweißelektroden ist ein hartes Metall. Das Schleifen und auch das Durchtrennen der Schweißelektroden mittels der Schleifscheibe wird dadurch ermöglicht, daß die Schleifscheibe mit Diamantgranulat einer bestimmten Korngroße beschichtet ist.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung als handliche Vorrichtung ausgebildet, die der Benutzer bequem am Arbeitsplatz mitführen kann. in einem weiteren (in den Figuren nicht dargestelltes) Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung einen Halter zum Befestigen der Vorrichtung an einer Wand oder an einem Tisch. Der Halter kann dabei so ausgestaltet sein, das die Vorrichtung drehbar ist und in bestimmten Stellung arretiert werden kann. Solche Drehhalterungen sind an sich bekannt und werden hier nicht näher beschrieben.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe, mit einer Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden in definierter Lage zur Schleifscheibe, enthaltend (a) eine Schleifscheibe, (b) ein Schleifscheibengehäuse (10), in welchem die Schleifscheibe umläuft, (c) einen Antriebsmotor (32) mit (c1) einer Motorwelle (34) zum Antreiben der Schleifscheibe, (c2) einem Antriebsmotorgehäuse, und (c3) einem Antriebsmotorflansch, dadurch gekennzeichnet, daß (d) das Schleifscheibengehäuse (10) und der Antriebsmotorflansch einstückig ausgebildet sind, und (e) die Schleifscheibe unmittelbar an der Motorwelle (34) befestigbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehäuseaufsatz (12), welcher an dem Schleifscheibengehäuse (10) befestigbar ist und wenigstens einen Durchbruch (24) zur Führung einer zu bearbeitenden Schweißelektrode (26) in definierter Lage zu der Schleifscheibe aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schleifscheibe im wesentlichen mit der Trennebene (18) zwischen dem Schleifscheibengehäuse (10) und dem Aufsatz (12) zusammenfällt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von gegeneinander versetzten, unterschiedlichen Durchbrüchen (24) zur Aufnahme unterschiedlicher Typen von Schweißelektroden in dem Aufsatz (12) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (12) eine Mehrzahl von gegeneinander versetzten Durchbrüchen (24) aufweist, deren Achsen die Ebene der Schleifscheibe unter unterschiedlichen Winkeln schneiden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, gekennzeichnet durch Haltemittel (38) zum Festhalten der Motorwelle (34) gegen Drehung.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Querbohrung der Motorwelle (34) und eine in der gleichen Radialebene liegenden Radialbohrung (38) im Schleifscheibengehäuse (10) umfassen, wobei ein Stift durch die Radialbohrung (38) und die Querbohrung hindurchsteckbar ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schleifscheibengehäuse (10) und gegebenenfalls in dem Aufsatz (12) ein sich über die Stirnfläche (16) des Gehäuses (10) erstreckender radialer Schlitz (30) gebildet ist, durch welchen hindurch eine Schweißelektrode zum Durchtrennen an die Mantelfläche der Schleifscheibe anlegbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung eine tragbare Einheit bildet.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor batterie- bzw. akkubetrieben ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–10, gekennzeichnet durch einen Halter zum Befestigen der Vorrichtung an einer Wand und/oder an einem Tisch.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Drehmittel, durch welche die Vorrichtung in dem Halter drehbar gehalten ist.
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