DE19613772A1 - Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten

Info

Publication number
DE19613772A1
DE19613772A1 DE19613772A DE19613772A DE19613772A1 DE 19613772 A1 DE19613772 A1 DE 19613772A1 DE 19613772 A DE19613772 A DE 19613772A DE 19613772 A DE19613772 A DE 19613772A DE 19613772 A1 DE19613772 A1 DE 19613772A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
shaft
cutting head
head
pull rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19613772A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Dipl Ing Reccius
Gerhard Stolz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
Original Assignee
Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH filed Critical Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
Priority to DE19613772A priority Critical patent/DE19613772A1/de
Publication of DE19613772A1 publication Critical patent/DE19613772A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/04Drills for trepanning
    • B23B51/0486Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment
    • B23B51/0493Drills for trepanning with lubricating or cooling equipment with exchangeable cutting inserts, e.g. able to be clamped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/02Boring bars
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T408/00Cutting by use of rotating axially moving tool
    • Y10T408/16Cutting by use of rotating axially moving tool with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor
    • Y10T408/17Cutting by use of rotating axially moving tool with control means energized in response to activator stimulated by condition sensor to control infeed
    • Y10T408/172Responsive to Tool

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum spanabhe­ benden Arbeiten an Gegenständen mit einem um seine Längsachse rotierenden langgestreckten Werkzeug, das einen mit einer Antriebseinheit kuppelbaren Schaft und einen mit dem Schaft verbundenen Zerspankopf aufweist.
Beim Einsatz und Ersatz von Knochenprothesen, wie z. B. Hüftgelenkprothesen, ist es oftmals notwendig, in tie­ fen Körperhöhlen spanabhebend zu arbeiten. Dies gilt vor allem dann, wenn eine Hüftgelenkprothese ausgewechselt werden soll, wozu auch der tief in den Knochenschaft eingeführte Knochenzement wieder entfernt werden muß. Bisher erfolgte dies in der Regel rein manuell mit spe­ ziellen Werkzeugen, wie Meißeln oder Kratzhaken. Es ist zwar denkbar, hierfür auch herkömmliche Bohr- oder Fräswerkzeuge zu verwenden, die mit einer kleinen Hand­ werkzeugmaschine verbunden werden können. Aufgrund der Tiefe der zu bearbeitenden Körperhöhlen müßten die Bohr- oder Fräswerkzeuge jedoch häufig so lang gewählt werden, daß wegen der dann auftretenden Instabilitäten und Schwingungen ein zuverlässiges spanabhebendes Ar­ beiten nicht mehr möglich wäre. Dieser Nachteil tritt auch bei anderen Anwendungen auf, bei denen in verhält­ nismäßig tiefen Werkstückhöhlen spanabhebend gearbeitet werden soll.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten der eingangs angegebenen Art zu entwickeln, die einfach aufgebaut ist und auch bei großen Längen des Werkzeugs stabil und schwingungsfrei arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden die in den Ansprüchen 1 und 33 angegebenen Merkmalskombinationen vorgeschla­ gen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt vor allem der Gedan­ ke zugrunde, daß zwischen dem Schaft und dem Zerspan­ kopf eine vorzugsweise zur Werkzeugachse koaxiale Hülse angeordnet ist, die an ihrem einen Ende mit dem Zer­ spankopf dreh- und verschiebefest verbunden ist und an ihrem anderen Ende den Schaft trägt. Damit ergibt sich ein leichtgewichtiges Werkzeug, das dennoch eine hohe Festigkeit und Steifigkeit aufweist, so daß auch bei großen Werkzeuglängen in tiefen Werkstückhöhlen sicher und schwingungsfrei gearbeitet werden kann.
Der Zerspankopf und/oder der Schaft kann mittels einer Schraub-, Rast- oder Bajonettverbindung lösbar mit der Hülse verbunden werden. Grundsätzlich ist es möglich, den Schaft auch an der Hülse anzuformen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine die Hülse in Längsrichtung vorzugsweise mittig durchdringende Zugstange vorgesehen, deren eines Ende mit dem sich auf dem einen Hülsenende drehfest abstüt­ zenden Zerspankopf verbindbar ist und an deren anderem Ende ein axial verstellbares, gegen das dem Zerspankopf gegenüberliegende Ende der Hülse unter Einspannung des Zerspankopfes unmittelbar oder mittelbar über den Schaft wirkendes, vorzugsweise als Spannmutter ausge­ bildetes Spannorgan angeordnet ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, den in der Hülse vorhandenen Freiraum als Abfuhrkanal für die bei der spanabhebenden Arbeit an­ fallenden Späne zu nutzen. Zu diesem Zweck kann im Zerspankopf mindestens eine mit dem Hülseninneren kom­ munizierende Spaneintrittsöffnung vorgesehen werden.
Des weiteren ist es vorteilhaft, wenn in der Hülse min­ destens ein bis zum Zerspankopf reichender Zuführkanal vorgesehen ist, über den ein Fluid unter Druck an den Bearbeitungsort vor dem Zerspankopf geführt werden kann. Vorzugsweise ist hierzu die Zugstange selbst hohl ausgebildet. Wird die Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten beim Einsatz oder Ersatz einer Prothese im menschlichen Knochengewebe verwendet, so kann dem Fluid noch ein antiseptisches Mittel beigesetzt werden, damit die Verletzungen des Knochengewebes oder des Knochens nicht zu einer Entzündung führen.
Zur Erleichterung des Spanabtransports kann der Zuführ­ kanal mit einem sich mit den am Bearbeitungsort entste­ henden Spänen vorzugsweise gelartig suspendierbaren Fluid beaufschlagt werden. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht kann erzielt werden, wenn die Hülse zwei bis zum Zerspankopf reichende Zuführkanäle ent­ hält, von denen einer mit Blasluft und der andere mit einem Kühlschmiermittel beaufschlagbar sind. Das Kühl­ schmiermittel kann an der Austrittsstelle durch die Blasluft zerstäubt oder mit dieser zur Verbesserung der Spanabfuhr vermischt werden.
Im Hohlraum der Zugstange oder der Hülse kann auch ein zu einer schneidkopfseitigen Beobachtungs- oder Be­ leuchtungsoptik führender Lichtwellenleiter hindurchge­ führt werden, der eine unmittelbare optische Überwa­ chung der Bearbeitungsstelle ermöglicht.
Um den Innenraum der Hülse in weitere, axial durchge­ hende Teilräume zu unterteilen, kann die Zugstange mit mindestens zwei radial bis zur Innenfläche der Hülse überstehenden Längsrippen versehen werden.
Je nach Einsatz und Verwendung kann der Zerspankopf als Bohrkopf, Fräskopf, Schleifstein, Läppstein, Reib- oder Honahle ausgebildet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Hülse über den Schaft mit einer Ab­ saug- und Spülvorrichtung verbindbar ist. Der Schaft weist zu diesem Zweck mindestens einen mit dem Hülsen­ innenraum und/oder mit dem Zuführkanal kommunizieren­ den, an die Absaug- und Spülvorrichtung anschließbaren Absaug- oder Zuführkanal auf.
In der Regel kann nicht verhindert werden, daß die Hül­ se auch außenseitig von dem Kühlschmiermittel umströmt ist. Um ein Austreten des Kühlschmiermittels und der Späne über den zwischen Hülse und Bohrung gebildeten Spaltraum zu verhindern, greift die Hülse vorteilhaf­ terweise durch einen auf das Werkstück stationär auf­ legbaren Führungsring hindurch, der gegen das Werkstück und/oder die Führungshülse abgedichtet ist. Um auch die auf der Außenseite der Hülse anfallenden Späne mit dem Kühlschmiermittel abtransportieren zu können, kann der Führungsring mit mindestens einem an einen Absaugkanal anschließbaren Durchbruch versehen werden. Der Füh­ rungsring kann außerdem einen Durchbruch für die Zufuhr eines Kühlschmiermittels enthalten, während der Raum zwischen Werkstück und Hülse über mindestens einen im Zerspankopf angeordneten Spankanal mit dem in der Hülse angeordneten Spanabfuhrkanal kommuniziert.
Für die Bearbeitung schwer zugänglicher Stellen ist es von Vorteil, wenn zwischen dem dem Zerspankopf gegen­ überliegenden Hülsenende und dem Schaft eine biegsame Antriebswelle angeordnet ist, die mit dem Hülseninneren kommunizierende Zu- und/oder Abfuhrkanäle enthalten kann.
Zur Verbesserung der Handhabung ist es von Vorteil, wenn die Hülse durch ein am Werkstück oder im Inneren einer Werkstückausnehmung verankerbares Stützlager hin­ durchgreift, das mit dem Werkstück ortsfest verbindbare Verankerungsorgane, wie Noppen, Krallen, Saugnäpfe, Spreizelemente, Haftmagnete, Spann- oder Klemmittel enthält und das mit einer quer zur Hülsenachse schwenk­ baren Führungsbüchse für die Hülse versehen sein kann. Um das Stützlager ferngesteuert feststellen und verset­ zen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Veranke­ rungsorgane von außen her mit einem Druckmittel beauf­ schlagbar sind. Eine weitere Verbesserung in dieser Hinsicht wird erzielt, wenn das Stützlager mit der Hül­ se unverlierbar verbunden ist. Weiter kann das Stützla­ ger mit Durchbrüchen für den Durchtritt von Kühlschmier­ mittel und/oder Spänen versehen sein.
Die erfindungsgemäße Antriebseinheit ist zweckmäßig handgeführt und kann einen elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch angetriebenen Motor enthalten. Der Zerspan­ kopf kann je nach Art und Härte des zu bearbeitenden Werkstücks mindestens partiell aus Schneidstahl, Hart­ metall, Keramik oder Diamant bestehen oder mit einem solchen Material beschichtet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1a eine Seitenansicht eines modulartig aufgebauten Werkzeugs mit Hülsenschaft;
Fig. 1b die Einzelteile des in Fig. 1a gezeigten Werk­ zeugs im auseinandermontierten Zustand;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mit einer zweikanaligen Absaug- und Zuführein­ richtung kombinierten Werkzeugs;
Fig. 3a eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mit einer dreikanaligen Absaug- und Zufuhreinrichtung kombinierten Werkzeugs;
Fig. 3b und c einen Schnitt durch die Hülse entlang der Schnittlinie III-III der Fig. 3a für zwei Aus­ führungsvarianten;
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des mit einer Absaug- und Zuführeinrichtung kombi­ nierten Werkzeugs mit einer zwischen Hülse und Schaft angeordneten biegsamen Antriebswelle und einem in eine Werkzeugausnehmung einführbaren Stützlager;
Fig. 5a bis d das Stützlager nach Fig. 4 mit verschie­ den ausgeführten Arretierungsorganen in teil­ weise geschnittener Darstellung.
Die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen sind zum spanabnehmenden Arbeiten an Werkstücken im Bereich schwer zugänglicher Bearbeitungsstellen, insbesondere in tiefen Ausnehmungen oder Höhlen eines Gegenstands oder Werkstücks bestimmt.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem um seine Längsachse rotierenden langgestreckten Werkzeug 10, das einen mit einer Antriebseinheit 12 kuppelbaren Schaft 14 und einen in axialem Abstand von dem Schaft angeordneten, mit dem Schaft 14 verbundenen Zerspankopf 16 aufweist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zweiteiliger Zerspankopf 16, bestehend aus einem Bohrkopf 16′ und einem Fräskopf 16′′ vorgesehen, die Schneiden S aufweisen und an einer axialen Tennstelle 18 form- und kraftschlüssig mitein­ ander verbindbar sind.
Der Schaft 14 ist über eine langgestreckte Hülse 20 mit Hilfe einer aus einer Zugstange 22 und einer Spannmut­ ter 24 bestehenden Spannvorrichtung form- und kraft­ schlüssig mit dem Zerspankopf 16 verbindbar. Die Hülse 20 ist zu diesem Zweck an ihrer in Fig. 1a und b unte­ ren Stirnseite mit mehreren Rastausnehmungen 26 verse­ hen, in die der Zerspankopf 16 mit komplementären Rast­ vorsprüngen 28 formschlüssig eingreift.
Die Zugstange 22 ist an ihrem einen Ende mit einem Au­ ßengewinde 30 versehen, mit dem sie in ein komplemen­ täres Innengewinde im Bohrkopf 16′ eingeschraubt werden kann. Am gegenüberliegenden Ende ist die Zugstange 22 mit einem Außengewinde 32 versehen, auf das die Spann­ mutter 24 mit ihrem Innengewinde 34 aufgedreht werden kann. Die Spannmutter 24 läuft mit ihrer Schulter 36 auf dem stirnseitigen Rand 38 des hohl ausgebildeten Schafts 14 auf, der seinerseits mit zwei radial gegen­ überliegenden Bolzen 37 in entsprechende Ausnehmungen 39 der Hülse 20 formschlüssig eingreift.
Zusammengesetzt wird das Werkzeug 10, indem die Hülse 20 auf den aus Bohrkopf 16′ und Fräskopf 16′′ bestehen­ den Zerspankopf 16 aufgesetzt und der hohle Schaft 14 auf das andere Ende der Hülse 20 aufgesteckt wird. Ansch­ ließend wird die Zugstange 22 durch den Schaft 14 und die Hülse 20 geschoben und mit ihrem Außengewinde 30 mit dem Zerspankopf 16 verschraubt. Schließlich wird die Spannmutter 24 auf das Gewinde 32 der Zugstange 22 aufgedreht und gegen den stirnseitigen Rand 38 des Schafts 14 geschraubt, so daß die Hülse 20 und der Schaft 14 kraftschlüssig zwischen dem Zerspankopf 16 und der Spannmutter 24 eingespannt sind.
Statt des in der Zeichnung dargestellten, aus Bohrkopf 16′ und Fräskopf 16′′ bestehenden zweiteiligen Zerspan­ kopfs 16 kann auch ein einteiliger Zerspankopf verwen­ det werden, der als Bohrkopf, Fräskopf, Schleifstein, Läppstein, Reib- oder Honahle ausgebildet sein kann und der je nach Konsistenz des zu zerspanenden Werkstücks aus Schneidstahl, Hartmetall, Keramik oder Diamant be­ stehen oder mit einem solchen Material beschichtet sein kann.
Wie insbesondere aus Fig. 3b und c zu ersehen ist, ist die Zugstange 22 zweckmäßig hohl ausgebildet. Der Hohl­ raum 40 der Zugstange 22 ist zweckmäßig als Zuführkanal für ein Kühlschmiermittel oder für Blasluft ausgebil­ det, der mit einem Stichkanal 42 auf der Bearbeitungs­ seite des Bohrkopfs 16′ kommuniziert. Wird durch den Hohlraum 40 der Zugstange 22 ein Fluid gedrückt, so tritt dieses aus der Mündung des Stichkanals 42 aus, so daß die Umgebung des Bearbeitungsortes 44 im Werkstück 76 gekühlt wird. Bei einem hohlen Zerspankopf 16 mit Stirn- oder Umfangs schneiden ist ein Stichkanal ent­ behrlich, wenn das Kühlschmiermittel direkt aus dem of­ fenen Ende der Zugstange 22 zu den Umfangsschneiden ge­ langen kann. Es kann dort jedoch auch ein Blinddeckel vorgesehen werden, der das Austreten des Kühlschmier­ mittels nur in Bereich der Schneiden zuläßt.
Das vorstehend beschriebene Werkzeug 10 kann mit einem über den Schaft 14 überstehenden, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Mehrkant- und Rastzapfen ausge­ bildeten Antriebszapfen 46 in das Futter einer bei­ spielsweise handgeführten Antriebseinheit 12 einge­ spannt werden.
Um ein Absaugen der bei der Bearbeitung abgenommenen Späne und ein Kühlen des Bearbeitungsortes zu ermögli­ chen, ist bei den in Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausfüh­ rungsbeispielen zusätzlich eine Absaug- und Spülvor­ richtung 50 vorgesehen, durch die das Werkzeug 10 mit seinem Schaft 14 hindurchgreift. Die Spanabfuhr erfolgt in diesem Falle durch den Hohlraum 52 der Hülse 20 hin­ durch, der auf der Seite des Zerspankopfs 16 über die über Spaneintrittsöffnungen 54 mit dem Bearbeitungsort 44 und über die Fenster 56 im hohlen Schaft 14 und ei­ nem Kanal 58 in der Absaug- und Spülvorrichtung 50 mit einem Absauganschluß 60 kommuniziert. Der Freiraum 62 oberhalb der Spannmutter 24 steht mit dem Hohlraum 40 der Zugstange 22 in Verbindung und ist über den Spül­ anschluß 64 und einen Spülkanal 66 mit einem Kühlfluid beaufschlagbar, das über den Hohlraum der Zugstange 22 zum Bearbeitungsort 44 gelangt.
Bei dem in Fig. 3a bis c gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Hohlraum 52 der Hülse 20 durch Trennwände 68 in zwei Teilräume 52′, 52′′ unterteilt, die über getrennte Fenster 56′, 56′′ und Kanäle 58′, 58′′ mit verschiede­ nen Anschlüssen 60′, 60′′ der Absaug- und Spülvorrich­ tung 50 kommunizieren. Einer der beiden Teilräume 52′ kann dabei zur Spanabfuhr und der andere Teilraum 52′′ zur Zufuhr eines Fluids, beispielsweise von Blasluft verwendet werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 da­ durch, daß zwischen der Hülse 20 und dem Schaft 14 zu­ sätzlich eine hohle biegsame Antriebswelle 70 angeord­ net ist, die es ermöglicht, die Bearbeitungsvorrichtung auch an schwer zugänglichen Bearbeitungsorten 44 einzu­ setzen. Die biegsame Antriebswelle ist an den Kupp­ lungsstellen 72, 74 drehfest und dicht mit der Hülse 20 und dem Schaft 14 lösbar gekuppelt. Die am Bearbei­ tungsort 44 anfallenden Späne können über die Hülse 20, den Hohlraum der Antriebswelle 70 und den Schaft 14 mit Hilfe der Absaug- und Spülvorrichtung 50 abgesaugt wer­ den. Weiter enthält die biegsame Antriebswelle 70 eine nicht dargestellte biegsame Zufuhrleitung für ein über den Spülanschluß 64 der Absaug- und Spülvorrichtung 50 zugeführtes Kühlschmiermittel.
Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Hülse 20 durch einen auf das Werkstück 76 stationär auflegbaren Führungsring 78 drehbar hindurchgeführt. Der Führungsring ist mit je einer Dichtung 80, 82 so­ wohl gegen das Werkstück 76 als auch gegen die Hülse 20 des Werkzeugs 10 abgedichtet. Der Führungsring 78 ist mit mindestens einem mit dem Bearbeitungsort kommuni­ zierenden Durchbruch 84 versehen, über den entweder Späne 85 abgesaugt oder Spülmittel zugeführt werden können. Mit dieser Anordnung ist es beispielsweise mög­ lich, den Raum 86 zwischen Werkstück 76 und Hülse 20 mit einem Kühlschmiermittel zu beaufschlagen, das zu­ sammen mit den Spänen mit Hilfe der Absaug- und Spül­ vorrichtung 50 über die Hülse 20, die hohle Antriebs­ welle 70 und den Schaft 14 abgesaugt wird.
Weiter ist in Fig. 4 zu erkennen, daß die Hülse 20 durch ein im Inneren der Werkstückausnehmung 86 ange­ ordnetes Stützlager 88 hindurchgeführt werden kann. Das Stützlager weist dabei eine quer zur Hülsenachse schwenkbare Führungsbüchse 90 für die Hülse sowie Durchbrüche 92 für die Spanabfuhr oder die Kühlmittel­ zufuhr auf.
Wie aus Fig. 5a bis d zu ersehen ist, kann das Stützla­ ger 88 auf verschiedene Weise am Werkstück 76 arretiert werden. Als Arretierungsmittel 94 sind dort beispiels­ weise Noppen oder Sauger eventuell mit Unterdruckan­ schluß (Fig. 5a), Krallen (Fig. 5b), Haftmagnete (Fig. 5c) und eine Klemmvorrichtung (Fig. 5d) vorgesehen.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin­ dung betrifft eine Vorrichtung zum spanabhebenden Ar­ beiten an Werkstücken 76 oder Gegenständen, mit einem um seine Längsachse rotierenden langgestreckten Werk­ zeug 10, das einen mit einer Antriebseinheit 48 kuppel­ baren Schaft 14 und einen mit dem Schaft 14 verbundenen Zerspankopf 16 aufweist. Um auch bei großen Längen des Werkzeugs in tiefen Werkstückhöhlen stabil und schwin­ gungsfrei arbeiten zu können, wird gemäß der Erfindung eine sich zwischen dem Schaft 14 und dem Zerspankopf 16 erstreckende Hülse 20 vorgeschlagen, die an ihrem einen Ende mit dem Zerspankopf 16 dreh- und verschiebefest verbunden ist und an ihrem anderen Ende den Schaft 14 trägt. Das Werkzeug kann im Futter einer handgeführten Antriebseinheit eingespannt werden, wobei zweckmäßig eine Absaug- und Spülvorrichtung 50 zwischengeschaltet wird, mit der die bei der Bearbeitung anfallenden Späne über den Hohlraum der Hülse 20 abgesaugt und Kühlfluid an den Bearbeitungsort 44 gedrückt werden können.

Claims (39)

1. Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten an Gegen­ ständen oder Werkstücken (76) mit einem um seine Längsachse rotierenden langgestreckten Werkzeug (10), das einen mit einer Antriebseinheit (48) kuppelbaren Schaft (14) und einen mit dem Schaft (14) verbundenen Zerspankopf (16) aufweist, ge­ kennzeichnet durch eine sich zwischen dem Schaft (14) und dem Zerspankopf (16) erstreckende Hülse (20), die an ihrem einen Ende mit dem Zerspankopf (16) dreh- und verschiebefest verbunden ist und an ihrem anderen Ende den Schaft (14) trägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Hülse (20) koaxial zur Werkzeuglängs­ achse angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem sich zwischen Zerspankopf (16) und Schaft (14) er­ streckenden Spanabfuhrkanal, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spanabfuhrkanal durch den mit minde­ stens einer Spaneintrittsöffnung (54) im Zerspan­ kopf (16) kommunizierenden Innenraum (52) der Hül­ se (20) hindurchgeführt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zerspankopf (16) mittels einer Schraub-, Rast- oder Bajonettverbin­ dung lösbar mit der Hülse (20) verbindbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Schaft (14) an der Hülse (20) angeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schaft (14) mittels einer Schraub-, Rast- oder Bajonettverbindung mit der Hülse (20) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ge­ kennzeichnet durch eine die Hülse (20) in Längs­ richtung durchdringende Zugstange (22), deren ei­ nes Ende mit dem sich auf dem einen Hülsenende drehfest abstützenden Zerspankopf (16) verbindbar ist und an deren anderem Ende ein axial verstell­ bares, gegen das dem Zerspankopf (16) gegenüber­ liegende Ende der Hülse (20) unter Einspannung des Zerspankopfs (16) mittelbar oder unmittelbar über den Schaft (14) einwirkendes, vorzugsweise als Spannmutter (24) ausgebildetes Spannorgan an­ geordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) minde­ stens einen bis zum Zerspankopf (16) reichenden, mit einem Fluid beaufschlagbaren Zuführkanal (40) enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zugstange (22) hohl ausge­ bildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugstange (22) den Zuführkanal (40) enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zuführkanal mit ei­ nem sich mit den am Bearbeitungsort entstehenden Spänen vorzugsweise gelartig suspendierbaren Fluid beaufschlagbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) zwei bis zum Zerspankopf (16) reichende Zuführkanäle (40, 52′′) enthält, von denen einer mit Blasluft und der andere mit einem Kühlschmiermittel beauf­ schlagbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß durch den Hohlraum (40, 52) der Zugstange (22) oder der Hülse (20) ein zu einer schneidkopf­ seitigen Beobachtungs- und/oder Beleuchtungsoptik führender Lichtwellenleiter hindurchgreift.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Zugstange (22) min­ destens zwei radial bis zur Innenfläche der Hülse (20) überstehende, den Hülsenraum (52) in minde­ stens zwei axial durchgehende Teilräume (52′, 52′′) unterteilende Längsrippen (68) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) über den Schaft (14) mit einer Absaug- oder Spülvorrichtung (50) verbindbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schaft (14) mindestens einen mit dem Hülsenhohlraum (52) und/oder mit dem Zugstangen­ hohlraum (40) kommunizierenden, an die Absaug- und Spülvorrichtung (50) anschließbaren Absaug- oder Zuführkanal enthält.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zerspankopf (16) als Bohrkopf (16′), Fräskopf (16′′), Schleifstein, Läppstein, Reib- oder Honahle ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) außensei­ tig von einem Kühlschmiermittel umströmt ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) durch ei­ nen auf das Werkstück (76) stationär auflegbaren Führungsring (78) drehend hindurchgreift.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungsring (78) gegen das Werkstück (76) und/oder die Hülse (20) abgedichtet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Führungsring (78) mindestens einen mit einem Absauganschluß oder einem Zufuhr­ anschluß versehenen Durchbruch (84) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum (86) zwischen Werkstück (76) und Hülse (20) über mindestens ei­ nen im Zerspankopf (16) angeordneten Spankanal oder eine Spaneintrittsöffnung (54) mit dem in der Hülse (20) angeordneten Spanabfuhrkanal kommuni­ ziert.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zerspankopf (16) zu­ mindest partiell aus Schneidstahl, Hartmetall, Ke­ ramik oder Diamant besteht oder mit einem solchen Material beschichtet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen dem den Zer­ spankopf (16) gegenüberliegenden Hülsenende und dem Schaft (14) eine biegsame Antriebswelle (70) angeordnet ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die biegsame Antriebswelle mit dem Hül­ seninneren (52) kommunizierende Zu- und/oder Ab­ fuhrkanäle enthält.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit (12) handgeführt ist.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ei­ nen elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch ange­ triebenen Motor enthält.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) durch mindestens ein am Werkstück (76) oder im Inneren einer Werkstückausnehmung (86) verankerbares Stützlager (88) hindurchgreift.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich­ net, daß das Stützlager (88) eine um eine quer zur Hülsenachse verschwenkbare Führungsbüchse (90) für die Hülse (20) enthält.
30. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Stützlager (88) mit dem Werkstück ortsfest verbindbare Verankerungsorgane (94), insbesondere Noppen, Krallen, Saugnäpfe, Spreizelemente, Haftmagnete, Spann- oder Klemmit­ tel enthält.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verankerungsorgane mit einem Druck­ mittel beaufschlagbar sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (88) mit der Hülse (20) unverlierbar verbunden ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (88) Durchbrüche (92) für den Durchtritt von Kühl­ schmiermittel und/oder Spänen enthält.
34. Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten an Gegen­ ständen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
ein in eine Werkzeugmaschine oder ein Antriebs­ aggregat einspannbares Werkzeug bestehend aus
  • - einem Bohr- und/oder Fräskopf (16) mit Schneiden (S) zur Spanabnahme bei der Rotation um die Werkzeuglängsachse;
  • - einer mit der Werkzeuglängsachse koaxialen Hülse (20), die sich mit ihrem einen Ende auf der Rückseite des Bohr- und/oder Fräskopfes (16) ab­ stützt;
  • - einer Spannvorrichtung zum Einspannen der Hülse (20) mit einer die Hülse in Längsrichtung mittig durchdringenden Zugstange (22), deren eines Ende mit dem Bohr- und/oder Fräskopf (16) verbindbar ist und an deren anderem Ende ein verstellbares, auf das dem Bohr- und/oder Fräskopf (16) gegen­ überliegende Ende der Hülse (20) wirkendes Spannorgan (24) angeordnet ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugstange (22) im Inneren der Hülse (20) so bemessen ist, daß zwischen der Innenfläche der Hülse (20) und der Zugstange (22) ein freier Raum (52) zum Absaugen der abgenommenen Späne ver­ bleibt.
36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zum Zuführen eines Fluides auf die Bearbeitungsseite des Bohr- und/oder Fräskop­ fes (16) zumindest ein Längskanal (40, 52′′) durch die Hülse (22) vorgesehen ist.
37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (22) als Hohlstange ausgebildet ist, die an ihrem dem Bohr- und/oder Fräskopf (16) zugewandten Ende Befesti­ gungsmittel (30) aufweist, denen korrespondierende Befestigungsmittel im Bohr- und/oder Fräskopf (16) zugeordnet sind, und daß die Zugstange (22) an ihrem anderen Ende mit einer Spannmutter (24) ver­ sehen ist, die auf das rückwärtige Ende der Hülse (20) einwirkt.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannvorrichtung eine Spannhülse (14) aufweist, die auf die Hülse (20) formschlüssig aufsetzbar ist und von der Zugstange (22) durch­ drungen wird, und daß die Spannmutter (24) auf die freie Stirnseite (38) der Spannhülse (14) wirkt.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spannhülse (14) über das dem Bohr­ und/oder Fräskopf (16) abgewandte Ende der Hülse (20) hinausragt und dort Fenster (56) aufweist, die mit dem freien Raum (52) zwischen der Zugstan­ ge (22) und der Innenfläche der Hülse (20) kommu­ nizieren, daß die Spannmutter (24) eine Hohlmutter ist, so daß das obere Ende der hohlen Zugstange (22) offen bleibt, und daß die Spannhülse (14) in ein Futter einer Absaug- und Spülvorrichtung (50) einsetzbar ist, die Anschlüsse (60, 64) aufweist, welche mit dem freien Raum (52) bzw. dem Hohlraum (40) Zugstange kommunizieren.
DE19613772A 1995-04-07 1996-04-04 Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten Withdrawn DE19613772A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19613772A DE19613772A1 (de) 1995-04-07 1996-04-04 Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19513305 1995-04-07
DE19613772A DE19613772A1 (de) 1995-04-07 1996-04-04 Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19613772A1 true DE19613772A1 (de) 1996-10-24

Family

ID=7759203

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19613772A Withdrawn DE19613772A1 (de) 1995-04-07 1996-04-04 Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5971988A (de)
EP (1) EP0819034A1 (de)
JP (1) JPH11504572A (de)
DE (1) DE19613772A1 (de)
WO (1) WO1996031307A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29901723U1 (de) * 1999-02-02 2000-06-29 Synthes Ag Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspänen
DE19928839A1 (de) * 1999-06-24 2001-01-04 Actech Gmbh Adv Casting Tech Spindeladapter für eine stationäre Werkzeugmaschine
US7290965B2 (en) 2002-05-17 2007-11-06 Jorg Guhring Tool, method, and apparatus for removing burrs from bores
DE202011050277U1 (de) * 2011-05-30 2012-07-04 Gerhard Bockholt Bohrwerkzeug

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2360867C (en) 1999-02-03 2008-08-05 James M. Green Surgical reamer and method of using same
FR2822739B1 (fr) * 2001-03-07 2003-08-01 Renault Automation Comau Outil de coupe, electrobroche et machine-outil adoptant un tel outil de coupe
US6783533B2 (en) 2001-11-21 2004-08-31 Sythes Ag Chur Attachable/detachable reaming head for surgical reamer
US20070055282A1 (en) * 2003-03-31 2007-03-08 The Cleveland Clinic Foundation Apparatus and method for harvesting bone marrow
CA2520472A1 (en) * 2003-03-31 2004-10-21 The Cleveland Clinic Foundation Apparatus and method for harvesting bone marrow
US6897628B2 (en) * 2003-05-16 2005-05-24 Sulphco, Inc. High-power ultrasound generator and use in chemical reactions
KR100683943B1 (ko) * 2004-10-29 2007-02-15 비젼이노텍(주) 복합재료를 이용한 정밀가공용 공구
EP2032321A1 (de) * 2006-05-22 2009-03-11 Societe de Technologie Michelin Vorrichtung und vefahren zum bohren von produkten aus kautschuk
US7727236B2 (en) * 2006-05-23 2010-06-01 Ebi, Llc Instrumentation for fixation devices
FR3031684B1 (fr) * 2015-01-16 2017-01-27 Gerflor Dispositif de retention des poussieres issues d'une operation de percage
DE102018206543B4 (de) * 2018-04-27 2021-08-12 Audi Ag Gewindebohr-Werkzeug und Verfahren zur Erzeugung einer Gewindebohrung
CN108972037A (zh) * 2018-09-26 2018-12-11 哈尔滨理工大学 一种cfrp加工用高效密封负压可视吸气式内排屑刀柄
CN109770994B (zh) * 2019-03-12 2021-04-13 杭州华移技术有限公司 一种全自动骨科钻骨、注水、抽水一体装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE848140C (de) * 1942-11-07 1952-09-01 Karl Dipl-Ing Beisner Bohrwerkzeug zum Bohren von insbesondere langen Bohrloechern
US2835023A (en) * 1954-08-31 1958-05-20 Martin E Steeves Tool holders
GB968745A (en) * 1962-06-05 1964-09-02 Wickman Ltd Rotary drilling bits
DE2907913C2 (de) * 1979-03-01 1983-05-19 Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen Druckluftbetriebene Handbohrmaschine
DE3203134C2 (de) * 1982-01-30 1984-01-05 Tbt Tiefbohrtechnik Gmbh Und Co Kg, 7433 Dettingen Tiefbohrwerkzeug
US4871286A (en) * 1988-10-24 1989-10-03 Gte Valenite Corporation Grooving or threading tool
DE69207464T2 (de) * 1991-03-13 1996-07-18 Mitsubishi Materials Corp Schneidwerkzeug

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29901723U1 (de) * 1999-02-02 2000-06-29 Synthes Ag Vorrichtung zur Gewinnung von Knochenspänen
DE19928839A1 (de) * 1999-06-24 2001-01-04 Actech Gmbh Adv Casting Tech Spindeladapter für eine stationäre Werkzeugmaschine
DE19928839B4 (de) * 1999-06-24 2005-02-17 Actech Gmbh Advanced Casting Technologies Giessereitechnologie Spindeladapter für eine stationäre Werkzeugmaschine
US7290965B2 (en) 2002-05-17 2007-11-06 Jorg Guhring Tool, method, and apparatus for removing burrs from bores
DE202011050277U1 (de) * 2011-05-30 2012-07-04 Gerhard Bockholt Bohrwerkzeug

Also Published As

Publication number Publication date
US5971988A (en) 1999-10-26
EP0819034A1 (de) 1998-01-21
WO1996031307A1 (de) 1996-10-10
JPH11504572A (ja) 1999-04-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19613772A1 (de) Vorrichtung zum spanabhebenden Arbeiten
DE4480466C2 (de) Kombination aus einem Meißelhalter und einer austreibbaren Verschleißbüchse für eine Schrämmaschine
DE4439410A1 (de) System zur Beseitigung eines Defektes an einem Zahn
DE3443610A1 (de) Werkzeughaltervorrichtung
EP0617649A1 (de) Tieflochbohrer.
EP0229909B1 (de) Tiefbohrmaschine
DE1652703A1 (de) Bewegbares Geraet fuer rotierende Bearbeitungswerkzeuge
DE10010520C2 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schweißelektroden mit einer Schleifscheibe
DE4307280A1 (de) Werkzeughalter
EP1013380B1 (de) Handgeführtes Schraubgerät
WO2010066221A1 (de) Ein bohrverfahren, eine für chirurgische zwecke bestimmte bohrmaschine mit einem aufsatz sowie ein aufsatz für eine für chirurgische zwecke bestimmte bohrmaschine
EP0497307A2 (de) Stechbeitel
DE102013104875B3 (de) Elektrodenschleifvorrichtung
DE3617540A1 (de) Kuehlvorrichtung an einem werkzeughalter einer werkzeugmaschine
DE3631763C2 (de)
DE4238245A1 (en) Hand-held power driven polishing or grinding tool - has attached duct which can be connected to suction source to remove dust generated by tool
DE4408335C2 (de) Entgratungswerkzeug
DE102020120636B3 (de) Mehrfach-Halter für Werkzeuge und Verfahren dazu
DE10319957B4 (de) Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung
EP1400295B1 (de) Werkzeugmaschinensystem
DE720041C (de) Werkzeughalter
DE102004001807B4 (de) Motorisch betätigbares Schneidgerät
DE4218879A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen und/oder Schmieren von Werkzeugen
DE202020104511U1 (de) Mehrfach-Halter für Werkzeuge
DE4031947A1 (de) Schneidwerkzeug

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee