DE19904050A1 - Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfürInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen mittels einer rotierenden Klinge sowie eine hierfür besonders geeignete rotierende Klinge bereitgestellt. Die rotierende Klinge (8) umfaßt einen Klingenschaft (22) mit einem ersten und einem zweiten Ende (24, 25). An dem ersten Ende ist ein Klingenteller (22) angeordnet, an dessen äußeren Rand eine Schneidkante ausgebildet ist. Die Schneidkante (10) liegt auf einem Umfangskreis eines Kreiszylinders mit der Drehachse (A) der rotierenden Klinge (8) als Mittelpunktachse. Dadurch ergibt sich eine glatte, durchgehende Schneidkante (8), die eine glatte und saubere Schnittkante bzw. Schnittfläche zur Folge halt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden
von stoffüberzogenen Kunststoffteilen mittels einer
rotierenden Klinge gemäß Anspruch 1, sowie eine hierfür
besonders geeignete rotierende Klinge gemäß Anspruch 15.
Im Automobilbaubereich werden zunehmend Kunststoffteile
mit Textilstoffen überzogen, um diesen Teilen ein edleres
Aussehen zu geben. Hierzu muß zum einen die mit Kunststoff
hinterspritzte Stoffbahn auf dem Träger angeschweißt oder
anderweitig befestigt werden und zum anderen müssen
überstehende Stoffreste abgeschnitten werden.
Wird diese Aufgabe von Hand erledigt, dauert es zum
einen vergleichsweise lange und es wird aufgrund der
notwendigen menschlichen Arbeitskraft sehr teuer. Bekannte
automatisierte Verfahren mittels Laserschneiden sind
aufwendig und teuer. Zudem können durch das Laserschneiden
unerwünschte Brandlflecken in dem Überzugsstoff entstehen.
Wasserstrahlschneiden ist ebenfalls auf aufwendig und führt
zu unerwünschten Wasserflecken. Ultraschallscheiden, wie es
beispielsweise aus EP-A-0 540 496 bekannt ist, ist
aufwendig und führt zum Teil zu unbefriedigenden
Ergebnissen hinsichtlich der Güte der Schnittkante.
Desweiteren sind rotierende Klingen mit Schneidzähnen
bekannt. Diese rotierenden Sägescheiben führen jedoch zu
unbefriedigenden Ergebnissen hinsichtlich der optischen
Beschaffenheit der Schnittfläche bzw. -kante. Zusätzlich
werden durch die Schneidezähne Fäden aus dem Überzugsstoff
herausgerissen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen
Kunststoffteilen sowie eine hierfür besonders geeignete
rotierende Klinge bereitzustellen, die einen "sauberen"
Schnitt, d. h. eine glatte Schnittfläche ergibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale
des Anspruchs 1 bzw. 15.
Dadurch, daß die Schneidkante auf einem Umfangkreis
eines Kreiszylinders mit der Drehachse der rotierenden
Klinge als Mittelpunktsachse liegt, ergibt sich eine
glatte, durchgehende Schneidkante, die eine glatte und
saubere Schnittkante bzw. Schnittfläche zur Folge hat. Dies
wird dadurch bewirkt, daß diese glatte langezogene
Schneidkante beim Schneiden der stoffüberzogenen
Kunststoffteile lediglich einen sehr kleinen Winkel mit der
Materialoberfläche einschließt, so daß sich ein ziehendes
Schneiden ergibt. Durch diesen kleinen Winkel zwischen
Schneidkante und Schneidgutoberfläche und das damit
verbundene ziehende Schneiden, wird ein Herausreißen von
Fäden aus dem Stoffüberzug minimiert. Rauhe oder "gerupfte"
Schnittkante und -flächen, wie sie bei rotierenden Messern
mit Schneidezähnen vorkommen, werden vermieden.
Die Schneidkante kann kreisringförmig umlaufend und
durchgehend sein. Bei bestimmten Überzugsstoffen kann es
jedoch vorteilhaft sein, daß die Schneidkante über den Um
fang gleichmäßig verteilt mehrere Ausnehmungen aufweist.
Durch diese Ausnehmungen wird gewährleistet, daß durch
Riefen und Kerben, die bei Gebrauch der rotierenden Klinge
unweigerlich auftreten, mitgerissene Fäden aus dem Über
zugsstoff weggeführt bzw. abgetrennt werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist die Schneidkante als Rand eines Schneid
tellers ausgebildet. Hierbei kann die Schneidkante symme
trisch von zwei Seiten her angeschliffen sein oder auch nur
von einer Seite her. Im letzteren Fall ergibt sich dann im
Schnitt betrachtet eine Trapezform. Der Anschliff der
Schnittkante kann glatt sein oder auch nach innen oder
außen gewölbt.
Die übrigen Unteransprüche beziehen sich auf weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevor
zugter Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1a eine beispielhafte Ausführungsform der
Erfindung, bei der das Schneidwerkzeug durch eine CNC-
Maschine geführt wird, in einer Ansicht von vorne;
Fig. 1b die Ausführungsform aus Fig. 1a in einer
Seitenansicht;
Fig. 2a eine schematische Darstellung zur
Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung;
Fig. 2b eine Fig. 2a entsprechende Darstellung zum
Stand der Technik;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform der rotierenden
Klinge;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der rotierenden
Klinge;
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform der rotierenden
Klinge;
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform der rotierenden
Klinge;
Fig. 7a eine fünfte Ausführungsform der rotierenden
Klinge;
Fig. 7b eine sechste Ausführungsform der rotierenden
Klinge; und
Fig. 8 eine siebte Ausführungsform der rotierenden
Klinge.
Die Fig. 1a und 1b zeigen eine beispielhafte
Ausführungsform der Erfindung, bei der eine CNC-Maschine 2
ein Schneidwerkzeug 4 führt, von vorne - Fig. 1a - und von
der Seite - Fig. 1b. In das Schneidwerkzeug 4 ist eine
rotierende Klinge 8 mit umlaufender Schneidkante 10
eingespannt. Auf einem Bearbeitungstisch 6 ist ein zu
schneidendes bzw. zu bearbeitendes Teil 12 mittels einer
Umbugvorrichtung 13 fixiert. Das zu bearbeitende Teil 12,
z. B. eine C-Säulenverkleidung für einen PKW, besteht aus
einem Kunststoffteil 14, das mit einem Überzugsstoff 15
überzogen ist (siehe Fig. 2a und 2b). Der Überzugsstoff 15
kann aufgeklebt, aufgeschweißt oder sonstwie auf dem
Kunststoffteil 12 befestigt sein. Mittels der CNC-Maschine
2 lassen sich mit der rotierenden Klinge 8 beliebig
geformte Schnittkanten erzeugen. Anstelle der CNC-Maschine
2 kann auch ein Mehrachsenroboter verwendet werden.
Die Umbugvorrichtung 13 umfaßt zwei einander
gegenüberliegende Bügel 16 und 17, die sich zwischen einer
Offen-Stellung und einer Geschlossen-Stellung hin- und
herbewegen lassen. Bringt man die Bügel 16 und 17 in die
Geschlossen-Stellung wird der überstehende Teil des
Überzugsstoffs 15 auf dem Bearbeitungstisch 6 fixiert. Auf
diese Weise wird der abzutrennende überstehende Rest des
Überzugsstoffes 15 gespannt und kann durch das
Scheidwerkzeug 4 sauber entlang der gewünschten
Schnittlinie bzw. -kante abgetrennt werden. Das zu
bearbeitende Teil 12 kann zusätzlich noch durch eine nicht
näher dargestellte Vakuumansaugeinrichtung auf dem
Bearbeitungstisch fixiert werden.
Fig. 2a und 2b dienen zur Verdeutlichung des Grundprin
zips der vorliegenden Erfindung. In Fig. 2a und 2b ist
jeweils der Winkel δ zwischen Schneidkante und zu
schneidendem Material eingezeichnet. Wie aus Fig. 2a zu
ersehen ist, ist bei einer rotierenden Klinge 8 gemäß der
vorliegenden Erfindung, der Winkel δ zwischen der
Oberfläche des zu schneidenden Materials 12 und der
Schnittkante 10 der vergleichsweise klein. Das genaue Maß
des Winkels δ hängt von dem Durchmesser der Klinge 8 und
der Eintauchtiefe der Klinge 8 in das zu schneidende Teil
12 ab. Durch diesen kleinen Winkel δ zwischen Schneidkante
8 und Oberfläche des zu schneidenden Materials 12 ergibt
sich ein ziehender Schnitt und das Herausreißen von Fäden
aus dem Überzugsstoff 15 wird vermieden.
Bei einer Klinge mit einer Vielzahl von Zähnen 20
jeweils mit Schneidkante 18 ergibt sich im Gegensatz dazu
ein "schlagender" Schnitt, wie aus Fig. 2b zu ersehen ist.
Bei einer Klinge mit Zähnen wird der Schneidevorgang von
Zahn zu Zahn unterbrochen, während bei der Klinge 8 nach
der vorliegenden Erfindung ein kontinuierlicher, ziehender
Schnitt erfolgt. Darüberhinaus werden durch die Spitzen der
Zähne 20 immer wieder Fäden aus dem Überzugsstoff 15
mitgerissen. Dies führt zu einem unsauberen und "gerupften"
Schnittbild.
Die Fig. 3 bis 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen rotierenden Klinge 8.
Fig. 3 zeigt eine erste beispielhafte Ausführungsform
der rotierenden Klinge 8 in Schnittansicht und in Aufsicht.
Die rotierende Klinge 8 umfaßt einen kreiszylinderförmigen
Klingenschaft 22 mit einem ersten Ende 24 und einem zwei
ten Ende 25. An dem ersten Ende 24 ist ein Klingenteller 26
angeordnet, an dessen äußerem Rand die Schneidkante 10 aus
gebildet ist. Der Klingenteller 26 weist eine Außenfläche
28 und eine Innenfläche 30 auf. Die Innenfläche 30 ist dem
Schaft 22 bzw. dem ersten Ende 24 des Schafts 22
zugeordnet. Der Klingenteller 26 ist vorzugsweise auf den
Klingenschaft 22 aufgelötet. Klingenteller 26 und
Klingenschaft 22 können auch einstückig ausgebildet sein.
Klingenteller 26 und Klingenschaft 22 bestehen vorzugsweise
aus Hartmetal. Die Schneidkante 10 wird bei der
Ausführungsform nach Fig. 3 dadurch gebildet, daß der
Klingenteller 26 einseitig von seiner Innenfläche 30 her
angeschliffen bzw. mit einer Anschlifffläche 32 versehen
wird. Die Schnittkante 10 wird damit bei der Ausfüh
rungsform nach Fig. 3 durch die Außenfläche 28 und die An
schlifffläche 32 gebildet. Im Schnitt schließen die
Außenfläche 28 und die Anschlifffläche 32 eine Winkel α
ein.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von
der Ausführungsform gemäß Fig. 3 lediglich dadurch, daß die
Anschlifffläche 32 nicht von der Innenfläche 30 her ausge
bildet wird, sondern von der Außenfläche 28 her. Der Winkel
α wird also von der Anschlifffläche 32 und der Innenfläche
30 eingeschlossen.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von
der Ausführungsform gemäß Fig. 3 lediglich dadurch, daß die
Anschlifffläche 32 gewölbt ist. Ein gewölbte An
schlifffläche 32 läßt sich auch bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 4 realisieren (nicht dargestellt).
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von
der Ausführungsform gemäß Fig. 4 lediglich dadurch, daß auf
der Außenfläche 28 bzw. auf der Innenfläche 30 zusätzlich
Verstärkungsmaterial 34 angeordnet ist. Dies ist insbeson
dere bei größeren Tellerdurchmessern aus Stabilitätsgründen
vorteilhaft. Das Verstärkungsmaterial 34 und der
eigentliche Klingenteller 26 können einstückig ausgebildet
sein.
Fig. 7a und 7b zeigen zwei weitere beispielhafte
Ausführungsformen der Erfindung bei denen der Klingenteller
26 nicht plan, sondern becherförmig bzw. nach außen konvex
ausgebildet ist. Im Schnitt betrachtet, wobei die Drehachse
in der Schnittebene liegt, ergeben sich ein erster und ein
zweiter Schenkel 36 und 37, die parallel zueinander - Fig.
7a - oder im Winkel zueinander - Fig. 7b - angeordnet sein
können. Auch bei diesen Ausführungsformen läßt sich die
Anschlifffläche 32 sowohl von der Innenfläche 30 her als
auch von der Außenfläche 28 her anbringen.
Fig. 8 zeigt eine Aufsicht auf einen Klingenteller 26,
bei dem die Schneidkante 10 Ausnehmungen bzw. Unterbrechun
gen 40 aufweist. Die Ausnehmungen 40 sind gleichmäßig über
die umlaufende Schneidkante 10 verteilt. Durch die Ausneh
mungen 40 werden aus dem Überzugsstoff 15 mitgerissene
Fäden abgetrennt. Die Ausnehmungen 40 in der Schneidkante
können bei allen vorstehend genannten Ausführungsformen zu
Einsatz kommen.
Wie aus den Fig. 3 bis 8 zu ersehen ist, liegt die
Schneidkante 10 bei allen Ausführungsformen der Erfindung
auf einem Umfangskreis eines Kreiszylinders um die
Drehachse der rotierenden Klinge 8. In Fig. 3 ist zur
Verdeutlichung die Drehachse der rotierenden Klinge
eingezeichnet und mit dem Bezugszeichen A versehen.
Ersichtlich liegt die Schneidkante 10 auf einem
Umfangskreis eines Kreiszylinders um die Drehachse A.
Die größe des Winkels α hängt von dem zu schneidenden
Material 12, dem Material, aus dem die Klinge 8 besteht und
von den Drehzahlen ab mit denen die Klinge 8 rotiert. Die
Drehzahlen liegen vorzugsweise im Bereich zwischen 12.000
und 30.000 Umdrehungen pro Minute. Die Klinge 8 weist
beispielsweise eine Länge von 80 mm, der Klingenteller
einen Durchmesser von 20 mm, eine Klingentellerdicke von
3 mm und einen Schaftdurchmesser von 8 mm auf. Die genaue
Dimensionierung ergibt sich aus der Drehzahl, dem zu
schneidenden Material und dem Material aus dem die Klinge 8
hergestellt ist. Bei den bisherigen Versuchen wurden
Klingendurchmesser zwischen 10 und 50 mm verwendet.
2
CNC-Maschine
4
Schneidwerkzeug
6
Bearbeitungstisch
8
rotierende Klinge
10
Schneidkante
12
zu schneidendes Teil
14
Kunststoffteil
15
Überzugsstoff
16
erster Bügel
17
zweiter Bügel
18
Schneidkante der Zähne
20
20
Zähne
22
Klingenschaft
24
erstes Ende
25
zweites Ende
26
Klingenteller
28
Außenfläche von
26
30
Innenfläche von
26
32
Anschlifffläche
34
Verstärkungsmaterial
36
erster Schenkel
37
zweiter Schenkel
40
Ausnehmungen der Schneidkante
10
A Drehachse der Klinge
8
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunst
stoffteilen (12), mit
einem einem Schneidwerkzeug (4), das eine um eine
Drehachse rotierende Klinge (8) mit wenigstens einer
Schneidkante (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die wenigstens eine Schneidkante (10) auf einem
Umfangskreis eines Kreiszylinders mit der Drehachse
als Mittelpunktsachse liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine
CNC-Maschine (2) oder einen Mehrachsenroboter zum Füh
ren des Schneidwerkzeuges (4).
3. Vorrichtung nach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die rotierende Klinge (8) auswech
selbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (10) Aus
nehmungen bzw. Unterbrechungen (40) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidkante (10) zwischen drei und acht Aus
nehmungen (40) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Klinge (8) einen insbesondere
zylindrischen Schaft (22) mit einem ersten und einem
zweiten Ende (24, 25) aufweist,
daß an dem ersten Ende (24) ein Schneidteller
(26) angeordnet ist, an dessen umlaufenden Rand die
Schneidkante (10) ausgebildet ist und der einen Durch
messer aufweist, der größer ist als der Durchmesser
des Schaftes (22), und
daß das zweite Ende (25) des Schaftes (22) in das
Schneidwerkzeug (4) einspannbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidteller (26) in einem Schnitt mit der
Drehachse in der Schnittebene im wesentlichen trapez
förmig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidteller (26) nach außen von dem Schneid
werkzeug (4) weg konvex und insbesondere becherförmig
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkeug (4) ei
nen Winkelantrieb umfaßt, in dem die rotierende Klinge
(8) eingespannt ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der rotieren
den Klinge (8) regelbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (6) zum Fixieren
des zu bearbeitenden Teils (12).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (6) zum Fixieren des zu bearbei
tenden Teils (12) eine Vakuumansaugeinrichtung umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (6) zum Fixieren
des zu bearbeitenden Teils (12) eine Umbugeinrichtung
(13) zum Fixieren von überstehendem Überzugsstoff (15)
umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umbugeinrichtung (13) zwei einander
gegenüberliegende Bügel (16, 17) umfaßt, die sich
zwschen einer Offen-Stellung und einer Geschlossen-
Stellung hin- und herbewegen lassen.
15. Rotierende Klinge für eine Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, mit
einer Schneidkante (10),
einem insbesondere zylindrischen Schaft (22) mit einem ersten und einem zweiten Ende (24, 25),
einem an dem ersten Ende (24) angeordneten Schneidteller (26), an dessen umlaufenden Rand die Schneidkante (10) ausgebildet ist und der einen Durch messer aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Schaftes (22), und
daß das zweite Ende (25) des Schaftes (22) in das Schneidwerkzeug (4) einspannbar ist, dadurch gekenn zeichnet,
daß die wenigstens eine Schneidkante (10) auf ei nem Umfangskreis eines Kreiszylinders mit der Dreh achse der rotierenden Klinge als Mittelpunktsachse liegt.
einer Schneidkante (10),
einem insbesondere zylindrischen Schaft (22) mit einem ersten und einem zweiten Ende (24, 25),
einem an dem ersten Ende (24) angeordneten Schneidteller (26), an dessen umlaufenden Rand die Schneidkante (10) ausgebildet ist und der einen Durch messer aufweist, der größer ist als der Durchmesser des Schaftes (22), und
daß das zweite Ende (25) des Schaftes (22) in das Schneidwerkzeug (4) einspannbar ist, dadurch gekenn zeichnet,
daß die wenigstens eine Schneidkante (10) auf ei nem Umfangskreis eines Kreiszylinders mit der Dreh achse der rotierenden Klinge als Mittelpunktsachse liegt.
16. Klinge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante (10) Ausnehmungen bzw. Unterbrechun
gen (40) aufweist.
17. Klinge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante (10) zwischen drei und acht Ausneh
mungen (40) aufweist.
18. Klinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidteller (26)
in einem Schnitt mit der Drehachse in der Schnittebene
im wesentlichen trapezförmig ist.
19. Klinge nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidteller (26)
nach außen von dem Schneidwerkzeug (4) weg konvex und
insbesondere becherförmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999104050 DE19904050C2 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür |
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DE1999104050 DE19904050C2 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19904050A1 true DE19904050A1 (de) | 2000-08-10 |
DE19904050C2 DE19904050C2 (de) | 2001-09-20 |
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ID=7896116
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DE1999104050 Expired - Fee Related DE19904050C2 (de) | 1999-02-02 | 1999-02-02 | Vorrichtung zum Schneiden von stoffüberzogenen Kunststoffteilen, sowie rotierende Klinge hierfür |
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DE19904050C2 (de) | 2001-09-20 |
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