DE3700754A1 - Schaftfraeser - Google Patents
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- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
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- B23C5/10—Shank-type cutters, i.e. with an integral shaft
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
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- B23C2210/20—Number of cutting edges
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-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
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- B23C2210/28—Arrangement of teeth
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- B23C2210/287—Cutting edges arranged at different axial positions or having different lengths in the axial direction
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaftfräser.
Ein bekannter Schaftfräser ist anhand eines Beispiels in
Fig. 8 dargestellt. Der Schaftfräser 1 besitzt zwei Schneidmesser
2 und 3, die relativ zu der Oberfläche L des zu
bearbeitenden Materials dieselbe Höhe besitzen. Der Schaftfräser
wird z. B. zum Fräsen von Aluminiumdruckgußteilen
verwendet, die Bestandteil einer elektronischen Vorrichtung
bilden. Der Fräser wird zuerst zur Grobbearbeitung eines
jeglichen solchen Materials und sodann zur Feinbearbeitung
desselben verwendet. Der Fräser wird normalerweise mit
einer geringeren Drehzahl angetrieben, wenn er zu
Ausführung eines Feinbearbeitungsvorgangs verwendet wird,
um ein Vibrieren des zu bearbeitenden Materials zu verhindern.
Die beiden aufeinanderfolgenden Schritte der Grobbearbeitung
und der Feinbearbeitung sowie die geringere Drehzahl bei
der Feinbearbeitung verringern die Arbeitseffizienz des
bekannten Schaftfräsers und führen zu einer Verlängerung
der Zeit, die dieser zur Ausführung der erforderlichen
Fräsarbeiten benötigt.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung eines verbesserten Schaftfräsers, der in der Lage
ist, die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung gleichzeitig
auszuführen und dadurch die für die Fräsarbeit des Schaftfräsers
erforderliche Zeit zu verkürzen und die Arbeitseffizienz
des Schaftfräsers zu erhöhen.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe ergeben sich aus
den Kennzeichen der Ansprüche 1 und 2.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Schaftfräser, der sich dadurch
auszeichnet, daß wenigstens zwei Schneidmesser oder Schneiden bzw. Schneidbauten
vorgesehen sind, die sich sowohl im Klingendurchmesser bzw. Schneidkreisdurchmesser
als auch in der Klingenhöhe voneinander unterscheiden,
wobei das eine Schneidmesser einen größeren Klingendurchmesser sowie eine
geringere Klingenhöhe als das andere Schneidmesser aufweist. Die Klingenhöhe
wird gemessen von einer Schaftfräser-Querschnittsebene in Schaftfräser-
Längsrichtung zu der betreffenden Schneide, so daß geringere Klingenhöhe ein
Zurückgesetztsein vom Fräserende im Vergleich zur größeren Klingenhöhe bedeutet.
Genauer gesagt besitzt das einen größeren Klingendurchmesser als das andere
oder die anderen Schneidmesser aufweisende Schneidmeser eine geringere
Klingenhöhe, und das andere oder die anderen Schneidmesser besitzen einen
sich in Rotationsrichtung des Schaftfräsers verringernden Klingendurchmesser
und eine in Rotationsrichtung des Schaftfräsers zunehmende Klingenhöhe.
Bei Verwendung des Schaftfräsers zum Bearbeiten einer Oberfläche
führt des Schneidmesser mit dem kleinsten Klingendurchmesser
bzw. Schneidkreisdurchmesser und der größten
Klingenhöhe, die in Fräserlängsrichtung gemesen wird, eine
Feinbearbeitung aus, während das andere oder die anderen
Schneidmesser eine Grobbearbeitung ausführen. Bei Verwendung
des Schaftfräsers zum Fräsen eines Lochs führt das Schneidmesser
mit dem größten Klingendurchmesser und der geringsten
Klingenhöhe die Feinbearbeitung aus, während das andere oder
die anderen Schneidmesser die Grobbearbeitung ausführen. In
jedem dieser Fälle kann der erfindungsgemäße Schaftfräser
die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung gleichzeitig in
einem Arbeitsgang ausführen. Die unterschiedlichen Klingenhöhen
der Schneidmesser verhindern ein Vibrieren des zu bearbeitenden
Materials.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus
dem Unteranspruch.
Die Erfindung und Weiterbildung der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen mehrerer
Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schaftfräsers gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Ansicht zur Erläuterung, wie der in Fig. 1 gezeigte
Schaftfräser verwendet wird;
Fi.g 3 eine Ansicht, in der der Durchmesser eines Lochs
gezeigt ist, wie er mittels eines Grobbearbeitungs-
Schneidmessers des in Fig. 1 gezeigten Schaftfräsers
gebildet ist, und in der außerdem der Enddurchmesser
des Lochs gezeigt ist, wie er mittels eines Feinbearbeitungs-
Schneidmessers gebildet ist;
Fig. 4(a) und 4(b) Vergleiche zwischen der Rauhheit einer
Oberfläche, die mit dem bekannten, unter Bezugnahme
auf Fig. 8 vorstehend beschriebenen Schaftfräser
bearbeitet wurde, und der Rauhheit einer Oberfläche,
die mit dem Schaftfräser gemäß Fig. 1
bearbeitet wurde;
Fig. 5(a) eine Draufsicht auf einen Schaftfräser gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung von unten;
Fig. 5(b) eine Seitenansicht des in Fig. 5(a) gezeigten
Schaftfräsers;
Fig. 6(a) eine Draufsicht auf einen Schaftfräser gemäß einem
zusätzlichen Ausführungsbeispiel der Erfindung von
unten;
Fig. 6(b) eine Seitenansicht des in Fig. 6(a) gezeigten
Schaftfräsers;
Fig. 6(c) eine weitere Seitenansicht des in Fig. 6(a) gezeigten
Schaftfräsers;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht einer Oberfläche, die mit
dem Schaftfräser der Fig. 6(a) bis 6(c) gefräst wurde;
und
Fig. 8 eine Seitenansicht des eingangs erläuterten bekannten
Schaftfräsers.
Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei
mit Fig. 1 begonnen wird. Ein Schaftfräser 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung besitzt zwei gewundene Schneidmesser 11 und 12.
Das Schneidmesser 11 besitzt eine in Längsrichtung des
Schaftfräsers 10 gemessene Klingenhöhe, die in bezug auf die
Klingenhöhe des Schneidmessers 12 um eine Distanz B,
die z. B. 0,05 mm beträgt, zurückgesetzt bzw. reduziert ausgebildet
ist. Das Schneidmeser 12 besitzt einen in
Radialrichtung des Schaftfräsers 10 gemessenen Klingendurchmesser,
der in bezug auf den Klingendurchmesser des
Schneidmessers 11 um eine Distanz A, die z. B. 0,2 mm
beträgt, kleiner ausgebildet ist. Wenn also das Schneidmesser
11 einen Klingendurchmeser bzw. Schneidkreisdurchmesser D von
z. B. 12 mm besitzt, so besitzt das Schneidmesser 12 einen
Klingendurchmesser bzw. Schneidkreisdurchmesser von 11,8 mm (D minus A).
Der Schaftfräser 10 kann so verwendet werden, wie dies anhand
eines Beispiels in Fig. 2 dargestellt ist, wenn er zum
zerspanenden Bearbeiten der Oberfläche eines flachstückartigen
Materials verwendet wird, führt das Schneidmesser 11
die Grobbearbeitung aus, und das Schneidmesser 12 führt die
Feinbearbeitung aus. Wenn der Schaftfräser 10 zum Fräsen
eines Lochs verwendet wird, führt das Schneidmesser 12
die Grobbearbeitung aus und schneidet einen Durchmesser d,
wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, und das Schneidmesser 11
schneidet einen endgültigen Lochdurchmesser D. Der Durchmesser
d ist gleich D minus 2B. Während jeder Umdrehung
des Schaftfräsers 10 erfährt dieser bei seiner Verwendung zur
zerspanenden Bearbeitung bzw. Formgebung einer Oberfläche
einen Vorschub über eine Distanz, die kleiner ist
als die Differenz A zwischen den Klingendurchmessern der
beiden Schneidmesser 11 und 12, und bei seiner Verwendung
zum Schneiden eines Lochs erfährt er einen Vorschub
über eine Distanz, die kleiner ist als die Differenz B
zwischen den Kantenhöhen der beiden Schneidmesser 11 und 12.
Jedes Schneidmesser 11 und 12 läßt sich also entweder zur Grobbearbeitung
oder zur Feinbearbeitung verwenden, und zwar in Abhängigkeit davon, für
welchen Arbeitsvorgang der Schaftfräser 10 verwendet wird. Der Schaftfräser
ist somit in der Lage, die Grobbearbeitung und die Feinbearbeitung gleichzeitig
in einem einzigen Arbeitsvorgang auszuführen, und er kann somit jegliche
Unbequemlichkeiten eliminieren, wie sie durch die zweistufige Arbeitsweise
des bekannten Schaftfräsers verursacht werden. Außerdem verhindern die
unterschiedlichen Klingenhöhen der Schneidmesser eine jegliche Vibration des
zu bearbeitenden Materials, wodurch außerdem die Verwendung einer niedrigeren
Drehzahl für die Feinbearbeitung überflüssig gemacht ist. Dies bedeutet
eine drastische Reduzierung der von dem Schaftfräser benötigten
Fräszeit sowie auch einen äußerst stark verbesserte Arbeitseffizienz des
erfindungsgemäßen Schaftfräsers.
Die Rauhigkeit einer mit dem erfindungsgemäßen Schaftfräser 10 bearbeiteten
Oberfläche wurde mit der Rauhigkeit einer mit dem in Fig. 8 gezeigten bekannten
Schaftfräser bearbeiteten Oberfläche verglichen. Die Ergebnisse sind
in Fig. 4(a) und 4(b) dargestellt. Beide Schaftfräser wurden dabei bei folgenden
Bedingungen verwendet:
Spindelrotationsgeschwindigkeit:5000 Umdrehungen pro Minute
Vorschubdistanz: 500 mm/min.
Schneidtiefe: 0,5 mm
Beide Schaftfräser bestanden aus SKH9-Stahl.
Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 zusammengefaßt. "SKH9"
ist eine Bezeichnung für einen Schnellschnittstahl nach den japanischen
Industrienormen; er hat folgende Zusammensetzung: 3,5 bis 4,5% Cr,
4 bis 6%
Ma, 6 bis 7% W, 1,8 bis 2,3% V, 0,75 bis 0,9% C, höchstens 0,35%
Si, höchstens
0,6% Mn, jeweils höchstens 0,03% P und S. R a bedeutet eine durch
Integration des Oberflächenverlaufs gemäß Fig. 4 bestimmte, mittlere
Rauhigkeit.
R max bedeutet eine Maximalrauhigkeit, bestimmt durch den Abstand
zwischen einem höchsten und einem tiefsten Punkt in einer Oberflächenteillänge.
R z ist eine Zahnpunktrauhigkeit, bestimmt als gemittelte Differenz
zwischen fünf höchsten und fünf tiefsten Punkten in einer Oberflächenteillänge.
Die in Tabelle 1 sowie in den Fig. 4(a) für den bekannten
Fräser sowie in Fig. 4(b) für den erfindungsgemäßen Fräser
gezeigten Ergebnisse bestätigen, daß der erfindungsgemäße
Schaftfräser eine sehr hohe Oberflächengüte schafft.
Ein Schaftfräser gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 5(a) und 5(b)
dargestellt. Der Schaftfräser 20 besitzt drei Schneidmesser
21, 22, 23. Bei dem Schneidmesser 23 handelt es sich um ein
Standardmesser mit einem Standardklingendurchmesser D,
der z. B. 12 mm beträgt. Das Schneidmesser 21 besitzt einen
Klingendurchmesser bzw. Schneidkreisdurchmesser, der um
eine Distanz A von z. B. 0,3 mm kleiner als der Durchmesser
bzw. Schneidkreisdurchmeser D des Schneidmessers 23 ist.
Das Schneidmesser 22 schließlich besitzt einen Klingendurchmesser,
der um eine Distanz B von z. B. 0,5 mm kleiner als der Durchmesser D des
Schneidmessers 23 ist. Was jedoch die in Fräserlängsrichtung gemessene Klingenhöhe
anbelangt, so handelt es sich bei dem Schneidmesser 22 um ein Standard-
schneidmesser.
Das Schneidmesser 21 besitzt eine Klingenhöhe, die um eine
Distanz E von z. B. 0,05 mm kürzer als die Klingenhöhe des Schneidmessers
22 ist, und das Schneidmesser 23 besitzt eine
Klingenhöhe, die um eine Distanz C von z. B. 0,25 mm
kürzer als die Klingenhöhe des Schneidmessers 22 ist.
Der Schaftfräser 20 kann Ergebnisse erzielen, die denen
ähnlich sind, die durch den in Fig. 1 gezeigten Zweiklingen-
Schaftfräser erzielt werden.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist in den Fig. 6(a) bis 6(c) gezeigt. Der Schaftfräser
30 besitzt vier Schneidmesser 31, 32, 33, 34. Was
den Klingendurchmesser anbelangt, so besitzt das Schneidmesser 31
einen Standarddurchmesser. Die Klingen 32, 33, 34 besitzen
Klingendurchmesser, die um eine Distanz A, B bzw. C
kleiner als der Klingendurchmesser D des Schneidmessers 31
sind. Was die in Fräserlängsrichtung gemessene Klingenhöhe
anbelangt, so besitzt das Schneidmesser 34 eine Standardklingenhöhe.
Die Schneidmesser 31, 32, 33 besitzen Klingenhöhen,
die um eine Distanz E, F bzw. G kürzer als die Klingenhöhe des
Schneidmessers 34 sind. Die Distanzen A bis G sind in Form
eines Beispiels in der nachfolgenden Tabelle 2 dargestellt,
wobei die Distanz D 12 mm beträgt.
Fig. 7 zeigt anhand eines Beispiels den Querschnitt einer
abgestuften Fläche, wie sie mit dem Schaftfräser 30 ohne Vorschub
gefräst würde und die eine geeignete Konfiguration des Fräsens durch
die vier Schneidmesser 31 bis 34 mit unterschiedlichen Klingendurchmessern
und unterschiedlichen Klingenhöhen veranschaulicht. Jede
Umdrehung des Schaftfräsers 30 führt zur Bildung einer ebenen
Oberfläche. Der Schaftfräser 30 kann Ergebnisse erzielen,
die denen ähnlich sind, wie sie mit dem in Fig. 1 gezeigten
Schaftfräser erzielt werden.
Die Anzahl der Schneidmesser, die in vorteilhafter Weise an
einem Schaftfräser vorgesehen sein können, hängt von
verschiedenen Faktoren, einschließlich des zu bearbeitenden
Materials, ab.
Obwohl alle der vorstehend beschriebenen Schaftfräser gewundene
Schneidmesser aufweisen, kann die vorliegende Erfindung auch
bei einem Schaftfräser mit geraden Schneidmessern verwendet
werden.
Es ist wichtig, daß jeder solche Schaftfräser während jeder
seiner Umdrehungen einen Vorschub um eine Distanz erfährt,
die bei Verwendung des Schaftfräsers zum Fräsen einer Fläche
kleiner ist als die Differenz zwischen den Klingendurchmessern
bzw. Schneidkreisdurchmessern der Schneidmesser
und die bei Verwendung des Schaftfräsers zum Fräsen eines
Lochs kleiner ist als die Differenz zwischen den
Klingenhöhen der Schneidmesser; ansonsten wäre das Schneidmesser,
von dem man die Ausführung einer Feinbearbeitung
erwartet, nicht in der Lage, diesen Vorgang auszuführen.
Wenn der Schaftfräser der vorliegenden Erfindung drei oder
mehr Schneidmesser aufweist, besitzen die Schneidmesser
gesehen in Rotationsrichtung des Schaftfräsers einen allmählich
geringer werdenden Klingendurchmesser und eine allmählich
zunehmende Klingenhöhe, wie dies aus der
vorstehenden Beschreibung offensichtlich ist. Diese Ausbildung
ist wichtig, um sicherzustellen, daß ein einziger
Schaftfräser in der Lage ist, die Grobbearbeitung und die
Feinbearbeitung gleichzeitig auszuführen, so daß sich eine
verkürzte Bearbeitungszeit und eine verbesserte Arbeitseffizienz
erzielen lassen.
Der vorstehend beschriebene Schaftfräser gemäß der vorliegenden
Erfindung garantiert eine Oberflächengüte mit verbesserter Genauigkeit,
da selbst dann, wenn das zu bearbeitende Material
eventuell vibriert, im wesentlichen keine Möglichkeit besteht,
daß die mit dem einen Schneidmesser gefräste Fläche im Fall
jeglicher solchen Vibration von einem anderen Schneidmesser
beschädigt wird, das an dieser Fläche eigentlich gar keinen
Fräsvorgang ausführen soll. Außerdem ermöglichen die unterschiedlichen
Klingendurchmesser und Klingenhöhen der Schneidmesser des
erfindungsgemäßen Schaftfräsers, daß dieser die Grobbearbeitung
und die Feinbearbeitung gleichzeitig ausführt
und dadurch eine verkürzte Bearbeitungszeit sowie eine
verbesserte Arbeitseffizienz erzielt.
Claims (3)
1. Schaftfräser,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens zwei Schneidmesser (11, 12) vorgesehen sind, die
sich sowohl im Klingendurchmesser als auch in der Klingenhöhe
voneinander unterscheiden, und daß das eine Schneidmesser
(11) einen größeren Klingendurchmesser sowie eine
geringere Klingenhöhe als das andere Schneidmesser (12)
bestizt.
2. Schaftfräser,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens drei Schneidmesser (21, 22, 23) vorgesehen sind,
die sich sowohl im Klingendurchmesser als auch in der Kingenhöhe
voneinander unterscheiden, daß eines der Schneidmesser
(21, 22, 23) einen größeren Klingendurchmesser als die
anderen Schneidmesser und eine geringere Klingenhöhe als die
anderen Schneidmesser aufweist, und daß die genannten anderen
Schneidmeser einen sich in Rotationsrichtung des Schaftfräsers
(20) allmählich verringernden Klingendurchmesser
sowie eine in Rotationsrichtung des Schaftfräsers (20) allmählich zunehmende Klingenhöhe aufweisen.
3. Schaftfräser nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidmeser (11, 12;
21, 22, 23) eine gewundene Konfiguration besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8131 | Rejection |