DE896419C - Bei der Herstellung und Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fraesern, zu verwendendes Pruefgeraet - Google Patents

Bei der Herstellung und Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fraesern, zu verwendendes Pruefgeraet

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DE896419C
DE896419C DEJ1444D DEJ0001444D DE896419C DE 896419 C DE896419 C DE 896419C DE J1444 D DEJ1444 D DE J1444D DE J0001444 D DEJ0001444 D DE J0001444D DE 896419 C DE896419 C DE 896419C
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DE
Germany
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cutting
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Expired
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DEJ1444D
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Inventor
Viktor Jereczek
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AWG ALLG WERKZEUGMASCHINEN AG
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AWG ALLG WERKZEUGMASCHINEN AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/09Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool
    • B23Q17/0904Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring cutting pressure or for determining cutting-tool condition, e.g. cutting ability, load on tool before or after machining
    • B23Q17/0919Arrangements for measuring or adjusting cutting-tool geometry in presetting devices
    • B23Q17/0933Cutting angles of milling cutters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung und Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fräsern, zu verwendendes Prüfgerät Die Erfindung betrifft ein bei :der Herstellung und Instandthaltung von umlaufenden. Schneidwerkzeugen, insbesondere Fräsern, zu verwendendes Prüfgerät.
  • Insbesondere bei Fräsern beeinflußt die richtige Schneidengestaltung in hohem Maße die Wirtschaftlichkeit des Arbeitens. Sowohl. bei der Herstellung als auch bei der Instandhaltung eines Fräsers sind daher die verschiedensten Bedingungen zu beachten. Durch dlie nicht richtige Wahl und Aufrechterhaltung !der Schneiden eines Fräsers gehen Zeit und. Werkstoff verloren, und, es wird die Güte der Arbeit beeinträchtigt. Die- Schneidwinkel müssen nämlich: dem zu (bearbeitenden Werkstoff angepaßt sein; denn die Span-bildiung hängt sowohl von den richtigen Sahnittwirikeln als auch von der Art des Werkstoffes ab. Die -Ges-taltung muß derart sein, daß Fließspäne entstehen. Hierzu muß der Sp:anwin.kel. im allgemeinem über ro° beetraggen. Dabei ist zu beachten, daß die Schmittkräfte um so kleiner sind, je steiler der Schnittwinkel ist. Diesem Vorteil steht wiederum der Nachteil der Kürze der Lebensdauer des WerIkzeuges gegenüber. Werden nämlich kleinere Winkel gehalten, so entstehen Quetschspäne, die man unter allen Umständen zu vermeiden sticht. Aus dem Gesagten ergibt sich, daß d!ie Fräserschnei!de nur durch Probeschnitte an. dem; betreffenden Werkstoff in ein richtiges Schnittverhältnis gebracht werden kann.
  • Noch schwieriger al-s! die richtige erste Formgebung eines Fräsers gestaltete sich -bisher die In'stand'haltung der Schneiden eines Fräsers; .denn in vielen Fällen wurden durch das Nachschleifen eines Fräsers. die durch Iangwierige Versuche festgelegten Winkel der We@kzeugschn!eide geändert; denn, das genaue Einhalten dieser Winkel war von der Geschicklichkeit und ,Sorgfalt des Schleifers abhängig. Außerdem war ein Nachprüfen der Schneidwinkel nach. dem Fertigschliff nicht mehr möglich.
  • Es sind Meßlehren mit beweglichen Meßfächen bekannt, um ein annähernd richtiges Nachschleifen des- Spanwinkels, Steigun!gswinkel!s und Hinterschleifwinkels eines Fräsers zu ermögl!i.chen. Eine Meßlehr-e mit beweglichenMeß!flächen muß aber für das jeweils in Betracht kommende Werkzeug ein-,estellt werden. Hierbei können ,dem Einstellendem , g Fehler unterlaufen, die .dann @zu einer Verschlechterung der Arbeitsleistung des nachtgeschliffenen Fräsers führen.
  • Die Erfindung ermöglicht es, .die geschilderten Nachteile zu beheben. Die Erfindung betrifft ein bei der Herstellung rund Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fräsern, ,zu verwendendes Prüfgerät. Die Erfn-dung ist gekennzeichnet dnzrch ein Gestell, .d-as zum Tragen des Schneidwe.rkzeu:ges ausgebildet ist, und durch Meß!ldhren, !die unbewegliche Meßflächen für die Schneide eines bestimmten Werkzeuges besitzen, wobei jeweils eine Meßlehre in das. Gestell derart eingesetzt werden kann, daß sie .senkrecht zur Achse des in ,das Gestell eingesetzten ,Schneidwerkzeuges steht.
  • Es kann somit für jedes- Werkzeug eine solche Meßlehre verwendet werden, welche Meßf.ächen z. B. für Freiwinkel und Spanwinkel und für sonstitge für das, Nachschleifen und Prüfen !des betreffenden Werkzeuges wesentliche Schneidengrößen besitzt.
  • Das Prüfgerät is,t z-#veckmägig derart ausgebildet, daß ein: Einspannkopf für die Meßlehren vorgesehen ist, der einstellbar ist, um; ihn bei Werkzeugen mit schrägen ,Schneiden dem Steigün!gswinke@l der .Schneiden des Werkzeuges entsprechend einstellen zu können.
  • Bei di.eserAusführungsform ist vorteilhaft ,durch eine an Stelle einer Meßlehre in @diesen, Einspannkopf einsetzbare Anschlagvorrichtung außerdem ermöglicht, den Steigungswinkel von s.chraubenlinienför-mig verlaufenden Wer'kzeugschne-iden eines Fräsers festzustellen, um die bebreffende Meßlehre in .die richtige Lage zum Fräser zu bringen, damit das Messender Sch.nittwirikel am Werkzeug senikrecht zur Schneidkante erfolgen kann.
  • Das erfindungsgemäße Prüfgerät kann eine Meißlehre für Fräser aufweisen, d!ie nicht nur das Einhalten der erforderlichen Schnittwinkel beim Nachschleifen des Fräsers, sondern auch eine Prüfung des zulässigen Abschliffes der Freifläche, .d. h. der zulässigen. Breite dieser Fläche, sowie eine Prüfung des !zulässigen Absch:liffes der Schneide., an! sich ermöglicht. Wird, nämlich: eine bestimmte Breite der Freiwinkelfläche eines Fräsers. überschritten, so drückt der Rücken der Schneide auf diie bearbeitete Werks,t'ückfläche und zerreibt diese. Werden die Fräserzähne über ein zulässiges Maß, -abgeschliffen und wird dadurch .d!er Durchmesser des Fräsers zu stark verringert, so wird,die Spanlücke zwischen zwei Zähnen zu klein, wodurch .derFräser beim Festsetzen der ,Späne unter Umständen gesprengt wird. Bisher war es nicht mäg'lich, die betreffenden Abmessungen in einfacher Weise nachzuprüfen. Infolge der Mögl.ichlkeit dieser Ausführungsform, alle in Betracht !kommenden Abmessungen eines Fräserzahnes, .@nsbes@ondere die Lage der Spanabgangsfläche_jederzeit nachzuprüfen, ergibt sich bei- dieser Ausführungsform ,der weitere Vorteil, -d-as .Schleifen der Fr.äserschneiden nach wirtschaftlicheren Gesichtspunkten. als bisher vorzunehmen, wie weiter unten erläutert, wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in, einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Abt,.. i eine Meßlehre gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Abb. z in kleinerem Maßstabe das Prüfgerät mit einem aufgesetzten Werkzeug, ebenfalls in Seitenans,icht, Abt,. 3 eine der Abb. 2 entsprechende teilweise Oberansicht des. Prüfgerätes nebst WerlzizeuD, Abt,. ¢ eine Vorderansicht einer Hilf svorricheu.ng zur Bestimmung der Zahnsteigung eines Werkzeuges, Abb. 5 eine Seitenansicht, Abt,. 6 eine Oberansicht dieser Hilfsvorrichtung und Abt,. 7 eine Seitenansicht einer anderen Aus führungsform dieser Hilfsvorrichtung; Ab:b. 8 und 9 ver.ansch,aufichen zwei verschiedene Arten des Nachschleifens eines Fräsers.
  • Wie Abb. i zeigt, besteht die Meßlehre z-veckmäß.ig aus einem Metallstab i mit flachrechteckigem Querschnitt, der an seinem unteren Ende einen winkelförmigen Ausschnitt besitzt, dessen beide zwei unbewegliche- Meßflächen bild@enden Begrenzu.ngsfiä.chen2 und-3, die schneidenartig .ausgebildet sind, den Freiwinkel a und! den.Spanwinkel y eines Fräserzahnes x bestimmen. Durch die Länge n der Fläche :2 ist der höchstzulässige Albschliff der Frei-oder Rückem.fläche des betreffenden Fräserzahnes gegeben. Die,Streckem von Fläche 2 bis zur unteren Kante der Lehre bestimmt die zulässige geringste Tiefe .der Spanlücke y rzwischen @z@wei Fräs-erzä'hnen, also den zulässigen Gesamtabschliff der Fräserschm,ei de.
  • Umeinen Fräser zu prüfen, wird die:dem Fräser entsprechende Meßlehre i in das in Abb. 2 und 3 da-rgestel,lte Gerät eingespannt. Dieses, .besteht im dargestellten Beispiel aus einer Grundiplabee.' q, mit einem Ständer 5, in dem ein Achszapfen 6 zur Aufnahme des zu prüdenlden Fräsers f gelagert ist. An einer auf der Grundplatte 4. befestigten Stütze 7 ist ein waagerechter Arm 8 im, der Höhe verstellbar und: mittels einer Klemmschraube 9 feststellbar. Gegen Verschwenken ist .der Arm. 8 in geeigneter Weise auf der Stütze, 7 gesichert. In dem äußeren Ende des Armes 8 ist, ein Einspannkopf io für die Meßlehre i drehbar gelagert. Mit dem Einspann.-kopf io ist eine mit Wirikelgriadteilung ii versehene, Platte 12 verbunden, die in der' eingestellten Lage des Kopfes. io mittels einer durch einen Schlitz 13 derPlutte 12 'hindur:chgreifend-enKlem'mschraube 1q. am Arm 8 festgeklemmt werden kann. Durch diese Anordnung kann d.ie durch einen Schlitz 15 des Einspandkopfes io hindurchgesteckte un'd befestiigte Meßleihre i so eingestellt werden, daß die Meßfläch,en 2, 3 in einer' Ebene senkrecht zur Zahnsteigung des Fräsers fliegen. Der Kopf kann also mittels der Teilung entsprechend dem Steigungswingcel der Schneiden des Werkzeuges eingestellt @verd@en.
  • Ist die Zahnsteigung eines zu prüfenden Fräsers von. vornherein nicht, bekannt, so wi.rd an Stelule der Lehre i zunächst ein eine Anschlagvorrichtung bildender Prüfibügel 16 (Abb. ,4, 5 und 6) mit seinem mittlerem stiabför,m,iigen Ansatz 161, dessen rechteckiger Querschnitt dem Querschnitt der Meßlehre i entspricht, in den Schlitz 15 des Kopfes io eingesteckt.. Mittels dieses Bügels wird- der Kopf io gedreht, bis die Auschliagnasen 17 .der beiden, Bügelarme. 16= an der .Brustfläche einer Schneide des zu prüfenden, @Fräsers anliegen. In dieser Lage wird der Kopf io ib,zw. die Platte 12 festes klemmt. Die Teilung i i :gibt die .Steiguing des Fräserzahnes ain. Der PrÜf.biigel, 16 wird- hierauf durch eine für d'as betreffende Werkzeug best:,mmte Meßlehre ersetzt.
  • Der Bügel 16 wird für breite Wälzfräser verwendet (s. Abb. 6). Bei schmalen Formfräser.n wird eine aus Abb. 7 ersichtliche Vorrichtung zur Ermittlung der Zahrnsteigung eines Fräsers benutzt. Diese Vorrichtung besitzt nur einen Tasta= 16s mit breiter Anschlagnäse 17" die etwa der Breite eines Fräserzahnes entspricht. -Der Ansiatz- 161 der Vorrichtung, dessen rechteckiger Querschnitt mit dem OOuerschnitt der Meßlehre i :übereinstimmt, wird bei Benutzung der Vorrichtung in den Schlitz 15 des, Eins-pannkopfes, io eingesteckt, worauf leteterer mittels der Vorrichtung so weit gedreht wird, bis die Anschlagnase 17 an der Brustfläche- eines Fräserzah.nes anliegt. Die Prüfung .mittels der Meßlehre i kann .dann. erfolgen.
  • Auf der Grundplatte ¢ des in Abb. 2 durgestellten Gerätes ist :eine zweite senkrechte, Stütze: 18 befestigt. An dieser kann :ein schwenkbarer, nicht dargestellter Arm angebracht werden, der an seinem Außenende eine Meßuhr bekannter Art trägt. Mittels dieses Armes 'ann die Meßuhr an den äußeren. Durchmessereines zu .prüfenden Fräs:ers f herangeführt werden, um auch das genaue Rundlaufen eines Fräsers zu prüfen.
  • Da es bisher Schwierigkeiten bereitete, die Schnittwinikel eines Fräsers einwandfrei zu prüfen und, beim Schleifen in der einmal festgesetzten Größe zu erhalten, wurde beim .Schleifen einer rund gewordenen Fräserschneide im allgemeinen: in der aus Abb.8 ersichtlichen Weise verfahren. Beim Rundwerden der Schneide eines Fräserzahnes wurde jedesmat von der Frei- oder Rückenfläche des Zahnes eine entsprechend starke Schicht abgeschliffen, um :die Schineide wieder ,zu schärfen. Hierdurch wird aber die Rückenfläche, die ibei einem neuen Fräser beispielsweise die Breite I .besitzt, durch die Abschliffe II, IIZ, IV, V ständig größer. Hat ,die Rückenfläche,die Breite V erreicht, so besteht bei den in der Zeichnung beispielsweise gelvählten Abmessungen die Gefahr, daß die in der Zeichnung dargestellte linke Kante .d.ieser Fläche bei der Arbeit ,dies. Fräsers auf die bearbeitete Flä.ch:e des Werkstückes drückt und diese zerstbrt. Es besteht .sogar die Gefahr einer Zerstörung des Fräsers. Um diese Gefahr .zu beseitigen, muß der mit VI bezeichnete Teil des. Zahnrückens abgeschliffen werden, um die Freiwidkelfläche wieder auf die Größe h zurückzuifiihren, .die der ursprünglichen Abmessung I entspricht. Hierdurch wird aber in unwirtschaftlicher Weise eine verhältnis. mäßig große Menge des wertvollen Werkstoffes entfernt; :denn dieses Abschleifen erfolgt ian einer Stelle, die mit der eigentlichen Zerspanungsarbeit nichts zu tun hat. Außerdem wird der .Durchmiesser des Fräsers stark verringert, wodurch die Spanliicke y schnell verkleinert wird und- somit zur Aufnahme der "anfallenden Spannenge nicht mehr geeignet ist. Die in der Spanlücke sich anstauende Spannenge kann zu einer Sprengung des Fräsers führen.
  • Durch das Gerät gemäß der Erfindung wird es ermöglicht, dias .Schleifen der .Schneidens eines Fräsers in der aus ebb. 9 ersichtlichen Weise vorzunehmen. Nach dem ersten Stumpfwerden ,der Schneide wird nämlich die rund gewordene Schneide durch Abschliff ,an der Freiwinkelfläche, die zuerst eine Breite I besitzt, beseitigt, wodurch die Freiwinikelfläche eine :größere Breite II erhält. Nach dem zweiten, dritten und, vierten Stumpfwerden der Schneide erfolgt das Abschleifen an der Spanabgangsflächäe, wodurch sich die Breite der FreiwinkelflÜche entsprechenid den mit III rund IV bezeichneten Abmessungen bis auf das Maß I1 verringert, das Odem ursprünglichen Maß I entspricht. Der fünfte Abschliff erfolgt wieder an der Freiwi@nkelfläche, und die nächsten :drei Abschliffe erfolgen wieder an der Spanabgangsfläche. Durch diese Art ,dies Abschlei.fens, die durch das Verwenden der Meßlehre nach der Erflrndung,dlurchführiblar geworden ist, wird der Fräserdurchmesser nicht so schmefl verringert wie bei dem. meist üblichen Schleifverfahren, wie ein Vergleich der Abmessungen VII in Abb. 8 und 9 .zeigt. Das Schleifen der Spanabgangsfläche bietet somit die Vorteile, .daß die Freiwinikelfläche nie zu breit wird, die ,Spanlücke nicht an Rauminhalt verliert und leime Flächen geschliffen zu werden brauchen, d-ie den Zerspanun:gsvo:rgang nicht beeinflussen.
  • Um das Schleifen, an der .Spana@bgangsfläche zu erleichtern, kann diese eine Unterfräs.ung y' (Abb. 9) erhalten. Die Meßlehre nach der Erfindung ermöglicht .somit beim Schleifen eines Fräsers nicht nur, !die Schnittwinkel mit Hi,ffe der unbeweglichen Meßfl"achen 2, 3 ständig nachzuprüfen, sondern auch mit Hilfe .der festen MeZstrecken n und m .die zulässigen Maße in @bezu.g auf die Breite der Freiwinkelfläche und. die Durchmesserverringerung des Fräsers einzuhalten.
  • Bei abgesetzten Fräsern, das heißt bei solchen, die -mehrere Stufen am Werkstück erizeuigen .müssen, wird jeweils für jede .Stufe eine Meßleihre angefertigt. Diese Meßlehren erhalten Bezugsskalen, die sämtlich eine Grundhöhe erhalten und bei denen die Meßstellen für ,die Freiwinkelfl.äche die Abstufungen des, Fräsers einnehmen. Hierdurch ist die Möglichkeit geschaffen, @die .unwirtschaftlichen hinterdrehten Fräser durch hinterfräste Fräser zu ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bei der Herstellung und Instandhadtung von umkaufenden Schneidwerkzeugen, in-sb,eson- -dere Fräsern, zu verwendendes Prüfgerät, ge- kennzeichnet durch ein Gestell, das zum Tragen' des Schneitdwerkzeuges aus.gebifid-et ist, und
    Jurch Meßlehren (i), die unbewegliche Meß- fäc.hen (2., 3) für die Schneide eines bestimm- ten Werkzeuges besitzen, während jeweils eine Meißlehre in das Gestell derart einsetzbar ist, daß sie senkrecht zur Achse des in das Gestell eingesetzten Schneidwerkzeug es steht. 2. PrÜfger.ät nach @Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, .daß für die Meß'lehren (i) ein Einspannkopf (io) vorgesehen ist, ider mittels einer Teilung (ii) entsprechend dem.Steigungs- winkel der ,Schneiden des Werkzeuges einstell- bar ist. 3. Prüfgerät nach Anspruch i und 2-,.gekenn- zeichnet durch eine an Stelle einer Meßlehre (i) in den Einspamikopf (iö) einsetzibareAnschlalg- vorrichtung (i6, 17) zum Feststellen des Stei- gungswinkels der Werkzeugschneiden. q.. Meßlehre für ein Prüfgerät nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese ,außer den unbeweglichen Meßfächen (2, 3) für .den Freiwinkel und den. .Spanwinkel einer Fräserschneide unbewegliche Meßflächen (n, m) ,für den,zulässigen Abschliff der Freifläche und den zulässigen Gesamtabschliff des Fräser- zahmes eines bestimmten Fräsers, bes.it@zt.
DEJ1444D 1940-09-17 1940-09-18 Bei der Herstellung und Instandhaltung von umlaufenden Schneidwerkzeugen, insbesondere Fraesern, zu verwendendes Pruefgeraet Expired DE896419C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031001B (de) * 1955-09-28 1958-05-29 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zum Einstellen der Zahnauflage einer Werkzeugschleifmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1031001B (de) * 1955-09-28 1958-05-29 Schuette Fa Alfred H Vorrichtung zum Einstellen der Zahnauflage einer Werkzeugschleifmaschine

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