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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Klinge für
ein Haarschneidegerät
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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DISKUSSION DES HINTERGRUNDES
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Ein
Kantenschneideverfahren unter Verwendung eines Schleifsteins 30,
wie es in 22(a)–22(c) gezeigt
ist, ist aus dem Stand der Technik als ein typisches Beispiel von
Verfahren zur Herstellung einer Klinge 1' für ein Hand- oder elektrisches
Haarschneidegerät
bekannt. In 22(a) bezeichnet β einen Winkel
des Schleifsteins 30, und θ2 bezeichnet
einen Kantenschnittwinkel. Ferner bezeichnet in 22(b) γ einen
Kantennutwinkel, und θ3 in 22(c) bezeichnet
einen Spitzenwinkel eines Schnittkantenabschnitts 4.
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Um
die Schärfe
der Klinge 1 des Haarschneidegeräts zu erhöhen, muss der Kantenschnittwinkel θ2 in einen spitzeren Winkel endbearbeitet
werden. Diese Lösung
verringert jedoch die Dinge einer verbleibenden Wand einer Spitze 4a und
verringert Stärke
der Klinge 1 des Haarschneidegeräts. Ein weiteres Problem besteht
darin, dass die mit dem Schleifstein 30 zu schneidende
Menge ebenfalls erhöht wird,
die Lebensdauer des Schleifsteins verkürzt wird und die Kosten für die Klinge
ansteigen.
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Angesichts
dieser Probleme offenbart die
JP 01049596 A als ein weiteres Beispiel des
Standes der Technik eine Klinge
1'' eines
Haarschneidegeräts,
bei dem, wie es in
23 gezeigt ist, ein Spitzenwinkel
des Schnittkantenabschnitts
4 in zwei Schritten, bezeichnet
mit θ und θ', gebildet wird,
um sowohl die Kantenschärfe
als auch die Spitzenstärke bzw.
-Festigkeit zu erhöhen.
Die Inhalte dieser Anmeldung sind hierin durch Bezugnahme in ihrer
Gesamtheit enthalten.
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Die
US 5,600,890 offenbart ein
Verfahren zur Herstellung einer Klinge für ein Haarschneidegerät gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Aus der
US 5,600,890 ist
bekannt, scharfe Schnittkanten durch Schleifen oder Läppen zu
formen.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur kostengünstigen
Herstellung einer Klinge für
ein Haarschneidegerät
mit einer erhöhten Spitzenstärke des
Schnittkantenabschnitts und guten Schneideigenschaften bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
besseres Verständnis
der Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile werden aus der
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich. In den Zeichnungen sind:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer stationären Klinge und einer beweglichen
Klinge, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2(a) eine Vorderansicht eines elektrischen Haarschneidegeräts, das
die stationäre
Klinge und die bewegliche Klinge, wie sie in 1 gezeigt sind,
enthält;
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2(b) eine Querschnittsansicht von der Seite des
elektrischen Haarschneidegeräts
wie es in 2(a) gezeigt ist;
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3 eine
Querschnittsansicht von oben des elektrischen Haarschneidegeräts wie es
in 2(a) gezeigt ist;
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4(a) eine Draufsicht einer Klinge, die in dem
elektrischen Haarschneidegerät
nach dem Press-Stanzen verwendet wird;
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4(b) eine Draufsicht einer Klinge nach dem Schmieden;
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5(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
V(a)-V(b) in 4(a);
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5(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
V(b)-V(b) in 4(b);
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6(a) eine Draufsicht einer Klinge nach dem Press-Stanzen
gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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6(b) eine Draufsicht der Klinge nach dem Schaben
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6(c) eine Draufsicht der Klinge nach dem Schmieden
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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7(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
VII(a)-VII(a) in 6(a);
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7(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
VII(b)-VII(b) in 6(b);
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7(c) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
VII(c)-VII(c) in 6(c);
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8(a) eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
des Falls, in dem der Press-Stanzvorgang mit einem Stanzstempel
und einer Stanzmatrize in einem schrägen Zustand gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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8(b) eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
des Schmiedevorgangs mit einer Schmiedeform gemäß der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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9(a) eine Draufsicht einer Klinge nach dem Press-Stanzvorgang
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9(b) eine Draufsicht der Klinge nach dem Schmiedevorgang
gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
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10(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
X(a)-X(a) in 9(a);
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10(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
X(b)-X(b) in 9(b);
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11 eine
Vorderansicht des in 8 gezeigten Stanzstempels;
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12 eine
Draufsicht zur Erläuterung
des Falls, in dem der in 8 gezeigte
Stanzstempel so betrieben wird, dass er sich unter einem vorbestimmten
Neigungswinkel bewegt, um einen Schnittkantenabschnitt schräg zu stanzen;
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13 eine
perspektivische Ansicht, die den Schnittkantenabschnitt nach dem
mit Hilfe des in 8 gezeigten Stanzstempels
ausgeführten
Stanzvorgang zeigt;
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14(a) eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
des Falles, in dem der Stanzstempel so betrieben wird, dass er sich
in einem vorbestimmten Neigungswinkel bewegt, um einen Schnittkantenabschnitt
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einen halb-gestanzten Zustand zu bringen;
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14(b) eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
eines Stanzschritts von dem halb-gestanzten Zustand in einen vollständig gestanzten
Zustand gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15(a) eine Draufsicht einer Klinge in dem halb-gestanzten Zustand
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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15(b) eine Draufsicht der Klinge in dem vollständig gestanzten
Zustand gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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16(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XVI(a)-XVI(a) in 15(a);
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16(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XVI(b)-XVI(b) in 15(b);
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17 eine
Draufsicht einer Klinge nach dem Schmieden eines Schnittkantenabschnitts
einer stationären
Klinge mit Ausnahme eines Spitzenendabschnitts von dieser gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XVIII(a)-XVIII(a) in 17;
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18(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XVIII(b)-XVIII(b) in 17;
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18(c) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XVIII(c)-XVIII(c) in 17;
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19(a) eine Draufsicht einer Klinge nach dem Schmieden
eines Schnittkantenabschnitts einer beweglichen Klinge mit Ausnahme
eines Spitzenendabschnitts von dieser gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19(b) eine Draufsicht nach dem Wegschneiden des
Schnittkantenabschnitts gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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20(a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XX(a)-XX(a) in 19(a);
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20(b) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XX(b)-XX(b) in 19(a);
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20(c) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XX(c)-XX(c) in 19(b);
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20(d) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XX(d)-XX(d) in 19(b);
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20(e) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XX(e)-XX(e) in 19(b);
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21(a) eine Draufsicht zur Erläuterung des Falls, in dem ein
Außenkonturstanzschritt,
ein Biegeschritt, ein Stanzschritt und eine Schmiedeschritt an einem
Rohling der Form einer flachen Platte nacheinander innerhalb einer
Vorschubform gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt wird;
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21(b) eine Seitenansicht der Vorschubform, wie
sie in 21(a) gezeigt ist;
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22(a) eine erläuternde
Ansicht zur Erklärung
eines Beispiels des Standes der Technik, in dem das Kantenschneiden
mit einem Schleifstein ausgeführt
wird;
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22(b) eine Draufsicht eines Schnittkantenabschnitts;
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22(c) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie
XXII(c)-XXII(c) in 22(b);
und
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23 eine
erläuternde
Ansicht zur Erklärung
einer Querschnittsform der Spitze eines Schnittkantenabschnitts
des Standes der Technik.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
sind die Ausführungsformen mit
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei in den verschiedenen Zeichnungen gleiche
Bezugszahlen entsprechende oder identische Elemente bezeichnen.
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Wie
in 2(a), 2(b) und 3 gezeigt ist,
umfasst ein elektrisches Haarschneidegerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Schneidegerätkörper 40, der einen
Motor 14, eine Energieversorgungsbatterie und eine elektrische
Schaltung umfasst. Eine Klinge 1 des Haarschneidegeräts, die
eine stationäre
Klinge 2 und eine bewegliche Klinge 3 umfasst,
die jeweils die Form von Kammzinken aufweisen, sind oben an dem
Körper 40 angeordnet,
wie es in den Zeichnungen zu erkennen ist. Ein Schaltgriff 15 ist
auf einer Oberfläche des
Körpers 40 angeordnet.
Durch Betätigen
des Schaltgriffs 15 wird die bewegliche Klinge 3 hin
und her bewegt, um mit Kammzinkenabschnitten der stationären Klinge 2 und
der beweglichen Klinge 3 Haare zu schneiden. Die stationäre Klinge 2 und
die bewegliche Klinge 3 sind zum Beispiel aus Metall oder einer
intermetallischen Verbindung hergestellt.
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Die
Klinge 1 des Haarschneidegeräts ist, wie es in den 2(a), 2(b) und 3 gezeigt
ist, so aufgebaut, dass die bewegliche Klinge 3, die an
einer Führungsplatte 17 befestigt
ist, relativ zu der stationären
Klinge 2, die an einer stationären Platte 16 befestigt
ist, gleitet. Darüber
hinaus ist die bewegliche Klinge 3 mit Hilfe einer Hochdrückfeder 25 durch
die Führungsplatte 17 korrekt
positioniert und wird unter einer konstanten Vorspannung gegen die
stationäre Klinge 2 gedrückt. Ferner
ist die Führungsplatte 17 auf
einen exzentrischen Schaft 18 aufgepasst. Folglich wird
die bewegliche Klinge 3 gleitend auf der stationären Klinge 2 hin-
und herbewegt, wenn der exzentrische Schaft 18 durch den
Motor 14 in Drehung versetzt wird. Vergleicht man lediglich
die Spitzenabschnitte der stationären Klinge 2 und der
beweglichen Klinge 3, wie es in 1 gezeigt
ist, so haben beide Klingen im Wesentlichen die gleiche Form.
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4(a) und 4(b) zeigen
ein Beispiel des Verfahrens zur Herstellung der Klinge 1 für das Haarschneidegerät gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Zuerst werden die Kammzinkenabschnitte der
stationären
Klinge 2 oder der beweglichen Klinge 3 der Klinge 1 des
Haarschneidegeräts
einem von verschiedenen Typen einer ersten Verarbeitung wie etwa
Press-Stanzen, Kantenschneiden mit einem Schleifstein oder Ätzen unterzogen.
Ein Schnittkantenabschnitt 4' nach
der ersten Verarbeitung, wie er in 4(a) gezeigt
ist, weist eine Querschnittsform auf, die, wie es in 5(a) gezeigt ist, im Wesentlichen rechteckig ist. Anschließend wird
die Klinge einer zweiten Verarbeitung wie zum Beispiel einem Schmiedevorgang
unterzogen. Das Schmieden kann zum Beispiel mittels eines Verfahrens
ausgeführt
werden, das einen Stempel und eine Matrize etc. verwendet. Als Folge der
zweiten Verarbeitung, wie es in 4(b) und 5(b) gezeigt ist, ist ein Schnittkantenabschnitt 4 so
endbearbeitet, dass er eine Spitzenform mit einem spitzen Spitzenwinkel θ auf der
Seite einer gleitenden Oberfläche 19 aufweist.
Durch Ausführen
der ersten Verarbeitung und der zweiten Verarbeitung an jedem Rohling
der stationären
Klinge 2 und der beweglichen Klinge 3 können die
stationäre
Klinge 2 und die bewegliche Klinge 3, die in 1 gezeigt
sind, gewonnen werden.
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Somit
wird durch Formen des Schnittkantenabschnitts 4' in zum Beispiel
die im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform mit Hilfe der ersten Verarbeitung
und anschließendem
Formen des Schnittkantenabschnitts 4 in einen spitzen Winkel
mit Hilfe der zweiten Verarbeitung, die als Schmiedevorgang ausgeführt wird,
der Schnittkantenabschnitt 4 in zwei Schritten so ausgebildet,
dass er Spitzenwinkel θ und θ' aufweist, wobei
die Schärfe
und die Festigkeit des Schnittkantenabschnitts 4 erhöht werden, während Haare
leichter zwischen die bewegliche Klin ge 3 und die stationäre Klinge 2 eingeführt werden
können.
Der spitze Spitzenwinkel θ ermöglicht es,
den Schnittwiderstand zu verringern, wenn Haare mit der beweglichen
Klinge 3 und die stationären Klinge 2 geschnitten
werden, und die Haare mit einem vergleichsweise niedrigen Moment
mit hohem Wirkungsgrad zu schneiden. Ferner, da als zweite Verarbeitung
Schmieden eingesetzt wird, kann die Klinge für das Haarschneidegerät zu niedrigen
Kosten hergestellt werden, und die Härte der Spitze kann stark erhöht werden,
mit dem Effekt, dass im Vergleich zu dem Stand der Technik, wo eine
gewünschte
Klinge durch Sintern eines keramischen Materials oder dergleichen
gebildet wird, die Festigkeit erhöht wird, was für das Schmieden
typisch ist. Als Folge davon kann eine Klinge 1 für das Haarschneidegerät leicht
hergestellt werden, die eine zufriedenstellende Festigkeit und eine
höhere
Schärfe
der Spitze selbst nach langem Gebrauch gewährleistet. Während bei dieser
Ausführungsform
der Schnittkantenabschnitt 4 in zwei Schritten so geformt
wird, dass er die Spitzenwinkel θ und θ' aufweist, ist die
vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt, und der Spitzenwinkel
kann in einem Schritt oder in drei oder mehreren Schritten hergestellt
werden. Dies gilt in ähnlicher
weise für
jede der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen.
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6(a), 6(b), 6(c), 7(a), 7(b) und 7(c) zeigen
eine weitere Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform,
wie es in 6(a) und 7(a) gezeigt
ist, wird ein Klingenrohling zum Beispiel durch Press-Stanzen so
ausgebildet, dass er eine Spitzenform mit im Wesentlichen rechteckigem
Querschnitt aufweist. Anschließend wird
der Rohling einem Schabschritt unterzogen, um einen Schnittkantenabschnitt 4' mit einer moderaten Neigung
(θ'') zwischen einem Schnittnutabschnitt 20 und
einem Spitzenendabschnitt 10 zu bilden (siehe 9(a) und 9(b)),
wie es in 6(b) und 7(b) gezeigt
ist. Der Ausdruck „moderate
Neigung" bedeutet
ein Winkel von weniger als 90°,
jedoch größer als
der endgültige
Spitzenwinkel θ.
Anschließend,
wie es in 6(c) und 7(c) gezeigt ist,
wird ein Schnittkantenabschnitt 4 durch Schmieden so endgefertigt,
dass er eine Spitzenform mit einem spitzen Spitzenwinkel θ aufweist,
der auf der Seite der gleitenden Oberfläche 19 ausgebildet
ist. Folglich ist der Schnittkantenabschnitt 4 in zwei
Stufen so ausgebildet, dass er Spitzenwinkel θ und θ' aufweist, wodurch Schärfe und
Festigkeit des Schnittkantenabschnitts 4 erhöht werden
können. Ferner,
da der Schnittkantenabschnitt 4' zuvor durch Schaben in der moderaten
Neigung erzeugt wird, ist es möglich,
die auf einen Schmiedestempel und eine Schmiedematrize in dem Schmiedeschritt
ausgeübte Belastung
zu verringern und die Lebensdauer einer Schmiedeform 6 (siehe 8(a) und 8(b))
zu verlängern.
Es ist zu beachten, dass der Schabeschritt zum Beispiel mittels
eines Verfahrens ausgeführt
werden kann, bei dem der Schnittkantenabschnitt 4 mit einem
Schabrad zur Ausbildung von Zahnrädern verwendet wird.
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8(a) bis 13 stellen
eine weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, in der die erste Verarbeitung auf
unterschiedliche Weise ausgeführt
wird, und zeigen ein Beispiel des Falls, in dem die Kante der stationären Klinge 2 oder
der beweglichen Klinge 3 durch Stanzen mit einer Pressform 9 gebildet
wird. Die zweite Verarbeitung mittels Schmieden wird auf die gleiche
Weise ausgeführt
wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. In dieser Ausführungsform
wird die erste Verarbeitung unter Verwendung eines Stanzstempels 7 (11),
der eine solche sich verjüngende
Querschnittsform aufweist, dass eine Breite W1 einer
unteren Stempeloberfläche 7a,
die so positioniert ist, dass sie einer zu stanzenden Klingenoberfläche gegenüberliegt, schmaler
als ei ne Breite W2 einer oberen Stempeloberfläche 7b ist,
und einer Stanzmatrize 8 (8(a)) ausgeführt, die
mit dem Stanzstempel 7 in Eingriff gelangt, wobei ein vorbestimmter
Abstand zwischen ihnen verbleibt, und die mit dem Stanzstempel 7 zusammenwirkt,
um einen Klingenrohling zu stanzen. Ein Neigungswinkel α des Stanzstempels 7 ist
im Wesentlichen gleich groß wie
der Kantenschnittwinkel des Schleifsteins in dem Kantenschneideschritt des
Standes der Technik (gezeigt in 22(a)).
Darüber
hinaus weist, wie es in 12 gezeigt
ist, der Stanzstempel 7 eine horizontale Querschnittsform auf,
die sich in Übereinstimmung
mit dem Kantennutwinkel verjüngt.
Im Betrieb werden der Stanzstempel 7 und die Stanzmatrize 8 zuerst
schräg
bezüglich
der zu stanzenden Klingenoberfläche
eingestellt, wie es in 8(a) gezeigt
ist. Anschließend
wird der Stanzstempel 7 so angetrieben, dass er sich in
einer schrägen
Richtung bewegt, wobei das entfernte Ende des Stempels schräg nach unten
gerichtet ist. Dieser Vorgang zum Betreiben des Stanzstempels 7 in
einer schrägen
Lage kann mit Hilfe eines Getriebemechanismus oder dergleichen realisiert
werden.
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Dabei
wird, während
der Stanzstempel 7 in einer schrägen Lage angetrieben wird,
die Position des Stanzstempels 7 von oben betrachtet allmählich sukzessive
in einer einpunktierten Linie a1, einer zweipunktierten
Linie a2 und einer gestrichelten Linie a3 in 12 bewegt,
um das Stanzen des Schnittkantenabschnitts 4' in einer Richtung von dem Kantennutabschnitt 20 zu
dem Spitzenendabschnitts 10 auszuführen. Dem Schnittkantenabschnitt 4 wird
dadurch eine moderate Neigung (θ') verliehen, wie
es in 10(a) und 13 gezeigt
ist. Der Ausdruck „moderate
Neigung" bedeutet
einen Winkel von weniger als 90°,
jedoch größer als
der endgültige
Spitzenwinkel θ.
Anschließend,
wie es in 8(b) gezeigt ist, wird ein Schmiedeschritt
unter Verwendung eines Schmiede stempels 6a und einer Schmiedematrize 6b ausgeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, indem der Schmiedestempel 6a so
betrieben wird, dass er sich vertikal bewegt, der Schnittkantenabschnitt 4 so
geschmiedet, dass er eine Spitzenform mit einem spitzen Spitzenwinkel θ (< θ') aufweist, wie es
in 10(b) gezeigt ist. Somit kann,
indem der Stanzstempel 7 und die Stanzmatrize 8 in
dem ersten Press-Stanzschritt in einen schrägen Zustand gebracht wird,
die Spitzenform des Schnittkantenabschnitts 4 gleichzeitig
mit dem Stanzen eine moderate Neigung erhalten, und dem Schnittkantenabschnitt 4 kann
in dem nachfolgenden Schmiedeschritt leichter der spitze Spitzenwinkel θ verliehen
werden. Mit anderen Worten, es ist möglich, die auf die Schmiedeform 6 (d.
h. dem Schmiedestempel 6a und der Schmiedematrize 6b)
in dem Schmiedeschritt ausgeübte
Belastung zu verringern und die Lebensdauer der Schmiedeform 6 zu
verlängern.
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14(a) bis 16 zeigen
ein Beispiel des Falls, in dem der in 8(a) und 8(b) gezeigte Stanzschritt in zwei oder mehreren
Stufen ausgeführt wird,
wobei der Stanzstempel 7 und die Stanzmatrize 8 in
einem vorbestimmten Winkel α eingestellt
sind. Ein Stanzschritt dieses Beispiels, der in 14(a) und 14(b) gezeigt
ist, entspricht im Wesentlichen dem in 8(a) gezeigten,
so dass nur davon abweichende Punkte beschrieben werden. Wenn ein
Rohling 13 in Form einer flachen Platte in dem Stanzschritt
dieses Beispiels gestanzt wird, werden der Stanzstempel 7 und
die Stanzmatrize 8 in einer ersten Stufe so eingestellt,
dass der Rohling 13 nicht vollständig sondern nur halb gestanzt
wird, wie es in 15(a) und 16(a) gezeigt
ist. Das erste Halbstanzen ist nicht auf einmal begrenzt, sondern
kann zweimal oder mehrmals ausgeführt werden. Anschließend, wie
es in 15(b) und 16(b) gezeigt
ist, wird das zweite Halbstanzen ausgeführt, um nutzlose Abschnitt 13a von
dem Rohling in dem halb gestanzten Zustand auszustanzen. Bei diesem
Verfahren kann die auf den Stanzstempel 7 und die Stanzmatrize 8 in
einem einzigen Stanzschritt ausgeübte Belastung verringert werden,
so dass die Lebensdauer eines Pressform 9 verlängert werden kann.
Darüber
hinaus werden keine Stanzabfälle bzw.
Stanzreste in dem ersten Halbstanzschritt erzeugt, und in dem letzten
Stanzschritt werden große Stanzabfälle erzeugt.
Da die Notwendigkeit zum Entfernen der in der Pressform 9 während des
Stanzschritts erzeugten Stanzabfälle
beseitigt ist, ist dieses Verfahren folglich frei von einer Fehlfunktion durch
Entfernen der Stanzabfälle,
und es kann verhindert werden, dass die Form durch die bei dem Entfernen
der Stanzabfälle
erzeugte Fehlfunktion beschädigt
wird.
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17 und 18(a)–18(c) zeigen ein Beispiel des Falls, in dem, wenn
die stationäre
Klinge 2 geschmiedet wird, das Schmieden an einem Schnittkantenabschnitt 4 der
stationären
Klinge 2 mit Ausnahme eines Spitzenendabschnitts 10 davon ausgeführt wird.
In diesem Beispiel wird, wie es in 17 gezeigt
ist, die stationäre
Klinge 2 dem Schmiedevorgang unterzogen, um in einem Bereich mit
Ausnahme des Spitzenendabschnitts 10 einen spitzen Spitzenwinkel
und einen Kantennutabschnitt 20 aufzuweisen. In diesem
Fall werden der Spitzenendabschnitt 10 und der Kantennutabschnitt 20 nicht
endbearbeitet, um spitze Spitzenwinkel zu haben. Jedoch nehmen der
Spitzenendabschnitt 10 und der Kantennutabschnitt 20 nicht
am Schneiden der Haare Teil, wenn eine Klinge 1 eines Haarschneidegeräts eingebaut
ist. Daher verschlechtert sich die Schnittleistung der Klinge 1 des
Haarschneidegeräts selbst
mit jenen Abschnitten 10 und 20 nicht, die keine
spitzen Spitzenwinkel aufweisen. Insbesondere ist zum Schutz der
Haut vor Verletzung, wenn Haare geschnitten werden, die Klinge 1 des
Haarschneidegeräts
so eingebaut, wie es in 1 bis 3 gezeigt
ist, so dass der Spitze nendabschnitt 10 der stationären Klinge 2 so
positioniert ist, dass sie von dem Spitzenendabschnitt 10 der
beweglichen Klinge 3 um eine bestimmte Stufendifferenz
M hervorragt. Darüber
hinaus wird der Kantennutabschnitt 20 der stationären Klinge 2 so
positioniert, dass die Haare von der beweglichen Klinge 3 abgeschnitten
werden, bevor sie den Kantennutabschnitt 20 der stationären Klinge 2 erreichen.
Aus diesen Gründen
verschlechtert sich die Schnittleistung nicht. Unter Berücksichtigung
des oben Gesagten, wird nur ein mittlerer Bereich des Schnittkantenabschnitts 4 der
stationären
Klinge 2, der die Schnittleistung am meisten beeinflusst,
dem Schmieden zur Erzielung eines spitzen Spitzenwinkels unterzogen.
Dies beseitigt die Notwendigkeit, den Spitzenendabschnitt 10 so
zu schmieden, dass er eine schmale Breite aufweist, und es ist nicht
erforderlich, dass die Form (wie etwa der Stempel), die zum Schmieden
verwendet wird, einen schmalen Abschnitt aufweist, der dem schmalen
Spitzenendabschnitt entspricht. Folglich wird verhindert, dass die
Schmiedeform Beschädigungen
wie etwa Absplittern (winziges Brechen) erleidet.
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19(a)–10(b) und 20(a)–20(e) zeigen ein Beispiel des Falls, in dem, wenn
die bewegliche Klinge 3 geschmiedet wird, das Schmieden
eines Schnittkantenabschnitts 4 der beweglichen Klinge
mit Ausnahme eines Spitzenendabschnitts 10 davon ausgeführt wird,
und der Spitzenendabschnitt 10 wird in einem nachfolgenden Schneideschritt
weggeschnitten. In diesem Beispiel, wie es in 19(a) und 20(a)–20(c) gezeigt ist, wird die bewegliche Klinge 3 nur
in einem Abschnitt mit Ausnahme des Spitzenendabschnitts 10 und
eines Kantennutabschnitts 20 des Schnittkantenabschnitts 4 unterzogen, ähnlich wie
der Schmiedeschritt für
die stationäre
Klinge 2 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Anschließend, wie
es in 19(b), 20(d) und 20(e) gezeigt ist, wird der Bereich der beweglichen
Platte, der dem Spitzenendabschnitt 10 entspricht, der
keiner Schmiedebearbeitung unterzogen wurde, weggeschnitten, woraufhin
der Schnittkantenabschnitt 4, der in den spitzen Spitzenwinkel θ geschmiedet
wurde, dadurch gebildet, dass er an Ort und Stelle verbleibt. Somit
kann der Schnittkantenabschnitt 4 der beweglichen Klinge 3,
der die Schnitteigenschaften stark beeinflusst, so ausgebildet werden,
dass er den spitzen Spitzenwinkel aufweist.
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21(a) und 21(b) zeigen
ein Beispiel des Falls, in dem die erste Verarbeitung, z. B. Press-Stanzen,
und die zweite Verarbeitung durch Schmieden aufeinanderfolgend ausgeführt werden, wobei
ein Rohling 13, der die Form einer flachen Platte aufweist,
mit Hilfe von Führungslöchern 21 exakt positioniert
und sukzessive in einer (nicht gezeigte) Vorschubform bewegt wird,
wodurch die gewünschte Form
der Klinge 1 für
das Haarschneidegerät
erzeugt wird. In diesem Beispiel werden ein Außenkontur-Stanzschritt, ein
Biegeschritt, ein Stanzschritt und ein Schmiedeschritt innerhalb
der Vorschubform in dieser Reihenfolge ausgeführt. Jeder dieser Schritte wird
in einem Zustand ausgeführt,
in dem der Rohling 13, der die Form einer flachen Platte
aufweist, mit Hilfe der Führungslöcher 21 exakt
positioniert wird. Da verhindert wird, dass sich der Rohling 13,
der die Form einer flachen Platte aufweist, aus der gewünschten
Position verschiebt, wenn er durch eine Reihe von Formungsschritten
geführt
wird, kann folglich die endgültige
Form der Klinge 1 für
das Haarschneidegerät
mit hoher Genauigkeit mit der gleichen Form aus dem Rohling 13,
der die Form einer flachen Platte aufweist, gewonnen werden, und
die Klinge 1 für
das Haarschneidegerät
kann leicht und kostengünstig
hergestellt werden. Da jeder Verarbeitungsschritt ausgeführt werden
kann, während
der Rohling, der die Form einer flachen Platte aufweist, mit Hilfe
der Führungslöcher 21 exakt
positioniert wird, kann somit eine stabile Verarbeitungsgenauigkeit
und eine gute Produktqualität
erreicht werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist bei einer Klinge für ein Haarschneidegerät zum Schneiden
von Haaren durch eine kammzinkenartige stationäre Klinge und eine bewegliche
Klinge, die so angetrieben wird, dass sie sich hin- und herbewegt,
wobei sie in Kontakt mit der stationären Klinge gleitet, ein Schnittkantenabschnitt in
einer kammzinkenförmigen
Spitze der stationären Klinge
oder der beweglichen Klinge durch eine erste Verarbeitung wie etwa
Press-Stanzen, Kantenschneiden mit einem Schleifstein oder Ätzen ausgebildet,
und der Schnittkantenabschnitt wird durch eine zweite Verarbeitung
geformt, die durch Schmieden ausgeführt wird, um einen spitzen
Spitzenwinkel zu erhalten. Somit kann, da der Schnittkantenabschnitt
in einem spitzen Spitzenwinkel durch Schmieden im Anschluss an eine
Grobformung des Schnittkantenabschnitts durch die erste Verarbeitung
ausgebildet ist, eine Klinge für
ein Haarschneidegerät, die
eine ausreichende Spitzenfestigkeit gewährleistet und gute Schneideeigenschaften
aufweist, vergleichsweise kostengünstig hergestellt werden, indem
ein Schmiedevorgang eingesetzt wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Schnittkantenabschnitt zwischen
der ersten Verarbeitung und der zweiten Verarbeitung einem Schabevorgang
unterzogen. Daher kann der Schnittkantenabschnitt mit einer moderaten
Neigung durch Schaben vorgegeben werden. Nach dem Schaben wird der
Schnittkantenabschnitt geschmiedet, um den spitzen Spitzenwinkel
aufzuweisen, wodurch die einer Schmiedeform, die bei der zweiten
Verarbeitung verwendet wird, auferlegte Belastung verringert und
die Lebensdauer der Schmiedeform verlängert werden kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Prozess, wenn ein Klingenrohling
der stationären
Klinge oder der beweglichen Klinge in der ersten Verarbeitung gestanzt wird,
die Schritte des Verwendens eines Stanzstempels mit einer solchen
Querschnittsform, das eine Breite einer unteren Stempeloberfläche, die
so angeordnet ist, dass sie einer zu stanzenden Klingenoberfläche gegenüberliegt,
schmaler als eine Breite einer oberen Stempeloberfläche ist,
und einer Stanzmatrize, die mit dem Stanzstempel in Eingriff ist,
wobei ein vorbestimmter Abstand dazwischen verbleibt, und die mit
dem Stanzstempel zusammenwirkt, um den Klingenrohling zu stanzen,
des Schrägeinstellens des
Stanzstempels und der Stanzmatrize bezüglich der zu stanzenden Klingenoberfläche, des
Antreibens des Stanzstempels, so dass er sich in einem vorbestimmten
Neigungswinkel bewegt, wodurch dem Schnittkantenabschnitt eine moderate
Neigung verliehen wird, und des anschließenden Formens des Schnittkantenabschnitts
mit Hilfe der zweiten Verarbeitung, die als Schmiedeschritt ausgeführt wird.
Somit können
sowohl der Stanzschritt als auch der Schritt, um dem Schnittkantenabschnitt
die moderate Neigung zu verleihen, in der ersten Verarbeitung zur
gleichen Zeit ausgeführt
werden. Ferner, in dem die moderate Neigung dem Schnittkantenabschnitt
vorab verliehen wird, kann der Schnittkantenabschnitt in dem nachfolgenden
Schmiedeschritt leicht zu dem spitzen Spitzenwinkel geformt werden. Folglich
kann die auf die Schmiedeform, die bei der zweiten Verarbeitung
verwendet wird, ausgeübte
Belastung verringert werden und die Lebensdauer der Schmiedeform
verlängert
werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wird der Press-Stanzschritt in zwei
oder mehreren Stufen ausgeführt,
um den Klingenrohling mit dem Stanzstempel und der Stanzmatrize,
die in einer schrägen
Lage eingestellt sind, zu stanzen, und der Schnittkantenabschnitt
wird anschließend
durch Schmieden so ausgebildet, dass er einen spitzen Spitzenwinkel
aufweist. Da der Stanzschritt zur Ausbildung der Spitzenform in
der ersten Verarbeitung in mehreren Stufen ausgeführt wird, kann
folglich die auf die Pressform, die in dem Stanzschritt verwendet
wird, ausgeübte
Belastung verringert und die Lebensdauer der Pressform verlängert werden.
Ferner, mit dem Vorsehen eines Halbstanzschritts werden in dem Halbstanzschritt
keine Stanzabfälle
erzeugt, und in dem letzten Stanzschritt werden große Stanzabfälle erzeugt.
Da die Notwendigkeit zum Entfernen von in der Pressform während des
Stanzschritts erzeugten Stanzabfälle
beseitigt ist, sind Betriebsfehlfunktionen verringert, und es kann
verhindert werden, dass die Form durch die Fehlfunktion, die ein
Entfernen der Stanzabfälle
verursacht, beschädigt
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in dem Schritt zum Schmieden der
stationären
Klinge der Schmiedevorgang an dem Schnittkantenabschnitt mit Ausnahme
eines Spitzenendabschnitt davon ausgeführt. Daher ergeben sich die
folgenden Vorteile. Wenn die stationäre Klinge und die bewegliche
Klinge zu der Klinge für das
Haarschneidegerät
zusammengebaut sind, ist der Spitzenendabschnitt der stationären Klinge
nicht am Schneiden der Haare beteiligt, um die Haut vor Verletzungen
zu schützen,
wenn Haare geschnitten werden. Somit verschlechtert sich die Schnittleistung der
Klinge für
das Haarschneidegerät
nicht, selbst wenn der Spitzenendabschnitt keinen spitzen Spitzenwinkel
aufweist. Indem nur ein Bereich des Schnittkantenabschnitts geschmiedet wird,
der die Schnittleistung am meisten beeinflusst, ausgenommen den
Spitzenendabschnitt, um den spitzen Spitzenwinkel zu erhalten, ist
somit die Notwendigkeit zum Schmieden des Spitzenendabschnitts,
der eine schmale Breite hat, beseitigt, und es ist nicht erforderlich,
dass die Form (wie etwa der Stempel), der zum Schmieden verwendet
wird, einen schmalen Abschnitt aufweist, der dem schmalen Spitzenendabschnitt
entspricht. Folglich wird verhindert, dass die Schmiedeform Beschädigungen
wie etwa Absplittern (winziges Brechen) erleidet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird in dem Schritt zum Schmieden der
beweglichen Klinge das Schmieden des Schnittkantenabschnitts der
beweglichen Klinge mit Ausnahme eines Spitzenendabschnitts davon
ausgeführt,
und der Spitzenendabschnitt wird in einem nachfolgenden Schneideschritt
weggeschnitten. Daraus ergeben sich folgende Vorteile. Ein Bereich
des Schnittkantenabschnitts, der die Schnittleistung am meisten
beeinflusst, mit Ausnahme des Spitzenendabschnitts, kann so geschmiedet
werden, dass er den spitzen Spitzenwinkel aufweist, und die Notwendigkeit
zum Schmieden des Spitzenendabschnitts, der eine schmale Breite
aufweist, ist beseitigt. Darüber
hinaus können
gute Schnitteigenschaften gewährleistet
werden, da der nicht zu dem spitzen Spitzenwinkel geschmiedete Spitzenendabschnitt
entfernt ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erhält
man die Form der Klinge für das
Haarschneidegerät,
indem ein Rohling mit der Form einer flachen Platte innerhalb einer
Vorschubform bewegt wird, während
der Rohling in einem exakt positionierten Zustand gehalten wird,
und indem die erste Verarbeitung und die zweite Verarbeitung nacheinander
ausgeführt
werden. Daher kann die endgültige
Form der Klinge für
das Haarschneidegerät
aus dem Rohling, der die Form einer flachen Platte auf weist, in
derselben Form gewonnen werden. Da jeder Verarbeitungsschritt ausgeführt wird,
während der
Rohling, der die Form einer flachen Platte aufweist, exakt positioniert
wird, kann eine Klinge für
ein Haarschneidegerät
leicht und kostengünstig
hergestellt werden.
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Es
ist klar, dass zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung angesichts der obigen Lehren möglich sind. Daher ist es klar,
dass die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche anders
als hierin speziell beschrieben ausgeführt werden kann.