DE29520560U1 - Stoffbär - Google Patents

Stoffbär

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DE29520560U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63JDEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
    • A63J19/00Puppet, marionette, or shadow shows or theatres
    • A63J19/006Puppets or marionettes therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

Landscapes

  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

Anmelderin:
Renate Strunk 9511/14349 &EEgr;/&Ngr;
Meisenring 12 15.12.1995
D-34582 Borken
Beschreibung
Stoffbär
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoffbären (Teddy) mit beweglich an einem eine Stoffhülle aufweisenden Korpus angebrachten Körperteilen, insbesondere Kopf, Armen und Beinen.
Derartige Stoffbären sind hinlänglich bekannt und setzen sich normalerweise aus einem Korpus, zwei Armen, zwei Beinen und einem Kopf zusammen. Jedes dieser Einzelteile hat eine aus Stoff, Teddy, Plüsch oder dergleichen gebildete Hülle, die mit Stroh, Schaumstoff oder dergleichen gefüllt ist. Die einzelnen Körperteile sind dabei häufig mit einer Knopf-Faden-Knopf-Verbindung am Korpus befestigt. Hierbei Siegen die Körperteile so eng am Korpus an, daß jedes Körperteil nur in einer bestimmten Weise beweglich ist. Der Kopf beispielsweise kann zwar nach rechts und links gedreht werden, jedoch ist ein Nicken nicht möglich, ohne dabei den Kopf und/oder den Korpus zu deformieren. Ähnliches gut für Arme und Beine, die zwar um den Korpus drehbar sind, aber ansonsten nur unter Verformung gegenüber dem Korpus bewegt werden können.
Derartige Stoffbären werden als Spielzeug oder Kosepuppen verwendet und finden nicht nur bei Kindern großen Anklang. Der Einsatz derartiger Teddys in Puppen- und Marionettentheatern ist bisher nicht bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß der Stoffbär wegen seiner Unbeweglichkeit nicht als Marionette geeignet ist.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stoffbär der eingangs genannten Art zu schaffen, der als Marionette eingesetzt werden kann.
Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, einen Stoffbär der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß der Korpus und mindestens ein Körperteil jeweils mit mindestens einem Faden mit einem Fadenkreuz verbunden ist, und daß jedes mit einem Faden versehene Körperteil beabstandet vom Korpus an diesem angebracht ist, so daß es eine seinem Naturell entsprechende Beweglichkeit aufweist.
Die Beabstandung des Körperteils vom Korpus bewirkt, daß ausreichend Spielraum zur Bewegung des Körperteils vorhanden ist. Dies wiederum hat zur Folge, daß der Korpus und die Körperteile mit Fäden versehen werden können, um aus dem Teddy eine Marionette zu machen. Diese Marionette kann dann in der gewohnten Weise bedient werden, da die einzelnen Körperteile beweglich genug sind, um die gewünschten Körperbewegungen auszuführen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Körperteil am Korpus angenäht und weist dabei ein ausreichendes Spiel auf, um das Körperteil bewegen zu können. Ist beispielsweise der Kopf am Korpus festgenäht, so ist der Kern des Kopfes derart vom Korpus beabstandet (und nur die Stoffhülle am Korpus festgenäht), daß der Kopf die vom Menschen bzw. Bären bekannten Nickbewegungen ausführen kann, und daß der Kopf ähnlich wie beim Menschen bzw. Bären um ca. 90° nach rechts und nach links gedreht werden kann.
In einer anderen Ausführungsform sind die Körperteile mittels eines Verbindungsstiftes am Korpus angebracht. Dabei ist der Verbindungsstift einerseits im Korpus und andererseits im betreffenden Körperteil gelagert. Der Verbindungsstift erlaubt eine Drehbewegung des Körperteils um die Längsachse des Verbindungsstiftes und aufgrund der Beabstandung des Körperteils vom Korpus kann das Körperteil auch quer zur Längsachse des Verbindungsstiftes bewegt werden, so daß eine ausreichende Bewegungsfreiheit gewährleistet ist.
Der Verbindungsstift hat an seinen freien Enden Plättchen, mit denen er im Korpus beziehungsweise im entsprechenden Körperteil verankert ist.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist das Körperteil mittels einem Zwischenglied am Korpus angebracht. Dieses Zwischenglied gewährleistet eine ausreichende Beabstandung und somit eine ausreichende Bewegungsfreiheit des Körpergliedes zum Körper. Dieses Zwischenglied kann ein Faden, eine Schnur, ein Band, eine Kette oder eine beweglich gelagerte Stange sein. Durch jedes dieser Zwischenglieder ist gewährleistet, daß das Körperteil eine hohe Beweglichkeit aufweist und dennoch am Korpus hängt.
!n einer bevorzugten Weiterbildung ist der am Bein angebrachte Faden in Höhe des Korpus geführt. Dies hat den Vorteil, daß das Bein nicht nach vorne, sondern nur nach oben gezogen wird, und somit ein Stolpern der Stoffbärenmarionette beim Gehen verhindert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Faden in einer engen öffnung in einem Kleidungsstück des Stoffbären geführt. Hierdurch wird die benötigte Führung in kostengünstiger Weise hergestellt.
In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform ist an der Rückseite des Korpus zusätzlich ein Kompiimentfaden angebracht. Dies hat den Vorteil, daß der Stoffbär nicht nur gehen, die Körperglieder bewegen kann, sondern daß er sich auch verbeugen kann.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Stoffbären ergeben sich aus der Beschreibung der Ausführungsformen und der beigefügten Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß einzeln oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwirklicht werden. Die erwähnten Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter. In den Figuren 1 bis 3 sind zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Stoffbären dargestellt, die im Folgenden näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt eine Forderansicht einer ersten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Stoffbärens;
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Stoffbären gemäß Figur 1;
Figur 3 zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Stoffbären.
Figur 1 zeigt eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Stoffbären 1, bei dem an einen Korpus 2 ein Kopf 3, zwei Arme 4 und zwei Beine 5 angebracht sind. Dabei ist der Kopf 3 mit seiner Stoffhülie am Korpus 2 angenäht. Die Stoffhüüe schließt sich bündig am Korpus 2 an, jedoch ist der Kern des Kopfes 3 vom Korpus 2 so weit beabstandet, daß der Kopf Nickbewegungen ausführen kann und um ca. 90° nach links und nach rechts gedreht werden kann.
Die Arme 4 des Stoffbären 1 sind über Verbindungsstifte 6 am Korpus 2 befestigt. Diese Verbindungsstifte 6 haben an ihren freien Enden jeweils ein Plättchen 7, welches quer zur Längsachse des Verbindungsstiftes 6 ausgerichtet ist. Die Plättchen 7 sind in den Arm 4 beziehungsweise den Korpus 2 eingearbeitet und befinden sich hinter der jeweiligen Stoffhülle. Einzig der Verbindungsstift 6 ragt aus dem Korpus 2 heraus und in den Arm 4 hinein. Dabei ist der Verbindungsstift 6 so dimensioniert, daß Arm 4 und Korpus 2 voneinander beabstandet sind. In der Hauptbewegungsrichtung dreht sich der Arm 4 um die Längsachse des Verbindungsstiftes 6. Aber auch eine Bewegung quer zum Verbindungsstift 6 ist möglich, da der Arm 4 vom Korpus 2 beabstandet ist. Hierbei wird das Plättchen 7 im Korpus 2 beziehungsweise im Arm 4 relativ zur jeweiligen Stoffhülle verschoben. In einer anderen Ausführungsform ist der Verbindungsstift 6 biegeelastisch ausgeführt und kann, zumindest bis zu einem gewissen Grade, um seine Längsachse gebogen werden.
Die Beine 5 sind mit einer Schnur 8 am Korpus 2 aufgehängt. Dabei kann die Länge der Schnur 8 beliebig gewählt werden. In der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist die Schnur 8 etwa halb so lang, wie das entsprechende Bein 5 hoch ist.
Sämtliche Körperteile des Stoffbären 1 sind jeweils mit mindestens einem Faden 9 versehen, welcher mit seinem jeweiligen anderen Ende an einem nicht dargestellten Fadenkreuz befestigt ist. Zusätzlich zu den Fäden 9 ist auf der Rückseite des Korpus 2 ein Kompiimentfaden 10 angeordnet, der bewirkt, daß sich der Stoffbär 1 auch bückt, wenn am Kompiimentfaden 10 gezogen wird.
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Stoffbären 1 gemäß Figur 1, jedoch mit einem Kleidungsstück 11, einer Hose, bekleidet. Im oberen Bereich der Hose sind zwei kleine Öffnungen vorgesehen, die so diemnsioniert sind, daß der Faden 9 gerade hindurchpaßt. Hierdurch wird der Faden 9 geführt, so daß das jeweilige Bein 5 nicht nach vorne, sondern nur nach oben bewegt werden kann.
Figur 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stoffbären 1, bei dem die Führung des vom Bein 5 führenden Fadens 9 durch eine Metallschlaufe bewerkstelligt wird.

Claims (11)

Schutzansprüche:
1. Stoffbär (Teddy) mit beweglich an einem eine Stoffhülle aufweisenden Korpus angebrachten Körperteilen, insbesondere Kopf, Armen und Beinen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (2) und mindestens ein Körperteil (3,4,5) jeweils mit mindestens einem Faden (9) mit einem Fadenkreuz verbunden ist, und daß jedes mit einem Faden (9) versehene Körperteil (3,4,5), beabstandet vom Korpus (2) an diesem angebracht ist, so daß es eine seinem naturell entsprechende Beweglichkeit aufweist.
2. Stoffbär nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbär (1) mindestens ein Kleidungsstück (11) an hat.
3. Stoffbär nach wenigstens einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß daß jedes mit einem Faden (9) versehene Körperteil (3,4,5), insbesondere der Kopf (3), mit ausreichend Spiel am Korpus (2), angenäht ist.
4. Stoffbär nach wenigstens einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit einem Faden (9) versehene Körperteil (3,4,5), insbesondere die Arme (4), mit einem einerseits im Korpus (2) und andererseits im Körperteil (3,4,5) gelagerten Verbindungsstift (6) am Korpus (2) angebracht ist.
5. Stoffbär nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an den feien Enden des Verbindungsstiftes (6) Plättchen (7) angebracht sind, die quer zur Längsachse des Verbindungsstiftes (6) ausgerichtet sind.
6. Stoffbär nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsstift (6) und/oder das Plättchen (7) aus Holz, Kunststoff oder Metall hergestellt ist.
7. Stoffbär nach wenigstens einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes mit einem Faden (9) versehene Körperteil (3,4,5), insbesondere die Beine (5), mittels einem Zwischenglied (7) am Korpus (2) angebracht ist.
8. Stoffbär nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (7) ein Faden, eine Schnur, ein Band, eine Kette oder eine beweglich gelagerte Stange ist.
9. Stoffbär nach wenigstens einem der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der am Bein (5) angebrachte Faden (9) in Höhe des Korpus (2) geführt ist.
10. Stoffbär nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der am Bein (5) angebrachte Faden (9) in Höhe des Korpus (2) durch eine enge öffnung in einem Kleidungsstück (10) geführt ist.
11. Stoffbär nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite des Korpus (2) zusätzlich ein Komplimentfaden (10) angebracht ist.
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